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James Bond: Skyfall (2012)

Begonnen von StS, 6 Januar 2010, 08:32:40

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vodkamartini

Das ist mir auch gleich aufgefallen, passiert in Actionfilmen allerdings ständig, dass man den Gegener lebend habe will aber zuvor mit allem ballert was man hat. Als ob man wüsste, dass dem Held ja eh nichts passieren kann.  :icon_lol:
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There's a saying in England: Where there's smoke, there's fire. (James Bond, From Russia with love)

Klugscheisser

 :icon_lol: Warum wird denn jetzt ausgerechnet bei einem Bond so sehr auf die Logik geguckt?
Ich fand's zumindest immer nachvollziehbar und zu den Figuren passend.

vodkamartini

Diese Logik-"Schwächen" halte ich für entschuldbar. Ich hab den Film mit 9 Punkten bewertet, da kann mich das nicht nächtelang beschäftigt haben.  ;)
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There's a saying in England: Where there's smoke, there's fire. (James Bond, From Russia with love)

Rollo Tomasi

Ich fand den Film ja auch sehr gut. Viel besser z. B. QoS. Ich hatte nur angemerkt, dass mich eben das Finale auf Grund der angesprochenen, von mir so empfundenen Schwächen nicht überzeugt hat.
"Ich hab neulich gehört: 35 % der Zahlen und Fakten, die so kursieren, stimmen gar nicht! ... Das ist fast ein Drittel!" (Hagen Rether)
"Stellen sie sich einmal vor, es gäbe keine Autos, es gäbe keine Telefone und es gäbe keine Computer .... sie würden doch den ganzen Tag fernsehen, oder?" (Hagen Rether)

Moonshade

Zitat von: Klugscheisser am 25 November 2012, 15:12:56
:icon_lol: Warum wird denn jetzt ausgerechnet bei einem Bond so sehr auf die Logik geguckt?
Ich fand's zumindest immer nachvollziehbar und zu den Figuren passend.

Nun, zu sehr würd ich da auch nicht drauf schauen - das ist eben so, daß noch Pläne verraten werden müssen und der Böse irgendwann Fehler macht.
Ich finde die gesamte Story eigentlich ziemlich mäßig konstruiert, die Idee dahinter war gut, die Ausführung zerdehnt. Gewisse Elemente wie die Nostalgia-Artefakte fand ich besonders unpassend, weil sie einen eigentlich daran erinnern, was an Bond mal typisch und gut war und was man jetzt wohl um Himmels Willen vermeiden muß oder als Zuckerle oben drauf streut.
Ansonsten nichts Neues im Wesentlichen. Die Chose 007 vs. Ex-00-Agent hatte man in Goldeneye besser, die Attacke auf MI6 gabs schon, als die Welt noch nicht genug war und eine alberne Plastikzelle darf man nach X-Men eigentlich auch nicht mehr ironiefrei servieren.
Wie überhaupt 007 sich in diesem Film bei normalen Zweikämpfen ständig endlos abmühen muß oder gewisse Elemente einfach nicht gezeigt werden (Bardems Ausbruch bspw.). Manches erschien mir praktisch wie überflüssig abgeschüttelt (z.B. die Kletterei am Fahrstuhl, da zieht man sich einfach mal locker irgendwo durch und ist dann da, wo man hinwill, Übersicht und Topographie beiseite).

Der ganze Film stinkt nach: jetzt machen wir es mal weiterhin immer etwas anders, offenbar kommt das auch an - ich bin dann wohl eher traditioneller Bondfan und find das zwar actionfähig, es ist aber kein Bond für mich. Obwohl ich mich über die Wahl von Craig damals sehr gefreut habe, bieten die Drehbücher mir einfach nicht genug und leiden darunter, daß immer was Neues angerissen, aber nie ausgearbeitet wird (alle Ansätze auf eine weltweite Gegenorganisation wurden dann in QoS wieder schnellschnell platt gemacht).
Und Istanbul ist für mich nicht die Actionszene des Jahres, die Krads auf den Dächern waren toll, die Baggerüberquerung ein kleines Highlight, der Rest ist unheimlich bemüht auf dem Markt und die albernen Schusseinschläge (die aus 10 Metern immer treffsicher das Geländer streifen) incl. der Jeep-Jagd ein netter, aber bemühter Standard. Da hat die Bondhistorie wesentlich Besseres zu bieten.
Warum dieser überschaubare Bond dann auch noch 200 Mio. gekostet haben soll, erschließt sich mir nicht...
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

vodkamartini

Also die Nostalgie-Artefakte und Reminszenzen fand ich im Gegensatz zu Die another day diesmal recht gelungen. Actionstandards zu setzten ist heute erheblich schwerer als sagen wir mal 1960-1985 als es für Bond praktisch keine Konkurrenz auf diesem sektor gab. Die Parcour-Szenen in Casino Royale haben allerdings gezeigt, dass es Ausnahmen von der Regel gibt.

Zum Budget. Teuer wird es dann, wenn man mit der Crew um die Welt jettet um an Origianlschauplätzen drehen zu können (GoldenEye wurde ja seinerzeit zu Recht dafür kritisiert, dass er vieles auf dem Pinewood-Gelände doubelte). Immerhin war man in Istanbul, im türkischen Umland, in Shanghai, Schottland und England unterwegs.
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Klugscheisser

@Moonshade: Ich mag die Brosnan-Bonds nicht besonders, deshalb ziehe ich wohl diese Vergleiche nicht. Schade, dass dir soviel am neuen Bond missfallen hat.

Moonshade

Zitat von: vodkamartini am 26 November 2012, 12:55:09
Also die Nostalgie-Artefakte und Reminszenzen fand ich im Gegensatz zu Die another day diesmal recht gelungen. Actionstandards zu setzten ist heute erheblich schwerer als sagen wir mal 1960-1985 als es für Bond praktisch keine Konkurrenz auf diesem sektor gab. Die Parcour-Szenen in Casino Royale haben allerdings gezeigt, dass es Ausnahmen von der Regel gibt.

Letztere fand ich übrigens schwer begeisternd, ein Grund mehr dafür, daß ich mir von Craig mehr erhofft hatte, als die Skripte jetzt liefern können. Ich brauch aber auch keine Superszenen - meine Ablehnung der imho absolut albernen, ach so berühmten Pre-Title-Sequenz von Goldeneye, ist ein Beweis dafür - gute, interessante Action muß nicht monumental sein, aber die Autojagd durch Istanbul - abzüglich den Motorradstunts - gibts in jedem ordentlichen Actioner mit einem Profiteam.

ZitatZum Budget. Teuer wird es dann, wenn man mit der Crew um die Welt jettet um an Origianlschauplätzen drehen zu können (GoldenEye wurde ja seinerzeit zu Recht dafür kritisiert, dass er vieles auf dem Pinewood-Gelände doubelte). Immerhin war man in Istanbul, im türkischen Umland, in Shanghai, Schottland und England unterwegs.

Alles gut und schön, ich muß aber auch nicht JEDE Szene vor Ort drehen, gerade wenn MGM kaum noch das Budget bewilligt bekommt...bißchen mehr sparen, bißchen mehr Kreativität...

@klugscheisser
Ich mag die Brosnan-Bonds auch nicht so dolle, aber gegen die letzten beiden fühlen die sich irgendwie schon wieder gut gereift und typisch an.
[/quote]
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Anderssen

Naja, die Liste der filming locations von Skyfall liest sich imho allerdings auch nicht beeindruckender als z. B. die von Goldeneye. Ob es sich dafür nun filmisch gelohnt hat, 3 mal soviel Budget rauszudonnern, würde ich als fraglich betrachten.

vodkamartini

Ja, aber zumindest war man vor Ort. Die Panzerszenen (ST. Petersburg) wurden auf einem Studiogelände gedreht und auf Kuba war beim GoldenEye-Dreh auch niemand.
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Newendyke

Wenn's um Filmbudgets geht, dann wundert mich eh nichts mehr: entweder wird das Geld für Massen an Crew ausgegeben, die 1. bezahlt, 2. verköstigt und 3. auch untergebracht werden wollen (bei so einem Blockbuster tummeln sich schon mal bis zu 200 bis 300 Leute am Set), ganz zu schweigen von den Experten, die man einfliegen muss und nicht einfach vor Ort rekrutieren kann.
Weiter gehts dann mit Dreherlaubnis, Absperrung von öffentlichen Plätzen und Straßen (vor ca. 7 Jahren hat uns für einen Kurzfilm das Sperren von 200 Metern Landstraße im norddeutschen Hinterland auch schon ne gute Stange Geld gekostet) plus steigender Steuern des jeweiligen Landes/ Bundesstaats (im Fall von USofA).
Und zu guter Letzt CGI... jeder große Film wird mittlerweile nachbearbeitet, um einen gewissen look zu erhalten, der vor Ort mit Kamerafiltern vielleicht nicht zu bewerkstelligen war... ganz zu schweigen von "richtigen" CG-Effekten, bei denen auch gern mal mehrere Firmen mit 20 bis 50 Spezialisten dran sitzen.

Daher wundert es mich nicht mehr, wenn ein James Bond oder ein neuer Mittelerdefilm 3 Mal teurer als vor 10 Jahren sind. Bestes Beispiel: schaut euch unsere Inflation seit Euroeinführung an...

Zurück zum eigentlichen Thema: ich persönlich finde es immer sehr schön anzusehen, wenn ein Team sich die Mühe macht und am Originalschauplatz dreht, da nicht nur die Autenzität rüberkommt, sondern gehört es einfach zum guten Ton eines Bond-Films. Und wenn es nur für eine kurze Szene mit Establisher ist.


"Ich will jetzt nichts mehr hören, von wegen keinen Job, kein Auto, keine Freundin, keine Zukunft und keinen Schwanz." (der Meister - Gran Torino)

elpadro

Zitat von: Moonshade am 23 November 2012, 17:45:42
Zitat von: Rollo Tomasi am 23 November 2012, 16:15:21
Okay????
Zum Thema "Bernaise Marlowe" muss ich sagen, dass ich nach ihrer einzigen Szene, in der sie was als Schauspielerin zeigen konnte, in der Szene, in der sie, sehr stark geschminkt, mit Bond über Angst sprach, dachte:
Wow, endlilch mal ein Bond-Girl, das spielen kann!
Ich fand, sie hat diese Mischung aus Angst, vorgeblicher Coolness und Interesse an Bond perfekt rüber gebracht.
Und ich hätte mr tatsächlich viel mehr von ihr gewünscht.
Ihren Abgang in der Willhelm-Tell-Szene fand ich hingegen wirklich albern!

Meine Reaktionen auf die Szene:
1.) Oh, schöner Rücken!
2.) Äh, hatten sie kein Kleid, das ihr paßt?
3.) Moment, vielleicht ist ja nicht das Kleid zu groß, sondern nur ihre Titten zu klein?
4.) Hups, die sind nicht nur zu klein, die sitzen für das Kleid auch deutlich zu tief.
5.) Hm, ist mit den Augen rollen jetzt olympische Disziplin?
6.) Großmutter, wat haste große Zähne...
7.) Hua, Bond wird gleich gefressen...
8.) Na supi, rauchen kann sie auch nicht...
9.) Soll vielleicht Kabuki-Theater sein...
10.) Wenn es mit der ne Fickszene gibt, verlasse ich das Kino...
[...]

Stimme zu 100% zu. Ist mir ein totales Rätsel, wie man sowas durchgehen lassen konnte. Man sollte vielleicht verstärken, was man hat, und nicht das, was fehlt.
Wonderbra gibts nicht erst seit gestern, und Claudia Schiffer hat schon vorher verraten, dass man (Frau) auch mal mit Paketklebeband nachhilft, wenn denn ein BH partout nicht getragen werden kann.
Und entschuldigung, man kann ja ein Auto ohne Frontspoiler gut finden, aber eines mit runterhängendem Vorderbau wird wohl weniger ästhetisch wahrgenommen.
"Hey Asshole, I'm talking to you!"
"You're not, you're talking to yourself."
Moon 44

PierrotLeFou

Zitat von: elpadro am 29 November 2012, 05:59:29
Zitat von: Moonshade am 23 November 2012, 17:45:42
Zitat von: Rollo Tomasi am 23 November 2012, 16:15:21
Okay????
Zum Thema "Bernaise Marlowe" muss ich sagen, dass ich nach ihrer einzigen Szene, in der sie was als Schauspielerin zeigen konnte, in der Szene, in der sie, sehr stark geschminkt, mit Bond über Angst sprach, dachte:
Wow, endlilch mal ein Bond-Girl, das spielen kann!
Ich fand, sie hat diese Mischung aus Angst, vorgeblicher Coolness und Interesse an Bond perfekt rüber gebracht.
Und ich hätte mr tatsächlich viel mehr von ihr gewünscht.
Ihren Abgang in der Willhelm-Tell-Szene fand ich hingegen wirklich albern!

Meine Reaktionen auf die Szene:
1.) Oh, schöner Rücken!
2.) Äh, hatten sie kein Kleid, das ihr paßt?
3.) Moment, vielleicht ist ja nicht das Kleid zu groß, sondern nur ihre Titten zu klein?
4.) Hups, die sind nicht nur zu klein, die sitzen für das Kleid auch deutlich zu tief.
5.) Hm, ist mit den Augen rollen jetzt olympische Disziplin?
6.) Großmutter, wat haste große Zähne...
7.) Hua, Bond wird gleich gefressen...
8.) Na supi, rauchen kann sie auch nicht...
9.) Soll vielleicht Kabuki-Theater sein...
10.) Wenn es mit der ne Fickszene gibt, verlasse ich das Kino...
[...]

Stimme zu 100% zu. Ist mir ein totales Rätsel, wie man sowas durchgehen lassen konnte. Man sollte vielleicht verstärken, was man hat, und nicht das, was fehlt.
Wonderbra gibts nicht erst seit gestern, und Claudia Schiffer hat schon vorher verraten, dass man (Frau) auch mal mit Paketklebeband nachhilft, wenn denn ein BH partout nicht getragen werden kann.
Und entschuldigung, man kann ja ein Auto ohne Frontspoiler gut finden, aber eines mit runterhängendem Vorderbau wird wohl weniger ästhetisch wahrgenommen.

Also diese Einstellung finde ich ehrlich gesagt ein wenig unschön... Gut, es ist ein Bondfilm, es geht um Bondgirls, insofern darf man schon eine gehörige Portion Sexismus haben wollen (auch wenn spätestens mit Brosnan in dieser Hinsicht alles etwas ambivalenter geworden ist). Aber dennoch finde ich es befremdlich, einen nicht richtig sitzenden BH, eine unpassendes Kleid oder einen suboptimalen Busen zu einem Kriterium zu machen, dass dann auf den Gesamteindruck des Films irgendeinen Einfluss nimmt... Gerade wenn Bond mittlerweile auch mal Schmerzen hat oder weint, warum sollte ein Bondgirl nicht mal nicht perfekt gekleidet sein? Oder große Zähne haben?
Zumal ich sie durchaus außerordentlich hübsch finde... ob ihre Kleider sitzen, ob ihre Zähne irgendwie komisch sind oder sie gar Achselhaare sprießen lässt, ist mir da ganz egal. Ich könnte ja Kritik verstehen, wenn das Bondgirl 1,50 m groß ist, 120 Kilo wiegt und ne fiese Hautkrankheit hat... einfach weil es dann vermutlich wirklich arg unwahrscheinlich wäre, dass ein gutaussehender Mann einen Flirt beginnt. Könnte man sicher auch einen tollen Film draus machen, aber in einem Bond dürfte man das wohl kaum vernünftig unterkriegen, ohne die typische Bondhandlung aus den Augen zu verlieren... ;)

Aber in diesem Fall, wo eine kleine Flirterei nun wahrlich nicht unglaubwürdig wirkt, finde ich dieses Gemäkel am Erscheinungsbild des Bondgirls wirklich eher seltsam... :00000109:
"Eines Tages werde ich ein wahrhaft großes Drama schreiben. Niemand wird verstehen, worauf es hinaus will, aber alle werden nach Hause gehen mit einem vagen Gefühl der Unzufriedenheit mit ihrem Leben und ihrer Umgebung. Dann werden sie neue Tapeten aufhängen und die Sache vergessen." (Saki)

Rollo Tomasi

Ihr sollt nicht den Mädels auf die Titten schauen sondern den Film!!!  :icon_mrgreen:

Im übrigen stimme ich Pierrot zu!
"Ich hab neulich gehört: 35 % der Zahlen und Fakten, die so kursieren, stimmen gar nicht! ... Das ist fast ein Drittel!" (Hagen Rether)
"Stellen sie sich einmal vor, es gäbe keine Autos, es gäbe keine Telefone und es gäbe keine Computer .... sie würden doch den ganzen Tag fernsehen, oder?" (Hagen Rether)

Moonshade

Zitat von: PierrotLeFou am 29 November 2012, 19:44:16
Also diese Einstellung finde ich ehrlich gesagt ein wenig unschön... Gut, es ist ein Bondfilm, es geht um Bondgirls, insofern darf man schon eine gehörige Portion Sexismus haben wollen (auch wenn spätestens mit Brosnan in dieser Hinsicht alles etwas ambivalenter geworden ist). Aber dennoch finde ich es befremdlich, einen nicht richtig sitzenden BH, eine unpassendes Kleid oder einen suboptimalen Busen zu einem Kriterium zu machen, dass dann auf den Gesamteindruck des Films irgendeinen Einfluss nimmt... Gerade wenn Bond mittlerweile auch mal Schmerzen hat oder weint, warum sollte ein Bondgirl nicht mal nicht perfekt gekleidet sein? Oder große Zähne haben?

Und dieses Befremden ist nun auch wieder über- (oder unter-)trieben, denn es ging bei weitem nicht nur um diesen Punkt - ich hab den humoristisch nur mal rausgestellt, weil Rollo speziell die Sequenz so toll fand und ich gerade so grotesk. Gab genügend andere Kritikpunkte bei mir.
Aber: das ist ein Bond, da erwarte ich keinen klinischen Realismus und ich erwarte nicht solche Fehler. Bonds sind reine Agenten- und Weltrettungsphantasien nach ehemals speziellen Parametern und die mag ich an Bond. Also ruhig etwas sexistisch und klassisches Held/Damsel-Rollenverhalten. Und es darf also bei dem Mädel des Films (das übrigens auch filmzeitmäßig tierisch gegen Bonds Kollegin abstank) ruhig etwas erotisch und (klischeehaft) perfekt zugehen, anstatt daß ich wegen übertriebenen Fremdschämgefühls das Ende der Filmsequenz herbeisehne.
Offenbar hat man mit der sinnfreien und rätselhaften Frauenrolle im Drehbuch sowieso nichts anzufangen gewußt...

Zitat von: Rollo Tomasi am 29 November 2012, 19:46:56
Ihr sollt nicht den Mädels auf die Titten schauen sondern den Film!!!  :icon_mrgreen:

Wenn du solche Parolen ausgibst, dann bist du aus dem Alter wirklich raus... :icon_mrgreen:

"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

jimmybondy72

Das Dekolleté mag ja ungewohnt angemutet haben vielleicht sogar exotisch und das war vielleicht sogar beabsichtigt, aber wie auch immer schön anzusehen fand ich die Dame durchaus.
"You haven't seen enough movies. All of life's riddles are answered in the movies."

D00mspacemarine

Und ich dachte, dass M (Judi Dench) das Bondgirl in dem Film spielt.  :kotz:
Sie hatte zu mindestens die meiste Screentime von allen Frauen in dem Film.

Mir kam der Film irgendwie nicht wie ein Bond-Film vor, ging das nur mir so?
Das Drehbuch schien ordentlichst aus
Spoiler: zeige
Dark Knight
und
Spoiler: zeige
Kevin allein zu Haus
sich bedient zu haben.
Der Film besteht aus 3 Teilen:
Spoiler: zeige
Intro, Böserbube führt Plan aus, wird gefangen genommen und führt Plan aus, Bond mit M im Finale allein zu Haus


Spoiler: zeige
Schade dass der Böse nur 2 Szenen bekommen hatte in denen er andeuten konnte wie "pöse" er doch ist. Da das Bond Girl ja betont hat wie "pöse" Silva doch ist, waren die Erwartungen da, dass Bardem mal richtig von der Leine gelassen wird, liefern durfte er aber irgendwie nicht so wirklich, mal ausgenommen das kleine Schießspielchen mit Bond.

In allem aber ein solider Film, bei dem ich mich nur zum Finale gelangweilt habe, da die Logik völlig abhanden kam.

7/10

PierrotLeFou

Zitat von: Moonshade am 30 November 2012, 10:40:41
Und dieses Befremden ist nun auch wieder über- (oder unter-)trieben, denn es ging bei weitem nicht nur um diesen Punkt - ich hab den humoristisch nur mal rausgestellt, weil Rollo speziell die Sequenz so toll fand und ich gerade so grotesk. Gab genügend andere Kritikpunkte bei mir.
Aber: das ist ein Bond, da erwarte ich keinen klinischen Realismus und ich erwarte nicht solche Fehler. Bonds sind reine Agenten- und Weltrettungsphantasien nach ehemals speziellen Parametern und die mag ich an Bond. Also ruhig etwas sexistisch und klassisches Held/Damsel-Rollenverhalten. Und es darf also bei dem Mädel des Films (das übrigens auch filmzeitmäßig tierisch gegen Bonds Kollegin abstank) ruhig etwas erotisch und (klischeehaft) perfekt zugehen, anstatt daß ich wegen übertriebenen Fremdschämgefühls das Ende der Filmsequenz herbeisehne.
Offenbar hat man mit der sinnfreien und rätselhaften Frauenrolle im Drehbuch sowieso nichts anzufangen gewußt...

Ich habe die humoristische Zuspitzung durchaus wahrgenommen und habe daher auch erst nicht darauf antworten wollen... erst elpadros Frage, wie man sowas durchgehen lassen konnte (das klingt gleich so nach absolutem "No-Go" :icon_mrgreen:), bewegte mich dazu, doch mal kurz meine Meinung reinzuschmeißen. Das sollte jetzt aber auch gegen keinen von euch ein persönlicher Vorwurf sein... ;)
Aber ist das denn wirklich ein "Fehler", wie du es gerade nennst? Womöglich war es ja sogar intendiert, dass sie sich hübsch, aber minimal nachlässig (unter perfektionistischen Gesichtspunkten) kleidet? Zudem sprichst du ja selbst von "ehemals speziellen Parametern"... offenbar ändern die sich ja auch von Zeit zu Zeit...
(Und davon abgesehen: "erotisch" fand ich das ganze ja durchaus... und fremdschämen musste ich persönlich mich nicht...)
Dass dieses Bondgirl jedoch wenig Screentime hat und vom Drehbuch schnell wieder entsorgt wird, sehe ich genauso...

(Im übrigen bin ich da auch gar nicht so empfindlich, Bond war ursprünglich ein etwas sexistischer und mitunter auch rassistischer Stoff... anstatt das halbwegs abschaffen zu wollen (eine weibliche M-Figur, die - um die Sexismus-Aspekte der Bond-Filme aus der Welt zu schaffen - solche Aspekte als ganz persönliches Problem der Figur Bonds ausgibt), hätte man diese Aspekte ruhig verstärken sollen: deutlich unkorrekte Filme, die augenzwinkernd zu verstehen geben "Ja, wir sind vollkommen unkorrekt, aber das liegt daran, dass das zugrundeliegende Konzept aus den 50ern stammt..." Noch die OSS 117 Parodien waren ja so nachsichtig, so zu tun, als hätten die Filme immer bloß unkorrekte Helden gehabt. Tatsächlich waren es ja immer unkorrekte Schöpfer.)

"Eines Tages werde ich ein wahrhaft großes Drama schreiben. Niemand wird verstehen, worauf es hinaus will, aber alle werden nach Hause gehen mit einem vagen Gefühl der Unzufriedenheit mit ihrem Leben und ihrer Umgebung. Dann werden sie neue Tapeten aufhängen und die Sache vergessen." (Saki)

manisimmati

30 November 2012, 20:59:20 #258 Letzte Bearbeitung: 30 November 2012, 21:04:40 von manisimmati
So, jetzt hat's mich doch noch ins Kino gezogen. Und ich weiss noch nicht so recht, wo ich den neuen Bond in der "Reboot-Trilogie" einordnen soll. Besser als Quantum of Solace ist er allemal, aber auch besser als Casino Royale? Ich bin geneigt zu sagen: Nein. Eigentlich hat Skyfall Casino Royale nur eines voraus: Das komplexere und wendungsreichere Drehbuch. Das hat mehr "Gewicht" und "Tiefgründigkeit". Aber ansonsten? Na gut, da ist Bardem, der natürlich faszinierend aufspielt, teilweise aber zu manieriert wirkt. Und die Action in Casino Royale fand ich wesentlich knackiger, als in Skyfall. Abgesehen vom Intro gibt es hier ja fast gar nichts Innovatives oder Opulentes?
Spoiler: zeige
Letztlich nur Schiessereien und Handgemenge. Obwohl ich das Oldschool-Ende schon sympathisch fand.


Die Logiklöcher sind grösstenteils geschenkt. Bei einem Film wie diesem verhagelt mir das nun wirklich nicht den Tee. Und dass es in dem Film Titten gab, ist mir gar nicht aufgefallen? :icon_cool: Mein Hauptkritikpunkt wäre eher
Spoiler: zeige
die völlige Immobilität des Charakters Bond. Dabei war Silva doch so angelegt, dass er Bonds Loyalität gegenüber M in Frage stellt. Das wäre ein interessanter Konflikt gewesen, aber in diese Richtung geschieht ja rein gar nichts. Im Gegenteil: 007 folgt M stur weiter, ohne auch nur eine Sekunde an ihr zu zweifeln. Hinzu kommt, dass Bond im Film nicht mehr auf der Höhe seiner Kraft ist. Aber das hat in den Actionszenen und dem Drumherum überhaupt keine Konsequenzen. Wieder verschenktes Konfliktpotential! Denn es war ja M, die Bond in den Aussendienst gemogelt hat.


Dann wollte ich nochmal nachhaken, warum einige hier die "Tell-Szene" so lächerlich fanden? Kann das kaum nachvollziehen. (Was nichts damit zu tun hat, dass ich Schweizer bin. :king:)

Grusler

Das Ende ist irgendwie Harte Ziele,
Spoiler: zeige
wenn die zum Onkel kommen und die alte Schrotflinte ausgraben...ob die da geklaut haben? Das war fast eins zu eins.
:icon_cool:
ROCK 'N' ROLL WIRD NIEMALS STERBEN, IHR SCHEISSER!
 -Rollie LeBay


Ko(s)misches Sein.

blade2603

After five weeks in release, James Bond returned to first place in North America with weekend ticket sales of $11 million for Skyfall. The Sony Pictures and MGM release currently has a domestic total to date of $261.6 million. Internationally, Skyfall grossed an estimated $20.3 million this weekend, bringing the film's overseas total to $656.6 million. Skyfall has now taken in $918 million worldwide - the highest-grossing film ever released by Sony Pictures, beating Spider-Man 3's $890 million.

http://www.comingsoon.net/news/movienews.php?id=97911
"Jedes Publikum kriegt die Vorstellung, die es verdient." -Mario Barth
◾ Originalzitat von: Curt Goetz

(aus den Känguru Büchern)

Mr Orange

Nach langer Zeit zum Glück noch jemanden gefunden, der auch noch nicht im Kino war.

Das Thema ist zwar nicht mehr das Neuste, aber da ich die zum Großteil vorliegende Euphorie (habe mal ab Seite 5 gelesen) nicht teilen kann, ein kurzer Kommentar:
Spoiler: zeige

1. Der Schurke
Obwohl ich ein großer Casino Royale-Fan bin (9/10), ist es imO ein Problem, welches sich durch bisher alle Craig-Bonds zieht. Man hatte jedes mal vom Darsteller her wirklich eine Menge Potential... und nutzt es nicht ansatzweise aus. Bardem ist für mich einer der besten klassischen Filmbösewichte seit den Glanzzeiten von Walken / Oldman, bekommt aber zu wenig Screentime um dieses wirklich zu zeigen, weil

2. Ein Knäul roter Fäden
Der Film hat viele Ansätze, aber wenig wird auch weitergesponnen, einige bsp:
- Bond ist außer Form, hängt am Alkohol, ist eigentlich dienstuntauglich. Nach der W. Tell-Szene wird dies aber überhaupt nicht mehr thematisiert und Bond scheint fit zu seinen besten Zeiten. Das ganze aufgebaute ,,Risiko für M"-Szenario (untauglichen 00-Agenten in Einsatz schicken) verläuft völlig im Sand.
- Der Konflikt um den ,,Aufpasser aus der Politik" und die eigentlich berechtigte Frage, wie weit man von einem Geheimdienst Transparenz verlangen kann / muss, wir mit der Unterbrechung der Anhörung durch Silva kurzer Hand abgeschlossen.
- Die Reminiszenzen an die Bond-Historie zum 50jährigen Jubiläum fand ich einerseits im Gesamtkontext gesehen gut , für den Film selbst aber nicht wirklich Hilfreich. Damit meine ich weniger kurze Momente wie die Verweise auf den Schleudersitz, den Kugelschreiber etc, sondern das man Bond selber bspw. wieder eher an den klassischen Bond anpasst. Das verträgt sich imO nicht mit dem Craig-Bond, den man bisher in der Reihe aufgebaut hat. Dazu schnell noch den neuen Q, den neuen M, Miss Moneypenny... für sich genommen find ich das absolut super (endlich wieder Moneypenny!), aber alles in einem Film etwas too much.
- Der Leitfaden des Films wird nicht aufgenommen und damit zu Punkt drei:

3. Der ersetzbare Mitarbeiter
Man baut im ersten Drittel ein wirklich interessantes Szenario auf:
Bond muss erst seinen schwerverletzten Kollegen zurücklassen und erlebt dann auch noch am eigenen Leib, wie ersetzbar er für M ist. Das erste Mal muss sich dieser perfekte Agent, der es versteht für die Ziele des MI6 notfalls auch die Menschlichkeit auszublenden, mit diesem Thema auseinandersetzen, wenn es um seine eigene Austauschbarkeit geht.
Und da kommt dann der Gegenspieler dieses Bond-Films um die Ecke, der auf Rache an M aus ist, weil diese ihn für eine reibungslose Übergabe Hongkongs geopfert hat, was für ihn Gefangenschaft, Folter und Entstellung zur Folge hat.
Wir sind quasi auf dem Höhepunkt: Bond sieht, was auch ihm drohen könnte, wenn ein Ziel aus Sicht Ms höher anzusiedeln ist als der Agent und da passiert.... nichts.
Wie ein treudoofer Bernadiener hört sich Schmollmund-Willi die Story von Silva an und geht dann mit M zurück zum Tagesgeschäft ohne auch nur einen Zweifel.
Wenn er sich am Ende trotzdem für die Loyalität entscheidet, weil er Ms Sicht nachvollziehen kann, OK. Aber das da gar nichts kommt, obwohl er am eignen Leib erfahren musste, dass man für diese Loyalität mit einem Ars*htritt belohnt wird, mmh.

Über andere Logikfehler /dumme Szenen leg ich mal größtenteils den Mantel des Ist-halt-ein-Actionfilm-Schweigens, aber zwei Dinge waren dann doch noch
-   Warane, die einen ausgewachsenen 100kg-Mann angreifen/ fressen?
-   Silva ist auch laut Aussage Ms einer der besten Agenten, die das MI6 je hatte, zu seiner Hochzeit evtl. sogar besser als Bond. Und er schafft es aus 10m, mit Überraschungseffekt auf seiner Seite nicht M zu erschießen?

Das war jetzt sehr viel Kritik, die positiven Dinge wurden hier ja aber auch schon alle genannt (Kameraführung oskarverdächtig, Einführung von Bardem, Finale etc)
Schwanke noch zwischen 6 und 7.


PS: An welchen alten Bond waren denn die Warane eine Reminiszenz?
"Du, du, du...du bist ein Huhn!!!"

jimmybondy72

Es erinnerte dezent an die Krokos bei Leben und Sterben lassen.
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cyborg_2029

Kann mich Mr Orange vollkommen anschließen. Ein Bondfilm mit vielen guten Ansätzen, welche dann alle für eine
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klassische Rachestory
fallengelassen werden. Silva war einer der besten Bösewichte seit langem, durfte aber nur in einer Szene richtig auftrumpfen um dann
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nach "Mutter" zu heulen. Wieso durfte er den MI6 nicht weiter auseinandernehmen? Das hätte viel mehr hergegeben. Daraus resultierten auch einige unlogische Szenen:

- Er lässt sich gefangen nehmen um dann auszubrechen und in die Anhörung reinzuplatzen? Aufwändiger geht es wohl nicht. Blöd auch dass ich ab der Szene nur noch gerätselt habe "Stirbt M oder nicht? Trauen die sich das?" Und nein, sie musste ja in Bonds Armen sterben. Und Bond heult auch noch... Wieso? Ein eiskalter Mord hätte mehr schockiert.
- Die Szene mit der U-Bahn... In "Die Hard 3" hatte das Sinn... und hier? Wobei ich wieder bei dem Punkt wäre, hätte er den MI6 auseinander genommen, hätte man das sinnvoller einbauen können.


Auch die Actionszene am Anfang sah echt gut aus, aber das mit dem Bagger war irgendwie unnötig. Der Kampf im gläseren Hochhaus war auch was schönes fürs Auge.
Ansonsten haben mich die tollen Aufnahmen sehr beeindruckt, ebenso wie das klassische Finale und die schönen Anspielungen an alte Filme. Sehr überrascht war ich von der Darstellung des Q, welcher zwar äußerlich das Nerd-Klischee erfüllt aber schon im ersten Gespräch mit Bond zeigen kann, dass er mehr drauf hat. Gefreut hat mich auch dass es einen
Spoiler: zeige
neuen M inklusive altem Büro und Miss Moneypenny gibt. Mal sehen wie sich beide in Zukunft schlagen werden.
Und der Vorspann war der genialste seit langem, auch der Titelsong hatte echtes Bond-Feeling.
Nur 7/10, hätte man das Potential voll ausgeschöpft, hätten es 10/10 werden können.
Lebensweisheiten 101: "Wenn Du einmal damit anfängst, dann kniest Du nur noch."

Hitfield

Heute bzw. über das Wochenende wurde die 1-Milliarde-US$-Grenze beim weltweiten Einspielergebnis geknackt, was zuvor nur dreizehn andere Filme geschafft haben:
http://www.boxofficemojo.com/movies/?id=bond23.htm

Und das ganz ohne 3D-Zuschlag und mit einem riesigen Vorsprung zum zweiten Platz ("Casino Royale" von 2006 mit knapp 600 Mio. US$ weltweit).
"All those moments will be lost in time, like tears in the rain."

vodkamartini

Hätte ich im Vorfeld nie damit gerechnet. Dazu steht der China-Start noch aus. Da dürfte der Film noch ein paar weitere Milliardäre überholen.  ;)
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There's a saying in England: Where there's smoke, there's fire. (James Bond, From Russia with love)

Eric

31 Dezember 2012, 09:51:42 #266 Letzte Bearbeitung: 31 Dezember 2012, 09:54:21 von Eric
So, gestern gesehen und auch ich schliesse mich hiermit MR. ORANGE an.
Irgendwie hatte er extrem gute Ansätze, die dann aber irgendwie nicht weitergesponnen/zu Ende gebracht wurden. Das hat den Film für mich zum Teil wirklich extrem so wirken lassen als hätte ich mal ne halbe Stunde verschlafen.

Richtig genial fand ich die Szene mit dem Bagger und dem Zug, da ich sowas vorher noch in keinem Film gesehen habe und Javier Bardem als Bösewicht, ..., jep, perfekte Wahl!!

Für mich aber trotzdem der "unlogischte" der neuen BOND Filme, vor allem wenn man vorher so gut wie nichts über den Film gelesen hat, sich über das Wort SKYFALL Gedanken macht, deswegen hoffte, dass da jetzt irgendwas Cooles kommt und was ist es dann??
Spoiler: zeige
das Elternhaus wo er aufgewachsen ist
 :viney: tolle Wurst.

Thema (Komodo)Warane:
Doch, doch, die können auch nen 100kg Mensch überwältigen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Komodowaran
Liebe Ursula,
wünsch dir frohe Ostern, nen tollen Namenstag und nen guten Rutsch ins Jahr 1978!
Grüsse aus der Alzheimergruppe, deine Tante Günther!

Ich hasse Menschen, Tiere + Pflanzen. Steine sind ok.

Mr Orange

ZitatThema (Komodo)Warane:
Doch, doch, die können auch nen 100kg Mensch überwältigen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Komodowaran

Schei* die Wand an, ich muss mal wieder öfter "Expedition in's Tierreich" gucken  ;)

Ne im Ernst, hätte ich nicht gedacht, auch wenn die Einschränkung "wenn in die Enge getrieben" natürlich dem Ganzen etwas den Wind aus den Segeln nimmt. Das die giftig sind wuste ich allerdings auch nicht.
"Du, du, du...du bist ein Huhn!!!"

EvilErnie

Interessant wirds erst bei den Waranen, wenn die sich in dir verbissen haben. Die sondern über ihren Speichel üble Bakterien ab, die dich heftigts platt machen in kurzer Zeit!
,,Der Director's Cut erweist sich nicht nur als die filmisch bessere Version, sondern auch als die einzig logische." (Blade Runner)

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Ich hab ne Sprengkapsel im Kopf! Du musst mich töten sonst sterb ich! (Ethan Hunt)

blade2603

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