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Die Oscar-Nominierungen und -Gewinner 2010

Begonnen von Roughale, 2 Februar 2010, 16:10:51

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Riddick

Also die Bester Film-Nominierung von "Avatar" halte ich auch für unsinnig...Der Film war unterhaltsam und hatte gute Effekte (hier hätte er auf jeden Fall einen Oscar verdient), aber vom Film selbst war er einfach zu 08/15-mäßig und als ich aus dem Kino rauskam,hatte ich auch alles schon wieder schnell vergessen...
"Schnell rennt das kriminelle Element,wenn es Dieter Krause kennt." - Tom Gerhardt (Hausmeister Krause)

Rollo Tomasi

Freue mich besonders für Gyllenhaal, hatte sie gar nicht auf der Rechnung.
Und ich finde auch die Nomibierung von Renner gut, wenn dabei auch Stuhlberg hinten runter gefallen ist.
Ich hätte Avatar weder bei Schnitt, noch bei Kamera, noch bei Musik nominiert, aber was soll's.
Ich hoffe, dass Waltz jetzt auch den Weg bis zum Ende gehen kann und "Das weiße Band" bei den Auslandsfilmen gewinnt.
Ansonsten finde ich auch, dass die Auswahl recht gelungen ist.
"Ich hab neulich gehört: 35 % der Zahlen und Fakten, die so kursieren, stimmen gar nicht! ... Das ist fast ein Drittel!" (Hagen Rether)
"Stellen sie sich einmal vor, es gäbe keine Autos, es gäbe keine Telefone und es gäbe keine Computer .... sie würden doch den ganzen Tag fernsehen, oder?" (Hagen Rether)

mali

Zitat von: Hey_Yo am  3 Februar 2010, 19:04:51
Dafür wird er ja direkt noch in der Animationskategorie nominiert, in der der Film dann gewinnen wird. Denn wenn er der einzige ist, der auch für den besten Film nominiert wird, ist er nicht dann direkt schon der beste Animationsfilm?! :00000109: :icon_rolleyes:

Ja, das ist strange. Ich hatte auch angenommen, das ein Film jeweils nur in einer der beiden Kategorien vertreten sein kann.

Crumby Crumb & the Cunty Bunch

Zitat von: mali am  3 Februar 2010, 19:18:40
Zitat von: Hey_Yo am  3 Februar 2010, 19:04:51
Dafür wird er ja direkt noch in der Animationskategorie nominiert, in der der Film dann gewinnen wird. Denn wenn er der einzige ist, der auch für den besten Film nominiert wird, ist er nicht dann direkt schon der beste Animationsfilm?! :00000109: :icon_rolleyes:

Ja, das ist strange. Ich hatte auch angenommen, das ein Film jeweils nur in einer der beiden Kategorien vertreten sein kann.


Alleine schon wenn Filme mit sprechenden Kötern als bester Film nominiert werden ist irgendwas strange - ich weiß, warum ich mir den Zirkus nicht mehr antue.
'Are you talkin' to me? You talkin' to me?' - Raging Bull, Pacino. Love that movie!

psychopaul

Kunst darf alles, du Ignorant!

Aber hierbei stimm ich dir dann doch zu, die Hunde waren leider das Nervige an Up! äh Up.

Dass Up aber demnach schon als Animationssieger fest stehen müsste, war echt eine gute Anmerkung.  :icon_surprised: :icon_mrgreen: :wallbash:
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Und wenn dann mit Coraline doch der bessere Film gewinnen sollte, stellt sich die Academy ein hübsches Armutszeugnis aus.
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MäcFly

Ja, ein "WALL-E" wäre da letztes Jahr bei den "Best Picture"-Nominees besser aufgehoben gewesen.

Ich verstehe trotzdem dieses Herumgehacke auf "Up" nicht. Habe den Film gestern gesehen und meine Erwartungen wurden zum großen Teil erfüllt. Und NEIN, ich habe sprechende Hunde weder erwartet, noch unbedingt gewollt. Aber anscheinend hat Pixar die Messlatte mit WALL-E so hoch gelegt, dass jetzt jeder nur noch tiefgründige Meisterwerke von einer Animationsschmiede (!) erwartet. Am Ende des Tages zählen für die Produzenten immer noch die Einspielergebnisse, da muss man es halt so vielen Zuschauern wie möglich Recht machen, in diesem Fall v.a. den Jüngeren. Sprechende Tiere können da schon mal "passieren", soll ja bei solchen Filmen AB UND ZU mal vorkommen.  ;)  

Wenn ich bedenke, wie sehr mich fast alle "großen" Produktionen des letzten Jahres enttäuscht haben ("Inglourious Basterds" und "Watchmen" mal ausgenommen), schafft "Up" meiner Meinung nach wunderbar den Spagat zwischen Qualität und Massenunterhaltung.

Bester Film für "Up" wäre dann aber doch übertrieben, da drücke ich den "Basterds" die Daumen.
"Man muss immer darauf achten, dass man ein gewisses Niveau nicht unterschreitet - sonst ist es schnell aus."

"Wenn man Mubarak heißt oder Kosslick, dann kann man alles machen." (Uwe Boll)

psychopaul

3 Februar 2010, 22:38:10 #37 Letzte Bearbeitung: 3 Februar 2010, 22:42:40 von psychopaul
Ich wiederum finde es hochgradig befremdlich, bei Wall-E ernsthaft von einem tiefgründigen Film zu sprechen.  :icon_eek:
Wegen dem bisschen "Gesellschaftskritik"? Die noch dazu sehr platt war. Dass Wall-E bei vielen so einen "anspruchsvoll"-Status besitzt, ist doch ein Schlag ins Gesicht jedes sozialdramatisch oder gesellschaftsanalytisch, etc. interessierten Filmemachers. ;) Und wirft auch kein allzu gutes Licht auf die Ansprüche der Filmfans heutzutage...

Der war in Hälfte 2 doch auch nur mehr turbulenter Standard Zeichentrick Klamauk. Da fand ich Up doch um einiges stimmiger.
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eaurouge

Als Trickfilmer bin ich über die Aussagen, Animationsfilme betreffend, hier immer wieder sehr überrascht.  :00000109:

MäcFly

Zitat von: psychopaul am  3 Februar 2010, 22:38:10
Ich wiederum finde es hochgradig befremdlich, bei Wall-E ernsthaft von einem tiefgründigen Film zu sprechen.  :icon_eek:
Wegen dem bisschen "Gesellschaftskritik"? Die noch dazu sehr platt war. Dass Wall-E bei vielen so einen "anspruchsvoll"-Status besitzt, ist doch ein Schlag ins Gesicht jedes sozialdramatisch oder gesellschaftsanalytisch, etc. interessierten Filmemachers. ;) Und wirft auch kein allzu gutes Licht auf die Ansprüche der Filmfans heutzutage...


Naja, wir reden aber doch immer noch über Disney im weitesten Sinne. Und da geht man in der Regel wohl kaum "sozialdramatisch oder gesellschaftsanalytisch etc." ran. Dass da kein Bergmann oder Antonioni rauskommt ist ja wohl klar. Daher würde ich schon sagen, dass "Wall-E" für seine Verhältnisse recht tiefgründig ist.

Zitat
Der war in Hälfte 2 doch auch nur mehr turbulenter Standard Zeichentrick Klamauk.

Ja, leider. Den ganzen Film so durchzuziehen wie die ersten ca. 40 Minuten - das Ding wäre echt der Überhammer.

Zitat von: eaurouge
Als Trickfilmer bin ich über die Aussagen, Animationsfilme betreffend, hier immer wieder sehr überrascht.

Ich wollte damit nicht sagen, dass Animationsfilme per se nicht tiefgründig sind. Habe das lediglich auf Disney bezogen. Gegenbeispiele für anspruchsvolle Animationsfilme gibt es ja auch in letzter Zeit genügend. ("Persepolis", "Waltz with Bashir", etc.)
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Christoph S.

Zitat von: psychopaul am  3 Februar 2010, 21:04:58
Dass Up aber demnach schon als Animationssieger fest stehen müsste, war echt eine gute Anmerkung.  :icon_surprised: :icon_mrgreen: :wallbash:

Tut das der Pixar-Beitrag nicht sowieso immer?
Heimkino ist ein Oxymoron.

Moonshade

Wobei (abgesehen von der "Life"-Montage") von der Machart her, "Coraline" die originellere Wahl wäre.
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

Rollo Tomasi

4 Februar 2010, 10:08:40 #42 Letzte Bearbeitung: 4 Februar 2010, 10:36:52 von Rollo Tomasi (Telly Savalas)
TEILWEISE SPOILER

Ich hätte "Der war in Hälfte 2 doch auch nur mehr turbulenter Standard Zeichentrick Klamauk." eigentlich eher auf "Up" bezogen???

Sicher, Wall-E war am Ende auch in der Hauptsache Action, aber ich fand, dass sie immer der Geschichte untergeordnet war.
Wall-E ist für mich einfach die bisher am besten ausgearbeitete Figur von Pixar und das macht den Film für mich so besonders.
Ist auch nicht schwer, denn der erste Teil gehörte praktisch der Figur allein.

Zu "Up" wollte ich noch sagen, dass ich es noch akzepieren konnte, dass die Hunde sprachen, aber richtig überzogen fand ich, dass sie dann auch noch ein Flugzeug steuern konnten???
Aber auch "Up" hatte Momente, die es so in einem Animationsfilm noch nie zu sehen gab, z. B. die von Moonie angesprochene Zusammenfassung eines Lebens oder am Ende die Sequenz, in der sich der alte Mann endlich traut, in das Buch seiner Frau zu sehen und eine Überrschung erlebt.

Ich kenne Coraline noch nicht, werde aber versuchen, mir den vor der Oscar-Verleihung noch anzusehen, auch wenn ich nicht glaube, dass es einen Zweifel daran gibt, dass "Up" den Oscar gewinnen wird.
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McClane

Ich würde behaupten, dass dies ein recht typisches Pixar-Problem ist: Häufig enden die Filme in einer animierten Actionorgie ("Ratatouille" vielleicht mal ausgenommen) fürs kindliche Publikum, was mich als erwachsenen Zuschauer immer etwas langweilt - wenn ich Action sehen möchte, dann wandert garantiert kein Pixarfilm in den Player. Das ist in den letzten Jahren gut gegangen (im Gegensatz zur Monster AG, die dadurch in der zweiten Hälfte langweilte), aber es verbaut den Filmen dann gelegentlich doch den letzten Schritt zum Meisterwerk.
Würde mich aber für "Coraline" freuen, fand den etwas besser als "Up" und außerdem: Immer nur Pixar wird langweilig, so hochwertig der Output auch sein mag.

Zu den Oscars: Ich wünsche mir viele Preise für die Basterds und "The Hurt Locker" und möglichst wenige für "Avatar". Ja, ich find den Film gut, gegen die Konkurrenz ist er aber in vielen Punkten (Technik ausgenommen) unterlegen. Wird wahrscheinlich nicht klappen, aber vielleicht sind nicht alle bei der Academy Kommerzhuren.
"Was würde Joe tun? Joe würde alle umlegen und ein paar Zigaretten rauchen." [Last Boy Scout]

"testosteronservile Actionfans mit einfachen Plotbedürfnissen, aber benzingeschwängerten Riesenklöten"
(Moonshade über yours truly)

Crumby Crumb & the Cunty Bunch

Wenn ich die teure Technik von Avatar mit der kostengünstigen von District 9 vergleiche, finde ich nicht, daß Cameron unbedingt die Technikpreise abstauben sollte.
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Rollo Tomasi

Wie gesagt, ich fand auch die Musik öde, den Schnitt fast altmodisch und die Kamera halt so, wie sie heute Standard ist.
"Ich hab neulich gehört: 35 % der Zahlen und Fakten, die so kursieren, stimmen gar nicht! ... Das ist fast ein Drittel!" (Hagen Rether)
"Stellen sie sich einmal vor, es gäbe keine Autos, es gäbe keine Telefone und es gäbe keine Computer .... sie würden doch den ganzen Tag fernsehen, oder?" (Hagen Rether)

peanutbutter

Was haltet ihr denn von der Nominierung von George Clooney in "Up in the air" als Bester Hauptdarsteller?
Für mich eine eher ungewöhnliche Nominierung.

Mr. Vincent Vega

Zitat von: peanutbutter am 18 Februar 2010, 10:35:22
Was haltet ihr denn von der Nominierung von George Clooney in "Up in the air" als Bester Hauptdarsteller?

Ist die bislang beste Leistung seiner Karriere. Obwohl der Film auf mich eher wie ein banales Nichts wirkte, war ich von Clooneys präzisem Underacting ziemlich fasziniert. Wäre Bridges nicht, würde ich definitiv auf Clooney tippen dieses Jahr.

ChristiansFoyer

Zitat von: peanutbutter am 18 Februar 2010, 10:35:22
Was haltet ihr denn von der Nominierung von George Clooney in "Up in the air" als Bester Hauptdarsteller?
Für mich eine eher ungewöhnliche Nominierung.

Well-deserved. Gerade auch über das Zusammenspiel mit den ebenfalls nicht zu Unrecht nominierten Vera Farmiga & Anna Kendrick verdient sich Clooney die Nominierung

MMeXX

Bei den BAFTA-Awards hat The Hurt Locker ordentlich eingesackt. Waltz hat den Supporting Actor geholt und Lat den rätte komma in leider nicht den besten nicht-englischsprachigen Film.

Komplette Übersicht: http://www.imdb.com/features/rto/2010/baftas

mali

Nicolas Chartier, einer der vier Produzenten von Hurt Locker, ist von der Oscar-Verleihung ausgeschlossen worden. Der Tüddelkopp hat in einer Rundmail, die unter anderem auch an Juroren der Verleihung ging, für "seinen" Film geworben, um Stimmabgabe gebeten und gegen den "500-Millionen-Dollar" Film (Avatar) Stimmung gemacht.

Natürlich musste er dann den öffentlichen Kotau machen, aber ausgeladen wurde er trotzdem und man munkelt, dass das für The Hurt Locker eher negative Auswirkungen haben könnte :-/

So ein Depp.

Crumby Crumb & the Cunty Bunch

So dumm wie es ist, braucht der Film gottseidank keine Oscars, um besser zu sein als Avatar.
'Are you talkin' to me? You talkin' to me?' - Raging Bull, Pacino. Love that movie!

mali

Zitat von: LeCrumb am  3 März 2010, 15:13:36
So dumm wie es ist, braucht der Film gottseidank keine Oscars, um besser zu sein als Avatar.

Stimmt schon, aber man weiß ja leider wie Hollywood tickt: Oscar = fast sicher viel Kohle für das nächste Projekt.

Gönne ich der Bigelow einfach.

Riddick

Zitat von: mali am  3 März 2010, 15:23:07


Gönne ich der Bigelow einfach.


Ich ebenfalls.

Und "Avatar" braucht meiner Meinung nach auch keinen Oscar (jedenfalls nicht als "Bester Film"). Ich hoffe jedenfalls weiter auf "Inglorious Basterds" oder halt auf "The Hurt Locker".
"Schnell rennt das kriminelle Element,wenn es Dieter Krause kennt." - Tom Gerhardt (Hausmeister Krause)

Hitfield

7 März 2010, 14:56:26 #54 Letzte Bearbeitung: 7 März 2010, 14:59:03 von Hitfield
Ich glaube nicht, daß "Avatar" nach dem Box-Office-Erfolg in den Hauptkategorien 'Best Picture' und 'Directing' eine Chance hat. Die Aufmerksamkeit durch den Academy Award wird man bestimmt anderen Produktionen zugestehen und "Avatar" nur die drei "Pflicht"auszeichnungen im technischen Bereich geben (Sound Editing, Sound Mixing, Visual Effects). Interessant wird noch sein, ob "Avatar" auch die (mehr als verdiente) Auszeichnung für 'Cinematography' bekommt.

Meine Auszeichnungen gingen u. a. an Christoph Waltz, Michael Giacchino (Original Music Score für "Up"), Mark Boal (Original Screenplay von "The Hurt Locker") und mindestens sieben Mal an "Avatar" (Art Direction, Cinematography, Directing, Film Editing, Sound Editing, Sound Mixing, Visual Effects). Und das, obwohl ich Camerons Film noch nicht mal (annähernd) die Höchstwertung geben würde, aber es war in einigen Bereichen einfach Pionierarbeit.
"All those moments will be lost in time, like tears in the rain."

endoskelett

7 März 2010, 15:10:15 #55 Letzte Bearbeitung: 7 März 2010, 15:11:49 von endoskelett
"Das sind alle Gewinner, oder eher Verlierer der Goldenen Himbeere 2010:

Schlechtester Film: "Transformers: Revenge of the Fallen"
Schlechtester Schauspieler: Die Jonas Brothers, gleich alle 3! in "Jonas Brothers: The 3-D Concert Experience"
Schlechteste Schauspielerin: Sandra Bullock in "All about Steve"
Schlechtester Nebendarsteller: Billy Ray Cyrus in "Hannah Montana: The Movie"
Schlechteste Nebendarstellerin: Sienna Miller in "G.I. Joe"
Schlechtestes Filmpaar: Sandra Bullock und Bradley Cooper in "All about Steve"
Schlechtester Regisseur: Michael Bay "Trannies, Too"
Schlechtestes Drehbuch: "Transformers: Revenge Of The Fallen" Ehren Kruger & Roberto Orci & Alex Kurtzman
Schlechtestes Remake/Fortsetzung/Nachmache: "Land of the Lost"
Schlechtester Film des Jahrzehnts: "Battlefield Earth" (2000)
Schlechtester Schauspieler des Jahrzehnts: Eddie Murphy
Schlechteste Schauspielerin des Jahrzehnts: Paris Hilton"


Herzlichen Glückwunsch zu ihrem Meisterstück, Mister Bay  :respekt:
R: Do you like our owl?
D: It's artificial?
R: Of course it is.
D: Must be expensive.
R: Very.
R: I'm Rachael.
D: Deckard.

vodkamartini

Na ja, Transformers 2 ist ja bekanntermaßen eine Gurke der übelsten Sorte. Laut, leer und strunzdumm. Den guten Michael dürften die Himbeeren allerdings wenig kratzen, denn er ist absolut beratungsresistent und so kritikfähig wie ein Stück Blech seiner heulenden Roboter.
www.vodkasreviews.de

There's a saying in England: Where there's smoke, there's fire. (James Bond, From Russia with love)

StS

7 März 2010, 18:02:43 #57 Letzte Bearbeitung: 7 März 2010, 18:04:39 von StS
Mal abgesehen davon, dass ich "T2" im Bereich "spaßig-dumme-Kaboom-Unterhaltung" mochte, wäre ich bei einem Ergebnis von $836,297,228 (weltweit) wahrscheinlich auch relativ beratungsresistent. Freue mich entsprechend schon auf den 3. Teil, der ja wohl in 3D die Kinos rocken wird.  ;)

Obgleich die Veranstaltung an sich ja ziemlich doof und vorgefertigt ist, fand ich es trotzdem nett, dass Sandra ihren Preis persönlich in Empfang genommen hat - wohl eine gute "Übung" für ihren Oscar heute, den sie (spekuliere ich jetzt einfach mal) höchstwahrscheinlich bekommen dürfte.
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Hitfield

Zitat von: vodkamartini am  7 März 2010, 17:23:46
Na ja, Transformers 2 ist ja bekanntermaßen eine Gurke der übelsten Sorte. Laut, leer und strunzdumm. Den guten Michael dürften die Himbeeren allerdings wenig kratzen, denn er ist absolut beratungsresistent und so kritikfähig wie ein Stück Blech seiner heulenden Roboter.

Wie StS schon geschrieben hat, wäre ich an Bays Stelle wahrscheinlich auch vollkommen beratungsresistent, was die viele Kritik selbst von Blockbuster-Fans angeht, denn der finanzielle Erfolg des Sequels spricht eine deutliche Sprache und gibt Bay recht. Letztendlich entscheiden die Einspielergebnisse darüber, ob man weiter Filme drehen darf, und nicht Filmkritiker, Feuilletonisten und Blogger.
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vodkamartini

Natürlich beruft er sich auf den finanziellen Erfolg. Allerdings waren hohe Einspielergebnisse noch nie ein Qualitätssiegel. Genausowenig sprechen lausige Ergebnisse für hohen Anspruch. Ich habe schon viele Interviews mit Bay gesehen und gelesen, der Mann ist schlicht arrogant und selbstverliebt. Meine Meinung.
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