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Filme des Jahres 2011

Begonnen von Anderssen, 30 Dezember 2011, 00:41:00

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Roughale

Eine gute Tradition, wenn ich nicht wieder zu alte Filme reinpacke, komplett wird's bestimmt nicht, mal sehen... Erstmal nur die Sneakfilmliste durchgehend, nachher versuche noch die Filme zu ergänzen, die ich sonst noch gesehen habe (Kino oder DVD/BD)

Absolutely Top

Hysteria - einfach top, was schon bei der Themenwahl beginnt...
The Guard - soo muss Komik  :dodo:
Midnight in Paris - Woody Allen halt und eine erstaunlich gute Leistung von Owen Wilson.
Insidious - *schlotter*
Super 8 - ich mochte ihn einfach, vielleicht wegen der Ähnlichkeit zu Stand By Me? Gestört hat es mich nicht
The King's Speech - was kann man da noch sa...sagen?
Winter's Bone - ein erschreckend stimmiges Drama
Tucker & Dave vs. Evil - beste Genre Verarschung seit langem

Good Entertainment

Sherlock Holmes - Game of Shadows - ich bekam, was ich erwartete und Downey jr./Law sind einfach super in den Rollen
Let Me In - vom Original gelöst betrachtet, sehr gut gemacht, aber im Vergleich, deutlich darunter
London Boulevard - Gangster in London können mir einfach nur gefallen - auch wenn hier viel verschenkt oder nicht genutzt wurde
The Thing - das war ein Fake-Remake, das durch die Vorlage einige Überraschungen auf der falschen Erwartung aufbaute - die FX waren besser als befürchtet
30 Minutes or Less - nette Komödie, die aber irgendwie erlahmte durch den Zombieland Vergleich, der immer wieder aufkam
Attack the Block - fer real!
Rise of the Planet of the Apes - der Film hat mich postiv erstaunt
Horrible Bosses - einer der komischeren Filme under den Komödien 2011
Source Code - die erwartung war hoch, trotzdem steht er bei den Gewinnern - das ist doch gut, oder?
Paul - auch wenn nicht an Shaun oder Fuzz ranreichend - immer noch sehr detailverliebt und komisch
The Adjustment Bureau - PKD in guter Umsetzung, die Erinnerung an NYC die er weckte hat stark geholfen

Still Fun to Watch

The Ides of March - ich fand ihn nicht nur interessant und gut gespielt, er war auch bildlich grandios umgesetzt
Perfect Sense - die Zusammenfassung im FFF Programmheft hat mich zweifeln lassen, dass man das umsetzen kann, es hat geklappt
The Help - eigentlich eine ganz düstere Thematik und doch so humorvoll umgesetzt
The Conspirator - Historie mal nicht so langweilig umgesetzt, für mich jedenfalls
Drive - rückblickend besser als der erste Eindruck, definitiv auf der Liste nochmal angesehen zu werden
Crazy, Stupid Love - eine RomCom, die für mich funktionierte
The Way Back - ein langer Weg, aber ein grösstenteils sehr spannender
The Lincoln Lawyer - Erstaunlich, McCaunaghy (spelling?) mal ohne nackten Oberkörper?
Scre4m - da half, dass ich die reihe so mag
The Fighter - Bale hat hier vieles zum guten gerissen
Faster - wenn die mich störenden Dialoge, oder die fehlenden nicht gewesen wären, wär er oben dabei
127 Hours - heftig

Hmmmmh... *shrug*

What's Your Number - 0815?
The Debt - schwermütiges Vergangenheitsdrama, mit einem abenteuerlichen Bild des alten Berlin
Friends With Benefits - naja, Betthoppserei mit Timberlake, wer's braucht
Green Lantern - war nie Fan der Comics, ging aber noch gerade so
Win Win - naja, kann mich gar nicht mehr so genau dran erinnern
Mother and Child - teilweise schon sehr schleppend, aber schauspielerisch sehenswert
Conviction - (s. Win Win)
The Dillemma (dito)

I Fought Against Sleep

Hangover 2 - nee, der Überraschungseffekt war weg und das hat teilweise kaum Spass gemacht
The Roommate - das war wirklich gruslig, aber nicht so, wie gewollt...
The Eagle - alte Römerstory, aber eher langweilig

Sleep Had Won

Jane Eyre - da gab es schon zu viele Verfilmungen und auch weniger langweilige

Not For Me

Black Swan - er mag ein Highlight sein, in dem Moment war er einfach nichts für mich, aber bewerten werde ich ihn erst nach vollständiger Sichtung

To Avoid at All Cost

I am Still Here - WTF (und das heisst nicht "Welcome to Facebook"!)

esta es la mejor mota
When there is no more room for talent OK will make another UFC

MäcFly

4 Januar 2012, 16:10:04 #31 Letzte Bearbeitung: 4 Januar 2012, 16:18:26 von MäcFly
Das Filmjahr war für mich zwar alles andere als überzeugend, aber viele Sachen, die mich interessieren folgen dann im Heimkino. Mein Fokus lag dieses Jahr sowieso auf älteren Filmen. Es dürfte auch das erste Mal sein, dass eine TV-Produktion bei mir ganz oben rangiert, aber für diesen Frontalangriff auf das Sonntagabendkrimi-Einerlei hat es Dominik Graf redlich verdient.


Die sehr überschaubare Liste Überblick:



Herausragend:
-

Sehr gut:
Polizeiruf 110 – Cassandras Warnung

Gut:
Senna
True Grit

Ordentlich:
127 Hours
72 Stunden – The Next Three Days
Paul – Ein Alien auf der Flucht

Geht so:
Alles erlaubt – Eine Woche ohne Regeln
Biutiful
Black Swan
Jack in Love
Tucker & Dale vs. Evil
Unknown Identity

Eher nicht:
Hangover 2
Kokowääh
Meine Frau, unsere Kinder und ich
Sucker Punch
Transformers 3

Schlecht:
Dickste Freunde

Brechmittel:
-


Die persönliche Entdeckungen des Jahres waren für mich übrigens zwei ältere TV-Serien aus deutschen Landen: ,,Heimat – Eine deutsche Chronik" und ,,Die zweite Heimat" von Edgar Reitz lassen mich immer noch fassungslos zurück: Dass ein Mensch überhaupt dazu fähig ist, so etwas zu drehen, ist schon erstaunlich genug – dass aber so geniale, mitunter sperrige und komplexe Mammutwerke tatsächlich mal zur besten Sendezeit in den Öffentlich-Rechtlichen liefen, lässt sich aus heutiger Sicht fast nicht mehr nachvollziehen.
"Man muss immer darauf achten, dass man ein gewisses Niveau nicht unterschreitet - sonst ist es schnell aus."

"Wenn man Mubarak heißt oder Kosslick, dann kann man alles machen." (Uwe Boll)

Kwyjibo

4 Januar 2012, 17:16:37 #32 Letzte Bearbeitung: 4 Januar 2012, 17:19:22 von Kwyjibo
So, hier mal meine Liste des Kinojahres 2011:

10/10

-

9/10

-

8/10

True Grit
Wer ist Hanna?

7/10

Ohne Limit
Insidious
Super 8

6/10

Black Swan
Thor
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2
127 Hours
Paul – Ein Alien auf der Flucht
Unknown Identity
Source Code
X-Men: Erste Entscheidung
Scream 4
Arrietty
Cars 2
I Saw the Devil

5/10

Drive Angry
72 Stunden – The Next Three Days
Captain America
Tucker & Dale vs. Evil
Der Plan
Rango
The King's Speech
Winter's Bone
The Fighter
Planet der Affen: Prevolution
Kung Fu Panda 2
Final Destination 5
Kill the Boss

4/10

Mutant Girls Squad
Unthinkable
TRON: Legacy
The Green Hornet
Devil
Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten
Hereafter
Gullivers Reisen
Freundschaft Plus
Sucker Punch
Gnomeo und Julia
Fast & Furious Five
World Invasion: Battle Los Angeles
Hangover 2
Tree of Life

3/10

Jagdfieber 3
Jonah Hex
Dickste Freunde
Alles erlaubt
Green Lantern
Ich bin Nummer Vier
Der Letzte Tempelritter
Rio
The Mechanic
Priest
Transformers 3
Der Zoowärter
Red State
Sherlock Holmes 2
Super
Cowboys & Aliens

2/10

Fighting Beat 2
Love and Other Drugs
Die Schlümpfe

1/10

-

Gesehene Filme: 64


Da ich in diesem Jahr mal damit angefangen hab, nur Filme zu schauen, die mich wirklich interessieren und mir nicht mehr jeden Müll anzutun, komm ich bisher nur auf 64 Filme. Leider war das Kinojahr für mich noch schlechter als das letzte, das ich auch schon nicht so berauschend fand. Was mir in diesem Jahr gefehlt hat, waren zum einen die wirklichen Highlights (also Filme, auf die ich mich schon seit Monaten gefreut hab) und zum anderen gute Animationsfilme. "Rango", "Kung Fu Panda 2", "Rio" etc. haben mir alle nicht besonders oder gar nicht gefallen. Selbst die neuen Pixar- und Ghibli-Filme kamen nicht über "ganz gut" hinaus. Als Animationsfan sehr enttäuschend für mich.
Da ich fast alles immer auf DVD nachhol, fehlen mir natürlich noch einige Filme. Aber bis auf "Attack the Block" und "Tim und Struppi" ist da jetzt nichts dabei, von dem ich besonders viel erwarte.

Dionysos

Hatte mir das Kinojahr 2010 (vor allem dank der inzwischen nicht mehr existenten Sneak) noch diverse Magenkrämpfe beschert, so bin ich im abgelaufenen Jahr, wie viele andere hier, dazu übergegangen, erstens mehr nach persönlichem Interesse und zweitens anhand von Reviews und Meinungsbildern zu entscheiden, ob ich mir einen Film im Kino ansehe. So bin ich auf genau dreißig neue Filme in 2011 gekommen, dazu drei wunderschöne Retrospektiven ("Der weiße Hai" mit Originalsynchro, "Nosferatu" als Live DJ-Set und "Die Katze auf dem heißen Blechdach" OV  :love:). Es ist dabei auch bezeichnend, dass der einzige echte Totalausfall (s.u.) lediglich durch eine Freikarte zustande kam und meine einzigen beiden 1er aus dem seltsamen Verlangen resultierten, mir auf Tele 5 zwei The-Asylum-Schoten ("Megashark vs. Giant Octopus" und "Titanic 2") am Stück zu geben (ohne Alk!). Im einzelnen:

9/10
Blue Valentine
True Grit

Beides keine Filme, die ich als "persönliche" Highlights bezeichnen würde, die mich qualitativ (ersterer vor allem durch seine Hauptdarsteller!) aber vollauf überzeugen konnten.

8/10
Jane Eyre
Der Gott des Gemetzels
Another Earth
Margin Call
Midnight in Paris
Kleine wahre Lügen
Beginners
Source Code
Der Name der Leute
Winter's Bone
Hereafter
The King's Speech
Black Swan

13 von 30 Filmen eine 8/10. Dieses Jahr wird auf jeden Fall strenger bewertet  :icon_mrgreen: Hier sind auch meine persönlichen Faves dabei: "Der Name der Leute" (eine der besten und intelligentesten Tragikomödien seit langem) und "Black Swan" (wurde genug drüber diskutiert...)

7/10
Submarine
Melancholia
Die Nordsee von oben
The Guard
Tucker & Dale vs Evil
Der Plan
Die Anonymen Romantiker
Almanya - Willkommen in Deutschland

Überdurchschnittliche Kinokost, die aber größtenteils keine nachhaltigen Eindrücke bei mir hinterlassen hat. "Die Nordsee von oben" war aber immerhin mal etwas Spezielles, das dank der beeindruckenden Bilder im Kino richtig gut rüberkam.

6/10
Killer Elite
Willkommen bei den Rileys

Durchschnitt eben...

5/10
Sucker Punch
TRON: Legacy

Quasi die Enttäuschungen 2011: "Sucker Punch" war zwar im Subtext interessant, in der reinen Ausführung aber über weite Strecken ziemlich öde, "Tr2n" ein mies geskripteter Blockbuster unter vielen.

4/10
In Time

Tolle Idee, lahme Ausführung.

3/10
The Ward

Gib deinen Namen doch nicht für solche DTV-Fließbandware her, John...

2/10
Iron Doors
s.o.
God doesn't make the world this way. We do. - Watchmen

Sometimes, I guess there just aren't enough rocks. - Forrest Gump

It doesn't take much to see that the problems of three little people don't amount to a hill of beans in this crazy world. Someday you'll understand that. - Casablanca

Angelus Mortis

4 Januar 2012, 22:01:51 #34 Letzte Bearbeitung: 4 Januar 2012, 22:06:51 von Angelus Mortis
So, dann will ich auch mal.
Obwohl ich im Jahr 2011 "nur" auf 23 bewertete Filme komme (von denen einige auch nicht im Kino geschaut, sondern aus der Videothek geholt wurden), war ich deutlich öfter im Kino, als in den Jahren zuvor. Das lag zum einen an Kumpels, die mich mitzogen, zum anderen an für mich interessanten Neustarts (die sich dann jedoch teilweise wieder als Enttäuschungen erwiesen).
Die Bilanz: Je zwei Filme ganz oben (9 und 10/10) und ganz unten (1, 2 und 3/10), dazwischen noch sechs Mal die acht und gaaaanz viel Mittelfeld. Diverse Hoffnungsträger wie "The Beaver", "Drive", "Melancholia", "A Dangerous Method" oder Finchers "Verblendung" stehen allerdings auch noch aus (ich hinke mit neuerem Kram halt immer hinterher ;)).


Im Einzelnen heißt das:


Non-plus-Ultra:

"Wer ist Hanna": Meine persönliche Überraschung des Jahres. Interessanter Plot, super Darsteller, eine gleichzeitig alt- und neumodische Inszenierung und dank der Märchensymbolik und der Metaphorik der Bilder nie ganz platt. Meine erste 10/10 seit "Herr der Ringe".

"Harry Potter 7.2": Ich habe zwar die Bücher gelesen und auch die anderen Filme gesehen, aber so wirklich war ich nie ein Fan der Reihe - bis Mr. Yates kam und sie mir mit seinem ungleich düstereren Ansatz schmackhaft machte. Zum krönenden Abschluss brachte er uns ein düsteres, episches Fantasy-Werk und zeigt, dass er sehr wohl auch Action inszenieren kann. Einziger Kritikpunkt: Der oberpeinliche Fremdschäm-Epilog. :viney: (Der ja aber durch die Vorlage vorgegeben wurde und auch da imo schon ziemlich banane war.) 9/10.


Gut bis sehr gut:

"Auf dem Pausenhof": Französischer Kurzfilm der italienischen Regisseurin Annarita Zambrano, den ich per Zufall auf ARTE entdeckt habe und der zwar nichts grundlegend besonderes macht, dabei aber sehr einfühlsam und stimmungsvoll inszeniert ist. 8/10.

"German Grusel": Doku über die Edgar-Wallace-Filme, unter anderem kommen Fuchsberger, Karin Dor und Herr Kalkofe zur Sprache und lassen endlich auch mal einen Jungspund wie mich verstehen, was an den Filmen so toll sein soll. ;) Darüber hinaus nicht nur informativ, sondern auch sehr unterhaltsam inszeniert. 8/10.

"Paul": Einfach witzig. Punkt. 8/10.

"Scre4m": Metahumor, Meta-Metahumor, jede Menge Insiderwitze, Leute, die mich und meinen Kumpel angucken wie blöd, weil wir die einzigen im Saal sind, die sich teilweise kaputtlachen ("Directed by Robert Rodriguez", "How meta can you get?", die Remake-Aufzählung, ... :LOL:). Als Horrorfilm sicherlich mal wieder kaum zu gebrauchen, als Hommage mit Parodie-Elementen nur knapp hinter dem ersten und auf einem Level mit dem zweiten Teil. 8/10.

"Unknown Identity": Spannend und dicht inszenierter Paranoia-Thriller, Liam Neeson ist so oder so einer meiner Lieblinge. 8/10.

"X-Men: First Class": Toll inszeniert, toll gespielt. Dieses Jahr meine Überraschung was die Blockbuster anging (vor allem, wenn man sich mal an die ersten Photos und Poster erinnert, die's zu sehen gab ;)). 8/10.

"Simon Pegg and Nick Frost's Star Wars": Witziger Sketch, der aber trotzdem in der OFDb eingetragen ist und somit bewertet wurde: 7/10. ;)

"Polizeiruf 110: Cassandras Warnung": Erstaunlich, dass ich seit Monaten mal wieder einen ARD-Sonntagskrimi gesehen habe und das dann auch gleich so eine Überraschung war. Spannend und mit Giallo-Elementen versetzt der Krimi des Jahres (soweit gesehen). 7/10.


Mittelprächtig bis lahm:

"Bad Teacher": Überraschend nett anzusehen, aber echte Lacher habe ich selten gefunden. 6/10.

"Blitz": Ein mir sehr sympathischer, flotter Britenkrimi, der zwar nicht auf voller Länge überzeugen, aber insgesamt doch gut unterhalten kann. 6/10.

"Fast & Furious Five": Blödes Geballer und rumgekurve wie immer, aber diesmal mit erstaunlich hohem Unterhaltungswert. 6/10.

"Assassination Games": Nichts Neues, dazu kommen Löcher wie im Schweizer Käse, aber 90 Minuten Unterhaltung mit gut anzusehenden Fights, die im letzten Drittel sogar Spannung zulassen. Leider wurden diese seltsamen, unnützen Farbfilter über den Film gelegt, sodass es nochmal einen Punkt abgezogen gab. An rumänischen B-Actionern hat man aber auch schon deutlich, deutlich schlechteres gesehen. 5/10.

"Drive Angry": Will dreckig und gemein sein, kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich unter der dünnen Dreckkruste Mainstream-Hochglanz findet. Macht trotzdem Spaß, wenn auch am Ende ein bisschen sehr lang. 5/10.

"The Green Hornet": Der Inbegriff von Standard. Wenn auch mit einigen witzigen und/oder interessanten Ansätzen, aber alles, was dem Film Pluspunkte bringen und ihn aus dem Mittelmaß herausheben könnte, wird durch einen unglaublich nervigen Setz Rogen wieder relativiert. 5/10.

"Hangover 2": Die Entdeckungsreise des ersten Teils wird wiederholt, was das Ganze natürlich vorhersehbar, fad und weniger witzig macht. Das hat man durch Ekelwitzchen zu kaschieren versucht, ein paar Mal hat man mich auch gekriegt, aber trotzdem nichts besonderes mehr. 5/10.

"The Mechanic": Staaaaaaandaaaaard. 5/10.

"Thor": Weiß nicht genau, was er denn jetzt sein will (Fantasy-Epos? Blockbuster-Kabumm-Kino?), teils sehr dünne Darsteller, viel Hochglanz, wenig dahinter. 4/10.

"Captain America: The First Avenger": Ist als der Film, der er sein will, zwar besser und vor allem "runder" als "Thor", langweilt aber mit seiner langen Exposition und wird für mich mit seiner politischen Aussage ein bisschen fragwürdig. (NICHT in Bezug auf die Nazis, sondern in Bezug auf das US-Militär. ;)) 4/10.


Kaffeesatz und Rohrkrepierer:

"Pirates of the Carribean: Fremde Gezeiten": Wie langweilig kann man eigentlich Blockbuster-Action (mit entsprechendem Budget) inszenieren, Herr Marshall? Plus: Dünner Bösewicht, dünner Plot, dünner Knightley-/Bloom-Ersatz, Pluspunkte lediglich für die Anfangs- und die Endsequenz, die den Spirit der ersten drei Teile einzufangen wissen, sowie für die Herren Depp und Rush. Und für Onkel Vernon als König. 3/10.

"Conan": Der erste Prolog versprach Trash vom Feinsten, der zweite Prolog dann einen annehmbaren Fantasy-Actioner (und natürlich einen seltsamen Aufbau). Der Hauptfilm hält nichts davon, ist langweilig bis mies inszeniert, der Teil des Casts, der was kann, nimmt das Ganze eh nicht mehr ernst (allen voran Jason Momoa), der Rest kann eben nichts (oder zeigt nicht, dass er was kann). Seit Ewigkeiten das erste Mal, dass ich überlegt habe, das Kino zu verlassen. 2/10.

proximo

5 Januar 2012, 15:29:49 #35 Letzte Bearbeitung: 5 Januar 2012, 15:38:08 von proximo
Auch bei mir wirds eine sehr überschaubare Liste!

1. RANGO!! (Der mit Abstand lustigste und schrägste Computeranimierte seit Monster AG!!)

2. SUPER!! (Also wenn der nicht absolut super ist, dann weiß ich auch nicht..)

3. Black Swan

4. Rise of the Apes

5. Ohne Limit

6. Defendor

7. X-Men: Erste Entscheidung

8. Insidious

9. The King's Speech

10. Four Lions

11. Kung Fu Panda 2

12. Wer ist Hanna?

13. True Grit

14. Source Code

15. Karate Kid

16. Legend of the Fist

17. Thor

18. Unknown Identity

19. Hereafter




Alle anderen Filme die ich gesehen habe, haben nichts bleibendes bei mir hinterlassen!

Ach so, die größte Gurke 2011 war für mich Sucker Punch!!

Filme, die ich aber noch sehen MUSS:

Take Shelter
Midnight in Paris
The Guard
The Raid (!!!!!!!!!!!!!)
Paul
Bellflower
The Ides of March
Melancholia
Point Blank
I saw the devil
Elite Squad
Good


Fazit: Viel zu wenig asiatische Filme gesehen dieses Jahr!!
When you watch a Jackie Chan Movie, you want to BE Jackie Chan!

Chili Palmer


So selten wie seit zwölf Jahren nicht im Kino gewesen. Dafür aber auch so viele Filme wie selten gesehen, halt alles im Heimkino. Auf der großen Leinwand gab es dann hauptsächlich Gruppenkonsens-Blockbusterware (und ein bisschen Fernsehen habe ich noch reingemogelt):

Black Swan
Neulich lief eine Aufzeichnung von Tschaikovskys "Nussknacker" auf arte, und die zu begutachtende, hart erarbeitete Leichtigkeit war eine gute Erinnerung an einen der krampfigsten, gewolltesten Pseudo-Arthousebeiträge des Jahres, den ich ansonsten gar nicht mehr auf dem Schirm gehabt hätte.
Tron: Legacy
Auch in seiner obszön teuren 2011er-Version ist der Raster nichts fürs Massenpublikum. Und das ist gut so. Denn die Fortsetzung macht eine voluminöse Verbeugung vor dem Original, verpackt dessen Look in eine Apple-Design-Hülle und ikonisiert ihn damit endgültig. Das ist genau richtig: Denn der kleine Kultstreifen kann einem heutigen Publikum, verwöhnt von Matrix, Avatar und Co. nichts Großartiges mehr bieten. Diese Filme sind rasanter, bombastischer, vielschichtiger. Aber sie haben nicht diese Computer-in-den-Kinderschuhen-Heimeligkeit. Hier setzt die Fortsetzung an, klärt die wichtigste Frage: Wie sieht der Raster heute aus? Aufgeladen mit Nostalgie ergab das einen wunderbaren Kinoabend  – nur diese beiden Filme korrespondieren über die Jahrzehnte miteinander, das Restgenre und seine Entwicklungen werden ausgeklammert. Wie sagt man so schön? Für Fans.
True Grit
Endlich mal eine Neuverfilmung, die man bedenkenlos ohne den Zusatz "aber guck' lieber die alte Version" empfehlen kann. So sehr ich die Wayne-Variante mag: Der Ton der Coens trifft es einfach, und abseits vom allgemeinen Lob für Bridges und Steinfeld möchte ich auch mal Damon loben.
Almanya – Willkommen in Deutschland
Halt so bezuschusste Programmwohlfühlkost, aber gelegentlich mag ich so etwas ja. Ist streckenweise schon sehr charmant, streckenweise zu albern. Lediglich die gut gemeinte, aber nicht ganz zu Ende gedachte Schlusspointe hat gestört.
Drive Angry
Also, ich hatte Spaß. Nicht viel mehr, aber mehr musste ja auch nicht. Seit Cage wie ein Wahnsinniger dreht, um sein Porzellan abzubezahlen, kommen echt Großtaten am Fließband von ihm. Es sollten mehr Stars in finanzielle Schräglage geraten.
The King's Speech
Europa kloppt sich die Birne ein, das nur am Rande, denn wir verweilen bei einem König, der stottert. Schon klar, sein Problem löst sich gerade noch rechtzeitig auf, um den Landsleuten Feuer unterm Arsch zu machen, und bestenfalls vergisst man auch bei aller Spielfreude der Darsteller und der gut gelaunten Regie, welch einem filmischen, jederzeit von der Verpuffung bedrohten Soufflé man da beiwohnt. Aber: Alles wurde gut, es gab den Michelin-Ster... äh, Oscar.
World Invasion – Battle: Los Angeles
Im Rahmen einer dieser unsäglich-bierseligen "Men's Night's" gesehen; man könnte also sagen, bereitwilligeres Publikum für so eine Art Film lässt sich nicht finden. Ja, und selbst das war angepisst. Ging dann auch zu großen Teilen permanent selbiges, man fühlte sich wie auf dem Hauptbahnhof. Und das lag definitiv nicht an zuviel Bier, das hörte man an den Bemerkungen heraus. Gäbe es Bays dritten Roboklump nicht, ich hätte hier meine Gurke des Jahres. Obwohl, Moment, ich gleiche nochmal kurz geistig ab - - - nein, sogar im Vergleich mit dem habe ich hier meine Gurke des Jahres zu vergeben.
Paul
Halt kein Wright. Von allem ein bisschen zu wenig.
Thor
Hätte mordsmäßig in die Spandexhose gehen können, aber Branaghs Gespür für Theatralik bei gleichzeitigem Augenzwinkern traf den grandios-kitschigen Ton der Vorlage perfekt. Eine der positiven Überraschungen des Jahres, auch wenn der Donnergott am allgemein grassierenden kein-richtiger-Showdown-Syndrom kränkelt. Wobei; hier geht's ja noch. Wenn man mal sehen möchte, wie man das Duell Gut gegen Böse richtig versemmelt, wendet man sich bitte an den Captain.
Four Lions
Klingt angesichts der Thematik seltsam, aber irgendwie hatte ich mir den bissiger vorgestellt. Eben nicht nur das Aufgreifen einer heiklen Thematik, sondern auch deren Umsetzung furios zu gestalten. Bot zwar seine starken Momente, ist in der Rückschau aber fast schon aus dem Gedächtnis verschwunden.
Ohne Limit
Glaubte man zuletzt schon, es gebe überhaupt keine aktuellen Hollywood-Filme mehr, die man bedenkenlos auch mit Uneingeweihten (keine Comicleser, keine Online-Aficionados, keine in allen Metathemen geschulten Genreveteranen) schauen und bestenfalls auch diskutieren könnte, da kommt einfach mal so ein Film wie dieser um die Ecke gerauscht. "Limitless" ist einerseits eine klar komponierte Krimi-Erzählung klassischer Bauart mit einer phantastischen Prämisse, andererseits so extrem modern. Und endlich, endlich ist da mal ein Film, der das zurzeit sinnlos vor sich hin grassierende digitale color grading sinnvoll für seine erzählerischen Zwecke nutzt.
X-Men: First Class
Vaughn hört einfach nicht auf zu liefern. Billig runtergekurbelte, aber umso coolere Räuberpistole? Check. Augenzwinkerndes Märchen für alle Altersklassen? Check. Völlig druffe Hip-Comic-Extravaganza? Check. Und nun der fünfte Film einer von vielen schon ausgelutscht geglaubten Marvel-Franchise? Aber sowas von Check. Zu Recht in vielen Jahresbestenlisten, und trotzdem kennt kaum jemand Vaughns Namen, wenn man das mal mit Nolan vergleicht. Ungerecht. Liegt's an Claudia Schiffer?
Pirates of the Caribbean: Fremde Gezeiten
Man kann auf der Party nur dann erfolgreich den ausgeflippten Onkel spielen, wenn alle anderen Gäste normal bleiben. Deswegen funktionierte Depps Figur im ersten Teil seinerzeit so gut, weil er Farbe ins 08/15-Ensemble brachte. Dass diese Rolle aber nicht alleine trägt (schon gar nicht, wenn sie ein Nichts an Drehbuch schultert), bewies Rob Marshalls gähnend gewöhnlicher vierter Teil.
Dreileben
Die Idee, drei Filme, drei Geschichten dreier Regisseure an einem fiktiven Ort zur gleichen Zeit spielen zu lassen, ist bestechend und ein lohnendes Fernsehexperiment. Aber es gebürt wohl nur demjenigen Respekt, der sich zur besten Sendezeit alle drei Werke am Stück gegeben hat und nicht eingenickt ist. Es stellt sich die Frage, ob etwas weniger Kunsthandwerk beim ersten Versuch nicht klüger gewesen wäre; etwas weniger sperrig, um das Format auszutesten und dann beim nächsten Mal in die Vollen zu gehen. Denn so befürchte ich, dass es nur abschreckend wirkte, und ein nächstes Mal leider nicht passieren wird. So bleibt es erst einmal bei dröger (Petzold), halbwegs inspirierter (Graf) und schlichtweg doofer (Hochhäusler) Fernsehunterhaltung.
Transformers 3
Mangelnden guten Willen muss ich mir nicht vorwerfen lassen. Trotz Enttäuschung über den ersten Teil schaute ich mir auch die Fortsetzung im Kino an, die noch übler war. Nur um dann Bays Gesülze über diesmal vermiedene Fehler im dritten Teil zu schlucken und mir ein weiteres Mal die Verneinung all' dessen zu geben, das Kino spannend macht. Es bleibt dabei: Ein jugendlich orientierter Science-Fiction-Film über sich verwandelnde Roboter muss nicht zwangsläufig geistesleer, militaristisch und jede Ideenarmut mit dem eigenen Thema entschuldigend daherkommen, aber Bay scheint das so zu sehen. (Und jetzt alle im Chor: "Aber was hast du denn erwartet?")

Kurzer Einschub, wo wir schon bei Komplettkatastrophen sind: Die TV-Bruchlandung des Jahres war wohl mit Abstand die Neuauflage von "V-Die Besucher":
Was für ein Krampf. Bleierne Langeweile bemächtigte sich meiner. Wie uninspiriert kann man das Thema angehen? Keine Entwicklung, keine frischen Ideen, kein sense of wonder. Nichts. Und dann Anna. Immer wieder Anna – milde lächelnd in ihrem we-love-to-entertain-you-Raumschiff am Fenster stehend (undeutlich hinter ihr die Szenerie enternd: Untergebener of the week. Und das jede. verdammte. Folge.).
Die Frage, die ich mir zu Beginn der Serie stellte, wo denn der Rest der Menschheit bei dem Ganzen bliebe: Ach. Dass Häuser gebaut werden sollten, die exakt andockfreundlich in die Einsparungen der Schiffshüllen passen, und diese Tatsache in einem Moment dramatischer Erkenntnis nur dem Widerstand bewusst ist, lässt schon schwer an Ottonormalkomparse zweifeln. Einmal hochgucken hätte genügt. Wirklich, da hätten gigantische Plätzchenformen über Planet Teig schweben können, keiner hätte was geschnallt. Kenneth Johnson hat wohl auch nur das Geld genommen und ist von dannen gestiefelt.
Bezeichnend, dass der größte Lacher abseits der Serie produziert wurde: Nämlich in der Feuilletondebatte in den USA, ob die Besucher Obamas Administration darstellen sollen, weil sie immer "Change" und "Universal Health Care" propagieren.

Scre4m
Wenn das Originalteam nach all der Zeit nochmal zusammen findet und seiner grandiosen, genreneudefinierenden Trilogie einen Zusatz spendiert, hat man einfach verdammt nochmal das Recht, mehr zu erwarten als ein durchschnittlich spannendes Slasherfilmchen mit ein paar guten Ideen und Gags. Nur für sich betrachtet vielleicht in Ordnung, aber da eben genau dies ein Ding der Unmöglichkeit ist, einfach nur eine große Enttäuschung.
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (2)
Mochte die Bücher immer lieber als die Filme, deswegen war es mir auch relativ egal, wie schlüssig die Reihe nun auf der Leinwand beendet wurde. Die wahren Stärken von Rowlings Text, wie den feinen Humor und die Erschaffung einer absolut glaubwürdigen Parallelwelt, haben die Adaptionen bei aller Handlungshatz durch die Szenen nur sehr selten wirklich ausspielen können, aber es iss ja wie's iss. Zum Finale nochmal die großen Pauken, was auch recht gut gelingt, es wird alles halbwegs rund, wohl auch aufgrund der doppelten Lauflänge, ins Ziel gebracht. Spannend wird die Frage nach der Langlebigkeit der Reihe. Die Qualität schwankte zwischen den einzelnen Filmen sehr stark, irgendwie fehlt der prägende Gesamteindruck.
Planet der Affen: Prevolution
Tricktechnisch Oberliga, dramaturgisch nicht ganz unversiert gelöst, aber irgendwie auch ganz schön verzichtbar. Das, was man eigentlich sehen wollte, passiert erst im Abspann und vertröstet auf eine etwaige Fortsetzung. Wenn die kommt, dann ist ja gut, dann sei diesem Film sein ouvertüriges Gehabe vergeben. Wenn aber nicht, dann doof.
Captain America
Hier hätte es ähnlich wie bei "Thor" eines guten Regisseurs mit Gespür für die zu umschiffenden Klippen der Vorlage bedurft, aber Johnston ist leider nur maximal guter Handwerker. Darüber hinaus merkt man dem Film deutlich an, mit dem nahenden Avengers-Start im Nacken zackzack heraus gefeuert worden zu sein. Es fehlt überall ein wenig an Feinschliff (bis auf die Effekte, die Evans zum Hänfling eindampften, die waren schon klasse), und so richtig vereinnahmt einen das Geschehen nie. Obendrein gibt's den goldenen Zonk am Band für den lahmsten Schlussfight des Kinojahres.
Attack the Block
Nochmal Frost, nochmal Aliens, kein Pegg. Wenig erwartet, viel bekommen: Eine wirklich erfrischende Monsterhatz vom Wright-Kumpel Cornish, die ihre geringbudgetierte Herkunft nie verbirgt, sondern sie zur Tugend macht: Kein Geld für aufwendige Alienkostüme? Kein Problem, sind sie halt schwarz und damit in dunklen Szenen noch unheimlicher. Dazu kommt ein bestens zusammengestelltes Ensemble, das einige der besten Gags des Kinojahres präsentiert. Lediglich die letzte Szene trägt ein wenig zu dick auf, aber das kann man diesem kleinen Juwel auf der Zielgerade wirklich nicht mehr übelnehmen.
Moby Dick
Auch wieder verfilmt, diesmal als TV-NICHT-Zweiteiler (Donnerwetter!) mit William Hurt und Ethan Hawke. Versucht sich nicht an der Neuerfindung des Rades, sondern spult brav sein Programm ab. Fokus liegt auf dem Duell Ahab/Starbuck, Puristen mögen beim Charakter des Kapitäns gewisse Zugeständnisse an ein modernes Publikum sehen, aber wozu eine Neuverfilmung, wenn nicht für moderne Twists. Insgesamt: Aufregend geht anders, aber grobe Schnitzer leistet sich die Chose auch nicht, die Effekte sind auf gutem TV-Standard, von daher: Kann. Muss aber nicht. Ich musste ihn selbstverständlich sehen, Gillian Anderson spielt schließlich mit. :xfilesforever:
Die Abenteuer von Tim und Struppi: Das Geheimnis der "Einhorn"
Für alle, die glaubten, dass Spielberg beim vierten Indiana Jones sein Kino-Mojo verloren hatte: Der "geht doch"-Gegenbeweis. Die Elefantenhochzeit der zwei größten Blockbusterfilmer mit dem bekanntesten Abenteuercomic der Welt gerät ihm zum unglaublich detaillierten Trickfilmrausch, einem Traum aus auf-den-Punkt-Dramaturgie, fantastischen szenischen Übergängen und der richtigen und wichtigen Prise Humor. Eine würdige Verbeugung vor Hergés Werk.
Mission Impossible: Phantom-Protokoll
Auch umgekehrt funktioniert es: Schön zu sehen, dass Trickfilmer Bird sein bei Warner und Pixar geschultes Händchen für Timing sowohl in Action als auch Humor in einem Realfilm umzusetzen versteht. Ein gut aufgelegter Cast und die damit einhergehende Rückkehr des Teamplays bereiten einem einen schönen Agentenfilmabend vom Zuschnitt alter Schule. Und Tom Cruise muss zum "Supertalent", bei diesen Handflächen-Zeichenkünsten.
"I'm an actor, love, not a bloody rocket surgeon".

"Der Terminader is ja im Grunde so'n Kaiborch."

Grusler

Die beiden besten Filme waren für mich "A Serbian Film" und "The Veteran"
ROCK 'N' ROLL WIRD NIEMALS STERBEN, IHR SCHEISSER!
 -Rollie LeBay


Ko(s)misches Sein.

Hey_Yo

Kein wirklich herausragendes Jahr. Viel Passables gesehen, einige sehr gute, aber kein Meisterwerk. Der Toptitel startet hier erst dieses Jahr, fuhr aber bei mir schon Ende des letzten Jahres ein.

Die besten Filme
1. Drive (9/10)
2. Margin Call (8/10)
3. 127 Hours (8/10)
4. Never let me go (8/10)
5. Sucker Punch (8/10)
6. Scre4m (8/10) (verlor bei der zweiten Sichtung doch ein wenig)
7. Black Swan (8/10)
8. Insidious (8/10)
9. Final Destination 5 [3D] (8/10)
10. Tucker & Dale vs. Evil (8/10)
11. Harry Potter and the deathly Hallows Part II (8/10)
12. Super 8 (8/10)

"Jaws" auf der großen Leinwand gesehen. Der würde sich natürlich in den Top 12 finden, ist aber natürlich raus aus der Wertung!

7/10
The Art of getting by
Attack the Block
Another Earth
Whip it
Crazy. Stupid. Love.
Source Code
The Lincoln Lawyer
Limitless
Four Lions
Winter's Bone
No strings attached
Drive Angry
The Unknown
The Adjustment Bureau
King's Speech
Just go with it
Friends with Benefits
Paul

6/10
Puss in Boots [3D]
Killer Elite
Colombiana
The Hangover Part II
Cedar Rapids
I phone you

5/10
What's your number?
The Change-up
Hell
Cowboys & Aliens
The Rise of the Planet of the Apes
Nichts zu verzollen
Ein Tick anders
Larry Crowne
Le Mac
Devil
The Green Hornet

4/10
One Day
The Ward
Mein bester Feind
Bridesmaids
Mr. Popper's Penguines
Water for Elephants
I am Number 4
The Roommate
The Dilemma

3/10
Country Strong
Die Relativitätstheorie der Liebe
Hanna
Battle L.A.
Season of the Witch
Der ganz große Traum
Brothers

2/10
3faltig
I don't know how she does it
"Wenn du die Augen schließt und dir etwas wünschst, dann ist Gott der, der dich ignoriert." ("The Island")

"My fortune cookie's empty... That's also the title of my autobiography." (Richard Karinsky, "Caroline in the City")

McKenzie

9 Januar 2012, 22:14:50 #39 Letzte Bearbeitung: 10 Januar 2012, 00:11:37 von McKenzie
2011 war ein absolut großartiges Kinojahr. Kann immer noch nicht fassen, wieviel Ultrakunst sich mir offenbart hat. Schade, dass ich dieses Jahr wohl kaum so intensiv am Kino- und Festival-Leben teilnehmen werde können. Die wirklich guten Filme kommen in Deutschland ja leider ohnehin kaum noch ins Kino.


44 Schönheiten, lose nach Rang geordnet:

1. Melancholia (Lars von Trier)
2. Die Prinzessin von Montpensier (Bertrand Tavernier)
3. Polizeiruf 110: Cassandras Warnung (Dominik Graf)
4. The Innkeepers (Ti West)
5. American Translation (Pascal Arnold, Jean-Marc Barr)
6. Truce (Svetlana Proskurina)
7. Heaven's Story (Takahisa Zeze)
8. My Soul to Take (Wes Craven)
9. Arietty – Die wundersame Welt der Borger (Hiromasa Yonebayashi)
10. A Night in Nude: Salvation (Takashi Ishii)
11. Esel mit Schnee (Romuald Karmakar)
12. Road to Nowhere (Monte Hellman)
13. Dreileben – Komm mir nicht nach (Dominik Graf)
14. Guilty of Romance (Sion Sono)
15. Wer ist Hanna? (Joe Wright)
16. Leonardos Tränen (Heinz Emigholz) [Kurzfilm]
17. Meek's Cutoff (Kelly Reichardt)
18. Weekend (Andrew Haigh)
19. Glückliche Fügung (Isabelle Stever)
20. Hollywood Fling – Diary of a Serial Killer (Eckhart Schmidt)
21. Headshots (Lawrence Tooley)
22. Attenberg (Athina Rachel Tsangari)
23. Wasted Youth (Argyris Papadimitropoulos, Jan Vogel)
24. The Ward (John Carpenter)
25. The Woman (Lucky McKee)
26. Bellflower (Evan Glodell)
27. The Terrorists (Thunska Pansittivorakul, 2011)
28. Kill List (Ben Wheatley)
29. Vampire (Shunji Iwai)
30. Die Höhle der vergessenen Träume (Werner Herzog)
31. Caterpillar (Kôji Wakamatsu)
32. Unter Kontrolle (Volker Sattel)
33. 13 Assassins (Takashi Miike)
34. Aita (José María de Orbe)
35. Sleepless Nights Stories (Jonas Mekas)
36. Hobo With a Shotgun (Jason Eisener)
37. Die Räuberin (Markus Busch)
38. Das rote Zimmer (Rudolf Thome)
39. The Big Eden (Peter Dörfler)
40. Das schlafende Mädchen (Rainer Kirberg)
41. Trash Humpers (Harmony Korine)
42. Saturnus (Bruno Sukrow)
43. Marimbas From Hell (Julio Hernández Cordon)
44. Die drei Musketiere (Paul W. S. Anderson)


2 heiße Spitzenkandidaten, von negativen Sichtungsumständen beschädigt:

Dad (Vlado Škafar)
Brownian Movement (Nanouk Leopold)


Runners up
(in Reihenfolge der Sichtungen)

Schlafkrankheit (Ulrich Köhler)
The Residents (Tiago Mata Machado)
Lost Land (Pierre-Yves Vandeweerd)
Scream 4 (Wes Craven)
Atmen (Karl Markovics)
Porfírio (Alejandro Landes)
Essential Killing (Jerzy Skolimowski)
Stadt Land Fluss (Benjamin Cantu)
Bonsái (Cristián Jiménez)
The Sword and the Rose (João Nicolau)
Aardvark (Kitao Sakurai)
Michael (Markus Schleinzer)
Arirang (Ki-duk Kim)
Jean Gentil (Israel Cárdenas, Laura Amelia Guzmán)
Cold Fish (Sion Sono)
Vier Leben (Michelangelo Frammartino)
F (Johannes Roberts)
Black Field (Vardis Marinakis)
Finisterrae (Sergio Caballero)
Wie ich den Sommerwind fing (Reginald Ginster)


Bonus #1: 5 x Spaß
(in Reihenfolge der Sichtungen)

The Stool Pigeon (Dante Lam)
Rebounce (Heidi Maria Faisst)
Ohne Limit (Neil Burger)
Mad Circus – Eine Ballade von Liebe und Tod (Alex de la Iglesia)
Black Bread (Agustí Villaronga, 2010)


Bonus #2: 5 x Guilty Pleasure
(in Reihenfolge der Sichtungen)

Bullhead (Michaël R. Roskam, 2011)
Dreileben – Etwas Besseres als den Tod (Christian Petzold, 2011)
Engel des Bösen – Die Geschichte eines Staatsfeindes (Michele Placido, 2010)
Sennentuntschi (Michael Steiner, 2010)
The Tree of Life (Terrence Malick, 2011)


Bonus #3: Sondermüll und Peinlichkeiten
(von grauenhaft abwärts bis schlimm)

1. Hell (Tim Fehlbaum)
2. Tatort – Nasse Sachen (Johannes Grieser)
3. Kampf der Königinnen (Nicolas Steiner)
4. Herzensbrecher (Xavier Dolan)
5. Black Swan (Darren Aronofsky)
6. The Day He Arrives (Sang-soo Hong)
7. The Angel of Doel (Tom Faessert)
8. Dreileben – Eine Minute Dunkel (Christoph Hochhäusler)


Einige Filme, die ich gerne gesehen hätte:

Eine dunkle Begierde (David Cronenberg)
The Host and The Cloud (Pierre Huyghe)
Tournee (Mathieu Amalric)
Ostaggi (Lamberto Bava)
Viva Riva (Djo Tunda Wa Munga)
To Die Like a Man (João Pedro Rodrigues)
Thor (Kenneth Branagh)
Whore's Glory (Michael Glawogger)
Le Havre (Aki Kaurismäki)
The Invader (Nicolas Provost)
The Hole (Joe Dante)
Eighty Letters (Václav Kadrnka)
Haus der Sünde (Bertrand Bonello)
Self Referential Traverse: Zeitgeist and Engagement (Sun Kim)
3 Kreuze für einen Bestseller (Klaus Lemke)
Urban Explorer (Andy Fetscher)
ZitatPunctuality is the thief of time
- Oscar Wilde
ZitatOne problem with people who have no vices is that they're pretty sure to have some annoying virtues.
- Elizabeth Taylor

StS

Zitat von: McKenzie am  9 Januar 2012, 22:14:50
2012 war ein absolut großartiges Kinojahr. Kann immer noch nicht fassen, wieviel Ultrakunst sich mir offenbart hat. Schade, dass ich dieses Jahr wohl kaum so intensiv am Kino- und Festival-Leben teilnehmen werde können.

;)
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

NinjaWookiee

10 Januar 2012, 20:07:19 #41 Letzte Bearbeitung: 11 Januar 2012, 07:48:01 von NinjaWookiee
Wow, Respekt, wie viel ihr sehen konntet. Ich sehe ja nun wirklich mehr alte Filme als neue. Eigentlich sehe ich sogar kaum neue Filme. Ich gehe zwar desöfteren ins Kino, aber auch nicht öfter als 1-mal im Monat und neue DVD's kaufe ich eigentlich nie, wegen dem Preis.

Naja, mal sehen, was ich so gesehen habe. Dieses Jahr war es jedenfalls besonders wenig, wenn ich mich recht erinnere.
Außerdem habe ich den deutschen Filmen mal wieder 'ne Chance gegeben. Hat meine Meinung dazu aber nicht großartig geändert.

Erstmal die Kinofilme, da die wohl am interessantesten sind:

Source Code (7/10)
Als Gyllenhaal-Fan (und natürlich weil mich der Plot interessierte) musste ich den Filme natürlich sehen.
Die Idee war ziemlich cool, auch wenn es keine Überraschung war, als Gyllenhaal endlich herauskriegt, das er nicht wirklich die ganze Zeit im abgestürzten Hubschrauber sitzt. Außerdem fand ich das Ende ein wenig seltsam.

Sucker Punch (7/10)
Naja, wer war nicht interessiert den Film zu gucken, nachdem man den Trailer gesehen hatte. Der Film hatte ja nun wirklich alles: Steampunk-Nazi-Zombies, Katana-Kämpfe gegen riesige Samurai, Drachen usw.
Trotzdem war ich nicht besonders erstaunt. Nachdem ich den Trailer gesehen habe, habe ich mich extra zurückgehalten um nicht zu große Erwartungen zu haben, wenn ich mir den Film ansehe. Ich hatte sogar von Anfang an Zweifel und die wurden auch teilweise erfüllt.
Jeden der Fantasie-Elemente fehlte irgendwie die Spannung, weil man schon vorher wusste, dass sie es sowieso schafft. Ich habe selbst gemerkt, obwohl da auf der Leinwand gutaussehende Frauen einen Nazi-Zombie nachdem anderen töten war ich irgendwie gar nicht davon gefesselt.
Was mich außerdem enttäuscht hat ist, dass die anderen weiblichen Charakter während der Fantasie-Elemente so gut wie keine eigenen Charakter sind. Sie haben nicht ihre eigenen Fähigkeiten oder sonst was. Es sind nicht mehrere einzelne Frauen, sondern einfach eine Gruppe generischer Weiber.
Allein für die Ideen, die guten Effekte und die sexy Emily Browning als Babydoll gibt es aber noch 7 ganz knappe Punkte von mir.
Auführliche Review

Gnomeo und Julia (7/10)
Ziemlich lustiger Animationsfilm, aber wohl nichts, was ich unbedingt im DVD-Regal haben muss.

Rango (7/10)
Kennt ihr diese Filme, die während des Sehens nicht besonders gut erscheinen, aber hinterher, wenn man nochmal drüber nachdenkt sind sie besser als man dachte?
Normalerweise interessiere ich mich weniger für die Effekte und mehr für gute Ideen, aber mal abgesehen von den coolen, bunten Charakteren in diesem Film hat mich vorallem die Grafik sehr beeindruckt. Ich glaube auf blu-ray ist der Film echt geil.
Cooler Film, und ich würde den sehr gerne nochmal im O-Ton sehen.

Unknown Identity (6/10)
Auf diesen Film hatte ich mich sehr gefreut, warum weiß ich aber gar nicht mehr. Im Grunde ist die Story nämlich nichts besonders. Immer noch über'm Durchschnitt aber eigentlich ein großes "Meh...".


Dann die deutschen TV-Filme die ich gesehen habe:

Schreie der Vergessenen (6/10)
Die Werbung ließ es nach einer interessanten Mischung aus Mystery und Nazi-Thematik aussehen. Der Film selber entpuppte sich aber hinterher zu einer unbeeindruckenden Geistergeschichte in einer Uni, mit hervorsehbarem Ende.
Im Endeffekt noch leicht über dem Durchschnitt, muss man aber wirklich nicht gesehen haben.

Homevideo (7/10)
Storymäßig war es nun wirklich nichts besonderes. Eine typische Schüler-macht-was-peinliches-und-wird-deswegen-gemobbt-Geschichte mit einigen Familienproblemen. Aber die Schauspieler waren überaschend gut. Auch wenn ich einige Handlungen nicht ganz nachvollziehen konnte und ich gerne mehr vom Täter gesehen hätte, also demjenigen, der das peinliche (titelgebende) Video öffentlich machte.
Insgesamt erinnerte es mich sehr an "Ben X" nur ohne Videospiele und mit anderem Ende.
Alles in allem aber eine positive Überaschung in punkto deutsche Filme, aber ebenfalls kein Must-See.
Ausführliche Review

Hindenburg (6/10)
Eigentlich nichts dazu zu sagen, aber den Hund, der den Hitler-Gruß konnte, werde ich wohl nie vergessen.


Und der Restmüll:

Phineas und Ferb: Quer durch die 2. Dimension (6/10)
...  :icon_rolleyes: ...
Es lief halt gerade nichts anderes im TV und mir war langweilig... Außerdem finde ich, dass "Phineas und Ferb" tatsächlich noch die beste Zeichentrickserie der heutigen Generation ist.
Der Film war auch ziemlich gut und war nicht nur wie eine lang gezogene Episode.
Aber wen von euch interessiert das schon...

Suburban Knights (7/10)
Kennt hier jemand die Seite thatguywiththeglasses.com? Das ist eine Seite von Kritikern wie "Nostalgia Critic", die regelmäßig Filme, Videospiele oder Comics reviewen, jeder mit seinem Spezialgebiet. Damit es aber nicht zu trocken ist, wird alles in jede Menge Comedy gepackt und im Endeffekt ist es auch oft mehr ein "Wir-schauen-uns-einen-schlechten-Film-an-und-machen-uns-darüber-lustig".
Jedes Jahr machen die dann einen Film zum Jubiläum. In "Suburban Knights" verkleiden sie sich alle wie bekannte Film- und Videospiel-charaktere und gehen auf eine Schatzsuche. Fand' ich persönlich ganz nett, aber der Film vom letzten Jahr "Kickassia" war wesentlich besser und hatte auch einen solideren Spannungsbogen. "Kickassia" fühlte sich wie ein richtiger Film an, "Suburban Knights" hingegen eher weniger.
Also, ich könnte mir "Suburban Knights" öfter ansehen, aber an den letzten Film der selben Schmiede reicht es nicht heran.


Eine Top Liste ist schwer. Nichts hat mich dieses Jahr wirklich umgehauen.
Meine Top 5 für 2011:
1.) Rango
2.) Source Code
3.) Suburban Knights
4.) Gnomeo und Julia
5.) Sucker Punch

Mr. Vincent Vega

Zitat von: McKenzie am  9 Januar 2012, 22:14:50
2. Die Prinzessin von Montpensier (Bertrand Tavernier)

Auf Platz 2? War ja ganz nett, aber von Rosamunde Pilcher meets Autorenfilmer hatte ich mir dann doch mehr versprochen. :icon_razz:

McKenzie

Zitat von: Mr. Vincent Vega am 12 Januar 2012, 16:46:17
Auf Platz 2? War ja ganz nett, aber von Rosamunde Pilcher meets Autorenfilmer hatte ich mir dann doch mehr versprochen. :icon_razz:

Dein 1. Platz (TREE OF LIFE) ist aber auch nicht übel, dieser total interessante, berührende, geradezu zauberhafte Spagat zwischen filmischem Gebet und Discovery Channel.  :love:
ZitatPunctuality is the thief of time
- Oscar Wilde
ZitatOne problem with people who have no vices is that they're pretty sure to have some annoying virtues.
- Elizabeth Taylor

Mr. Vincent Vega

Zitat von: McKenzie am 13 Januar 2012, 00:05:54
Dein 1. Platz (TREE OF LIFE) ist aber auch nicht übel, dieser total interessante, berührende, geradezu zauberhafte Spagat zwischen filmischem Gebet und Discovery Channel.  :love:

Danke! :icon_smile: Ich nehme mal an, dass es bei Dir unter anderem deshalb auch MELANCHOLIA auf die Pole Position schaffte, der ja zudem noch in wunderschöner Heimvideoästhetik 15 Jahre nach Dogma noch mal die ganz große Familiensause auffährt und das auch noch mit dem sagenhaften Kunstgriff verknüpft, den nahenden Weltuntergang als Depressionsmetapher in Szene zu setzen. :respect:

psychopaul

 :LOL:

Beide den beiden konträren Hypes des Jahres aufgesessen - habt ihr euch das ausgemacht?  :icon_mrgreen:
Filmblog
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Three little devils jumped over the wall...

Eric

Für mich war es ein tolles Filmjahr, obwohl wirkliche HAMMER-HIGHLIGHTS (wie  zu HERR DER RINGE Zeiten) irgendwie gefehlt haben.
Nichts desto trotz waren tolle uns sehr gute Filme aus nahezu allen Genres vertreten.

Unter anderem in meine TOP-Listen haben es geschafft:

- ATTACK THE BLOCK (Genial, einfach nur genial)
- PAUL (Etwas enttäuscht, da ich den Humor zu sehr "Hollywood-like" und weniger schwarz empfunden habe wie bei den anderen PEGG/FROST Filmen)
- SUPER 8 (80er Jahre Feeling mit, meienr Meinung nach, etwas doofem Schluss)
- SCREAM 4 (Na, ..., geht doch)
- HARRY POTTER 7.2 (Muss in meiner Liste einfach auftauchen)
- PLANET DER AFFEN (Wow, mit so einem guten Film hätte ich nicht gerechnet)
- FOUR LIONS (Böser schwarzer Film, bei dem mir das Lachen oftmals im Halse stecken blieb)
- NICHTS ZU VERZOLLEN (Wunderbarer Film)
- X-Men: First Class (Ich fand den absolut spitze)

Und viele viele weitere Filme, die mir im Moment nicht mehr einfallen wollen. Naja, bekam auch nen Pfeil ins Knie, daher, ...
Liebe Ursula,
wünsch dir frohe Ostern, nen tollen Namenstag und nen guten Rutsch ins Jahr 1978!
Grüsse aus der Alzheimergruppe, deine Tante Günther!

Ich hasse Menschen, Tiere + Pflanzen. Steine sind ok.

Roughale

Ich bin ja noch einige Filme schuldig, die ich nicht in der Sneak gesehen, habe, also mal unsoprtiert, was mir grad so einfällt...

True Grit - ein weiteres Meisterwerk der Coen Brüder
Captain America - eher schwache Umsetzung eines Marvel Stars (BD)
Thor - der Hammer hängt tief, hat mir gefallen (BD)
Four Lions - selten was komischeres gesehen - klasse!
Green Hornet - nett
Tron: Legacy - naja, als nicht unbedingt Fan des Originals, lockte mich dann doch die Optik und die war gelungen
Harry Potter 7.2 - ein gelungener Abschluss der Filmreihe, aber im Vergleich zum Buch eher lau
Machete - genau das bekommen, was ich erwartet, -hofft hatte
Hobo with a Shotgun - mehr bekommen, als ich erwartet, -hofft hatte (BD)
Kung Fu Panda 2 - nette Fortsetzung (DVD - Deutsch)
Piranha 3D - Partyfilm pur
I Saw the Devil - ein FFF Kracher
Sucker Punch - erstaunlich gut und verworren, irgendwie mag ich den Zack (BD)
Red State - schön dreckig und abartig - auch für Smith - mir hat er sehr gefallen

mehr fällt mir nicht ein...

esta es la mejor mota
When there is no more room for talent OK will make another UFC

Mr. Blonde

13 Januar 2012, 14:32:41 #48 Letzte Bearbeitung: 13 Januar 2012, 14:35:30 von Mr. Blonde
Zitat von: psychopaul am 13 Januar 2012, 08:58:09
:LOL:

Beide den beiden konträren Hypes des Jahres aufgesessen - habt ihr euch das ausgemacht?  :icon_mrgreen:

:dodo:

Wenn ich mich entscheiden müsste, dann liegt Melancholia da ganz dick vorne. Vor allem, wegen dem abwechslungsreichen Soundtrack...*tusch.*

Nein, im ernst: der sollte eigentlich in meine Liste noch rein, weil ich fast schon überwältigt war, was die Dunst so gegen Ihr Image spielt. Aber mehr als 7 Punkte könnte ich da nicht rausknallen, da bin ich wohl zu primitiv. *rülps*

Für Tree of Life würde ich gar keine Note vergeben, denke das wird dem Film nicht gerecht. Das war mal wieder eine Sitzung mit der Mischung: Aushalten und sich trotzdem faszinieren.


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lastboyscout

Hm, ich rattere hier mal nicht die ganzen Mainstreamfilme runter, da wurde schon wirklich genuegend dazu gesagt.
Ausser Warrior, den sah ich wirklich kaum erwaehnt. Ueberraschte mich auf jeder Ebene, schauspielerisch wie auch von der Inszenierung.
Ich hatte mitgefiebert fast wie bei Rocky. Und die Kaempfe waren sehr ordentlich, kann man nicht meckern.
Dagegen wurden andere Filme schmaehlich vernachlaessigt oder nur ein- oder zweimal erwaehnt.


In A Better World
Sehr intensives und hervorragend gespieltes Drama. Beeindruckend.

Love Crime
Wenn es einen Film gibt, bei dem durch die Schauspieler die Raumtemperatur sinkt, dann bei dem hier. Eiskalter Thriller mit grandiosen Schauspielern.

Archie's Final Project
Okay, der Film ist von 2009, aber hier kam die DVD erst Dezember letzten Jahres raus, zaehle ich also mal zu den 2011ern.
Was fuer ein bedrueckender Film, sehr gelungenes Teenie-Drama das mal ohne die ueblichen Klischees auskommt. Unbedingt ansehen.

Flypaper (Okay, ziemlich nahe am Mainstream dran.  :icon_mrgreen: )
Neben Horrible Bosses wohl DIE Komoedien-Ueberraschung des Jahres fuer mich.
Ich habe Traenen gelacht, so muss ne Actionkomoedie aussehen. Herrlich.

Shaolin
Was fuer ein Brett, einfach nur geil. Jackie, Nicholas und Andy rocken die Bude.

The Trip
Der Begriff perfekte englische Komoedie wurde fuer diesen Film erschaffen.
Selbst nach Zweitsichtung noch Traenen gelacht.

The Bang Bang Club
Hoerte sich kitschig an, das Gegenteil ist der Fall. Hat mich einfach nur umgehauen. Sehr starker Film.

Bereits erwaehnte, unbekanntere Filme die zum Besten 2011 gehoeren:
Bellflower, Boy Wonder und Super.

Persoenliches Highlight duerfte definitiv Hobo With A Shotgun gewesen sein, was hab ich den Film gefeiert.  :icon_mrgreen:

Herbste Enttaeuschungen fuer mich:
Sucker Punch
Alle Zutaten hoerten sich nach nem absolut geilen Film an, raus kam aufgeblasener Effekteschrott.

Battle: Los Angeles
Autsch, die Dialoge verursachten Kopfschmerzen, der Pathos war so dick aufgetragen, die Action auch nicht wirklich der Bringer. Einfach nur Aua, nur noch getoppt
von Skyline.  :icon_mrgreen:

Big Momma 3: Like Father, Like Son
Bei keinem Film juckte es mich so sehr in den Fingern, ihn abzuschalten. Schrott pur, FINGER WEG.


I`m a tragic hero in this game called life,
my chances go to zero, but I always will survive.
( Funker Vogt - Tragic Hero )

What is your pleasure, sir? This is mine:
http://www.dvdprofiler.com/mycollection.asp?alias=lastboyscout

psychopaul

Was, das Jahr ist schon um?  :icon_lol:


Wie jedes Jahr zu diesem Zeitpunkt gibt es natürlich noch weitere spannende Werke des abgelaufenen Jahrgangs zu sehen, aber nach den aus meiner Sicht relevantesten 147 Filmpremieren des Jahres 2011 mache ich hier mal einen Cut für meine Bilanz.

2011 war (neben meinem persönlichen Kinorekord von 81 Vorstellungen) definitiv das Jahr der vielen ambitionierten, ,,großen", aber in meinen Augen nicht ganz überzeugenden Werke (u.a. von Malick und von Trier über Aronofsky, Noe bis zu Innaritu und Godard – sowie auf Festivalebene Naderi und Ceylan), aber auch eines, in der mir erfreulicher- und absolut erstaunlicherweise kein einziger wirklich mieser neuer Film unter kam (Tiefstwertung gerade mal 3,90 Punkte!).

Allerdings war auch die Anzahl der Filme, die mich völlig weggeblasen haben, etwas geringer war als in den Jahren davor.

Auf die Highlight-Liste mit allen ,,großartig bis unbedingt sehenswert"-Werken (Cut bei 8,25 Punkten) haben es aber dennoch folgende 29 feine Filme geschafft:

   1. Pardonnez-moi (Maïwenn Le Besco)
   2. Michael (Markus Schleinzer)
   3. Another Year (Mike Leigh)
   4. Beginners (Mike Mills)
   5. Bridesmaids (Paul Feig)
   6. Nader und Simin (Asghar Farhadi)
   7. Kinatay (Brillante Mendoza)
   8. Johnny Mad Dog (Jean-Stéphane Sauvaire)
   9. Le père de mes enfants (Mia Hansen-Love)
   10. 1 Journée (Jacob Berger)
   11. The Rise of the Planet of the Apes (Rupert Wyatt)
   12. 127 Hours (Danny Boyle)



   13. Nanjing! Nanjing! – City of Life and Death (Lu Chuan)
   14. Whores' Glory (Michael Glawogger)
   15. Ajami (Scandar Copti/Yaron Shani)
   16. Lebanon (Samuel Maoz)
   17. Haevnen/"In einer besseren Welt" (Susanne Bier)
   18. Terri (Azazel Jacobs)
   19. Les Regrets (Cédric Kahn)
   20. Towelhead (Alan Ball)

   21. Habemus Papam (Nanni Moretti)
   22. Mammoth (Lukas Moodysson)
   23. J'ai tué ma mère (Xavier Dolan)
   24. Blue Valentine (Derek Cianfrance)
   25. Le refuge (Francois Ozon)
   26. American Falls (Phil Solomon)
   27. Tournée (Mathieu Amalric)
   28. Margin Call (JC Chandor)
   29. Un home qui crie (Mahamat-Saleh Haroun)




Alles weitere, in Kategorien zusammengefasst und jeweils nach Punkten absteigend geordnet:



Gut/sehenswert (8/10):

The Woman
Atmen
Tokyo Sonata
Delirious
Nostalgia de la luz
Mission Impossible – Ghost Protocol
Les chants de Mandrin
La Consultation
Arrietty
"Das Erdloch"
The kids grow up
La Guerre est déclarée
Die Stille der Unschuld
Inside Job
King Kongs Tränen
No One knows about Persian Cats
Katka
The Wackness
Aleksandra
Tintin
Putty Hill
Soft Palate
Old Joy
Cold Fish
Fish Tank
Thor
"Der Fang"
Nacido y criado
Le Havre
"Der Staub Amerikas"
Kynodontas /Dogtooth
Four Lions
I come with the rain
Orly
Crazy, Stupid, Love.
Octubre
Egal was ich tue, sie lieben es
Territoire perdu
Folge mir
A dangerous method
Temple Grandin
Bloody Mondays and Strawberry Pies
Svet-Ake


Auch ziemlich gut, mit kleinen Mängeln (ca. 7,4/10):

The Guard
Tehilim
The sound of insects
Shadow Cuts
"Das Lied der Sperlinge"
I'm still here
Essential Killing
The Tree of Life
Cars 2
Trolljegeren
Die Liebe der Kinder
Schlafkrankheit


Okay/nett, aber nicht rundum überzeugend (7/10):

,,How i ended this summer"
Contagion
Somos lo que hay
Mr. Nobody
Jane Eyre
Genova
La belle endormie
Tranzania. Living. Room.
Schattenzeit
Source Code
Into Eternity
Die Vaterlosen
Unten Mitte Kinn
Io sono l'amore
Rabbit Hole


Die ,,kunstvollen", aber dabei nicht ganz überzeugenden Sieben:

Black Swan
AUN
The Man from London
Melancholia
Les amours imaginaires
Nénette
Enter the Void


Nicht wirklich gut, aber relativ sympathisch/unterhaltsam (6/10):

The King's Speech
Cave of forgotten dreams
Super 8
La piel que habito
Abendland
"Once upon a time in Anatolia"
Attenberg
Attack the Block
Wenn die Welt uns gehört
L'illusionniste
Armadillo
Pirates of the Caribbean 4
Dreileben – Etwas Besseres als den Tod
Dreileben – Eine Minute Dunkel
Secrets of the tribe
The fourth portrait


Mittelmaß, ohne oder trotz Ambitionen (5/10):

Sauna
Biutiful
Midnight in Paris
Rango
Os Residentes
Waffenstillstand
Schwarzkopf
Lady Blue Shanghai
Es war einer von uns
Cut
Hanna
Delta


Die 2 heftigen Serben:

Srpski Film (6/10)
"Leben und Tod einer Pornobande" (4/10)


Enttäuschend/schwach/gescheitert (4/10):

Film Socialisme
Hollywood Fling
Kokuhaku/Geständnisse
Dreileben – Komm mir nicht nach
Bedways
La mujer sin cabeza
Heartless




Natürlich habe ich nicht auf Takashi Miikes 13 Assassins vergessen; da ich jedoch noch immer nicht einmal den Überklassiker "Sieben Samurai" geschweige denn die Vorlage für Miikes neues Werk kenne, möchte ich zuvor mal diese Werke genießen, bevor ich mich auf Miikes Neuinterpretation wage.

Animal Kingdom und "Detective Dee" wurden nach jeweils 15 Minuten abgebrochen, da sie mich auf den ersten Blick nicht besonders angesprochen haben – auch das wird vielleicht noch nachgeholt. Dasselbe gilt für Restrepo, bis auf das Nachholen vermutlich. Get low habe ich sogar zur Hälfte gesehen, musste dann abbrechen, und danach gab es kaum mehr Motivation, weiterzuschauen – sicher ,,nett", aber naja.

,,Mother" bin ich (wegen des Regisseurs von ,,The Host") mit großen Erwartungen angegangen, aber was ich da in den ersten 45 Minuten sah und was ich mir für den Rest des Films erwarte, hat mich nicht umgehauen, sodass ich auch hier erstmal abbrach und mich anderem widmete..

Die beiden Romanverfilmungen Never let me go (Buch schon gelesen) und ,,Norwegian Wood" (bin am Buch gerade dran) habe ich wegen dem gesenkten ,,Originalitätsfaktor" auch erst mal hinten angestellt.

Den sehr spannend klingenden Essay Photographic Memory habe ich leider verpasst, als er auf arte lief; eine Möglichkeit, diesen Film sonst wo aufzutreiben, konnte ich bis jetzt nicht finden.

Auf der unbedingten "Watch- aber vom Gefühl her nicht ultra-relevant-List" 2011 stehen noch so einige Filme:
Unter dir die Stadt, Fireworks Wednesday, Limitless, Rubber, Cassandras Warnung, Le nom des gens, Le roi de l'evasion, Au fond des bois, Cosa voglio di piu, X-Men First Class, Insidious, New Kids Turbo, Fast Five, The Fighter, The Mechanic, Poll, Unter Kontrolle, The Way Back, Rapt, Hors la loi, Underwater Love, The Ides of March, Bobby Fischer against the world, u.e.a.


Mysterios de Lisboa vom verstorbenen Raul Ruiz wurde bei arte als TV-Version ausgestrahlt, möglicherweise wird der angeblich feinere Kino-Cut noch 2012 veröffentlicht und dann dazu gezählt...

Die Filme Mörderschwestern, Adams Ende und Aurora liefen 2011 zu kurz oder völlig unpassend für mich im Kino und werden daher ausnahmsweise erst dem Jahr 2012 (bei zu erwartender DVD-VÖ) zugezählt. Gleiches gilt auch für den im Verleih bereits kurz vor Jahresende erschienenen Super und den auf DVD erwerbbaren Raavanan, der im März 2012 im Wiener Filmmuseum auf der Leinwand vorgeführt wird.

Wahnsinn, was in einem Jahr so alles zusammenkommt.  :icon_lol:
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SutterCain

Du schaust definitiv zu wenig Filme, Paule!

psychopaul

 :zwangsjacke:

Für ein Jahr (noch dazu eines ohne großes Fussball-Turnier) ist das eh nicht soo viel. ;)

Pardonnez-moi schon gesehen?
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