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Star Trek 2: Into Darkness (2013)

Begonnen von blade2603, 5 Januar 2012, 01:21:48

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ultrasmudge somersault

Wenn ich mich noch richtig erinnere,
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wird Khans voller Name nur einmal von Spock Prime ausgesprochen. Im Abspann stand aber auch einfach nur "Khan". Wahrscheinlich hätte man auch die Computer zu Identifikation benutzen können, aber anscheinend wollte man den alten Spock noch irgendwo in der Story unterbringen.

Discostu

Hab jetzt schon viel über den Film gehört, bin aber noch unsicher, ob ich den nun noch gucken soll oder nicht. Beim ersten Teil hat mich vor allem das Drehbuch gestört, die Story hatte für mich zu viele Logiklöcher (vor allem physikalischer und astronomischer Natur) und nicht nachvollziehbare Handlungen (z.B. Spock setzt Kirk aus, Nero will Rache üben für eine Supernova für die niemand etwas konnte). Ist das beim Sequel besser oder werde ich da ähnliche Probleme mit haben?

Eric

Zitat von: Discostu am 25 Mai 2013, 12:15:05
Ist das beim Sequel besser oder werde ich da ähnliche Probleme mit haben?

Ist, meiner Meinung nach, beim 2. Teil genauso. Sogar MICH störten da doch einige sehr unlogische Sachen und ich "übersehe" so etwas sonst wirklich gerne.
Trotzdem ist der Film gut für einen netten Abend!
Aber mehr als ne 6/10 ist wirklich nicht drin.
Liebe Ursula,
wünsch dir frohe Ostern, nen tollen Namenstag und nen guten Rutsch ins Jahr 1978!
Grüsse aus der Alzheimergruppe, deine Tante Günther!

Ich hasse Menschen, Tiere + Pflanzen. Steine sind ok.

Moonshade

Zitat von: Discostu am 25 Mai 2013, 12:15:05
Hab jetzt schon viel über den Film gehört, bin aber noch unsicher, ob ich den nun noch gucken soll oder nicht. Beim ersten Teil hat mich vor allem das Drehbuch gestört, die Story hatte für mich zu viele Logiklöcher (vor allem physikalischer und astronomischer Natur) und nicht nachvollziehbare Handlungen (z.B. Spock setzt Kirk aus, Nero will Rache üben für eine Supernova für die niemand etwas konnte). Ist das beim Sequel besser oder werde ich da ähnliche Probleme mit haben?

Ich fands eigentlich etwas erträglicher, vor allem, weil man weniger auf Techno-Hokuspokus und mehr auf schnurgerade Actionfeatures mit ruhigen Charakterpassagen legt.
Klar sind da immer noch reichlich hohle Nüsse drin:
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das komplette halbe Abräumen von San Francisco, was offenbar niemanden interessiert
, physikalisches Käsekuchentralala, auf das Kurtzman und Orci meistens scheißen; der depperte Chekhov als Maschineningenieur und die Klingonen als Kanonenfutter - aber strukturell ist es etwas besser geworden.

Vor allem die Reisezeiten zur neutralen Zone und zurück gehen geradezu sensationell flott (storyzweckdienlich) und
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daß im Warp ein Raumschiff halb zu Klump geschossen werden kann...(ohne Katastrophe durch beeinflußte strukturelle Integrität)
...laß mal.
Als Actionfilm und
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Neuanordnung von "Der Zorn des Khan"
aber brauchbarer und flotter Popcornmampf mit teilweise sehr lockerem Sitcomhumor einer immer noch viel zu jungen Crew. Cumberbatch hat eigentlich nichts zu tun, außer das düstere Enigma zu spielen (quasi ein sedierter, aber shakespearesker Sherlock), das kann er aber gut.

Fazit: es bollert ordentlich und nicht zu sehr nitpicken, dann läuft es rund - und für mich deutlich unterhaltsamer als im Vorgänger. Wer sich davon nicht lösen kann, bekommt den gleichen Mist wie beim letzten Mal, aber eben schneller und lockerer runtergespielt.
Am Ende schließt man das Parallelenkapitel zur Originalserie ja irgendwie inhaltlich ab und startet auch in diesem Universum auf die erste 5-Jahres-Mission: dann bitte wirklich mal was richtig Neues!!!

7/10
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

Chili Palmer


Er wummert, rotiert, knallt, zischt, dröhnt, flimmert... aber an seinen Erstling kommt er irgendwie nicht heran. Die vergnügliche Eingangssequenz deutete einen Film desselben Kalibers an, dem man vor lauter Aufgekratztheit seine logischen Brüche nicht krumm nimmt, aber als die ganze Veranstaltung mit zunehmender Laufzeit Richtung "grimmige Actionoper, der man zwischendurch die logischen Brüche krumm nimmt", kippte, war es ein wenig Essig mit dem Spaß. Vor allem, weil mich die emotionalen Szenen diesmal nicht packen konnten, aber das liegt schon an der Grundidee, mit der die Fans wohl abgeholt werden sollten, die sich aber eher nach Abspeisen anfühlte: "So, das und das und das wollt ihr doch sehen, näwa?". Nein, ehrlich gesagt hätte ich lieber etwas völlig Neues gesehen. Aber darauf wird man dann ja am Ende vertröstet. Hm.

Spaßig war es dennoch, aber irgendwie... naja, sagen wir mal, der Film in meinem Kopf ging irgendwie mehr ab:

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Als Scotty erwähnte, dass Harrison mittels seiner seltsamen Transportvorrichtung an einem Ort wäre, zu dem man ihm nicht folgen könne, dachte ich: "Näää! Jetzt hat der das Universum gewechselt, und die Crew muss ihm jetzt ins Star-Trek-Prime-Universum folgen und trifft vielleicht Picard... ahh, gut, dass ich mir alle Trailer geklemmt habe, das trifft mich jetzt echt unvorbereitet, das... was? Qo'noS? Neutrale Zone? Och."

"I'm an actor, love, not a bloody rocket surgeon".

"Der Terminader is ja im Grunde so'n Kaiborch."

Dionysos

31 Mai 2013, 14:16:34 #125 Letzte Bearbeitung: 31 Mai 2013, 15:55:24 von Dionysos
Ich schau auf den Kalender und denke mir: Die alljährliche Zeit der seelenlosen Sommerblockbuster ist angebrochen und die amerikanische Filmindustrie hat die Phasor auf Hirnbetäubung gestellt. Und der zweite Teil des neu angeordneten Enterprise-Franchise macht in diesem Sinne einen guten Anfang. Zugegeben etwas polemisch formuliert, aber es spiegelt meinen Eindruck von Mittwoch abend sehr gut wider, denn den Markenbegriff "Star Trek" kann ich gedanklich mit allem möglichen verbinden, aber nicht mit diesem so sterilen wie albernen Sci-Fi-Zirkus, der da in Warpgeschwindigkeit über die Leinwand gezogen ist. Ein gerüttelt Maß an Unterhaltung kann man Abrams' zweitem Versuch der Modernisierung eines großen Popkulturphänomens zwar nicht absprechen, aber wehe man kommt auf die Idee, sie direkt mit den alten Kinofilmen zu vergleichen oder noch schlimmer: Neben den obligatorischen Schauwerten noch sympathische Charaktere und eine halbwegs spannende oder gar glaubwürdige Geschichte zu erwarten. Nachdem an letzterem schon der erste Teil gekrankt hat, setzt "Into Darkness" noch einen drauf und liefert als Hauptplot so eine Art Spionagethriller,
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bei dem der Agent (Kirk) auf eine Mission geschickt wird, in deren Verlauf er natürlich von seinem Auftraggeber aus niederträchtigen Gründen verraten wird
. So weit, so öde. Der Rest der mehr als zweistündigen Laufzeit wird mit holprig vorgetragenen Interaktionen zwischen den Hauptfiguren aufgefüllt - angeführt von der "Freundschaft" zwischen Kirk und Spock, die hier zu keiner Sekunde emotional nachvollziehbar ist, bis hin zu diversen kindischen Kabbeleien und den clownesken Auftritten von Scotty und Chekov, die (vermute ich mal) durch die hysterischen Synchronstimmen noch deutlicher hervorgehoben werden. Einzelne Lichtblicke bei der Figurenzeichnung sind maximal bei Karl Urban (trifft seine Vorlage am besten) und Benedict Cumberbatch (sehr charismatisch) auszumachen, die aber beide viel zu wenig Screentime bekommen als dass sie ihre Rollen mit Leben füllen könnten. Pine und Quinto spulen wie im Vorgänger die hervorstechensten Merkmale ihrer Vorbilder herunter, wirken dabei aber oft wie zwei untalentierte Trekkies beim Rollenspiel. Trauriger Fremdschäm-Höhepunkt:
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Die Opferungsszene
- wahrscheinlich als Hommage gedacht, aber in der Endabrechnung nur eine ziemlich peinliche Kopie des (für mich) emotionalsten Star-Trek-Moments überhaupt. Ganz zu schweigen davon, dass die Idee,
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Leonard Nimoy als Stichwortgeber auf dem Schirm erscheinen zu lassen (sein Auftritt war schon im Vorgänger nicht mehr als ein nettes Gimmick)
hier wie eine Rechtfertigung wirkt, keine eigenen Ideen in den Showdown einfließen zu lassen und einfach Elemente der alten Filme zu recyclen.
Über die logischen Mängel in der Handlung wurde hier ja schon genug geschrieben. Ich füge nur noch hinzu, dass diese selbst im Rahmen eines Blockbusters derart offensichtlich und dumm-dreist wirken, dass man einfach nicht darüber hinweg sehen kann.
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Das geht bei den seltsam kurzen Anflugwegen zur klingonischen Heimatwelt los, findet einen ersten Höhepunkt bei Scotties wundersamen Weg von einer Bar auf der Erde zum Jupiter, wieder zurück zur Erde und unbemerkt auf das Schiff des bösen Admirals (ein sehr erfreuliches Wiedersehen mit Peter Weller!). Und das teilweise auch noch im angesoffenen Zustand.
Kann man so hinnehmen. Oder einfach etwas "verwundert" sein.
Insgesamt ein unbeschwertes Unterhaltungsfilmchen: Gut konsumierbar, aber mit dem Nährwert einer Tasse verdünnter Gemüsebrühe und befreit von jeglichen Spannungsmomenten. Über die Art und Weise, wie Abrams und Co. die Franchise weiterführen kann man natürlich geteilter Meinung sein. Nach dem zweiten Film kann ich zumindest für mich persönlich sagen: Ich finde sie scheiße. Aber wenn in drei bis vier Jahren zumindest ein paar neue Ideen hinzukommen ändert sich meine Meinung ja vielleicht wieder.
4/10
God doesn't make the world this way. We do. - Watchmen

Sometimes, I guess there just aren't enough rocks. - Forrest Gump

It doesn't take much to see that the problems of three little people don't amount to a hill of beans in this crazy world. Someday you'll understand that. - Casablanca

WAYNE-Lord

Hallo Filmfans,

ich weiß, ich weiß, der Filmstart ist nun schon ein paar Tage her, aber weiß vielleicht noch irgend jemnd da draußen noch ein Kino, in dem der Film noch läuft.

Ich wohne in der Nähe von Stuttgart und wollte nicht extra nach Berlin reisen.

Vielen, lieben Dank für jeden noch so kleinen Hinweis.

Gruß

Thomas


MMeXX

Zitat von: WAYNE-Lord am 18 Juli 2013, 19:58:35ich weiß, ich weiß, der Filmstart ist nun schon ein paar Tage her, aber weiß vielleicht noch irgend jemnd da draußen noch ein Kino, in dem der Film noch läuft.

Ich wohne in der Nähe von Stuttgart und wollte nicht extra nach Berlin reisen.
Suchmaschine deiner Wahl. Suchbegriffe "Stuttgart Kino". Auf den Seiten der Kinos das Filmprogramm prüfen.

Discostu

Bei Filmstarts kannst du alle Kinos finden, die den Film noch zeigen.

Roughale


esta es la mejor mota
When there is no more room for talent OK will make another UFC

RoboLuster

Zitat von: Dionysos am 31 Mai 2013, 14:16:34
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Das geht bei den seltsam kurzen Anflugwegen zur klingonischen Heimatwelt los, findet einen ersten Höhepunkt bei Scotties wundersamen Weg von einer Bar auf der Erde zum Jupiter, wieder zurück zur Erde und unbemerkt auf das Schiff des bösen Admirals (ein sehr erfreuliches Wiedersehen mit Peter Weller!). Und das teilweise auch noch im angesoffenen Zustand. [/spoiler[/quote]

[spoiler]Der fliegt imo nicht mehr zur Erde zurück, das Schiff des bösen Admirals ist doch beim Jupiter.



Das der Hauptplot so eine Art Spionagethriller, bei dem der Agent (Kirk) auf eine Mission geschickt wird, ist, war eigentlich meist auch Thema bei den alten Filmen. Das die "Freundschaft" zwischen Kirk und Spock (die Serie usw. müsste man eigentlich ja außer Acht lassen), hier zu keiner Sekunde emotional nachvollziehbar ist, stimmt nicht so ganz, man könnte sich vorstellen, die beiden sind einfach schwul.^^

Mir hat der Film gut gefallen, seelenlos fand ich ihn nicht, sogar ein bischen fantasievoll.
https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
"Shoot first, think never!" - Ash

StS

"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

blade2603

die Stimme ist der Hammer.. und der Prank im Fun Thread ist immer wieder herrlich!

an den Film lasse ich nix kommen. Ein toller 2. Teil der in 3D einfach Hammer rüberkommt und einfach Spass macht!
"Jedes Publikum kriegt die Vorstellung, die es verdient." -Mario Barth
◾ Originalzitat von: Curt Goetz

(aus den Känguru Büchern)

Mbewis

Leider leider leider

ich wäre dafür das man startrek in ruhe läst die filme werden schlimmer und es passt alles nicht mehr
wie alles bekann ist schon als serie in die hose gegangen und mit den film ist es nicht besser geworden
Faires und sicheres Handeln
denn es gibt keinen Hagen.

hppt://www.auktion18.eu

Newendyke



"Ich will jetzt nichts mehr hören, von wegen keinen Job, kein Auto, keine Freundin, keine Zukunft und keinen Schwanz." (der Meister - Gran Torino)

Hitfield

26 Oktober 2014, 01:24:41 #135 Letzte Bearbeitung: 26 Oktober 2014, 01:33:22 von Hitfield
Größenwahnsinniger, übermächtiger Superschurke rächt sich an der Föderation - so langsam hat sich das echt abgenutzt, vor allem nach drei Filmen in Folge (angefangen mit Tom Hardy in "Nemesis").

J. J. Abrams hat das Franchise finanziell erfolgreich zum seelenlosen Sommer-Blockbuster umgestaltet; völlig egal, ob sich da Kirk/Spock/McCoy/Scotty auf der Leinwand Materialschlachten liefern, die Fantastischen Vier oder die X-Men. Aber okay, wenn diese Entwicklung aus Boxoffice-Gründen schon so sein muss, dass man zerstörungsmäßig mit Superheldenfilmen, "Transformers" & Co. konkurriert, dann beim nächsten Teil bitte richtig: dann hätte ich gerne einen "Star Trek"-Film von Abrams mit den Borg.
"All those moments will be lost in time, like tears in the rain."

Mr. Blonde

Zitat von: Hitfield am 26 Oktober 2014, 01:24:41
Größenwahnsinniger, übermächtiger Superschurke rächt sich an der Föderation - so langsam hat sich das echt abgenutzt, vor allem nach drei Filmen in Folge (angefangen mit Tom Hardy in "Nemesis").

Das ist ja auch problematisch, weil Star Trek-Themen im Blockbusterkino generell altbacken sind. Zod hat das Gleiche ja in "Man of Steel" abgezogen und "Thor: The Dark World" hatte ja die Variation des Genesis-Projekts... Die Beweggründe von Khan und Nero fand ich jetzt auch nicht wirklich unterschiedlich genug. Mittlerweile muss man wohl wirklich auf sowas pfeifen, wenn man das Blockbuster-Kino halbwegs genießen will. Von den ganzen McGuffins in Marvel- oder Bayfilmen fange ich besser gar nicht an. Ach, mittlerweile bin ich müde von dieser Art Film geworden...


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Hitfield

Zitat von: Mr. Blonde am 26 Oktober 2014, 01:31:30
Mittlerweile muss man wohl wirklich auf sowas pfeifen, wenn man das Blockbuster-Kino halbwegs genießen will. Von den ganzen McGuffins in Marvel- oder Bayfilmen fange ich besser gar nicht an. Ach, mittlerweile bin ich müde von dieser Art Film geworden...

Ich habe den Beitrag eben noch um einen Vorschlag ergänzt, wie mich ein "Star Trek"-Blockbuster-Film sogar wieder interessieren könnte.
"All those moments will be lost in time, like tears in the rain."

Newendyke

Orci ist mittlerweile raus ausm Regiestuhl für Teil 3, angeblich soll Edgar Wright übernehmen:
http://www.empireonline.com/news/story.asp?NID=42929


"Ich will jetzt nichts mehr hören, von wegen keinen Job, kein Auto, keine Freundin, keine Zukunft und keinen Schwanz." (der Meister - Gran Torino)

Newendyke

Nummer 1 hätte wohl Lust für Teil 3 die Regie zu übernehmen, mal sehen ob das Studio sich mit Frakes treffen wird...
http://www.empireonline.com/news/story.asp?NID=42966


"Ich will jetzt nichts mehr hören, von wegen keinen Job, kein Auto, keine Freundin, keine Zukunft und keinen Schwanz." (der Meister - Gran Torino)

Moonshade

Sollten sie lassen, der mag zwar schon mal einen brauchbaren ST-Film hinbekommen haben, aber generell ist er auch nicht der inspirierteste Regisseur, bißchen konventionell vielleicht.
Aber mglw. ist das ja die Lösung gegen zu viel Lensflare...
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

Shodan

Gerne mit Frakes. Er hat mit First Contact imho den besten aller Star Trek-Filme gedreht.

Hitfield

Wenn schon einen Regisseur aus früheren "Star Trek"-Zeiten für das aktuelle Franchise, dann am liebsten William Shatner. :icon_mrgreen:
"All those moments will be lost in time, like tears in the rain."

CapN

Zitat von: Shodan am 12 Dezember 2014, 13:06:19
Gerne mit Frakes. Er hat mit First Contact imho den besten aller Star Trek-Filme gedreht.

...und mit Insurrection auch den schlechtesten aller Star Trek-Filme.  ;)
NEVER use a knife if you attack Seagal. NEVER. It's not your weapon, it's his.

Shodan

Deine Meinung...
Für mich ist der Shatner der schlechteste von allen....

Moonshade

Ich wollte auch nur sagen, dass Frakes sich zwar zum soliden Hausregisseur entwickelt hat, aber keine wirklich inspirative Handschrift hat.

Seit dem brachialen "Thunderbirds"-Desaster hat er auch das letzte Jahrzehnt komplett mit TV-Arbeit verbracht und nicht mehr fürs Kino gearbeitet, solide halt, aber ab NEW-ST 3? Wohl kaum!
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

Hitfield

Zitat von: CapN am 12 Dezember 2014, 15:11:32
Zitat von: Shodan am 12 Dezember 2014, 13:06:19
Gerne mit Frakes. Er hat mit First Contact imho den besten aller Star Trek-Filme gedreht.

...und mit Insurrection auch den schlechtesten aller Star Trek-Filme.  ;)

Kein anderer Star Trek-Film (außer vielleicht Teil 4) war aus meiner Sicht näher an Roddenberrys ursprünglicher Zukunftsvision und -philosophie dran als "Der Aufstand". Die Enterprise mit TNG-Crew auf diplomatischer Mission; ein Beobachtungsstützpunkt der Föderation in Kooperation mit einer anderen Spezies auf einem entfernten Planeten in einer Art kosmischen Randzone, die wegen der Lage in der Nähe ungewöhnlicher Phänomene etwas besonderes ist; der Planet bewohnt von einem scheinbar einfachen Volk, das Landwirtschaft betreibt und noch nicht mal im Industriezeitalter angekommen ist, aber die aufgrund der Lage ihres Planeten etwas haben, wonach die ganze Galaxie strebt; der Versuch, das Volk mit Hilfe einer Holo-Simulation umzusiedeln; eine Verschwörung innerhalb der Föderation, die an den ethischen Grundsätzen der Sternenflotte kratzt...

Ich fand "Insurrection" einfach super - inklusive der Effekte und dem Score von Goldsmith. Unter den ersten zehn Star Trek-Filmen in meiner Top 4 neben "Der erste Kontakt", "Das unentdeckte Land" und "Zurück in die Gegenwart", denen ich alle 8,5 / 10 gegeben habe. Kann bis heute nicht nachvollziehen, dass Teil 9 oft so weit abgeschlagen ist.
"All those moments will be lost in time, like tears in the rain."

Dexter

Zitat von: Hitfield am 12 Dezember 2014, 18:25:00
Kein anderer Star Trek-Film (außer vielleicht Teil 4) war aus meiner Sicht näher an Roddenberrys ursprünglicher Zukunftsvision und -philosophie dran als "Der Aufstand". Die Enterprise mit TNG-Crew auf diplomatischer Mission; ein Beobachtungsstützpunkt der Föderation in Kooperation mit einer anderen Spezies auf einem entfernten Planeten in einer Art kosmischen Randzone, die wegen der Lage in der Nähe ungewöhnlicher Phänomene etwas besonderes ist; der Planet bewohnt von einem scheinbar einfachen Volk, das Landwirtschaft betreibt und noch nicht mal im Industriezeitalter angekommen ist, aber die aufgrund der Lage ihres Planeten etwas haben, wonach die ganze Galaxie strebt; der Versuch, das Volk mit Hilfe einer Holo-Simulation umzusiedeln; eine Verschwörung innerhalb der Föderation, die an den ethischen Grundsätzen der Sternenflotte kratzt...

Das Remake von Star Trek 9 heißt Avatar.  :banana:

Riddick

Zitat von: Hitfield am 12 Dezember 2014, 18:25:00
Kein anderer Star Trek-Film (außer vielleicht Teil 4) war aus meiner Sicht näher an Roddenberrys ursprünglicher Zukunftsvision und -philosophie dran als "Der Aufstand". Die Enterprise mit TNG-Crew auf diplomatischer Mission; ein Beobachtungsstützpunkt der Föderation in Kooperation mit einer anderen Spezies auf einem entfernten Planeten in einer Art kosmischen Randzone, die wegen der Lage in der Nähe ungewöhnlicher Phänomene etwas besonderes ist; der Planet bewohnt von einem scheinbar einfachen Volk, das Landwirtschaft betreibt und noch nicht mal im Industriezeitalter angekommen ist, aber die aufgrund der Lage ihres Planeten etwas haben, wonach die ganze Galaxie strebt; der Versuch, das Volk mit Hilfe einer Holo-Simulation umzusiedeln; eine Verschwörung innerhalb der Föderation, die an den ethischen Grundsätzen der Sternenflotte kratzt...

Ich fand "Insurrection" einfach super - inklusive der Effekte und dem Score von Goldsmith. Unter den ersten zehn Star Trek-Filmen in meiner Top 4 neben "Der erste Kontakt", "Das unentdeckte Land" und "Zurück in die Gegenwart", denen ich alle 8,5 / 10 gegeben habe. Kann bis heute nicht nachvollziehen, dass Teil 9 oft so weit abgeschlagen ist.

Dem kann ich zustimmen. Ich konnte auch noch nie verstehen, warum Teil 9 immer so verrissen wird.
"Schnell rennt das kriminelle Element,wenn es Dieter Krause kennt." - Tom Gerhardt (Hausmeister Krause)

CapN

Zitat von: Hitfield am 12 Dezember 2014, 18:25:00
Zitat von: CapN am 12 Dezember 2014, 15:11:32
Zitat von: Shodan am 12 Dezember 2014, 13:06:19
Gerne mit Frakes. Er hat mit First Contact imho den besten aller Star Trek-Filme gedreht.

...und mit Insurrection auch den schlechtesten aller Star Trek-Filme.  ;)

Kein anderer Star Trek-Film (außer vielleicht Teil 4) war aus meiner Sicht näher an Roddenberrys ursprünglicher Zukunftsvision und -philosophie dran als "Der Aufstand".

Das mag sein, aber trotzdem ist dabei kein guter Spielfilm herausgekommen. Es gibt keinen brauchbaren Gegner, Der Film hat keinen Scope, keine Spannung und - dafür dass er eine Komödie sein will - keinen Humor. Der Konflikt um eine Handvoll Dorfbewohner und den x-ten korrupten Sternenflotten-Admiral taugt als Handlung vielleicht für eine mittelmäßige Tv-Episode, mehr aber auch nicht. Dann noch lieber ST-5. Der ist zwar strunzdoof, macht aber wenigstens Spaß.

Was mich damals auch gestört hat (ich muss jetzt mal den Nerd rauslassen): Der Film ist innerhalb des ST-Universums nicht stimmig. Insurrection läuft parallel zur siebten Staffel von DS9 und dort tobt der Krieg mit dem Dominion ja gerade auf dem Höhepunkt. Dafür dass tausende Menschen täglich ihr Leben lassen und die Förderation kurz vor einer Niederlage steht, ist die Crew von der ersten Sekunde an ziemlich gut drauf... Genau wie Worf, dessen Frau innerhalb der Handlung nur wenige Wochen vorher bei DS9 gestorben ist. Wird im Film auch mit keinem Wort erwähnt, stattdessen soll man als Zuschauer über Worfs alberne Klingonen-Pickel lachen. Weil's halt ne Komödie ist, jaja.

Dass Picard diese ganze Chose mit den Baku so wichtig ist, dass er dafür seine Karriere riskiert, ist auch ziemlicher Humbug und "out of character". In TNG gab es gegen Ende einen ähnlichen Plot - irgendwas mit Wesley Crusher und einem dieser Planeten in der entmilitarisierten Zone. Da hat Picard den genauen Gegenpart verkörpert, nach dem Motto "Wenn die Sternenflotte den Befehl gibt die Bewohner umzusiedeln, wird er ausgeführt. Deal with it"

Einfach ein lausiger Film. Meiner Meinung nach, natürlich.  ;)
NEVER use a knife if you attack Seagal. NEVER. It's not your weapon, it's his.

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