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Die letzte Sichtung: Filme

Begonnen von MMeXX, 19 November 2012, 13:01:27

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PostalDude

Bei Magenta TV via Videoload ausgeliehen:

Psycho



Gelegenheit macht Diebe... Mary klaut das Geld ihres Chefs, das sie eigentlich zur Bank bringen soll!
Nach einer langen Autofahrt landet sie an einem Motel & der Horror beginnt...

Das Muttersöhnchen Norman Bates ist ein richtiger (gefährlicher) Freak! Der Horror ist allgegenwärtig!

Die Ermittlungen des Polizisten & der Schwester sind spannend gemacht!

Sehr guter Horrorfilm vom "Meister" Afred Hitchcock!

4,5/5

StS

In dem 2023er Sci-Fi-Action-Thriller ,,Black Noise" von Philippe Martinez (,,Wake of Death") geht ein fünfköpfiges, gut ausgebildetes und ebenso bewaffnetes Team (u.a. Alex Pettyfer, Jason Rathbone und Eve Mauro) einem Notfall-Signal auf einer kleinen karibischen Insel nach – auf der sie sogleich feststellen müssen, dass nahezu alle Menschen ,,spurlos verschwunden" sind. Schon bald beginnen sie zudem an schrecklichen Kopfschmerzen und Halluzinationen zu leiden – und werden obendrein auch noch von einem mysteriösen Feind belauert, der eventuell ,,nicht von dieser Welt" ist...

Nach einem soliden Einstieg entpuppt sich der Streifen relativ bald als eine inhaltlich und inszenatorisch schwache, langweilig-öde Angelegenheit. Das Budget ist zu gering für das Gewollte – was sich vor allem bei den Aliens und dem CGI-Blut bemerkbar macht – während es das Drehbuch u.a. nicht hinbekommen hat, einige durchaus brauchbare Ansätze zu irgendetwas vernünftiges werden zu lassen. Hinzu kommen noch Faktoren wie ein lustlos wirkender Hauptdarsteller sowie wenig Spannung und Action (die meiste Zeit sieht man den Leads bloß beim Rumlaufen und Erkunden zu)...

knappe 2/10

Wer an meiner ausführlichen Meinung interessiert ist:
https://www.actionfreunde.de/black-noise/
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

PostalDude

Bei Sky on Demand gestern Abend/Nacht geguckt:

Plane



Gerad Butler geht immer! 💥

Die Notlandung am Anfang ist spannend gemacht..

Auch die Action im Dschungel ist cool, als die Rebellen kommen, geht's los..
Auch die Rettungsversuche am anderen Ende der Welt sind spannend gemacht!

Die Action macht definitiv Bock & ist ganz gut gemacht! Es sah auch nach relativ wenig CGI aus, gut so!

Der war besser als ich dachte!

4/5

Hitfield

Zitat von: PostalDude am  1 März 2024, 09:25:10Der war besser als ich dachte!

Den habe ich auch vor ein paar Wochen gesichtet und er war sehr viel besser als erwartet. Hatte mit einem generischen "Turbulence"-Verschnitt oder Liam Neeson'schen Direct-to-VoD-Actionfilm bzw. einem "Air Force One"-/"Einsame Entscheidung"-Abklatsch für Arme gerechnet, aber "Plane" entwickelt sich dann doch in andere Richtungen als erwartet - inkl. Guerilla-Nahkampf auf der Terroristen-Insel usw. Die Action war eine runde Sache und es gab wahrscheinlich viel CGI (wenn Flugzeug, Hubschrauber etc. nur aus dem Rechner waren), was man aber nicht gesehen hat. Also wenn, dann ein durchaus sinnvoller Einsatz von CGI.

Ich hatte einen typischen 5/10 erwartet, würde hier aber durchaus 8,5/10 geben. Ein richtig geiler Actionfilm alter Schule, wie es sie schon seit Jahren kaum noch gibt (da gibt es die Action eher in Form von Comicverfilmungen oder gleich modern wie "John Wick" u. ä.).
"All those moments will be lost in time, like tears in the rain."

Moonshade

Fear the Night (Prime)

Im Ansatz scheinbar interessanter Siege-Slasher in der Abgeschiedenheit der Natur, der aber zu sehr auf unwichtigen Themen herumkaut und seinen Figuren null Tiefe gönnt.
Maggie Q ist der toughen PTBS-Alkoholikerin-Soldatenrolle, die kaum genutzt wird, dazu ein Haufen der nervigsten Hühner, die jemals in einem JGA-Slasher je zu ertragen war, am schlimmsten ihre gleich alte Schwester, die man wirklich in jeder Szene als nächstbestes Opfer wünscht.
Ist mal ganz nett, wenn das Motiv mal ein Missverständnis ist, statt andere Triebe, aber der Aufwand der Finstermänner steht in keinem Verhältnis zu den Mitteln und Neil LaBute verschenkt viel mit dem episodischen Aufbau, der sich zu sehr an den Familienbefindlichkeiten der Proseccoschnepfen hochzieht.

Sieht gut aus, aber macht nicht satt. 4,5/10
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

PostalDude

Gerade eben gesehen:

Freitag der 13. - Teil 7: Jason im Blutrausch



Es wird wieder mit der Reihe...

Die Idee, mit der Tina Jason einen "Gegner" zu geben & damit dem Film eine kleine "Nebenstory" zu geben, finde ich nicht schlecht!

Leider wurden viele Kills geschnitten bzw. zerschnitten, so daß der Teil unfassbar harmlos ausfällt...

Dafür sieht Jasons Make-Up sehr gut aus!
Ansonsten das übliche: Saufende, nackte Teens in nem Haus am See^^

3/5

PostalDude

Gestern Abend/Nacht bei Magenta TV ausgeliehen:

Für ein paar Dollar mehr



Eine gute Kopfgeldjagd inkl. eines Banküberfalls!
Legendärer Soundtrack & spitzen Kameraführung inklusive!

Lee van Cleef als "Mortimer", ein sehr gelassen agierender Kopfgeldjäger, alleine wie er am Anfang eingeführt wird - stark!
Eastwood, mittlerweile hat er einen Namen, spielt wie immer locker runter!

Sehr spannend gemacht, wie die 2 nach einem kleinen Duell alles planen und umsetzen!

Kinksi ist auch dabei, aber in einer Nebenrolle auf der Gegenseite, auf der 1,2 bekannte Gesichter auftauchen.

Genau so gut wie der erste Teil!

4,5/5

StS

,,Hunt Club" (2022) ist mal wieder so ein Menschenjagd-Streifen, wie sie regelmäßig (bei ihrem jeweiligen Erscheinen) im B-Movie-Sumpf kurzzeitig mal an die Oberfläche kommen – nur um dann rasch erneut zu versinken sowie von den meisten zügig auf ewig wieder vergessen zu werden. Ein wenig Hoffnung hatte ich aber schon, zumindest einen soliden Genre-Vertreter geboten zu erhalten: Der altbekannten Thematik hat man in diesem Fall nämlich einen gewissen ,,feministischen Touch" verliehen, Regie führte eine Frau und als Baddies sind u.a. Casper van Dien und Mickey Rourke mit von der Partie, welche in solchen Rollen ja durchaus ,,funktionieren". Leider jedoch waren weder die beiden Drehbuchautoren dazu in der Lage, die Prämisse vernünftig auszugestalten, noch hat es Elizabeth Blake-Thomas hinbekommen, das Ganze unterhaltsam/ansprechend in Szene zu setzen...

Möchtegern ,,Alpha-Männer" jagen junge Damen in Unterwäsche auf einer kleinen bewaldeten Insel, um dadurch ihre Männlichkeit unter Beweis zu stellen – oder im Falle eines Teenagers, der von seinem Vater erstmalig dazu mitgenommen mit: Um so ,,zu einem Mann zu werden". Das Bisschen Humor, den der Streifen bietet, wirkt eher unfreiwillig komisch als satirisch gedacht – und als Action-Thriller versagt der Film ebenfalls, da kaum etwas passiert und das Präsentierte ziemlich lahmer Beschaffenheit ist. Das ,,Slumber Party Massacre"-Remake hatte 2021 etwas konzeptionell Ähnliches versucht – das aber deutlich erfolgreicher. Einen bestimmten ,,Twist" sieht man auf Anhieb voraus, generell ist die Schose unschön vorhersehbar, sind die Dialoge und Charakterzeichnungen mau sowie die Performances nicht gerade gut (Mena Suvari und van Dien kommen dabei noch am besten weg)...

Kurzum: Gejagte Mädels drehen den Spieß um und schlagen gegen sie hetzende misogyne Loser-,,Alphas" zurück: ,,Hunt Club" hätte durchaus ein unterhaltsames B-Filmchen werden können – und obgleich sich das finale Drittel schon ein Stück weit in die ,,Exploitation-Revenge-Richtung" bewegen mag, nützt das gegen den gesamten klischeehaft-uninspiriert-redseligen Rest alles in allem ineffektiv wenig...

eher knappe 3/10
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

PostalDude

13 März 2024, 18:59:51 #2648 Letzte Bearbeitung: 13 März 2024, 21:27:55 von PostalDude
Gestern Nachmittag/Abend mit meiner Verlobten und meinen Eltern im Kino gesehen:

Wunderland



Eine wunderbare Dokumentation über die kleinste größte Welt in unserer Welt!
Man sieht viel neues, was man noch entdeckt hatte beim Besuch, ist aber auch nicht allzu schwer! 👅
Man erfährt auch viel Hintergrundwissen und ein bisschen Privates der 2.

Alles in allem lohnt sich der Besuch für alle Fans des Miniatur Wunderlandes!

5/5

Gerade eben:

Death Sentence



Der Anfang an der Tankstelle ist schön dreckig und düster..
Ansonsten ist es generell immer spannend, die Jagd der Gang nach ihm & später jagt er sie... 😈
Es ist aber nicht immer Actionreich, es gibt einen Mittelteil, der was ruhiger gehalten ist, aber dann geht's los...!
Die Action ist hart & blutig!

Ein starker Kevin Speck, äh, Bacon zeigt mal wieder, das er ein sehr guter Schauspieler ist!
John Goodman als Waffenhändler ist natürlich (!) genial, aber er taucht leider viel zu selten auf 😕

4/5

Private Joker

13 März 2024, 23:58:33 #2649 Letzte Bearbeitung: 14 März 2024, 00:16:09 von Private Joker
Diabolik wird gejagt (Amazon 99 Cent)

Nur kurz und der Vollständigkeit halber: Besser als der Vorgänger ist der erwartungsgemäß auch nicht. Vor allem die Spekulation mit "Big D könnte seine Beute verlieren oder gar gefasst werden" ist konzeptbedingt letztlich lahm bis lachhaft, wer unter welcher Maske steckt, ist jederzeit schmerzhaft offensichtlich und irgendwelche Highlights habe ich auch nicht entdecken können. Selbst optisch und als Period Piece eher noch schwächer als Numero Uno. Kaum zu glauben, ein Teil drei soll auch noch kommen, warum auch immer. 3/10.

Code 8 / Code 8 2
(Amazon Freeve und Netflix).

Irgendwie hatte ich den ersten durchaus positiv in Erinnerung, aber auch hinreichend verdrängt und daher erst mal zweitgesichtet (fürs Protokoll: Freeve ist echt die Vorhölle aller Streamingdienste). Und ja, die Erinnerung trügt nicht - das ist zwar irgendwo eine Schmalspurversion der X-Men. Was aber (für mich) ja nicht das schlechteste Vorbild ist, ich fand die in ihrer Beschränkung auf noch halbwegs realitätsnahe Sonderfähigkeiten, ein paar Prisen Sozialkritik und bodennahe Stories unter Verzicht auf abgedrehte intergalaktische Bösewichter immer als die Speerspitze des Superheldenkinos.
 
All das findet sich (budgetseitig und generell) leicht abgespeckt auch hier, allerdings eher als Hintergrundrauschen für eine etwas klischehafte, aber durchaus spannende Gangsterstory. Dazu technisch und optisch durchweg solide, mit diesen ominipräsenten Drohnen, den Luftlande-Robocops und einigen (wenn auch nicht allzu zahlreichen) knackigen Action-Elementen. Soweit 7/10.

Code 8 2 - liest sich nicht nur in dieser Titelschreibweise leicht holprig, auch der ganze Film geht in die Richtung. Mit der schon im ebenfalls relativ ansprechenden "Freaks" von 2018 grundverwursteten Idee vom Mädchen mit Überfähigkeiten + ein, zwei Beschützer versus die Staatsmacht erreicht das Ausmaß der Unoriginalität ein leicht unangenehmes Niveau. So richtig auf Touren kommt das Ganze dann auch nicht mehr, obwohl das Personal mit minimal veränderten Rollen wieder weitgehend an Bord ist. Ein bisschen fehlt es an allem - an einer originellen Handlung, ein paar brauchbaren Actionmomenten, vor allem auch an einem überzeugenden Schluss. Und die Robodogs - obwohl gut animiert - sind einfach kein adäquater Ersatz für die "Guardians".
Aber Langeweile kommt auch nicht auf, daher trotz allem noch ansehbar. Knapp 6/10.

Raven`s Hollow (BD)

Die letzten Auftritte von Mister Poe als Held fiktiver, aber an sein Werk angelehnter Filmstories habe ich nicht so prickelnd in Erinnerung - die Netflix-Krimiversion mit der Militärakademie war gediegen, aber iirc eher zäh. Und zuvor gab es da glaube schon mal so einen Grusler auf Amateurniveau, den ich als komplett misslungen verbucht hatte.

Gemessen daran ist das eine positive Überraschung - vernünftig ausgestattet an einer netten Location, solide synchronisiert, auch tricktechnisch zumindest unpeinlich. Und weil so was scheinbar dazugehört mit reichlich Poe-Literatur Referenzen, nicht ganz so zahlreich wie zuletzt bei Netflixens "Usher", da fand ich das aber auch schon leicht penetrant.

Die Story reißt jetzt keine Bäume aus, aber solange die Grusel-Atmosphäre stimmt wie hier, nehm ich das mal so hin. Und sogar ein Deutscher (M. Landwehr) ist dabei und passt sich gut ins Ensemble ein. 6,5/10.

Devils Tail (BD)

Neben dem "Raben" der zweite Teil meines letzten, eher mit Verlegensheitsfilmen bestückten Videobusterpakets. Und der war nun wirklich ein Flop- eine dünne, wenn auch sogar irgendwo ansehbare Rahmenhandlung in einer mysteriösen Klinik, die ansatzlos mit offenbar zugekauften Horrorvignetten angefüllt wird.

Halbwegs interessant dabei: Der spanische Kurzfilm "Piggy", der es später zu einem sogar beim FFF gezeigten Langspielfilm gebracht hat. Der ist gerade im Hinblick auf die mutig dargestellte Hauptfigur schon eine besondere Nummer, nur leider hat der wie die anderen Shorts kein ansatzweise vernünftiges Ende, die brechen allesamt irgendwie ab. Und per Youtube einzeln abrufbar ist der auch - hier vielleicht doch besser auf den Vollfilm warten, der auch ganz nett blutig sein soll und hoffentlich nicht ganz so im erzählerischen Nichts stehenbleiben wie in der Kurzfassung.

In der Summe wie die meisten Grusel-Compis der letzten Jahre ein Gemischtwarenladen mit mehr Flop als Top. Maximal 4/10

Ach ja: Wunderland habe ich auch (in einem passenderweise leicht miniatur-ähnlichen) Kino gesehen. Eher für die beinharten Fans der Anlage, würde ich sagen, und auch nicht sooo viel Neues, wenn man die DVD hat oder die Dauerreportagen im TV verfolgt. Aber ganz putzig gemacht, mit den animierten Alter-Egos der zwei Gründer in ihrer eigenen Welt - kann man sich schon mal ansehen. Trotzdem ohne Punktwertung, ist halt schon sehr speziell.
"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

PostalDude

Gerade gesehen:

Freitag der 13.: Teil VIII: Todesfalle Manhattan



Die Idee war nicht schlecht, aber die Umsetzung...
Den Teil hätte man lieber "Jason kills on a Boat" nennen sollen!

1 Std. von den 96 Min. mordert Jason aufm Boot rum, nix New York & als er dann in New York ist, ist er mehr in dunklen Gassen & in der Kanalisation unterwegs! 😑 Dafür fällt Jason in New York auch nicht groß auf! 😂

Auch die Kills sind oft relativ "harmlos", hier wurde auch die Schere vorab angesetzt! 😕
Es gibt sogar wieder einen "verrückten Ralph", der verkündet, das Jason zurück gekommen ist.. 😂

Schade, das man zu wenig Budget hatte, da hätte man sooo viel draus machen können...

2/5

PostalDude

Gestern Abend/Nacht gesehen:

The Equalizer 3



Malerische Landschaften, Ruhe, Sonne.. Er hat endlich in Sizilien seinen Frieden gefunden. Dachte er... 😕
Das ganze Dorf ist in den Händen der Mafia & er muss wieder töten...

Der Film startet erst geil, das macht Bock auf mehr!
Danach wird's ruhig, passend zu seiner Situation!

Leider verliert sich der Film dann aber in der ganzen ersten Stunde darin! 😑😕

In der 2. Stunde wird's dann etwas spannender & actionreicher, das Finale im Haus ist schon stark, aber für einen Equalizer ist das viel zu wenig!
Die typischen Elemente sind vorhanden, die Kills sind stark, er hat's noch drauf, aber es wird viel zu wenig eingesetzt!

Zum Schluß gibt's natürlich noch die typischen Überraschungen von ihm... 😉

Guter Film, der aber leider viel zu wenig Action hat! Und das in einem Actionfilm.. 😕

3,5/5.

Private Joker

17 März 2024, 11:26:54 #2652 Letzte Bearbeitung: 21 März 2024, 21:34:59 von Private Joker
King of Killers (Amazon Prime)

Ja, es gibt sie noch, die B-Movies, bei denen der eine oder andere hartgesottene, vielleicht auch etwas ältere B-Movie-Geek (sofern noch mit dem gleichen Geschmack unterwegs) zumindest mal in die gefährliche Nähe ansatzweise durchfeuchteter Unterwäsche kommt.

Halten wir mal die launigen Aspekte fest: Der ist auf jeden Fall knackig kurz, kommt ohne Umschweife zur Sache und gibt Frank Grillo endlich mal wieder eine Rolle, die er verdient - auch wenn die dusslige Maske da nahelegt, dass der auch längst nicht mehr jede Actionszene selbst dreht. Wer drauf steht: Ordentlich Blut fließt auch, das meiste leider aus der Discounter-Abteilung der CGI-Schmieden. Generell macht die Action, letztlich natürlich nur grob übertriebene 1 vs 1-Fights, durchaus Laune, da ist Tempo drin und einige coole Moves (am besten vermutlich der Kampf mit Shannon Kook).

Die Limits liegen genauso offen: De facto nur ein, zwei Schausplätze, die schon erwähnten Billig-CGIs (besonders daneben: Das kurze Mündungsfeuer), und die Story, wenn man das so nennen darf, erfüllt nur allergrundigste Grundbedürfnisse. Überdies ist das Ende eine einzige Spekulation auf ein Sequel, das angeblich tatsächlich geplant ist.

Ich gehörte ja nie zur Speerspitze der B-Movie-Fraktion, der Denkweise ich erst richtig hier durch die zahllosen OFDb-Kritiken von Blade Runner & Co kennen gelernt habe, mir war solides Mittelklasse-Kino und ab und an mal ein echter Blockbuster eigentlich immer lieber. Dieserhalb und desterwegen gibt es von mir "nur" 5/10 (+ ein Nostalgliepünktchen im Hinterkopf) für einen unterhaltsam-wilden Mix, der noch ein bisschen ausgefallen besser wäre, wenn die Neuzeit in Gestalt schlechter Effekte nicht gar so aufdringlich Einzug gehalten hätte.

Influencer - Trau niemand, dem Du folgst (Amazon 99 Cent)

Den hatte ich schon mal in meiner (vorletzten) Videothek in der Hand und stehen lassen, ich hatte da nur Standardkost Marke "gutes Girlie vs. böse Bitch" befürchtet. Weil in der aktuellen 99Cent-Aktion nicht gar so viel drin war und der sogar ordentliche Kritiken hat, habe ich das Geld dann doch mal investiert.

Und, was habe ich bekommen? So in etwa wie erwartet, also "Böse Bitch gegen gleich zwei gute Girlies + einen Waschbrettbauch", alles durchaus zeitgemäß aufgehängt an der Influencer-Szene und auch ganz attraktiv bebildert. Leider erzeugt der trotzdem nur relativ gepflegte Langeweile, vor allem weil der sich so gar nicht entscheiden kann, ob der Film echter Thriller sein will oder glatte Satire. Vor allem mit dem Personal kam ich nicht so wirklich klar, weder die zwei (oder drei, wenn man die mit Perücke mitzählt) sich überaus ähnlich sehenden "guten" Frauenfiguren noch der Boyfriend sind wirklich nachvollziehbar konzipiert, man hat da wenig Mitleid, wenn die zum Opfer der bösen, natürlich Dunkelhaarigen werden. Und das mal mit aller Vorsicht: Will uns der Film wirklich so was sagen wie "weil die 'Böse' mit ihrem - übrigens echten - Muttermal keine Chance in der oberflächlichen Influ-Szene hat, räumt die die erfolgreichen auf dem Gebiet einfach aus dem Weg" ? Und sollen wir das sogar ansatzweise gut oder verständlich finden ?

Mag ja ein Minipluspunkt sein, dass man über solche Fragen auch mal nachdenkt. Aber letztlich bleibt da bis zum eher unüberraschenden und wenig glaubhaften Ende
Spoiler: zeige
 (das das erste Opfer da einfach so überlebt und sogar das Minikleidchen noch top in Form ist, ist schon leicht absurd)
einfach relativ unspektakulär bis lahm.

Hoffe mal, den Film bekommen nicht allzuviele in den falschen Hals, zu so einigen Missverständnissen und Fehldeutungen lädt der jedenfalls ein. Davon ab als Unterhaltsungsware nur sehr durchschnittliche, wenn auch optisch ansehbare Kost. 5,5/10
"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

Moonshade

20 März 2024, 09:45:15 #2653 Letzte Bearbeitung: 20 März 2024, 10:24:00 von Moonshade
King of Killers (prime)

Ja, dann will ich auch mal und nein, ganz so nett kann ich nicht sein. Ich bin wahrhaftig kein großer Fan von B-Action, aber wenn es sauber auf die Fresse gibt, dann freu ich mich auch über den 427.Auftritt von Plotstruktur 89.
Das hier allerdings ist Schmalhans Küchenmeister, Hauptsache gelackte Oberfläche bei minimalem Budget. Die Story ist wirklich gut geölter B-Kokolores, erst wird die Frau erschossen, dann, klar, wird das Mädel krank. Kann ich noch mit leben. Also packt Daddy eine Schwert-Schuss-Nahkampf-MA-Fähigkeiten wieder aus und geht mit, den King of Killers jagen, für 10 mio und die Herz-OP. Wusstet ihr doch auch, dass man Spenderherzen kaufen kann?
Was dann irgendwann zur Halbzeit von 90 min losgeht, beständig in Treppenhäusern, Bürokulissen und Kellerräumen, ist zwar ganz solide gemacht und auch gekonnt, hat aber kaum berauschende Wirkung. Liegt vielleicht auch an dem öden Cast, der einfach keine echten Charaktergesichter präsentiert, außer vielleicht dem schweigsamen Asiaten. Und selbst wenn, der komplette Dialog besteht aus uralten Baukastenstandardsätzen, die man hier sorgfältig noch mal rekapituliert, aber nur, wenn man sich nicht gerade umständlich, aber beständig über Anderes unterhält. Permanentes Gelaber, Coolnessfaktor nicht vorhanden. Die Motivation für das Spielchen, welche sich mehrfach ändert, ist genauso nebulös wie obskur und fragwürdig wie Grillos Maske. Dazu kommt eine zwar kompetente, aber unglaublich fade Synchro, da muss die Industrie langsam mal mit ein paar interessanten Stimmen nachziehen. Mein persönlicher Tiefpunkt ist quasi jede Szene mit der Tochter, die ihren Part so spielt, als seien die braven 50er in einen Roboter gefahren, schlichtweg unerträglich - und die Synchro tut noch was drauf.
Also trotz aller Vorwarnungen: das Interesse war etwa nach 5-10 Minuten schon runter, später hab ich fleißig dahin gespult, wo endlich mal was passiert.
Ach ja, und die finale Begründung von Grillo, warum er das alles getan hat, ist so ziemlich das Unlogischste überhaupt, betrachtet man den vergangenen Restfilm.
Halt für B-Action-Fans, sicher, aber lasst euch mal wieder irgendwen aus dem Gym liefern, an den man sich morgen noch erinnert. 4/10

PS: die vollen zwei Minuten an Opening Logos, also beteiligten Firmen und Gesellschaften sind wohl fast ein neuer Rekord, gerade für das vermtlich überschaubare Budget.
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

StS

20 März 2024, 10:11:38 #2654 Letzte Bearbeitung: 20 März 2024, 10:18:27 von StS
Natürlich bekommen es Wildtiere nicht mit, wenn Behörden irgendwelche Warnungen aussprechen – z.B. vor einer unbekannten, merkwürdigen Algenart, die sich gerade in einigen Gewässern des australischen Hinterlands ausbreitet... und so geschieht es in dem 2014er Kurzfilm ,,Waterborne", dass aus einem friedfertigen Känguru plötzlich ein fieses ,,Zombieroo" wird...

Herausgekommen ist dabei ein solider schwarzhumoriger Horror-,,Short" in der Tradition von Streifen wie ,,Black Sheep" und ,,Zombeavers". Rund 10 Jahre lang hatte Ryan Coonan übrigens versucht, aus der Materie auch einen Spielfilm zu machen – was ihm jüngst tatsächlich gar noch gelungen ist: Unter dem Titel ,,the Red" wird jener nun (mit Michael Biehn in der Hauptrolle) 2024 erscheinen...

5,5/10

Wer an meiner ausführlichen Meinung interessiert ist:
https://www.actionfreunde.de/waterborne/


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,,the Artifice Girl" (2022) ist ein sehr zeitgemäßer kleiner ,,Indie" von Regisseur und Drehbuch-Autor Franklin Ritch: Ein sich primär in drei Abschnitten entfaltendes Science-Fiction-Drama-Kammerspiel (mit vereinzelten Mystery- und Thriller-Elementen), das sich u.a. mit ethischen und philosophischen Fragen und Dilemmas im Zusammenhang mit dem Umgang mit künstlichen bzw. artifiziellen Intelligenzen beschäftigt...

Prall gefüllt mit Thesen, Informationen, Spekulationen, Meinungen und Zweifelhaftigkeiten, gibt es keine Action und kaum Suspense – dafür aber reichlich Gedanken-Anstöße. Die Aufgabe, für welche diese KI programmiert wurde – und das in Gestalt einer Neunjährigen, die online zum Aufspüren und Dingfestmachen von Pädophilen und Groomern eingesetzt wird – wird unter Berücksichtigung ihrer Evolution u.a. philosophisch hinterfragt. Wie definieren sich Dinge wie Bewusstsein, Emotionen oder freier Wille in diesem ,,neuen" Kontext?

Obgleich alles in allem fern von perfekt, ist ,,the Artifice Girl" dennoch ein sehenswerter Film – zumindest wenn man mit einem solchen Dialog-getriebenen Low-Budget-High-Concept-,,Indie" etwas anzufangen weiß...

6,5/10

Wer an meiner ausführlichen Meinung interessiert ist:
https://www.actionfreunde.de/the-artifice-girl-sie-ist-nicht-real/
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Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

PostalDude

Jason Goes to Hell: Ungeschnittene Langfassung



Splattern tuts gut, die Effekte sind gut gemacht!
Es ist auch zeitweise spannend, aber diese "Story", Jason hat keine Schwester, niemals ! ... 😑
Der Kopfgeldjäger ist zwar ne coole Sau, aber woher hat der das angebliche Wissen?!
Jason sieht man vielleicht insgesamt 5 Min., den Rest ist er in anderen Körpern unterwegs, die aber immer wieder auseinander fallen... :/
Jason sieht zumindestens ganz cool aus mit seiner verbrannten Maske, aber wie oben erwähnt.. 😑

1,2 Anspielungen auf andere Horrorfranchises sind zwar Horrorfanservice, haben aber nix mit Freitag der 13. zu tun. Immerhin entwickelte sich daraus später Freddy vs. Jason! 😉

1,5/5

PostalDude

Gestern mit meiner Freundin über Magenta TV geguckt:

The Voyeurs



Ein Paar zieht in eine Wohnung in einem Altbau in Montreal & kann ihre Nachbarn beobachten, vornehmlich beim Sex.. 😉
Als man immer neugieriger wird & sie mittlerweile auch schon anfangen, sie abzuhören, bekommt man mit, wie sie einen Streit haben & er sie ständig betrügt.
Dazu kommt, das die Nachbarin auch noch in die Augenarztpraxis kommt, in der sie arbeitet. Sie freunden sich an und die Story legt los..

Einige überraschende Wendungen, auch wenn man das Ende auch früher hätte machen können!
Dennoch hat das (fiese) Ende was! Schauspielerisch ist es solide & der Look ist auch ganz cool, aber das Verhalten von den Charakteren ist manchmal seeehr unrealistisch.. Das nimmt einen manchmal raus.

Guter Erotikthriller mit Schwächen!

Natürlich ist er "nur" ab 16, also gibt's auch "nur" Titten zu sehen... 😕
Leider, leider ist er auch ein Amazon Original, d.h. es gibt ihn nicht auf Blu-ray... -_- Hätte ihn gerne gekauft!

3,5/5

PostalDude

Gestern Abend/Nacht geguckt:

Jason X



Die "Special Effects" sind ausm PC & schlecht, "Uberjason" sieht einfach nur lächerlich aus, die Story, (welche Story!?) hat quasi null mit den vorherigen Teilen zu tun & versucht, einen auf "Alien" zu machen... -_-

Warum dann immerhin 2,5 Punkte? Weil der Film trotz allem Spaß macht! Die Morde sind wie gesagt, zwar ausm PC, aber teilweise kreativ & das ungewöhnliche Umfeld bringt immerhin etwas Abwechslung.

Wie immer gilt bei der "Freitag der 13."-Reihe:
Hirn aus, Bier raus!  :happy3:

2,5/5

StS

26 März 2024, 15:16:44 #2658 Letzte Bearbeitung: 26 März 2024, 15:19:47 von StS
Am Anfang und Ende des 2022er Thrillers ,,Borrego" informieren einige Text-Einblendungen den Zuschauer über die Drogen-Problematik in den USA bzw. im südlichen Gebiet entlang der Grenze zu Mexiko (wo sich der Streifen entfaltet). Das sorgt für etwas Kontext. Im Film selbst wird die junge Botanikerin Elly (Lucy Hale) draußen bei ihrer Arbeit in der Wüste eines Abends Zeuge, wie ein Ultraleichtflugzeug in der Nähe abstürzt. Der Pilot (Leynar Gomez als Thomas) hat überlebt – entpuppt sich aber als ein Drogen-Kurier, der sie stracks dazu zwingt, mit einigen Paketen Fentanyl im Gepäck einen zehrenden Marsch durchs Ödland in Richtung des Saltonsees einzuschlagen...

Schon bald werden sie von dem eiskalten Killer Guillermo (Jorge A. Jimenez) verfolgt, der die Drogen eigentlich in Empfang nehmen sollte und nicht weiß, was da gerade Sache ist. Auch er gerät durch die Situation stark unter Druck, da er genauso bloß ein ,,Mittelsmann" der Ware ist und daher mit in der Verantwortung steht. Parallel dazu befinden sich außerdem noch ein örtlicher Polizist (Nicholas Gonzalez) und seine mit der Verscheppten befreundete Tochter Alex (Olivia Trujillo) auf der Suche nach Elly: Entsprechend geraten jene ebenfalls in Gefahr, als sich ihre Wege mit dem Guillermos kreuzen...

An sich ist ,,Borrego" ein ziemlich konventionelles, oberflächliches, vorhersehbares Werk mit einigen Unglaubwürdigkeiten und kaum Spannung. Was dennoch zu gefallen weiß, das ist die Beziehung (Interaktionen und Gespräche) zwischen Elly (mit tragischer Vergangenheit) und Thomas, der sich aufgrund fehlender Arbeit und Geldnot dazu gezwungen sah, diese illegale Tätigkeit auszuüben, um seine Familie zu versorgen. Hale und Gomez verkörpern ihre Parts überzeugend – und es sind gerade die ruhigen, reflexiven Passagen mit ihnen dort draußen in der rauen Wildnis, die am besten funktionieren. Die anderen Plot-Stränge (mit ihren ,,gängigen" Inhalten und Gefahren-Situationen) hätte ich im Grunde gar nicht gebraucht...

knappe 5/10
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

PostalDude

Bei Sky aufgenommen und jetzt geguckt:

Bullet Train



5 Attentäter in einem Zug auf der Suche nach einem Koffer...

Das Duo ist ganz witzig 😂
Brad Pitt spielt den "Ladybug" cool wie immer.

Die Action ist schön blutig und macht meistens Spaß! Ein bisschen Ironie fährt die ganze Zeit mit, bei den Kills, den Charakteren, Dialogen usw. - ernst nimmt sich der Film irgendwie nie! 😉

Das CGI ist wie so oft nicht der Bringer.. Lieber handgemachte Action..

Der Film macht definitiv Bock, auch wenn er sich manchmal was zieht, 90 min. reichen auch 😉

4/5

StS

28 März 2024, 09:30:22 #2660 Letzte Bearbeitung: 28 März 2024, 09:47:40 von StS
,,Trunk: Locked In" (2023) ist ein sich augenfällig an ähnliche Genre-Veröffentlichungen (á la ,,the Call", ,,Brake", ,,den Skyldige" sowie dessen US-Remake ,,the Guilty") orientierender klaustrophobisch-düsterer ,,Kofferraum-Thriller" von Marc Schießer aus deutschen Landen, der mich (obgleich fern von perfekt) alles in allem durchaus solide zufriedenzustellen vermochte. Zu meinen Kritikpunkten zählen einige Logik-Schwächen, Unglaubwürdigkeiten und maue Dialogzeilen sowie gewisse ,,Leerlauf-Momente", deren Entfernen oder Kürzen sich zugunsten einer Straffung der Entfaltung angeboten hätte – wogegen ,,auf der anderen Seite" die stylishe Optik, Schießer´s handwerklich kompetente Umsetzung, Hauptdarstellerin Sina Martens, einige achtbar kreative Einfälle sowie die eine oder andere spannende Passage positiv zu Buche schlagen...

5,5/10


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In Marc Schießer´s Horror-Kurzfilm ,,Perfect Match" (2020) macht es sich Hannah (Farina Flebbe) eines regnerischen Abends auf dem heimischen Sofa gemütlich, schnappt sich ihr Handy und beginnt damit, durch ,,Tinder" zu swipen – bis ihr dort plötzlich ein Foto ihrer eigenen Leiche angezeigt wird...

Herausgekommen ist dabei ein kompetent gemachter, optisch schicker deutscher Vierminüter, der u.a. nicht so plump wie manch ähnliches Werk geartet ist, einige ansprechende längere Shots und ruhige Kamera-Schwenks aufweist sowie Fans solcher ,,Creepypasta"-esken Veröffentlichungen durchaus zufrieden stellen sollte...

knappe 6/10

Wer an meiner ausführlichen Meinung interessiert ist:
https://www.actionfreunde.de/perfect-match/
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

StS

,,Assassin – Every Body is a Weapon" – das auf seinem 2017er Kurzfilm ,,Let them die like Lovers" basierende Feature-Film-Debüt von Jesse Atlas, welcher obendrein auch das zugehörige Drehbuch mitverfasste – markierte 2023 den wohl letzten Movie-Auftritt von Bruce Willis, der in diesem Science-Fiction-Thriller (sprachlich und motorisch registrierbar eingeschränkt) eine Nebenrolle verkörpert. Der Streifen kann sogar einen durchaus reizvollen Story-Ansatz vorweisen – nämlich dass mittels einer speziellen Technik Menschen in der Lage sind, die Kontrolle über andere zu übernehmen und auf diesem Wege (quasi Drohnen-artig) Morde zu begehen, da man so ja unerkannt nahe an die betreffende Zielpersonen herankommen kann...

Hauptdarstellerin Nomzamo Mbatha (,,Coming 2 America") macht ihre Sache ordentlich und mit der übrigen Besetzung (u.a. Andy Allo, Dominic Purcell und Mustafa Shakir) konnte ich ebenfalls passabel leben, es gibt ein paar nette Ideen zu verzeichnen und die Inszenierung verärgert einen zumindest nicht irgendwie durch irgendwelche Stümpereien oder Mätzchen – doch ist das Ganze nie wirklich aufregend oder spannend, der Action-Anteil gering und wird das Potential der Materie in keiner Weise ausgeschöpft. Trotz allem ist der Film aber durchaus besser als so manch anderes ,,Spätwerk" vom Bruce – obgleich das in Anbetracht der überwiegenden Qualität eben jener Schar an Veröffentlichungen nicht allzu schwer ist bzw. sonderlich viel heißt...

Wenn es einem gelingt, sich auf das Gebotene (von seinem optischen und produktionstechnischen Stil und ruhigen Flow her) einzulassen, ist der Streifen gar nicht mal so ununterhaltsam – worüber hinaus ihn einzelne (solche, die überwiegend schlichte B- und C-Movies konsumieren) wohlmöglich glatt für ein ,,Low-Budget-High-Concept-Projekt" halten könnten. Atlas beschreibt ihn jedenfalls als ,,...an exploration of identity.  The evolution of drone warfare from remotely piloting machinery to remotely inhabiting another person raises important questions about what it means to truly be oneself. Can we retain our identity when the face in the mirror is not our own? How do we navigate our psyche when cognitive dissociation becomes a daily routine?" Wie erwähnt: Durchaus reizvolle Ansätze – die aber nie tiefer als oberflächlich angegangen wurden. Dann lieber noch einmal ,,Possessor" im Player rotieren lassen...

4/10
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

StS

In dem 2023er Action-Thriller ,,the Bricklayer" von Genre-Profi Renny Harlin jagen Aaron Eckhart und Nina Dobrev im Auftrag der CIA einen von Clifton Collins Jr. gespielten Killer, der Amerika-kritische Journalisten (unter ihnen Veronica Ferres) ermordet und die Taten so aussehen lässt, als sei der US-Geheimdienst dafür verantwortlich...

Anders als etwa bei ,,the Beekeeper" frei irgendwelcher Ziegelstein-Wortspiele daherkommend, entfaltet sich der auf einem Roman Noah Boyds basierende Streifen insgesamt relativ formelhaft – aber durchaus unterhaltsam. Mit Eckhart und Dobrev war ich zufrieden – auch wenn es ihnen manchmal an ,,Chemie" mangelt – während Collins Jr. in seiner Rolle imo etwas fehlbesetzt war...

Harlin bietet dem Publikum genügend dynamisch und flott arrangierte Action, um passabel von dem mauen Inhalt und der vorherrschenden Spannungsarmut abzulenken. Am Ende haben mich dann aber (unerwartet) ausgerechnet die letzten 20 Minuten ein Stück weit enttäuscht, welche u.a. die finale Konfrontation zwischen Eckhart und Collins Jr. sowie eine mir ,,zu beschwingt" geartete Ausklangs-Sequenz mit einschließen...

Kurzum: ,,the Bricklayer" ist ein ebenso konventioneller und oberflächlicher wie handwerklich solider, für Genre-Fans bei Gelegenheit durchaus mal ansehbarer Action-Thriller...

5/10

Wer an meiner ausführlichen Meinung interessiert ist:
https://www.actionfreunde.de/the-bricklayer/
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Private Joker

9 April 2024, 16:14:37 #2663 Letzte Bearbeitung: 9 April 2024, 18:46:14 von Private Joker
The Queen Mary / Haunting of The Queen Mary (Google Leihstream, leider, denn die Qualität war eher mäh...)

Spuk auf einem historischen großen Pott ? Eventuell sogar auf den tatsächlich existierenden Gerüchten / Mythen basierend ? Da dachte ich doch gleich "immer her damit", bisherige Schiffsgrusler haben mir durchaus gefallen, insbesondere das Setting. Qualitativ Luft nach oben war da trotzdem, selbst beim (imo) Branchenführer der kleinen Abteilung "Triangle".

Die der hier auch nicht ausfüllt, die Luft meine ich. Wobei: Billiggrusel von der Stange ist das jetzt auch nicht, nur leider ist man in Sachen Laufzeit und Ambitionen gleich ins Gegenteil verfallen. Gut zwei Stunden rechtfertigt oder füllt der Inhalt jedenfalls mal nicht. Immerhin gibt es für das Geld mindestens zwei Zeitebenen, die Erklärbärseiten sagen sogar drei - da beginnen meine Probleme, denn die Gegenwartshandlung mit dem Besuch des Schiffs und dem kleinen Jungen enthält einige chronologische Brüche, die mein Verständnis des Films heftig erschwert haben
Spoiler: zeige
 insbesondere die Szene, in der der mit nassen Haaren wieder "da" ist, obwohl der nach anderen Szenen da in dem Pool gestorben sein soll
.

Der historische Teil ist mal in jedem Fall der interessantere, die Figuren schön schräg, da baut der Film auch ganz gut Atmposphäre auf. Richtig befriedigend ist das Konglomerat aus Andeutungen, etwas Splatter und einer Prise Sozialkritik aber auch nicht, zumal man auf die große, zeitenüberspannende Auflösung letztlich vergeblich wartet.

So wie wir alle auf "den" Schiffshorrorfilm, zumal die Autoren wohl meinen, dass ordentlich  Mindfuck, kaum verständliche Wendungen und viel (inhaltliche) Nebel über den Wassern essentielle Zutaten des Subgenres seien, daran litt auch schon der erwähnte Triangle. Dank solidem Budget sind Zeitkolorit und Stimmung aber sicher mal stimmig, und "normale" Gruselfilme gibt es eigentlich auch genug. Daher schwanke ich etwas zwischen maximal 5/10 (für den kaum nachvollziehbaren Inhalt) und guten 6/10 für Stimmung und Rest.

Last Signal (Amazon 99 Cent)

Auch die Russen versuchen sich am Katastrophengenre - und nein, ich werde jetzt keine schlechten Witze machen. Fest steht allerdings - dem insgesamt etwas auf dem Rückzug befindlichen Genre werden auch die keine neuen Impulse geben, nicht (trick-)technisch und schon gar nicht inhaltlich. Wobei ich eigentlich nach einigen anderen Produkten aus dem Filmland jenseits des Urals die Hoffnung zumindest auf ordentlich Remmidemmi hatte, in Sachen F/X und Zerstörungsszenen vielleicht nicht Champions-League, aber zumindest solides Mittelfeld 2. Liga.

Leider nicht. Der Film zerfällt in grob drei Teile: Erst gibt es etwas lahmes Familienleben eines Teenagers mit ihrer neuen Patchwork-Familie, dann kommt kurz und leider eher unspektakulär das erhoffte Remmidemmi, und dann gibt es noch etwas lahmes Familienleben (im weiteren Sinne) zwischen Teenager und ihrem biologischen Vater. Im US-Katastrophenkino wäre das mindestens eine Rolle für "The Rock", der dann auch im Finale höchstpersönlich vorbeischauen, die Situation retten und dem "Neuen" der Ex aufs Maul hauen würde. Gibt es hier alles nicht, was man mit sehr viel Wohlwollen als Minipluspunkt verbuchen kann. Nur leider treten an die Stelle endlose Gespräche und Anweisungen von Daddy aus dem All, garniert mit ein paar eher unsinnigen, wenn auch leidlich originellen Taschenspielertricks (Papa übernimmt mal so eben eine Lichtzeichenanlage, um Töchterchen zu leiten). Das ganze leider sehr zähe und auch in Sachen "Katastrophenanteil" weit unterdurchschnittliche Finale hat mir die Laune dann doch endgültig verdorben, so ein Film sollte wie ein gutes Schwein am Ende fett sein. Daher nur maximal 3,5 /10.

Speak no Evil (BD)

Ziemlich spektakulärer "deutscher" Titel für einen eher kleinen Psychogrusler - da denkt man eigentlich an alles, aber nicht an die Story zweier sich mehr oder weniger zufällig treffender Pärchen, von denen eines nicht so freundlich ist, wie es anfänglich tut.

Sagen wir mal so: Ein Riesenfreund von so "Vertrauenserschleichungsfilmen" bin ich nicht. Wie zuvor lässt sich auch so ein Film meist in drei Teile einteilen: "Kennenlernen" mit Austausch von Nettigkeiten, erste "seltsame" Momente, in denen sich das wahre Angesicht der Fremden eigentlich schon zeigt, und "Finale", in dem es dann zur Sache geht, meistens in der zeitlichen Aufteilung von grob 40/40/20. Soll heißen, von einem 100-Minüter muss man 80 überstehen, in denen nicht gar sooo viel passiert, abgesehen von ein bisschen Heitatei, ein paar Fremdschämmomenten (sagt sogar Wikipedia in seiner Besprechung) und vielen Andeutungen über das, was außer dem "guten" Paar eigentlich jeder erkennen kann, nämlich dass die "anderen" einen heftigen Schuss an der Waffel haben.

Das alles mal vorweg sei aber auch zugegeben, dass die besagten letzten 20 Minuten inklusive Mini-Twist schon relativ heftig bis extrem garstig geraten sind und teilweise ganz ordentlich zulangen. Will das jetzt nicht komplett in Spoiler setzen, aber da ist schon das Bemühen erkennbar, sich vom US-Kino abzusetzen.

Wer die Geduld hat und bis dahin durchhält, wird also schon irgendwo entschädigt. Trotzdem: Über die ganze Laufzeit für mich nur 5/10, fettes Schwein allein reicht dann doch nicht, um auf das Bild aus dem zuvor zurück zu kommen.
"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

StS

Zitat von: Private Joker am  9 April 2024, 16:14:37The Queen Mary / Haunting of The Queen Mary

Der steht auch noch auf meiner Liste... in erster Linie aber, weil ich schon 2x in und um dem Schiff Halloween gefeiert habe (im Rahmen der aufwändig-coolen "Dark Harbor"-Veranstaltungen). Von dem Film an sich verspreche ich mir nicht allzu viel - aber was Du schreibst, klingt ja eigentlich ganz okay für ein B-Movie dieser Art.  :happy3:
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

PostalDude

Freddy vs. Jason



Ich ♥ diesen Film! Best of both Worlds!

- Dumme Teenies (In beiden Serien)

- Alte Schauplätze in den Träumen von beiden

- Splatter vom Feinsten! (Leider CGI...)

- Mucke knallt uch..., zwar "Kommerzmetal", aber ist mir lieber als irgendein Popquatsch :P

- Freddy´s Sprüche :D

4,5/5

PostalDude

Apocalypto



Allen voran - die Bilder sind stark! Die Umgebung "lebt" richtig, man denkt, der Predator kommt jede Sekunde raus dem Busch gesprungen.. :happy3:
Alles ist super stark gefilmt! Mel halt! :happy2:

Der Film hat anfangs sogar seine lustigen Momente! Sage nur - das Zeug, was er sich auf den Schwanz kippt :lol:

Aber nach ca. 25 min. geht's los und das Dorf wird überfallen !
Es bleibt dabei immer spannend & sehr brutal !

Leider nervt mich die Sprache der Mayas auf Dauer, aber es ist ein Stilmittel, was den Film authentischer macht!

4,5/5 !

PostalDude

Vor Monaten ma bei Sky aufgenommen & jetzt geguckt:

John Wick 4



John Wick's Kopfgeld ist riesig und das Continental in New York soll geschlossen werden. Reicht grob als Story!

Donnie Yen als Blinder ist cool as Ice... 😎👊🏻💥
Scott Adkins in seinem Fatsuit ist fast nicht zu erkennen, Wahnsinn! 😂 Dennoch tritt er gut Arsch.. 😉 Ich hätte ihn gerne länger gesehen!
Der Killer mit dem Hund macht auch Spaß!

Die vielen verschiedenen Schauplätze sind auch passend gemacht, der typische Look der Reihe wird beibehalten!

Die Kämpfe sind wie immer Spitzenklasse, aber immer das selbe...! Es fehlt die Abwechslung..
Manchmal ist alles zu viel, zu "Over the Top..." -_-

Die Kämpfe sind ermüdend, sie bzw. der Film dauern einfach zu lange !

Das Finale ist dafür fett - geiles Standoff !

3,5/5

PostalDude

Gestern Abend Filmabend bei meinem besten Freund im Heimkinokeller:

2 Fast 2 Furious



Ich weiß nich, der fällt etwas ab gegenüber dem 1. :-/

Der Bösewicht wird glaubhaft böse dargestellt, Soundtrack ist auch cool, aber alles in allem plätschert der Film vor sich hin, abgesehen von der Rennaction natürlich, die rockt!

Vin Diesel und "die Gang" fehlen, aber Brian O'Conner ist mit nem alten Kumpel (Tyrese Gibson) dabei, was auch Spaß macht, aber nicht das selbe ist!
Eva Mendes ist für die Sexyness auch dabei, aber sie macht auch so eine gute Figur  😉😍

Nichtsdestotrotz ist es ein guter Film, der Spaß macht, aber nicht an den ersten Teil ran kommt! 😎

3/5

Night of the Hunted



Ich mag diese Scharfschützenaction in der Tankstelle!
Wenig Darsteller, vieles bleibt im Dunkeln & blutig ist es auch noch!
Leider stellt sich die Alte relativ dumm an, was dem ganzen ein bisschen die Spannung nimmt..
Der Scharfschütze bleibt oft im Dunkeln, das ist schon cool gemacht, aber seine Verschwörungstheorien nutzen sich mit der Zeit ab! :⁠-/

GODISNOWHERE! Kann man lesen, wie man will... 😉

3/5

Road House (2024er Remake)



Leider nicht die erhoffte Prügelorgie..! :⁠-/

Jake Gyllenhaal wirkt oft unterfordert & der Rest ganz OK, Story spielt hier keine so große Rolle, aber das war im 89er Original mit Swazye auch nicht unbedingt 😁
Dalton's UFC-Vergangenheit wird leider zu kurz behandelt, hätte davon gerne mehr gesehen!

Was mir auf'n Sack geht, ist das natürlich mal wieder das CGI, warum kann man keine richtige Action mehr zeigen?! Selbst die Kulissen, wo man sich prügelt - alles nur noch CGI.. -_-
Die Action selbst ist, wenn sie kommt, zwar gut, aber relativ unblutig. Dazu ist der ganze Film irgendwie oft zu dunkel oder zu hell, soll wohl den Kontrast zwischen Paradies in Florida und den bösen Typen da darstellen... 🙄 Apropos "Bad Guys":
- Conor McGregor, ehemaliger UFC-Champion, aber schaupielern kann und er auch nicht! Prügeln kann er, klar, aber das kommt aber alles zu kurz 😕
- Billy Magnussen kommt als skrupelloser Unternehmer nicht gerade böse rüber, die Rasierszene auf dem Boot wirkt eher lächerlich... 😂

Ne - war nix.

2,5/5

Moonshade

Smile - Siehst du es auch? (Netflix)

Wir scheinen keine Thread zu haben, also auf die Art und Weise.
"Smile" war der Überraschungserfolg 22/23 auf dem Horrorsektor und ja, ich kann schon verstehen, dass er gut eingeschlagen hat.
Es ist mal wieder "Fluch mit alles und jedem und so ziemlich ohne Ausweg", aber mit einer creepy Prämisse, darüber hinaus visuell einfallsreich erzählt. Wer Spass daran hat, wenn das nahende Unheil sich mit allerlei Zeichen, dunklen Gestalten im Hintergrund, Spiegelungen und bösen Träumen manifestiert, der ist mit "Smile" gut bedient und das furchtbare Lächeln, was die Betroffenen an den Tag legen, ist auch wirklich horribel, für so einige Schauer über den Rücken reichts.
Wobei ich allerdings sagen muss, dass mit bei 115 Minuten die Originalität irgendwann nachlässt, vor allem wenn man die Parallelen zu
Spoiler: zeige
 It Follows, Oculus, The Ring und Final Destination
bemerkt, vor allem ahnt man dann auch schon lange vorher, wie die Chose sich entwickelt und wie sie ausgeht.
Was mich gestört hat, war leider wie schnell die Protagonistin sich Hysterie hereinsteigert, auch wenn das beabsichtigt war, denn die Folgen des Fluchs für die Umwelt sind leider auch, dass man sich wie ein Verrückter anhört und niemand einem glaubt, weil das alles total unglaubwürdig klingt. Über eine Stunde Sosie Bacon als wimmerndes Wrack waren dann für mich etwas zu viel, vor allem weil es
Spoiler: zeige
 offensichtlich ein Fluch ist, aus dem man nicht fleckenfrei (wenn überhaupt) wieder rauskommen kann. Damit liegt der Film im Horrortrend, das Grauen ohne die Möglichkeit zur Erlösung zu bieten.


Die Fluchkreatur, wenn sie auch erst in den letzten Minuten zu sehen ist, ist aber schön grauenhaft designt - nur hat man als Horrorfan Ähnliches eben schon gesehen. Spendiere aber gern hoffnungsvolle 7,5/10

"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

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