Der "offizielle" Sneak-Thread! (Spoiler möglich)

[Vinyard Vaughn]

dito, nur daß das Original eine Serie ist ;)
Bei Crowe war es aber wohl nur noch Restspeck von Body Of Lies - in Robin Hood isser ja wieder topfit.

1. Oh, eine Serie. Da hab ich mich verguckt - ahja.
2. Fangen Sätze groß an ;). (Fang du nicht auch noch an!)
3. "Dito"? Kurios - der egomanische Typ der diesen Block hier betreibt schreibt auch genau dasselbe. :eek: Krass. Irgendwie ist er mir sympathisch. ^^

[Mr. Hankey]

Auch Dresden (diesesmal ohne Udo) hatte "State of Play" und Sebastian hat schon so weit alles gesagt. Ich habe mich ehrlich gefreut auf den Film, doch leider ist der Streifen kaum mehr als ein seelenloses, langweillig inszeniertes Politthriller-Filmchen, dass kaum haften bleibt. Auch wenn die Ansätze gut sind und ich Russell Crowe und Ben Affleck, im einzigen Gegensatz zu Viney, gut (Ben)- sehr gut (Russell) in ihren Rollen empfand und auch Hellen Mirren eine recht ansprechende Leistung abliefert, unterm Strich wars dann doch nur heiße Luft, was hier rauskam. Zumal das Ganze einfach kein Ende zu finden schien. Unterm Strich von mir 3,5/10 die in der Ofdb aufgerundet werden!

[McMurphy]

Ganz so schlimm sehe ich es nicht, aber gut war der Film definitiv nicht. Es fängt als Politthriller ganz ordentlich an, aber dann verliert sich der Film zu sehr in Nebensächlichkeiten. Insbesondere durch die Verzettelung in den privaten Problemen der Beteiligten wird der politische Aspekt ziemlich weichgespült und geht letztlich fast ganz unter. Was Affleck und Crowe angeht, stimme ich da eher David zu, das war ganz okay. Insgesamt bleibt der Film aber enttäuschend (5/10).

[deBene]

FFM mit Flash of Genius

Ganz guter Film, alles soweit stimmig, aber auch nur schon 100 Mal dagewesen und nichts Neues und eigentlich von vornherein klar, worauf es hinausläuft. Klassischer Fall von einmal angucken und morgen wieder vergessen haben, trotz des Inbegriffs der MILF, Lauren Graham.  :algoschaf:

On that note noch für Viney und die anderen Freunde des guten Geschmacks: http://www.youtube.com/watch?v=1BswUpih42o

[Roughale]

HH OV hatte auch Flash of Genius - ich möchte DeBene nicht widersprechen, allerdings hat das geniale Schauspiel von Gregg Kinnear den Film für mich extrem aufgewertet, so dass alle negative Ansätze locker verdeckt wurden - Klasse Gregg!  8/10

[Crumby Crumb & the Cunty Bunch]

Selten ging mir ein Filmthema so sehr am Arsch vorbei, wie bei Flash Of Genius, was bei der drögen Inszenierung nicht gerade förderlich war, da half auch keine Graham und kein Kinnear.
Demnächst bitte ein Drama über den Erfinder des urinal cake :andy:

[Vinyard Vaughn]

Argh, und wieder viel zu spät Rückmeldung gegeben...ja wie von Bene erwähnt FFM hatte "WAYNE" den Film. Schauspielerisch top, inhaltlich  :scar:. Wollte erst 5/10 geben, aber ich merke gerade, dass ich den Film nicht bewerten kann wegen absolutem Mangel an Interesse.

Irgendwo in den Untiefen des Netzes hab ich einen Text einer anderen kranken Seele gelesen, irgendwas mit Arschficken und Lorelai...mehr ist nicht hängengeblieben. Aber ein unbändiges Verlangen Zak McKracken wieder zu spielen hat mich befallen. Wenn ich es nur zum laufen kriegen würde (mit Maus! ohne gehts... :bawling:).

[Crumby Crumb & the Cunty Bunch]

Benutzt Du Dosbox oder ScummVM? Da das Abandonware ist, kannst Du Dir ja mal die FM Towns Version ziehen, die soll wesentlich bessere Grafik und sogar Sprachausgabe bieten.

Drück im Spiel mal Shift + M ;)

[Mr. Hankey]

Schliesse mich alles in allem deBene und Viney an. Auch Dresden hatte Flash of Genius. Das Problem des Film ist ganz einfach, dass die Thematik hierzulande kaum sonderliches Interesse hervorruft, denn Wayne interessiert es hier schon groß, wie der Erfinder des Intervall-Scheibenwischers den großen Ford-Konzern in die Knie zu zwingen schafft? Zumal auch das Drehbuch nicht wirklich mit sonderlichen Geistesblitzen ausgestattet war. ;) Die Inszenierung war IMO allerdings Okay und Gregg Kinnear reißt wirklich so einiges heraus. Sein Schauspiel war IMO äußerst genial ausgefallen. Dennoch, unterm Strich reicht es doch nur zu 5,5/10 Punkten

[Hey_Yo]

Flesh of Genius

:icon_mrgreen: ;)

Ich hatte nach acht Stunden Uni, der Geburtstagsfeier meiner Schwester und Nicht-Ausgeschlafen-Haben keine Lust, Mittwoch in den erwarteten "State of Play" zu gehen - wäre zu lang und zu anspruchsvoll gewesen. Er kam auch, deshalb bekommen wir "Flash of Genius" wohl erst nächste Woche...

[Moonshade]

In Hannover gabs auch Flash of Genius - ich war dank meiner OP nicht dabei, aber ich hab wohl auch nicht so viel versäumt, meinetwegen kanns bei uns noch weitergehen mit den belanglosen Filmen, falle bestimmt noch minimum drei Wochen aus...

[McMurphy]

Ich reihe mich bei Flash of Genius bei den Desinteressierten ein, auf den Film hat die Welt nicht unbedingt gewartet (5/10).

Das Problem des Film ist ganz einfach, dass die Thematik hierzulande kaum sonderliches Interesse hervorruft, denn Wayne interessiert es hier schon groß, wie der Erfinder des Intervall-Scheibenwischers den großen Ford-Konzern in die Knie zu zwingen schafft?

Das hat auch in den USA keinen interessiert.

[psychopaul]

also ich verstehe nicht, wieso das nicht interessant sein soll  :icon_mrgreen:  :algoschaf:

[Moonshade]

Thematisch interessierts mich auch nicht - allerdings gehen wir wohl auch von einem sehr jugendlichen Standpunkt aus...oder einem jüngeren zumindest.

Meine Mutter (die mich in der Sneak vertritt...es gibt doch Sneaker auf Rente...gg... :icon_mrgreen:) war mit dem Film und seiner Unaufgeregtheit ganz zufrieden, auch wenn sie jetzt sonst wohl nicht in den Film gegangen wäre, kann aber die ganzen schlechten Noten nun auch wieder nicht verstehen - empfand es wohl als recht gutes, solides Drama.

[Jared Kimberlain]

Heute in einer Testvorführung in Hamburg zu dem Film "12 Meter ohne Kopf" gewesen.
Sehr spaßige Störebeker Parodie von Sven Taddicken. Ich bin ja eigentlich kein Liebhaber von Parodien, diese ist aber nicht ganz so abgedreht und stellenweise echt spaßig. Dazu eine klasse Darstellung von Matthias Schweighöfer.
Offizieler Start wohl erst nächstes Jahr, es sollen allerdings bundesweit einige Testvorführungen stattfinden. Also AUgen auf, kann man sich wirklich gut anschauen.

Gruß,
J.K.

[Roughale]

HH OV Sneak hatte Crossing Over, ein ganz gut gtemachter Film in der Art von LA Crash, einige Einzelschicksale, die zusammengeführt werden (teilweise wirkt das sehr konstruiert) und einige namhafte Schauspieler. Mir hat, wie immer, Harrison Ford sehr gut gefallen und der Film war, trotz einiger Längen, gut anzusehen und auch das Randaklepublikum hat ihn recht ordentlich angenommen, ich bewerte ihn mit einer 8/10.

[Vinyard Vaughn]

Btw: FFM OV hatte "The Haunting in Connecticut". Ohne große Worte - ein elends langweilig und vorhersehbares Gruselfilmchen dessen Schockmomente man timen konnte. Die unsympathischen Darsteller gaben dem Vehikel den Gnadenschuss.

3/10

Und ich hatte mich schon so auf einen Pathos geladenen Schimpfkanon eingestimmt und gefreut, aber irgendwer entschied uns "Transscheiße 2" vorzuenthalten. Mist, jetzt muss ich warten bis einer den ich kenne die DVD kauft um mich aufzuregen ;).

Achja...Bene ist eine Pussy!

[Roughale]

Viney, wurde denn Transenrobos 2 irgendwo gesneakt? Mir wurde gesagt, dass der Verleih den nicht vor dem Previewtag rausrücken wollte - was aber auch vom Kino kommen konnte, da man den Preview nicht leer haben wollte...

[Crumby Crumb & the Cunty Bunch]

Wenn irgendein Kino den Film hätte sneaken können, hätten sie das auch getan - es gibt aber immer noch seitens der Verleihe das Sneakverbot für Filme, die in den USA noch nicht angelaufen sind.

[Roughale]

Also wär die Aussage des Vorführers korrekt gewesen, oder? Unsere Sneakvergleichsliste wird meist erst am Wochenende aktualisiert...

[Moonshade]

Hannover hatte Crossing Over - ich liege aber noch flach und merke, daß ich da momentan auch weiterhin nix versäume... :icon_mrgreen:

[AB]

Potsdamer Platz hatte The Hurt Locker. Gut umgesetzt, leider wird es zum Ende hin etwas zäh, da hätte ne Straffung gut getan. Knappe 8/10

[Crumby Crumb & the Cunty Bunch]

Ich bin wie weggeplättet - ein wahnsinnig lauter Kriegsfilm, der ohne jeglichen Pathos daherkommt, und authentisch aufzeigt, was für Wichte in so einer Armee für unsere Freiheit kämpfen. Dabei so spannend inszeniert, daß ich mich öfter erwischt habe, mich tief in den Sitz zu drücken und fast die Seitenlehne rauszureißen. Die paar zähen Szenen dürfen sein, beim Kieg gibts eben keine Escape Taste. Und die letzte mit Metal unterlegte Szene in Zeitlupe reißt eh alles raus - böser kann Zynismus kaum sein. Da wundert man sich wieder einmal, warum Bigelow nur so einen geringen Output hat.

[Mr. Hankey]

Dresden hatte derweil Das Haus der Dämonen zudem Sebastian schon so weit alles gesagt hat. Ein zähes Horrorfilmchen, dass zwar atmosphärisch durchaus punkten kann und auch in Sachen Bild- und Tongestaltung durchaus etwas drauf hat, im Endeffekt aber so gar nichts Neues zu bieten hat und mit seinem Versuch, das Ganze auch in gewissen Maße als Familiendrama zu verkaufen, tüchtig scheitert. Dazu sind vor allem die Figuren viel zu dünn ausgemalen und deren Handlungsweise mitunter arg unlogisch (selbst für einen Film dieser Art). Warum der Totkranke Junge bis zum Schluss im Keller schlafen muss, bleibt wohl für immer ein Geheimnis! Was mich jedoch am meisten gestört hat war das Ende. Zu lang, zu zäh und selbst für mich, der ja sonst nicht so die Probleme damit hat, ne ganze Ecke zu Gottverliebt. Insgesamt reicht es daher zu mageren 4,5/10 Punkten, die abgerundet werden!

[Vinyard Vaughn]

Potsdamer Platz hatte The Hurt Locker. Gut umgesetzt, leider wird es zum Ende hin etwas zäh, da hätte ne Straffung gut getan. Knappe 8/10

Ich bin wie weggeplättet - ein wahnsinnig lauter Kriegsfilm, der ohne jeglichen Pathos daherkommt, und authentisch aufzeigt, was für Wichte in so einer Armee für unsere Freiheit kämpfen. Dabei so spannend inszeniert, daß ich mich öfter erwischt habe, mich tief in den Sitz zu drücken und fast die Seitenlehne rauszureißen. Die paar zähen Szenen dürfen sein, beim Kieg gibts eben keine Escape Taste. Und die letzte mit Metal unterlegte Szene in Zeitlupe reißt eh alles raus - böser kann Zynismus kaum sein. Da wundert man sich wieder einmal, warum Bigelow nur so einen geringen Output hat.

Da ich in einem Haushalt wohne, der dem Kriegs-/Militärfilm generell sehr viel Platz einräumt (egal ob zynisch oder verherrlichend) liegt die BR hier schon über 2 Monate rum. Sehr starkes Teil und wie erwähnt nagelkauend spannend (allein die Szene mit dem Scharfschützen in der Wüste :icon_eek:). Da ist kein Gramm Pathos drin, nur bitterböser Zynismus. Es bräuchte mehr Filme dieser Sorte, statt heuchlerischer Moralapostelwerke wie "In the Valley of Elah" oder "The Battle for Haditha". :kotz:
Ich kann nichts, ich bin nichts - gebt mir eine Uniform.

8/10

2mal schon angesehen und ich würde mich freuen den am Montag auf der großen Leinwand hier zu erleben!

[AB]

Ja, die Scharfschützensequenz ist ziemlich klasse (unheimlich dicht, obwohl fast nur gewartet wird) und die "Western"-Schlusssequenz ist genial. Wie gesagt, das letzte Viertel hätte imho leicht gestrafft werden können und es gab ein paar kleinere Sachen die mich gestört haben, aber die minderten die Qualität des Films nur unwesentlich.

Sehr aussergewöhnlich fand ich auch die "Verweildauer" der bekannteren Darsteller in dem Film.

[psychopaul]

Es bräuchte mehr Filme dieser Sorte

Wozu, um das gleiche nochmal wiederzukäuen?
Einer reicht doch, gibt ja auch noch andere Themen auf dieser Welt.

Ich finds auch nicht schlecht, dass Bigelow nicht soviel dreht (hab aber keinen Plan von Hintergründen), da kommt dann wenigstens dafür immer was Gutes raus.

[AB]

Es bräuchte mehr Filme dieser Sorte

Wozu, um das gleiche nochmal wiederzukäuen?
Einer reicht doch, gibt ja auch noch andere Themen auf dieser Welt.

Ich finds auch nicht schlecht, dass Bigelow nicht soviel dreht (hab aber keinen Plan von Hintergründen), da kommt dann wenigstens dafür immer was Gutes raus.

Ja, z.B. den Kampf eines Mannes um seinen Scheibenwischer...   :scar:  ;)

Obwohl ich ja Vinyards Aussage so verstanden habe, dass bei Filmen die sich mit dem Thema auseinandersetzen, es lieber Filme "dieser Sorte" (Qualität) sein sollten.

[psychopaul]

ok, das kann auch sein. Wobei ich "In the Valley of Elah" ganz und gar nicht heuchlerisch fand.

[Crumby Crumb & the Cunty Bunch]

Den Du ja auch nicht verstanden hast, wie wir neulich schon mal ausdiskutiert haben :icon_twisted: :icon_lol:

Btw, hatte ich vergessen zu erwähnen, daß meine Lieblingshaßgruppe letzte Woche 10 Minuten vor Vorstellungsbeginn mit einer Taschenlampe! unter alle leeren Sitze gekrochen sind, weil Henrik da ab und zu mal Freikarten versteckt, wenn er zu faul ist Fragen zu stellen. Da kann man nur noch den Schießbefehl erteilen...