Der "offizielle" Sneak-Thread! (Spoiler möglich)

[Karotte84]

Das Ende von 500 days hat mir im Übrigen auch nicht zugesagt... aber irgendwie wollte man wohl unbedingt ein happy-end reinbringen...

Edit: hab gerade die Review (von Bretzelburger) zu 500 days gelesen. Den Verrat in dem Monolog von Summer kann ich so nicht sehen. Das ist aus meiner Sicht nur logisch. Wer gerade eine glückliche Beziehung führt, der gibt sich der Romantik hin. Wer gerade enttäuscht wurde, dem braucht man nicht mit Schicksal kommen. Und so ist auch Tom gerade vom absoluten Gegenteil seiner früheren Äußerungen überzeugt. (Natürlich finden in Hollywood irgendwann alle die wahre Liebe, weswegen die Blauäugigkeit der Sieger in dieser Darstellung bleibt. Da darf man aber auch nicht vergessen, dass der Film Comedy ist.) Mir ging viel mehr der Quatsch mit "Autumn" auf den Keks.

Auch in 66/67 steht der Sport für mich mal wieder nur im Hintergrund. Ich sehe das vielmehr als Rahmen für eine Gesellschaftsstudie. Über die Stadionaufnahmen habe ich mich aber besonders gefreut, weil ich dort vor einigen Jahren und zu besseren Zeiten eines inzwischen unbekannten Dresdner Vereins, zwei-drei mal zugegen war. :-)

[Hey_Yo]

Einen merkwürdigen, auf mich etwas verschroben wirkendenden Charakter musst du haben, dass dich Ernsthaftigkeit und deutsche Gegenwart so zum Kotzen bringen.

Ernsthaftigkeit und deutsche Gegenwart bringen mich nicht unbedingt zum Kotzen. Aber beides in Verbindung mit der deutschen Inszenierung von Filmen spricht mich dann aber meistens nicht an. Hier mache ich es insbesondere an deiner Inhaltsangabe fest, dass der Film mir mit ziemlicher Sicherheit nicht gefallen wird. Dass ich im Gegensatz dazu mit "(500)" mehr anfangen werden kann, ist mir ebenfalls klar. Ich kenne den Film nicht und weiß nicht, wie er ausgeht, aber ich kann's mir ungefähr vorstellen. Aber vor nächster Woche werde ich ihn nicht sehen können...

[Roughale]

Grosse Dinge waren geplant für unsere gestrige OV Sneak, immerhin feierten wir 15 Jahre OV Sneak in HH (ohne Unterbrechung - aber in insgesamt 3 Kinos über die Jahre) und sind somit die längst laufende OV Sneak in ganz Deutschland. Zu dem Anlass war das Kino bereit uns etwas mehr Raum zu geben und zwewigte sich auch sehr spendabel! Da es die Halloweenwoche ist, hatten wir zu einem Kostümwettbewerb aufgerufen und kamen selbst als Zombies. Das Ganze lief einfach gut ab, zur Belohnung gab es nochmal unseren geswededten Be Kind Rewind Trailer und nach dem Programm das Making Of, damit wir uns etwas kinogerechter machen konnten...

Dann kam ZOMBIELAND! Hohe Erwartungen, die für mich absolut erfüllt werden konnten, das ist die Zombiekomödie, die am nächsten an Shaun of the Dead herankommt. Teilweise sehr heftige Goreeffekte (besonders die Einleitung inkl. Vorspann ist voll davon und oft in Super SlowMo!) aber auch der Humor ist gelungen (inkl. einem sehr gelungenen Gastauftritt von Bill Murray, dessen "only regret" vieleicht Garfield ist!  :rofl:). Die Darsteller gehen auch vollkommen in Ordnung (Woody ist einfach geil!) und die Handlungsunterbrechungen fallen zwar teilweise etwas lang aus, aber nie zu lang für meinen Geschmack. Ein echt rundes Ding und nur wegen Shaun ziehe ich 0,5 Punkte ab: 9,5/10.

[Crumby Crumb & the Cunty Bunch]

Da bin ich ja mal gespannt, wann der bei uns läuft; nächste Woche ist 250. Sneak (die wieder nicht die 250. ist), aber ob das für Berlin was richtig gutes ist, wage ich zu bezweifeln.

Edit: Man versucht übrigens am 5.11. einen bundesweiten Rekord für die meisten Sneakbesucher in einer Vorstellung aufzustellen, stellt aber gerade einmal den drittgrößten Saal im Kino zur Verfügung :rofl:

[Dionysos]

In Hannover gab es nun tatsächlich 66/67  :respekt: :icon_mrgreen:
Aufgrund der regionalen Gegebenheiten gab es kaum einen Film, den ich hier weniger erwartet habe und fast wie aufs Stichwort kamen schon bei der subtilen Ankündigung Minuten zuvor die ersten Buh-Rufe von seiten einiger 96-Anhänger, von denen einige zum Filmstart auch gleich den Saal verließen.
Schade für sie, denn abseits der Fußballthematik konnte der Film mit einer recht geschickt ineinandergeschachtelten Story über sechs Freunde überzeugen, die alle aus unterschiedlichen Gründen ihr Leben nicht auf die Reihe kriegen. So verschieden die Schicksale, so abrupt ändert der Film von einer Szene zur anderen auch seine Stimmung, wechseln sich heitere mit zutiefst tragischen und sogar brutalen Momenten ab. Dennoch passt das Konstrukt einigermaßen zusammen, auch weil die Schauspieler allesamt überzeigend agieren, sich keinerlei Längen einschleichen und alles menschlich nachvollziehbar bleibt.
Keine wirklich neue Thematik, aber ein ansehnliches Coming-of-Age-Drama.
Nach zwei Obergurken mal wieder etwas ansprechendes: 7/10

[Moonshade]

Ich schließ mich an - es war eine deutliche Verbesserung gegenüber den letzten beiden Wochen.
Thematisch hat mir der Film, der eigentlich eher britische Domäne ist, recht gut gefallen, die Darsteller sehr frisch, roh und von einer unterschwelligen Agressivität, das wirkte sehr authentisch.
Problematisch, daß trotz sehr langer Laufzeit keine der Figuren wirklich zuende gedacht wirkte, jeder schien ein bißchen zu kurz zu kommen in seinem Handlungsstrang.

Was aber mal angenehm war: keine tumben Hools, sondern eigentlich patente junge Leute oder auch mal andere Gruppierungen, die man normal nicht dort einordnen würde (Dip.-Ing., Polizist, Türke, Schwuler), wenn man nur einen oberflächlichen Blick auf so eine Szene wirft.

Schön beknackt natürlich die Bekenntnisse saublöder 96-Fans bei uns im Forum, aber zum Glück gibts auch andere Stimmen. Ich schwanke noch zw. 6-7/10, wert ist der Film es aber auf jeden.

[Hey_Yo]

Nachdem es letzte Woche Hayden-Doppelpack mit "Beth Cooper" und der Folge "Heroes" gab, gab's diese Woche Kristen-Doppelpack, "Couples Retreat" (und die "Heroes"-Folge). Er ist genau so, wie man ihn sich vorstellt. Dank der Location gibt's noch knappe (7/10).

[Mr. Hankey]

So, auch Dresden hatte diese Woche All Inclusive und eigentlich hatte ich mich auf den Film gefreut, da ich Vince Vaughn und Jon Favreau schon immer gerne gesehen habe. (selbst ihre letztjähige Weihnachtskomödie "Four Christmases" war in Ordnung) Doch "All Inclusive" ist leider ganz dünne Kost geworden. Zwar gibt es durchaus nette Gags und die beiden sind in ihren besten Momenten auch immer noch zum totlachen, aber davon gibt es hier leider viel zu wenig. Dafür überbordernd viel Hollywood-typisches Gesäusel, aller 5 Minuten werden Familienwerte und Ehewerte in den Himmel gelobt, obwohl es meist gerade an dieser und jener Stelle überhaupt nicht passt und das Ende ist schlichtweg verlogen. Anderswo hätte es mich nicht gestört, aber hier sind 4 glückliche Paare, die alle im Vorfeld bisslweilen ennorm Probleme haben, doch ein wenig zu viel des Guten... 3/10 Punkte

[AB]

Berlin hatte Love Happens und da ich so Romantikscheisse nicht mag, bin ich nach der Titeleinblendung lieber nach Hause.

[Roughale]

Berlin hatte Love Happens und da ich so Romantikscheisse nicht mag, bin ich nach der Titeleinblendung lieber nach Hause.

Den hatten wir für unsere Jubiläumssneak durch Zombieland ersetzt - obwohl er auch nur verschoben sein könnte - Mist... ;)

[Bretzelburger]

Ich hatte ja geglaubt nach "Post Grad" hätten wir das Schlimmste hinter uns. Weit gefehlt und so stellt sich es doch noch als gut heraus, dass ich diesem Film immerhin noch 2,5 Punkte gab - das lässt Möglichkeiten nach unten noch zu. "All inclusive" toppt alles an verlogener Hollywood-Haltung, die hier wieder ein Panoptikum komischer Figuren auftischt, nur um ganz "versteckt" Seitenhiebe gegen Schwule, Intellektuelle und sonstige Abweichler von der bürgerlichen Norm auszuteilen. Frauen werden nur als gute Mütter und Ehefrauen verkauft, die ihre Männer egal ob dick, blass und unförmig lieben, und selbst immer super aussehen. Männer dürfen sich natürlich ein paar Schwächen erlauben, ist doch klar. So gesehen erstaunt es micht nicht, dass Einigen (auch hier) der Film gefällt - es gehen schliesslich auch viele zum Koma-Saufen, eben "all inclusive". 1 Punkt - Review ist "on".

[Karotte84]

Habe die Review als Hintergrund schon gelesen und kann dem nur zustimmen. Allerdings fliesst bei mir der Unterhaltungswert zu gewissen Teilen mit in die Bewertung. Und da ging mir Post Grad (als aktueller Vergleich) doch wesentlich mehr auf die Nerven. Die Ausgangsstellung gefiel mir gut, beim Ende kann ich einmal mit leben und dreimal brechen. 4/10
Ich moechte allerdings den Film fuer einen Lacher ausdruecklich loben. Es kommt selten vor, dass ich im Kino wirklich einen Lachanfall bekomme. Aber die Haiszene mit den Koedern war fuer mich grandios.

[AB]

Berlin hatte Love Happens und da ich so Romantikscheisse nicht mag, bin ich nach der Titeleinblendung lieber nach Hause.

Den hatten wir für unsere Jubiläumssneak durch Zombieland ersetzt - obwohl er auch nur verschoben sein könnte - Mist... ;)

Dann hoffe ich mal, dass Zombieland zum Jubiläum in Berlin nächste Woche läuft. Auch wenn immer gefühlt jede 2. weibliche Person am Eingang wissen will, ob auch ja kein Horrorfilm läuft. Abgesehen von den männlichen Weicheiern, die für ihre Mädels fragen oder noch schlimmer, jene die so tun als würden sie für ihre Freundin fragen, aber in Wahrheit selber Schiss davor haben.  ;)

[Roughale]

Zombieland ist definitiv kein Horrorfilm, eine Horrokomödie schon aber das dürfte den Girlies bei den Anfangsminuten egal sein, da sind sie schleunigst auf der Flucht!

Ich finde das sowieso Quatsch, wollen die eine Warnung? Und bekommen sie die dann auch?? Das macht doch absolut den Grundgedanken einer Sneak kaputt... Wir haben auch eine Fraktion, die sich gegen Horrorfilme in der Sneak bemerkbar machen, irgendwie kann ich die verstehen, weil Genrefilme halt im Allgemeinen immer problematisch sind, aber wenn man das ausweitet, hat man irgendwann nur noch RomComs - das will bestimmt keiner! :king: Wir, als unabhängiges Moderationsteam haben uns mit dem Disponenten so geeinigt, dass, je nach Möglichkeit, darauf geachtet wird, dass sich ein bestimmtes Genre nicht häuft, besonders die problematischen "Horrorfilme", mit Last House, Orphan, The Unborn, Drag Me To Hell usw. hatten wir da ein paar zu vierl in kürzeren Abständen... Zombieland wurde aber absolut angenommen, nur ganz wenige verliessen den Saal, die aktuelle Bewertung sieht so aus:

1 sehr gut      73.3%
2 gut    19.2%
3 nett    5.5%
4 mäßig    0.7%
5 schwach    0.0%
6 schlecht    1.4%

Wobei ich den Eindruck habe, dass die 6 immer von denselben kommt, entweder verstehen die die Bewertung nicht, oder kommen von der Konkurenz  :icon_twisted:

[Mr. Hankey]

Habe die Review als Hintergrund schon gelesen und kann dem nur zustimmen. Allerdings fliesst bei mir der Unterhaltungswert zu gewissen Teilen mit in die Bewertung. [...]Ich moechte allerdings den Film fuer einen Lacher ausdruecklich loben. Es kommt selten vor, dass ich im Kino wirklich einen Lachanfall bekomme. Aber die Haiszene mit den Koedern war fuer mich grandios.

Kann ich nachvollziehen. Fand die Szene auch herrlich und Udo übrigens auch! ;)

Na ja, finde Udos 1er-Attacke auch wieder für ein wenig übertrieben (vielleicht sogar ein klein wenig verlogen :icon_mrgreen:), und auch sein Review-Fazit halte ich für etwas überspitzt. Aber bei diesem Film lohnt sich diese Detail-Diskussion nicht, denn das hätte der Mistfilm gar nicht verdient! :icon_confused:


Ach ja: Ich stelle den Schalter auch auf On! :icon_mrgreen:

[Bretzelburger]

Nix für ungut, David ,aber diemal irrst du dich. Die Hai-Szene fand ich blöd und nicht im geringsten lustig - und schon unmittelbar nach dem Film kam ich über einen Punkt nicht hinaus. Vielleicht erinnerst du dich noch an mein längeres Plädoyer nach dem Film? - Ich halte mich dagegen in meiner Review noch zurück, auch hinsichtlich des Fazit.

[Mr. Hankey]

Okay, die Hai-Szene habe ich falsch eingeschätzt, aber so ab und an hattest Du schon deinen Spaß (haste ja selbst gesagt) und nach dem Film warst Du noch bei 1-2 Punkten. Und 2 Punkte hätte ich da IMO ehrlicher und passender gefunden als 1 Punkt. Aber wie schon gesagt, bei dem Film lohnt sich diese dusselige Erbsenzählerei nicht, da gibt es viel zu viele andere Filme, bei denen sich die Diskussionen wirklich lohnen, aber nicht hier.

[McMurphy]

Das wesentliche wurde schon gesagt, All Inclusive ist Schrott. Ich hatte nach dem Trailer wenigstens auf solide Unterhaltung gehofft, aber das wurde ganz schnell zunichte gemacht. Irgendwie war es einfach nur blöd, ganz besonders jeder einzelne Auftritt von Jean Reno :wallbash: Immerhin konnte das unterirdische Ende seine Figur noch als das kleinere Übel erscheinen lassen. Für ein paar Lacher noch 1,5 Punkte. Ganz schnell vergessen und darauf hoffen, daß wir demnächst von Hollywoodschen Bodensatz-Komödien verschont bleiben.

[AB]

Ich finde das sowieso Quatsch, wollen die eine Warnung? Und bekommen sie die dann auch??

Eigentlich wollen sie eine Warnung, aber bekommen tun sie sie natürlich nicht.  :D Aber wie du sagst, ich hätte auch gerne ne "Romatik" Warnung, aber die gibts nicht. Würde auch für mich die Sneak ad absurdum führen.

[Roughale]

Unerwarteter Weise hatten wir gestern in der HH OV Sneak The Soloist mit Robert Downey jr. und Jamie Foxx - allemal besser (bestimmt!) als der befürchtete Love Happens (hoffentlich gehen wir dem auch nächste Woche aus dem Weg!), aber definitiv zu lang und ausserdem relativ nervig overacted von Foxx (Menno, der hat doch schon nen Oscar ;)) - Egal, ich denke eine 6/10 ist angebracht...

[Hey_Yo]

Wir hatten heute auch "Love happens" (Hannover hat ja schon Reviews im Doppelpack geschrieben :icon_razz:). Habe noch nicht in die Reviews gelesen, aber von der Puntkewertung stimme ich zu. Entweder war es Ideenmangel, Zeitmangel oder Lustmangel, dass man aus dem Film nicht zwei gemacht hat - eine witzige RomCom und ein ernstes Drama, die wohl einzeln viel besser funktioniert hätten. Hier wurden einfach beide gemischt und wirken nebeneinander einfach unpassend: insbesondere findet der Wechsel oft plötzlich statt und man wird von einer heiteren Szene in eine ernste geworfen, ohne dass sie groß ineinandergreifen. Der Dramapart ist dann auch noch ziemlich tränendrüsendrückend und mit etlichen Glückskeksweisheiten versehen, die man leider ganz und gar nicht ernst nehmen kann. Naja, 4/10 für ein paar Lacher im RomCom-Abschnitt.

[Moonshade]

Stimmt, hab das Review geschrieben, bevor ich hier was vermerkt habe.

Naja, hab das Meiste schon wieder vergessen... :icon_mrgreen:

[AB]

Berlin hatte netterweise Zombieland. Allein der Vorspann rockt im wahrsten Sinne des Wortes. Insgesamt unterhaltsam, mit leichten Durchhängern und 2 netten Cameos. 8/10

[Crumby Crumb & the Cunty Bunch]

08/15 Komödie - mit Zombies.
Enttäuschend.

[Mr. Hankey]

Auch in Dresden geht es weiter mit quälenden Romance-Movies Marke Hollywood: Love Happens Ohne Frage besser als der Urlaubs-Käse von letzter Woche, doch leider nicht sonderlich viel. Und dabei macht der Film eigentlich gar nicht einmal so viel falsch, um als glattgeschniegelder aber solide unterhaltsamer Film seiner Marke durchzugehen. Die Liebesgeschichte ist hier bisweilen sogar recht niedlich. Doch bei allem was drumherum geschieht trägt "Love Happens" leider viel zu dick auf. Das Psycho-Seminar passt größtenteils nicht so wirklich in die Geschichte und die Trauerbewältigung eines Manns, der den schmerzlichen Verlust seines Sohnes nicht verkraftet, mag nicht unrealistisch sein, wirkt hier aber dennoch merkwürdig deplaziert und eben derart dick aufgetragen, dass es einem schon Schmerzen bereitet. Und nachdem man fleißig alles innerhalb von gut 80 Minuten aufbaut, reißt man dann alles, dem "Happy Ends" wegen, wieder ein und alles ist wieder Bluna, mögen die angesprochenen Probleme im Vorfeld noch so dramatisch gewesen sein. Etwas weniger dick aufgetragen und mit ein wenig mehr Mut zum Ende hin, hätte es eigentlich alles ganz solide werden können, somit bleibt aber unterm Strich doch nicht mehr übrig, als das übliche Hollywood-Gedöns, dass wir mit "All Inclusive" und "(Traum)Job gesucht" schon in den letzten Wochen hatten. 4/10 Punkte

[AB]

08/15 Komödie - mit Zombies.
Enttäuschend.

Das hatte ich irgendwie schon vermutet.  ;)

[Vinyard Vaughn]

FF/M mal wieder sträflichst ignoriert, deshalb nur ganz kurz. Letzten Montag lief "The Informant" der die meiste Zeit dröge vor sich hintrottet und weder originel noch clever ist. Damon kann auch immer noch nicht schauspielern, was aber super in die Rolle passt. Bin mir noch nicht ganz sicher was ich von halten soll...

5/10

Diesen Montag kam zur allgemeinen Überraschung "Spread" - nur ohne mich. Habe ausnahmsweise und mit viel Zähneknirschen ausfallen lassen um die Gelegenheit zu nutzen 2 neue Mitspieler für unsere D&D Gruppe zu rekrutieren (die wahrscheinlich eh nicht mitmachen, weil sie eher ein "Atmosphärisches Rollenspiel suchen" :icon_rolleyes: klar deshalb nehmen die beiden auch zwei wortkarge Stereotypen-/Archetypencharaktere, hmmmm...boah hab ich einen Hals).

Hätt ich mir trotz Kutscher schon gern angesehen, allein weils Rated-R ist (ich brauch einfach die FUCKS in Komödien, also meistens).

Leider läuft "Love Happens" erst am Donnerstag an, was bedeutet dieses Schwert schwebt noch über uns, aber wahrscheinlich werden wir auch von der Breslin heimgesucht.

[Crumby Crumb & the Cunty Bunch]

Spread wundert mich aber, der steht seit Mittwoch in den Videotheken.

08/15 Komödie - mit Zombies.
Enttäuschend.

Das hatte ich irgendwie schon vermutet.  ;)

Bin ich schon zu so einem Filmsnob verkommen? :icon_lol:
Für eine gute Komödie zu platt, für ein Drama zu doof, für Horror zu wenig Atmosphäre und für Splatter zu wenig Gore. Der Film ist wie Disney - es soll für alle was dabei sein; das klappt in den seltensten Fällen.

[Bretzelburger]

Der Tod soll, dank Finanzkrise, angeblich wieder weniger verdrängt werden und als Teil des Lebens akzeptiert werden. Das könnte der Grund dafür sein, warum aus "Shit happens", "Love happens" wurde, den wir uns in der gestrigen Sneak ansehen durften. Dass Psychologen meist eine größere Macke haben als ihre Patienten, gehört zum heutigen Allgemeinwissen, weshalb es auch nicht überrascht, dass Aaron Eckhard als Psychodoktor heimlicher Alkoholiker ist und am heftigsten das verdrängt (was dem Betrachter scheibchenweise vermittelt wird), was er bei Anderen zu heilen versucht. Auch nicht ganz neu ist der Ansatz, dass die Liebe gegen so etwas hilft.

Leider wird dem besten Part des Films, der langsamen und nachvollziehbaren Entwicklung einer Beziehung, die ohne die üblichen Gefühlswallungen auskommt, gar kein Raum gegeben, denn als Widerpart zum verdrängten Tod seiner Frau, ist diese Beziehungsentwicklung viel zu normal. Deshalb bedarf es der üblichen Heul-,Klatsch- und "wir halten alle zusammen, weil wir uns so okay finden" Propaganda, um die "großen" Probleme eben doch in 5 Minuten zu lösen - glückliches Amerika.

Wie hiess der Film nochmal ? - "Shit happens" 3 Punkte.

[psychopaul]

Dass   :icon_razz: Psychologen meist eine größere Macke haben als ihre Patienten, gehört zum heutigen Allgemeinwissen

:eek:  :icon_mrgreen: