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Hollywood: Oder wie kann man so schnell wie möglich Geld verdienen...

Begonnen von bigben, 23 März 2009, 20:29:55

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bigben

Hollywood: Oder wie kann man so schnell wie möglich Geld verdienen...


Jeder weiß das in Hollywood die teuersten Filme weltweit produziert werden, inzwischen bis zu 300 Millionen.
Dementsprechend müssen sich die Studios absichern, denn 2 oder 3 dieser Filme können ein Studio in den Ruin treiben, wenn sie ein Flop werden. Gerade das ist ein Grund warum Filme sich im Gegensatz zu früheren Zeiten kaum unterschieden von Thema oder Handlung, da sich die Filmemacher kaum noch trauen neue Themen anzuschneiden. Einzig Details welche hauptsächlich dem Regisseur und Drehbuch-Autoren obliegen, ändern sich von Film zu Film. Allein in den letzten 10 Jahren wurden ca. 100 Filme mit Superhelden-Thema produziert und kaum einer dieser Film blieb unter der 50 Millionen Marke im Budget. Das bedeutet zwar das die Filme dieser Art immer schöner und hochwertiger werden, aber inzwischen ist es beinahe banal egal ob man sich nun ,,Der unglaubliche Hulk" oder ,,Iron Man" anschaut. Die Ähnlichkeiten sind inzwischen teilweise frappierend. Ob es nun der Grund der Heldentaten oder die stereotypen Bösewichter sind. Von den Enden der Filme darf man entweder auf einen strahlenden Sieg oder ein fragwürdiges, weil offenes, Ende hoffen.

Außerdem scheint es langsam aber sicher in Hollywood und auch dem Rest der Welt Sitte zu werden, Mehrteiler zu produzieren. Sicher haben es auch früher schon Filme mit mehrteiliger Handlung ins Kino geschafft, welche auch meistens recht erfolgreich waren, aber erst vor wenigen Jahren hat die Industrie mehr oder weniger jeden erfolgreichen Film zum Mehrteiler gewandelt. Dies wäre an sich auch sicher kein Problem wenn sich die Geschichten dementsprechend mitentwickeln würden und jeder Teil eine gewisse Innovation mit sich bringen würde, aber in so gut wie jeder Filmreihe ist nach wie vor der 1. Teil der Beste. Sicher gibt es in der Hinsicht auch Ausnahmen, siehe Herr der Ringe oder ,,The Dark Knight", welcher beide Goldesel-Genres vereint und einer der wenigen Filme dieser Kategorie ist, der mit Preisen überhäuft wurde. Gerade deswegen muss man Christopher Nolan und seiner Crew Respekt zollen, denn diesen Stoß in ernsthafte schauspielerische Leistungen traut man heutzutage kaum noch ein Film mit Latex-behosten-Helden zu.
Aber wie es positive Beispiele gibt, gibt es eben auch unzählige negative:

-   Matrix Reloaded & Evolution
-   Spiderman 3
-   Shrek 3
-   Indiana Jones 4
-   Die Mumie 3
-   Jurassic Park 3
-   Saw 3-(wahrscheinlich 6 )
-   Alien vs Predator Teile

Alle diese Filme haben mehr oder weniger einiges gemeinsam.
Sie haben viel gekostet, fanden kaum Fans, aber haben merkwürdigerweise Gewinn an den Kino-Kassen erzielt. Es ist natürlich die Frage, warum sich jemand einen Film anschaut obwohl er weiß, dass dieser höchstwahrscheinlich nicht sein Geld wert ist.
Neugier, Hoffnung das er doch besser ist als erwartet oder weil man einfach Fan der Reihe ist.

Und dann gibt es noch mehrere Filme welche als Filmreihe bei Publikum nicht wirklich beliebt waren aber sehr gute erste Teile hatten  -  Blair Witch Project ist eigentlich fast das beste Beispiel für diesen Fall, weil der erste Teil trotz mega-kleinen Budget eine Riesenfan-Gemeinde hat und der 2. Teil mehr oder weniger in der Versenkung verschwand obwohl 3000x teurer ( was der Wirklichkeit entspricht ). Eingespielt hat der Film etwa 50 Millionen was 1/5tel des ersten Teils entspricht. Qualitativ eher anspruchslos und storytechnisch ebenso sinnlos ist dies wohl ein Film den die Produzenten wenn sie könnten sicher rückgängig machen würden, denn so haben sie einen jetzt-schon-Klassiker im Independent-Film zunichte gemacht, weil man immer den 2. Teil im Hinterkopf hat. Auch wenn man sich über die Qualität des ersten Teils streiten kann, hat er inzwischen sehr viele Nachahmer gefunden ( z. B. REC, welchen ich persönlich sehr empfehlen kann ).

Ich will damit natürlich auf keinen Fall sagen, dass Hollywood ab jetzt nur noch Einteiler drehen sollte, aber hauptsächlich im Superhelden-Genre scheint diese Marotte mehr und mehr um sich zu greifen. Es gibt alleine in den nächsten 2 Jahren alleine 2 Ableger der X-Men Reihe ( ,,Wolverine" & ein eher geheimes Projekt ,,First Class" ). Dazu kommen Spiderman 4 & 5 oder Iron Man 2 & 3 und mehr oder weniger Neuverfilmungen mit Flash Gordon, Wonder Woman, The Flash oder The Ant Man. Insgesamt sind es ( zumindest nach der Ankündigung )  knapp 35 Verfilmungen in 3 Jahren. Über die Budgets muss man sicher nicht diskutieren, da diese sicher nicht unter den normalen Standards von Minimum 50-100 Millionen liegen wird.

Das Problem was ich hierbei sehe ist folgendes. Sicher hat jeder dieser Filme Potential ein Kassenschlager zu werden, aber sollte dies nicht funktionieren und der Markt urplötzlich übersättigt sein, wird es schwer werden die Gelder aus den Filmen wieder zurückzuholen und bei 35 Filmen mit je 50 Millionen kann sich jeder ausrechnen wie das enden könnte.  1-2 Milliarden Unkosten, selbst über die Studios verteilt, ist sicher ein mittlere Katastrophe für die Filmindustrie, welche im Moment noch die einzige ist, die von der Weltwirtschaftskrise verschont blieb.

Und noch ein weiterer Haken liegt dann auf der Hand, denn selbst wenn die Filme, relativ unwahrscheinlich ist aber möglich, alle ihre Kosten mehr als einspielen sollten und aller 2 Wochen für Nachschub gesorgt wird, wird niemand mehr in die Filme gehen, welche richtige Geschichten zu erzählen haben und das ist sicher nicht im Sinne des Erfinders. Der viel gerühmte Slumdog Millionaire hatte in der ersten Woche gnadenlos schlechte 500.000,- $ eingespielt. Immerhin lag das Budget bei 15.000.000,-. Nicht auszudenken wenn sich die Golden-Globe & Oscar Jury an dem Film vorbeigeschlängelt hätten, denn nur durch das mediale Interesse an dem Film kamen mehr und mehr die Zuschauer. Zum Vergleich ist der Release Woche standen 3 Zweit- oder Drittteiler den USA in den Top 10 mit einem Einspielergebnis von knapp 320.000.000,-$.  Nur zur Qualität zu sagen... 2 Filme davon waren die von den Kritikern zerrissenen High-School-Musical 3 und Quantum of Solace.

Ein imposantes Beispiel für den immer noch erfolgreichen Mehrteiler-Wahn Hollywoods zeigt sich in dem 25 erfolgreichsten Filmen aller Zeiten. Ganze 21 Filme davon sind Mehrteiler. Es ist eigentlich schon ein kleines Wunder das bei dieser Statistik nicht versucht wurde die ,,Titanic" zu heben um sie erneut zu versenken.

Das war es erst mal für mich... weitere Foreneindrücke werden folgen... ( natürlich nur wenn die Community es wünscht )
Anregungen und Kritik bitte an als PN -  :respekt:

Danke an euch für so ein Klasse-Forum und die Leser meiner Zeilen

__________________________________________________________________________________________

Dr.Doom(Horror)

23 März 2009, 22:13:59 #1 Letzte Bearbeitung: 23 März 2009, 22:17:18 von Dr.Doom(Horror)
Herr der Ringe 3 ist doch auch nur liebloser Hollywood-Brei mit noch einer Dicken und schleimigen Lovestory am Ende.
Blade Trinity gehört da auch noch in die Liste, wobei ich  Blade allgemein schrecklich finde. :D

Alien vs Predator 2 ist zumindest etwas besser als Paul Anderson's Erstling, der nur Langeweile bietet.
Die Saw Fortsetzungen sind in Grunde genommen nicht schlecht, einzig die Story ist nicht mehr mitzuverfolgen anhand der immer wieder neu eingeführten Pusselteile, ich mag die Reihe, nur Jigsaw sterben zu lassen war ein Fehler.
Iron Man finde ich recht Bodenständig und ganz ok. Die Spiderman Schnulze und X-Men (aka Sci-Fiction Enterprise) Reihe sind alle samt etwas öde,, außer der 3.Teil von X-Men, der hat mich überraschenderweise doch angesprochen. ,,Transformers" und ,,The Dark Knight" sind zudem auch mal richtig gute Millionenproduktionen.

Besonders schrecklich sind noch aktuell die Neuverfilmung von Freitag der 13., Mirrors, The Stranger, Quarantäne und von The Unborn lasse ich mich auch noch gerne negativ überraschen. :D

Die Horrorfilm-Remakes und Comicverfilmungen kommen zurzeit in einem atemraubenden Tempo raus, vieles davon ist völlig lieblos gemacht.

Moonshade

Zitat von: Dr.Doom(Horror) am 23 März 2009, 22:13:59
Herr der Ringe 3 ist doch auch nur liebloser Hollywood-Brei mit noch einer Dicken und schleimigen Lovestory am Ende.

Falls du die Filme wirklich gesehen haben solltest (was ich anhand dieser Aussage leicht anzweifele, da es dort keine Love Story am Ende gibt), sollte ggf. auch aufgefallen sein, daß gerade die HDR-Trilogie ein gänzlich anderes als ein Blockbusterende hatte (was genau die Comicfanatiker dann bejammert haben).
Und Hollywoodbrei ist nur solcher, wenn er auch von da kommt - in diesem Fall ist jedoch eine Buchvorlage verfilmt worden und auch wenn das Ende für den Film gekürzt wurde - es steht nun mal so im Roman. Wenn man also keine Ahnung hat... :icon_twisted:



Was das Ausgangsposting angeht: ein bißchen oberflächlich, ganz nett, aber auch nicht besonders gut recherchiert.

Die angeblichen Negativbeispiele passen überhaupt nicht in die voranstehende Comic-Thematik.
Matrix 2 war der erfolgreichste Teil und gilt im Wesentlichen auch nicht als kreativer Flop, das obliegt stärker dem dritten Teil.
Sowohl bei Spider-Man als auch bei Shrek war nicht ein Qualitätsschwund zu erwarten, insofern kann man den Filmen nicht vorwerfen, mit der Erwartungshaltung nach zwei gelungenen Teilen ordentlich Cash zu machen.
Ebenso bei Indiana Jones, der wie viele Filme auch unter der speziellen Erwartungshaltung der Fans leidet.

Auch das Beispiel "Slumdog M." hinkt bzw. ist max. mäßig recherchiert.
Der Film spielte zum Start in den Staaten 360.000 Dollar und zwar auf 10 Leinwänden, war also vom Start weg durchaus erfolgreich. Allerdings ist es seit Ewigkeiten Usus in den Staaten, spezielle Nischenware (also die nicht unbedingt sofort den gängigen 17jährigen anspringt) erst mal in den Großstädten auf wenigen Leinwänden zu testen und dann ggf. auszuweiten - wie es hier mit Erfolg auch getan wurde.
Daß das Kinopublikum jedoch nicht unbedingt nach enormen Niveau sucht, sondern nach enormer Unterhaltung, gibt es bis auf wenige Ausnahmen eben Limitierungen was ein Arthausfilm oder ein Kunststückchen von Film in den Staaten erreichen kann.

Darüber hinaus ist "Quantum" nicht zerrissen worden, sondern eher differenziert aufgenommen. Und "HM3" wurde von erwachsenen Kritikern zerrissen - der Film richtet sich aber an 10-15jährige und die machen ihre eigenen Qualitätsstandards.

Darüber hinaus ist der Ablauf ein Prozess des Gebens und Nehmens, denn die Industrie produziert natürlich das, was am meisten Erfolg verspricht, bis das Publikum andere Dinge sehen will und das Bewährte mit Nichtbeachtung straft. Insofern können die Zuschauer das auch beeinflußen, was jetzt eine Analyse des Publikums bedingen würde.

Alles in allem eine vage Datensammlung, bei der ich nicht recht weiß, worauf du raus willst und die irgendwo nirgendwo hin führt und ziemlich unfokussiert viele Themen streift, aber keins richtig durcharbeitet. Dann lieber weniger auf einmal nehmen und das aber wirklich analysieren.






"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

Dr.Doom(Horror)

24 März 2009, 12:35:14 #3 Letzte Bearbeitung: 24 März 2009, 12:38:12 von Dr.Doom(Horror)
Wenn "Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs" nicht schön schnulzig war in den letzten gut 15-20 Minuten dann weis ich nicht was noch Schnulziger sein könnte.  :rofl:
Die HdR Trilogie bekam doch die Kohle von den Amerikanern von "New Line Cinema", die durch Nightmare On Elmstreet zu einer großen Marke in den USA aufgestiegen sind. P.Jackson hat natürlich die Rechte an der Reihe, aber ich merke bei HdR allgemein den typischen Hollywood Style mit auch stark übertriebenen heraus, im 1.Teil noch nicht unbedingt, den ich allerdings auch recht langweilig finde, im 2.Teil dann aber um so mehr den ich wiederum zumindest sehr unterhaltsam finde, aber der 3.Teil ist dann zu sehr übertrieben und hat keinen Charme mehr, wird alles nur lieblos dahinerzählt, wo man zuvor noch auf das Baumvolk gut eingegangen ist, kommen dies mal Vögel wie aus dem nichts oder die Untoten werden sehr schnell überredet, warum auch immer sie helfen mussten, als das schier Unbesiegbare. Ich hätte mir von der HdR Trilogie viel mehr Fantasie-Elemente gewünscht, außer die Fantasy-Wesen gibt es keine Zauber oder der gleichen sondern nur Ritter-Schlachten mit verschiedenen Wesen. Mag sein, dass die Buchvorlage gut umgesetzt wurde, an Buch oder Computerspielen messe ich einen Film aber auch nicht, ok ich bin auch lesefaul.

Ansonsten hast du natürlich recht, dass man nicht von Flop's bei den oben aufgelisteten Filmen sprechen kann, alleine die Ankündigung, dass z.B. ein neuer Spiderman Film in den Kinos läuft, wird schon seine Besucher finden und auch späteren DVD Käufer, egal wie schlecht oder gut er auch sein mag. Nach Erfolgszahlen würde ich nie einen Film beurteilen, das macht dann die Industrie, ansonsten würde fast jeder Blockbuster, der einen viel versprechenden Titel vorweist auch automatisch gut sein.



Eric

Zitat von: Dr.Doom(Horror) am 24 März 2009, 12:35:14
Wenn "Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs" nicht schön schnulzig war in den letzten gut 15-20 Minuten dann weis ich nicht was noch Schnulziger sein könnte.  :rofl:

EINE Frage:
Hast du die HERR DER RINGE Bücher gelesen ja oder nein?
Liebe Ursula,
wünsch dir frohe Ostern, nen tollen Namenstag und nen guten Rutsch ins Jahr 1978!
Grüsse aus der Alzheimergruppe, deine Tante Günther!

Ich hasse Menschen, Tiere + Pflanzen. Steine sind ok.

Moonshade

Zitat von: Dr.Doom(Horror) am 24 März 2009, 12:35:14
Wenn "Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs" nicht schön schnulzig war in den letzten gut 15-20 Minuten dann weis ich nicht was noch Schnulziger sein könnte.  :rofl:

Darum ging es nicht - natürlich ist das Ende tieftraurig, aber deswegen ist es weder Hollywoodbrei noch ist da irgendwo eine Lovestory am Ende, wie du es angemerkt hast. Aber so ist das Buch leider auch.

ZitatIch hätte mir von der HdR Trilogie viel mehr Fantasie-Elemente gewünscht, außer die Fantasy-Wesen gibt es keine Zauber oder der gleichen sondern nur Ritter-Schlachten mit verschiedenen Wesen. Mag sein, dass die Buchvorlage gut umgesetzt wurde, an Buch oder Computerspielen messe ich einen Film aber auch nicht, ok ich bin auch lesefaul.

Auch wenn es vielen offenbar jahrelang Blockbuster- und Comic-Gewöhnten nicht paßt, das ist nun mal kein Originalskript, sondern eine Literaturverfilmung - man kann den Film oder Jackson kaum dafür richten, daß er sich größtenteils an die Vorlage gehalten hat, wobei er, wenn schon Konzessionen, dann an den actionlastigen Massengeschmack gemacht hat. HDR ist eine Geschichte über das Ende eines magischen Zeitalter und der Beginn eines nicht-magischen, das den Menschen gehört.
Darum sind deine (du bist aber nicht allein) ERWARTUNGSHALTUNGEN ehrlich gesagt keinerlei Qualitätsindex für den Film. Du hast dir was anderes gewünscht - das ist okay, aber das macht den Film als Literaturverfilmung nicht unbedingt gleich sauschlecht.
"Hat mir nicht gefallen"  kommt bei mir zwar auch vor, ist aber kein Gradmesser für Qualität.
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

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Dr.Doom(Horror)

Zitat von: Eric (Entenmann) am 24 März 2009, 13:11:19
Zitat von: Dr.Doom(Horror) am 24 März 2009, 12:35:14
Wenn "Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs" nicht schön schnulzig war in den letzten gut 15-20 Minuten dann weis ich nicht was noch Schnulziger sein könnte.  :rofl:

EINE Frage:
Hast du die HERR DER RINGE Bücher gelesen ja oder nein?

Letzteres.  :icon_cool:
Es gibt nur sehr wenige Bücher die ich gelesen habe, wenn dann nur von S.King. Bei den Comicverfilmungen kenne ich natürlich die Anime und Comics meistens auch, ok da muss ich mich Relativieren, habe bei meinen kurzen Rezensionen ja auch mit den Comics verglichen, dass bleibt natürlich nicht aus.

Nibi

Zitat von: Dr.Doom(Horror) am 24 März 2009, 13:23:22
Zitat von: Eric (Entenmann) am 24 März 2009, 13:11:19
Zitat von: Dr.Doom(Horror) am 24 März 2009, 12:35:14
Wenn "Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs" nicht schön schnulzig war in den letzten gut 15-20 Minuten dann weis ich nicht was noch Schnulziger sein könnte.  :rofl:

EINE Frage:
Hast du die HERR DER RINGE Bücher gelesen ja oder nein?

Letzteres.  :icon_cool:

Dann kannst du dem Film aber auch nicht vorwerfen Hollywood like schnulzig zu sein, wenn du das Buch nie gelesen hast. Damit entlarvst du dich selbst...
-It's blood
-Son of a bitch

Eric

Zitat von: Nibi am 24 März 2009, 13:33:28
Zitat von: Dr.Doom(Horror) am 24 März 2009, 13:23:22
Zitat von: Eric (Entenmann) am 24 März 2009, 13:11:19
Zitat von: Dr.Doom(Horror) am 24 März 2009, 12:35:14
Wenn "Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs" nicht schön schnulzig war in den letzten gut 15-20 Minuten dann weis ich nicht was noch Schnulziger sein könnte.  :rofl:

EINE Frage:
Hast du die HERR DER RINGE Bücher gelesen ja oder nein?

Letzteres.  :icon_cool:

Dann kannst du dem Film aber auch nicht vorwerfen Hollywood like schnulzig zu sein, wenn du das Buch nie gelesen hast. Damit entlarvst du dich selbst...

Wollte fast das Gleiche schreiben.

@Dr. Doom:
Damit hast du doch eigentlich keinerlei Vergleichsmöglichkeit bei HdR.
Mir was hast du ihn denn dann vergliechen? Mit FLUCH DER KARIBIK oder INDIANA JONES??
Liebe Ursula,
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Dr.Doom(Horror)

24 März 2009, 14:49:19 #9 Letzte Bearbeitung: 24 März 2009, 14:52:05 von Dr.Doom(Horror)
Man braucht doch keinen Vergleich mit einen Buch um den Film Beuteilen zu können, wenn in dem Buch auch so übertieben wird und man auf grosse Finale Schnulze setzt spricht nicht unbedingt für das Schreibwerk dann.
Indianer Jones habe ich ausser Teil 1 keinen mehr gesehen, gibt mir nichts. Bei FLUCH DER KARIBIK war ja auch nur der 3. dann mässig, die ersten 2 sind gut, nein kann man alle samt nicht mit Vergleichen. Ich würde mal "Die Waldbewohner" empfehlen als ein Vergleich. :D Ja sehr weit hergeholt, sagt mir aber mehr zu. :D
http://www.ofdb.de/film/159472,Die-Waldbewohner

mr. pink

ZitatMan braucht doch keinen Vergleich mit einen Buch um den Film Beuteilen zu können, wenn in dem Buch auch so übertieben wird und man auf grosse Finale Schnulze setzt spricht nicht unbedingt für das Schreibwerk dann.

Schmarrn!
Da du ja bereits sagtest, dass du bis auf ein paar Stephen-King-Romane keine Bücher gelesen hast, solltest du die Beurteilung eines "Schreibwerks" anderen überlassen und dich lieber Dingen zu wenden, von denen du etwas verstehst.

Um was geht es hier eigentlich? :00000109:
I expect that you think that I should be haunted
But it never really bothers me

MMeXX

Zitat von: mr. pink am 24 März 2009, 15:04:08
Um was geht es hier eigentlich? :00000109:

Worum es hier geht, wissen bisher anscheinend nicht viele - ich auch nicht. Aber du kannst bigben ja 'ne PM schicken mit Kritik, dass kaum einer weiß wozu das Ganze. :icon_mrgreen:

Eric

Zitat von: mr. pink am 24 März 2009, 15:04:08
Um was geht es hier eigentlich? :00000109:

Bin ich mitlerweile auch überfragt um was es hier geht.
Liebe Ursula,
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Dr.Doom(Horror)

24 März 2009, 15:44:45 #13 Letzte Bearbeitung: 24 März 2009, 15:46:16 von Dr.Doom(Horror)
Zitat von: Eric (Entenmann) am 24 März 2009, 15:26:32
Zitat von: mr. pink am 24 März 2009, 15:04:08
Um was geht es hier eigentlich? :00000109:

Bin ich mitlerweile auch überfragt um was es hier geht.

Na der erste Beitrag ist doch ziemlich eindeutig über was hier diskutiert wird.  :rofl:
Aktuelle Massenproduktion Hollywood's insbesondere anhand der vielen Comicverfilmungen und Remakes etc. = Ausschlachtung, dies ist durchaus aktuell ein Thema auf diversen Seiten, dass von mir erwähnte HdR passt wohl nicht ganz rein, ok.

Moonshade

Zitat von: Dr.Doom(Horror) am 24 März 2009, 14:49:19
Man braucht doch keinen Vergleich mit einen Buch um den Film Beuteilen zu können, wenn in dem Buch auch so übertieben wird und man auf grosse Finale Schnulze setzt spricht nicht unbedingt für das Schreibwerk dann.

Nur weil ein Buch oder ein Film nicht mit Geschlachte oder Riesenexplosion endet, muß er ja nicht schlecht sein - man kann so beurteilen, ob das im Kontext des Films gerechtfertigt ist (was es durchaus ist, denn die Endzeitstimmung beherrscht die ganzen drei Filme) - aber ansonsten ist das reine Geschmackssache. Die Serie hat nun mal einen traurigen Abschied, das ist wohl eine Gewöhnungssache.
Ich könnte genauso mosern, "Seven" hätte kein Happy End" oder "Fight Club" würde ja so offen enden, daß man gar nicht weiß, wie es jetzt weitergehen soll - wäre Geschmackssache, berührt aber dennoch nicht die Qualität des Films an sich. Aber nu ja...


...eigentlich gings ja um den Schriftsatz zu Beginn, auf den schon lange keiner mehr eingegangen ist... :anime:
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

Dr.Doom(Horror)

Zitat von: Moonshade am 24 März 2009, 15:47:39
Zitat von: Dr.Doom(Horror) am 24 März 2009, 14:49:19
Man braucht doch keinen Vergleich mit einen Buch um den Film Beuteilen zu können, wenn in dem Buch auch so übertieben wird und man auf grosse Finale Schnulze setzt spricht nicht unbedingt für das Schreibwerk dann.

Die Serie hat nun mal einen traurigen Abschied, das ist wohl eine Gewöhnungssache.
Ich könnte genauso mosern, "Seven" hätte kein Happy End" oder "Fight Club" würde ja so offen enden, daß man gar nicht weiß, wie es jetzt weitergehen soll - wäre Geschmackssache, berührt aber dennoch nicht die Qualität des Films an sich. Aber nu ja...


...eigentlich gings ja um den Schriftsatz zu Beginn, auf den schon lange keiner mehr eingegangen ist... :anime:

Ein offenes Ende oder fehlendes Happy End kann auch bei einem Film den schlechten Eindruck hinterlassen, hatte mir z.B. von "Das Lazarus Projekt" ein nicht "Happy End" Finale erwartet, aber dies sind nur kleine Kritikpunkte, bei HdR3 sind es für mich ganze 20 Minuten am Ende die Verseppelt wurden. Aber auch zwischendrin hat der Film übertriebenes und liebloses zu bieten, wirkt wie der Abklatsch von Teil2 (den ich bis auf ein paar kleine Ecken sehr Rund und emotional finde) Ok hab mein Brei ja jetzt bekannt geben zu HdR 3. :D

RoboLuster

Zitat von: Moonshade am 24 März 2009, 15:47:39
...eigentlich gings ja um den Schriftsatz zu Beginn, auf den schon lange keiner mehr eingegangen ist... :anime:

...da wohl keiner, einschließlich mir, weiß, was man da groß schreiben sollte, außer vielleicht: "Und was möchtest du uns damit sagen?"

Zu HdR: Die Bücher sind noch weitaus "schnulziger" geschrieben, als man im Film mitbekommt. Ich war eigentlich erleichtert, dass Jackson das abgeschwächt, bzw meist nur angedeutet hat.

Und wenn man mal die Lauflänge der extended Fassungen aller 3 Filme zusammen zählt...sind 20 Min Schluss gar nicht mehr soviel, im Gegenteil. Ein kürzerer Schluss, wäre dann bestimmt von der Mehrheit der Zuschauer, als "zu apprupt beendet" aufgenommen worden.
https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
"Shoot first, think never!" - Ash

Roughale

Warum keiner mehr über den Startpost redet? Weil das ein ziemlich einseitiges Aufsätzchen war, das bewusst Fakten weglässt, die nicht in den Kram passen, so einfach ist das, da aber keiner die Ferienfrage gestellt hat, wurden einige Geschmackspunkte aus dem Post herausgenommen und kräftiger Nonsens verzapft (was damit wieder fasrt on topic wär :king:).

So, nun kurz zu meinen Gedanken zu dem Anfangspost:

Da kommt ein neuer User herein und flatscht gleich einen ewig langen Abgesang seines Frustes mit aktuellen Blockbustern made in Hollywood und packt das gleich zusammen und nennt das so, dass man meinen könnte, alle Filme aus Hollywood wären gemeint - Punktabzug.

Die Formatierung war so was von Scheisse (sorry für die harten Worte, aber es passt nichts besseres, nach so einem Haufen in der Schüssel habe ich genauso Kopfschmerzen, wioe nach dem Lesen (nicht inhaltlich!) - heftiger Punktabzug!

Die schon erwähnte inhaltliche Einseitigkeit, wo Blockbuster und im speziellen Superhero-Movies so dargestellt werden, als ob nichts anderes produziert wird, ist einfach Humbug. Klar müssen die Studios bei solch Grossprojekten heftig aufpassen, dass es sich lohnt, sonst geht man schnell pleite, aber das klingt hier so, als ob alle Filme über 100 Mio Dollars kosten, das stimmt so einfach nicht - die Undeutlichkeit im Ausdruck gibt leichten Punktabzug.

Zu guter letzt die Erklärung, dass weitere Posts möglich sind, wenn erwünscht, gepaart mit der Aussage, bitte Kritik und Anregung als PM zu schicken - WTF? Wenn das ein Faker ist - RESPEKT - ansonsten: Mega Punktabzug!!

Bewertung: Leider hast du zuviele Punkte von leicht bis stark negativer Tendenz in deinem Aufsatz, lediglich die sprachliche Richtigkeit lässt Hoffnung schöpfen - gib nicht auf, lass dich durch Kritik nicht abschrecken, beteilige dich an den Diskussionen und lerne dabei...

(Wenn dir nun der Hals schwillt, das Blut in den Schläfen pochert, dann lies mal erstmal alles zu Ironie, was du finden kannst und dann lies das hier nochmal, vielleicht siehst du es dann so wie es gemeint war!)

Willkommen an Bord!

esta es la mejor mota
When there is no more room for talent OK will make another UFC

bigben

Zitat von: Roughale am 24 März 2009, 17:23:24
Warum keiner mehr über den Startpost redet? Weil das ein ziemlich einseitiges Aufsätzchen war, das bewusst Fakten weglässt, die nicht in den Kram passen, so einfach ist das, da aber keiner die Ferienfrage gestellt hat, wurden einige Geschmackspunkte aus dem Post herausgenommen und kräftiger Nonsens verzapft (was damit wieder fasrt on topic wär :king:).

So, nun kurz zu meinen Gedanken zu dem Anfangspost:

Da kommt ein neuer User herein und flatscht gleich einen ewig langen Abgesang seines Frustes mit aktuellen Blockbustern made in Hollywood und packt das gleich zusammen und nennt das so, dass man meinen könnte, alle Filme aus Hollywood wären gemeint - Punktabzug.

Die Formatierung war so was von Scheisse (sorry für die harten Worte, aber es passt nichts besseres, nach so einem Haufen in der Schüssel habe ich genauso Kopfschmerzen, wioe nach dem Lesen (nicht inhaltlich!) - heftiger Punktabzug!

Die schon erwähnte inhaltliche Einseitigkeit, wo Blockbuster und im speziellen Superhero-Movies so dargestellt werden, als ob nichts anderes produziert wird, ist einfach Humbug. Klar müssen die Studios bei solch Grossprojekten heftig aufpassen, dass es sich lohnt, sonst geht man schnell pleite, aber das klingt hier so, als ob alle Filme über 100 Mio Dollars kosten, das stimmt so einfach nicht - die Undeutlichkeit im Ausdruck gibt leichten Punktabzug.

Zu guter letzt die Erklärung, dass weitere Posts möglich sind, wenn erwünscht, gepaart mit der Aussage, bitte Kritik und Anregung als PM zu schicken - WTF? Wenn das ein Faker ist - RESPEKT - ansonsten: Mega Punktabzug!!

Bewertung: Leider hast du zuviele Punkte von leicht bis stark negativer Tendenz in deinem Aufsatz, lediglich die sprachliche Richtigkeit lässt Hoffnung schöpfen - gib nicht auf, lass dich durch Kritik nicht abschrecken, beteilige dich an den Diskussionen und lerne dabei...

(Wenn dir nun der Hals schwillt, das Blut in den Schläfen pochert, dann lies mal erstmal alles zu Ironie, was du finden kannst und dann lies das hier nochmal, vielleicht siehst du es dann so wie es gemeint war!)

Willkommen an Bord!

Nabend und danke für die teilweise schon derbe Kritik...

@moonshade: es mag wohl sein, dass ich einige filme relativ subjektiv bewertet habe, aber ich denke mal selbst du wirst einsehen, das ich mit dem meisten was ich geschrieben habe, doch mehr oder weniger ins schwarze getroffen habe. ich nehme nur mal das beispiel slumdog millionär, sicher war der film nur zu testzwecken in 10 kinos vertreten gewesen, aber schau mal genau hin wann die nominierungen der golden globes herausgegeben wurden und vergleiche das datum mit den kinos die den film ausstrahlten. die nominierungen kamen am 11.12. und ein paar tage später kam der film in knapp doppelt sovielen kinos. und einer woche später waren es schon 8x soviele. ich will damit nicht sagen, das du vollkommen unrecht hast, aber die medienwerbung hat dem film schon entscheidend auf die sprünge geholfen.

@me :) ich nenns mal zusatz zu meinem post, damit alles ein wenig logischer ist worum es geht, weil ich vielleicht wirklich 1-2 themen zuviel angeschnitten hatte...  mir geht es nur darum einzusehen, dass hollywood immer mehr geld in filme investiert, welche nennen wir es mal fragwürdig sind oder ( ich frag dies jetzt mal in die runde ) glaubt ihr das filme wie wonderwoman oder flashgordon noch irgendetwas neues zum thema beitragen werden?

@roughdale der beste post von allen :) für kritik bin ich immer offen, bin mir nur nicht sicher ob das nun als kritik gemeint ist, oder ob du mich einfach nur verarschen wolltest... soviel dazu. deine kritik das es nicht stimmt das jeder dieser neuen filme über 100.000.000 $ kosten wird, ist wohl berechtigt, aber das habe ich auch nie geschrieben. ich habe geschätzt zwischen 50-100 millionen und viele davon werden die 100 um ein vielfaches übersteigen, weil es auch nicht unbedingt tradition in hollywood ist, das budget des vorgängers zu unterschreiten und die vorgänger haben bei so gut wie allen filmen die 200er marke gekratzt.


Roughale

Zitat von: bigben am 24 März 2009, 18:35:37
@roughdale der beste post von allen :) für kritik bin ich immer offen, bin mir nur nicht sicher ob das nun als kritik gemeint ist, oder ob du mich einfach nur verarschen wolltest... soviel dazu. deine kritik das es nicht stimmt das jeder dieser neuen filme über 100.000.000 $ kosten wird, ist wohl berechtigt, aber das habe ich auch nie geschrieben. ich habe geschätzt zwischen 50-100 millionen und viele davon werden die 100 um ein vielfaches übersteigen, weil es auch nicht unbedingt tradition in hollywood ist, das budget des vorgängers zu unterschreiten und die vorgänger haben bei so gut wie allen filmen die 200er marke gekratzt.



Mein Name ohne "d"!

War schon ernst gemeint, nur pack ich sowas gerne in einen lustigen Mantel, da sieht man dann an der Reaktion, ob es ernst gemeint war, deine Reaktion war schon mal gut, weiter so! Ich bleibe dabei, dass deine Befürchtung nur für Blockbuster gilt, die leben sowieso in einer eigenen Welt... Wenn man aber eine Hollywoodproduktion nimmt, die ohne die Blockbusterallüren auskommt und dann auch noch die überbezahlten Topschauspieler links liegen lässt, wird das Budget deutlich unterschritten. Ausserdem gibt es ja auch Spartenfilme, nehmen wir nur mal Horror, wo ich mich ein bischen auskenne, einer mit 1oo Mio und mehr will mir gerade nicht einfallen...

esta es la mejor mota
When there is no more room for talent OK will make another UFC

Moonshade

"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

Roughale


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When there is no more room for talent OK will make another UFC

Ong-Bockel

Zitat von: Dr.Doom(Horror) am 24 März 2009, 14:49:19
Indianer Jones...

Damit bist du wohl in eines der schlimmsten Fettnäpfchen getreten, in die man hier nur treten kann... :icon_twisted:

Dr.Doom(Horror)

Zitat von: Ong-Bockel am 24 März 2009, 20:45:43
Zitat von: Dr.Doom(Horror) am 24 März 2009, 14:49:19
Indianer Jones...

Damit bist du wohl in eines der schlimmsten Fettnäpfchen getreten, in die man hier nur treten kann... :icon_twisted:

Ist mir schon klar, hab es trotzdem so stehen gelassen.   :respekt:

bigben

Zitat von: Roughale am 24 März 2009, 20:02:35
Zitat von: bigben am 24 März 2009, 18:35:37
@roughdale der beste post von allen :) für kritik bin ich immer offen, bin mir nur nicht sicher ob das nun als kritik gemeint ist, oder ob du mich einfach nur verarschen wolltest... soviel dazu. deine kritik das es nicht stimmt das jeder dieser neuen filme über 100.000.000 $ kosten wird, ist wohl berechtigt, aber das habe ich auch nie geschrieben. ich habe geschätzt zwischen 50-100 millionen und viele davon werden die 100 um ein vielfaches übersteigen, weil es auch nicht unbedingt tradition in hollywood ist, das budget des vorgängers zu unterschreiten und die vorgänger haben bei so gut wie allen filmen die 200er marke gekratzt.



Mein Name ohne "d"!

War schon ernst gemeint, nur pack ich sowas gerne in einen lustigen Mantel, da sieht man dann an der Reaktion, ob es ernst gemeint war, deine Reaktion war schon mal gut, weiter so! Ich bleibe dabei, dass deine Befürchtung nur für Blockbuster gilt, die leben sowieso in einer eigenen Welt... Wenn man aber eine Hollywoodproduktion nimmt, die ohne die Blockbusterallüren auskommt und dann auch noch die überbezahlten Topschauspieler links liegen lässt, wird das Budget deutlich unterschritten. Ausserdem gibt es ja auch Spartenfilme, nehmen wir nur mal Horror, wo ich mich ein bischen auskenne, einer mit 1oo Mio und mehr will mir gerade nicht einfallen...

Gut zu wissen, dass ich bei dir nen stein im brett habe...

Die Budgets über 100 Mil. galten eigentlich auch wirklich nur für die Blockbuster in Richtung Thread-Anfangspost. Bei Horror-Filmen ist die 100 sowieso soweit ich weiss noch ziemlich ungetastet.

MMeXX

Zitat von: bigben am 24 März 2009, 21:05:49
Die Budgets über 100 Mil. galten eigentlich auch wirklich nur für die Blockbuster in Richtung Thread-Anfangspost. Bei Horror-Filmen ist die 100 sowieso soweit ich weiss noch ziemlich ungetastet.

Je nachdem, ob man Horror in diesem Fall gelten lässt, stellt Jacksons "King Kong" mit ~ 200 Mio. wohl die Spitze dar.

Dr.Doom(Horror)

I Am legend 150.000.000 $ ist so ein Film, aber auch nicht 100% Horror.

Snake_Plissken

Zunächst einmal: ziemlich sinnloser Thread hier...

Dann also auch mein Senf hier:

Zitat@me :) ich nenns mal zusatz zu meinem post, damit alles ein wenig logischer ist worum es geht, weil ich vielleicht wirklich 1-2 themen zuviel angeschnitten hatte...  mir geht es nur darum einzusehen, dass hollywood immer mehr geld in filme investiert, welche nennen wir es mal fragwürdig sind oder ( ich frag dies jetzt mal in die runde ) glaubt ihr das filme wie wonderwoman oder flashgordon noch irgendetwas neues zum thema beitragen werden?

Was denkst du, was das Ziel hinter den Investitionen der Film-Unternehmen ist? Eigentlich habe ich die Antwort schon vorweg genommen: es sind Unternehmen und diese sind gewinngetrieben. Sie sind also darauf bedacht, dass sich die Investitionen in Millionenhöhe rentieren. Wie genau geht ein Unternehmen dann vor, das eine große Summe an Geld in die Hand nimmt? Selbstverständlich konservativ. Wie wird dann also entschieden, in welche Projekte Geld gesteckt wird? In die Zukunft kann man ja nicht schauen, also geht der Blick in die nahe Vergangenheit. Welcher Film hat funktioniert, sprich war erfolgreich? Den großen Unternehmen geht es also mitnichten darum, etwas "Neues zum Thema" beizutragen, sondern einen gewinnbringenden Film auf die Beine zustellen. Wenn sich die Unternehmen dann die Blockbuster der letzten Jahre anschauen, werden sie zu dem Ergebnis kommen, dass z.B. Comicverfilmungen eine gute Investition sein können. Insofern halten sie Ausschau nach bisher nicht genutzten Lizenzen und verwursten diese. Insofern muß man sich dringend von dem Gedanken abwenden, dass die großen Player in Hollywood da sind, um DIR den Gefallen zu tun, etwas Neues und Aufregendes zu kredenzen, sondern einfach nur darum, möglichst gewinnbringende Investitionen zu tätigen, genau wie dies andere Wirtschaftsunternehmen in anderen Branchen tun. Wenn du in einem solchen Unternehmen angestellt sein solltest, dann gehe ich einfach mal davon aus, dass du als Angestellter genau dies erwartest: wirtschaftliches Handeln, dass auf Gewinnmaximierung ausgelegt ist und im Erfolgsfalle dafür sorgt, dass du deinen Job behalten kannst.

Sorry für die unromatische Betrachtungsweise.

Ach ja,

bigben ich wüsnch herzliches wilkkomen dir im forum!

Bitte nicht noch auf eine Sprache eindreschen, die eh schon am Boden liegt, weil sie permanent mit Füßen getreten wird (ist nicht böse gemeint und gilt auch nicht nur dir!)

Greetings Snake_
I made a movie in Bulgaria. I'm ready for everything!
-The incomparable Mr. Bruce Campbell-

Jedem Sturm sein Wasserglas
-Nagel-

bigben

Danke schonmal für die Glückwünsche...

Das Unternehmen gewinnbringend arbeiten sollten, ist denke ich jedem klar der auch nur einen Hauch von Volkswirtschaft versteht ( worunter ich mich zähle ). Ich bin auch nicht absolut naiv und denke dass man mich gefälligst zu bedienen hat. Ich sehe wie ( von mir ganz oben ) angesprochen eher die Gefahr in der Sache, das man sich zu sehr und mit zu viel Kapital in eine inzwischen schon sehr ausgemerzte Genre-Ecke wie den Superhelden-Thema zurückzieht. Ich meine wirtschaftlich gesehen ist es doch nicht wirklich clever jeden Trend einfach nur mitzugehen, man sollte sich eher differenzieren und verschiedene Genres bedienen. Für mich sieht es im Moment zumindest bei den Blockbustern nicht so aus.

P.S. den letzten Teil hab ich übrigens nicht ganz verstanden, wieso ich unsere Sprache mit Füßen trete ?  ( schreibe eigentlich nichts in Richtung:  ... ey alter spacko usw... )

Snake_Plissken

ZitatIch meine wirtschaftlich gesehen ist es doch nicht wirklich clever jeden Trend einfach nur mitzugehen, man sollte sich eher differenzieren und verschiedene Genres bedienen. Für mich sieht es im Moment zumindest bei den Blockbustern nicht so aus.

Blockbuster sind eben keine Genrefilme. Nach der allgemeinen Auffassung sind Genrefilme eben Filme, die Liebhaber eines bestimmten Genres unterhalten wollen. Blockbuster sind zwar sicherlich inhaltlich groben Genres zuzuordnen (sagen wir z.B. "Actionfilm"), aber sollen eben genreübergreifend funktionieren, damit eine möglichst breite Zielgruppe angesprochen wird (sprich der Gewinn maximiert wird).

ZitatP.S. den letzten Teil hab ich übrigens nicht ganz verstanden, wieso ich unsere Sprache mit Füßen trete ?  ( schreibe eigentlich nichts in Richtung:  ... ey alter spacko usw...

Damit ist aber auch die Benutzung von großen und kleinen Buchstaben gemeint, aber wie gesagt, das galt jetzt auch nicht dir im Speziellen (siehe auch beispielsweise "Indianer Jones", "apprupt" oder auch "Schreibwerk")...

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