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Stargate Universe

Begonnen von Mr. Krabbelfisch, 19 September 2009, 11:09:19

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Mr. Krabbelfisch



Teaser: http://www.youtube.com/watch?v=fl5AOJatwYg
Starring:    
Robert Carlyle   :respekt:
Justin Louis
David Blue
Brian J. Smith
Jamil Walker Smith
Alaina Huffman
Elyse Levesque
Ming-Na   :respekt:
Lou Diamond Phillips   :respekt:

Am 2.11 geht es in den USA endlich los. Ich feu mich schon wie ein Flitzebogen.
"Our games are not designed for young people. If you're a parent and buy one of our games for your child you're a terrible parent.
We design games for adults because we're adults." - Lazlow Jones (Developer Red Dead Redemption)

mali

Ist das eine Fortsetzung oder ein Spin-Off?

Moonshade

Ein Spinoff, soweit ich weiß.
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

"Gebt dem Mann ein verdammtes Puppers!"

Mr. Krabbelfisch

19 September 2009, 15:15:50 #3 Letzte Bearbeitung: 19 September 2009, 15:18:59 von Hanselel
Eigentlich beides^^ So wie Atlantis auch. Spinoff in dem Sinn das es neue Charactere gibt und Fortsetzung weil die Geschichte weiter erzählt wird. Die Serien gehören ja, wie bei Star Trek, alle zusammen.
"Our games are not designed for young people. If you're a parent and buy one of our games for your child you're a terrible parent.
We design games for adults because we're adults." - Lazlow Jones (Developer Red Dead Redemption)

Strahlemann

Ich freue mich darauf und hoffe, dass mir Universe gefallen wird. Atlantis war einfach viel zu früh zu Ende. Shepard war eine verdammt coole Sau - mal sehen wer diesmal diese Position einnimmt.  ;)

El_Hadschi

Der Typ gantz rechts im Bild ist das etwa Don "The Dragon" Wilson? :question: :00000109:
"You follow drugs, you get drug addicts and drug dealers. But you start to follow the money, and you don't know where the fuck it's gonna take you."

Lester Freamon

Mr. Krabbelfisch

Zitat von: El_Hadschi am 21 September 2009, 15:12:28
Der Typ gantz rechts im Bild ist das etwa Don "The Dragon" Wilson? :question: :00000109:
Nein, das ist Lou Diamond Phillips.
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We design games for adults because we're adults." - Lazlow Jones (Developer Red Dead Redemption)

Grimnok

Noch ein SG Spinoff?  :00000109:
Is das wirklich nötig? Imo hat SG selbst schon vor einigen Staffeln aufgehört, gut zu sein. immer dieser Sequel und Spinoffzwang.

Gut, aber man will ja nciht voreingenommen sein, geben wir dem ganzen eine Chance. Vllt überraschts mich ja, ich wäre sicher nicht sauer deswegen ^^
"Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary Safety, deserve neither Liberty nor Safety."

- Benjamin Franklin

https://www.youtube.com/watch?v=aFDkcaY3ZKo
http://www.howdoeshomeopathywork.com/

Mr. Krabbelfisch

SG1 wurde in den letzten Staffeln wieder richtig gut, Atlantis wars durchweg.

Da ich das SG 'verse absolut genial finde hab ich persönlich kein Problem damit wenn da noch mehr Spinoffs kommen.

Btw nen Sequel und Spinoff Zwang gibbet bei US Serien noch lange nicht, das ist bisher eher die Ausnahme auch wenn es sich dieses Jahr etwas häuft. Aktuell kommen drei. Eins zu SG, BSG und NCIS.
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Grimnok

Ich meinte ja nicht nur Serien, sondern auch bei Filmen, siehe zb Boondocksaints 2.
Aber wie gesagt, wenn sich Gelgenheit bietet, geb ich dem ganzen n Versuch.
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- Benjamin Franklin

https://www.youtube.com/watch?v=aFDkcaY3ZKo
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Mr. Krabbelfisch

Der Pilot war doch schonmal hammer. Hab mich gleich wieder wie zuhause gefühlt. Vor allem Elai (?) rult, ich mag sowieso immer die Comic-relief Typen am meisten. Freu mich schon drauf wie es weitergeht.

Btw. Die Ratings waren super, "best franchise premiere performance in four years" und damit auch Dollhouse ordentlich eins rein gedrückt^^
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Strahlemann

Fand den Piloten wider erwarten absolut bombig.  :icon_smile:
Atmosphärisch, der Cast ist fein gemixt - damit habe ich so nicht gerechnet.
Bin doch wirklich sehr gespannt, wie es weitergeht - das war ein richtig guter Auftakt.  :respekt:

Hitfield

Zitat von: Strahlemann am  5 Oktober 2009, 19:14:29
Fand den Piloten wider erwarten absolut bombig.  :icon_smile:
Atmosphärisch, der Cast ist fein gemixt - damit habe ich so nicht gerechnet.
Bin doch wirklich sehr gespannt, wie es weitergeht - das war ein richtig guter Auftakt.  :respekt:

Es lief damals die 6. (?) Staffel von "SG-1" als das Spin-off "Atlantis" angekündigt wurde - mit neuer Storyline und Besetzung. Ich war ein riesengroßer Fan der Serie und speziell von Jack O'Neill, Sam Carter und Daniel Jackson und entsetzt über diese Meldung. "Atlantis" stand ich dann lange Zeit sehr ablehnend gegenüber und habe mir die erste Staffel erst zwei Jahre nach dem Start angesehen. Was ich schließlich gesehen habe, hat mich allerdings umgehauen. Nicht nur viel besser als gedacht, sondern - um ehrlich zu sein - insgesamt auch besser, stringenter und innovativer als die Originalserie. Jede der Staffeln war spitze, schlechte Episoden gab es so gut wie keine.

Von daher bin ich wirklich sehr gespannt auf das neue Spin-off. Einzig den kurzlebigen Ableger "Stargate: Infinity" habe ich bislang noch nicht gesehen.
"All those moments will be lost in time, like tears in the rain."

Mr. Krabbelfisch

17 Oktober 2009, 15:40:36 #13 Letzte Bearbeitung: 15 Juni 2010, 21:06:14 von Mr. Krabbelfisch
Mir gefällt die immer besser. Richtig schöne Mischung aus SG und BSG und von Anfang an ein zusammenhägender Handlungstrang und keine Planet of the Week Episoden. So solls doch bitte weitergehen.


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dekay

23 Oktober 2009, 18:04:49 #14 Letzte Bearbeitung: 15 Juni 2010, 21:06:04 von Mr. Krabbelfisch

Zitat von: Hitfield
Es lief damals die 6. (?) Staffel von "SG-1" als das Spin-off "Atlantis" angekündigt wurde - mit neuer Storyline und Besetzung. Ich war ein riesengroßer Fan der Serie und speziell von Jack O'Neill, Sam Carter und Daniel Jackson und entsetzt über diese Meldung. "Atlantis" stand ich dann lange Zeit sehr ablehnend gegenüber und habe mir die erste Staffel erst zwei Jahre nach dem Start angesehen. Was ich schließlich gesehen habe, hat mich allerdings umgehauen. Nicht nur viel besser als gedacht, sondern - um ehrlich zu sein - insgesamt auch besser, stringenter und innovativer als die Originalserie. Jede der Staffeln war spitze, schlechte Episoden gab es so gut wie keine.

Naja. Die immer wiederkehrenden Wraiths (richtig geschrieben?) nerven mich tierisch (okay, mag generell keine Vampirfilme oder -serien) und das im Grunde hochspannende Replikatoren-Thema wurde genauso zur sinnlosen Langeweile ausgelutscht wie die Borg bei "Star Trek" (speziell "Voyager"). Die Episoden mit abgeschlossener Handlung derweil variieren eigentlich nur schon bekannte Plots aus "SG 1". Und immer wieder wird Atlantis angegriffen und immer wieder wird es in letzter Sekunde völlig überraschend durch einen genialen technischen Kniff gerettet. Zwischendurch blitzte mal die ein oder andere sehenswerte Folge hervor, aber insgesamt zeigte meiner Meinung nach "Atlantis", dass solch konservativ erzählte Sci-Fi-Serien einfach out sind.

ZitatVon daher bin ich wirklich sehr gespannt auf das neue Spin-off. Einzig den kurzlebigen Ableger "Stargate: Infinity" habe ich bislang noch nicht gesehen.

Den zähl' ich gar nicht mit. Genauso wie die blöde Zeichentrick-Serie zu "Star Trek", wenn sich da noch jemand dran erinnert.

Ach so, zum Topic: Selbstredend werde auch ich in "Universe" reingucken. Allein schon, um auf Sci-Fi-Nulli zu machen und abzulästern :icon_mrgreen: . Aber wer weiß - vielleicht werde ich ja positiv überrascht. Hoffen tu ich's.

dekay
WHAT DO YOU KNOW, DEUTSCHLAND?

Gwin

Ich hatte es eigentlich nur noch aus sehr mildem Interesse heraus angeschaut, mit dem festen Vorsatz, den Pilot in Grund und Boden zu stampfen. Dummerweise gefällt mir die Serie auch nach der aktuellen Folge noch ausgezeichnet.
Die Serie hat vielleicht nicht die ausgefallendste Handlung und den Twist aus "Light" konnte man meilenweit sehen, aber wider Erwarten sinds grade die Charaktere, die bis jetzt wirklich gelungen sind und die Tatsache, daß es in dem Sinne kein Team gibt, sondern einen Haufen Leute, die irgendwie miteinander klarkommen müssen und das nur zu Teilen schaffen.

Mr. Krabbelfisch

24 Oktober 2009, 23:15:48 #16 Letzte Bearbeitung: 24 Oktober 2009, 23:49:18 von Hanselel
Ich muss mittlerweile sagen, wenn die so bleibt: beste Stargate Serie. Da kann SG1 und Atlantis nicht mithalten und das sag ich als Fan von beiden^^ Auch wenn man die eigentlich nicht so richtig vergleichen kann, ist ja ganz anders aufgebaut.

Edit:
Spoiler: zeige
Nur die Chloe/Scott Sache von heute war lächerlich und nur dazu da billig Drama zu schaffen. Die beiden hatte bisher höchstens 2 mini Szenen zusammen und dann sowas...
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Strahlemann

Wirklich eine gute Folge.
Ich bin ja gespannt, wie diese Episode nun die restliche Staffeln beeinflussen wird - im Grunde hat das Erlebnis jeden Charakter auf dem Schiff verändert...oder viel mehr den Zusammenhang.
Mal schauen.

Bisher bin ich aber wirklich sehr positiv überrascht von SGU. Als Atlantis-Fan vermisse ich aber wirklich einen Charakter wie Shepard, welcher wohl ganz bewusst in SGU fehlt.
Wie auch immer, so kann es weitergehen.  :respekt:

Gwin

Spoiler: zeige
Japp, Chloe/Scott hat dafür gesorgt, daß beide Charaktere eine Etage tiefer gerutscht sind. Was grade bei Chloe schade ist, im Grunde mag ich sie recht gern, und sie hatte sich bisher auch gut entwickelt.


Scott wird sowieso imo von Folge zu Folge uninteressanter, was sicher nicht an mangelnder Screentime liegt. Aber während ich es bei jedem anderen kaum abwarten kann, mehr über sie zu erfahren, ist er mir inzwischen relativ egal.

Was den Vergleich SG-1/SGA angeht...irgendwie sind die Serien einfach zu anders, das wäre nicht fair. Okay, ich mag SGA nur so halb und halb, aber SG-1 ist in seinem Segment großartig und hats gar nicht nötig, rüberzuschauen.

Sollte SGU das Niveau halten oder noch besser werden, dann würde ich eher anfangen, nach BSG zu gucken (wobei der Vergleich ja so oder so auf der Hand liegt). Gut, für mich hat da SGU alleine schon deshalb gewonnen, weil mir die Charaktere allesamt sympathischer sind und die Mischung aus Ernst und Humor wirklich ausgezeichnet ist. BSG ist ein anderes Storykaliber, das Schicksal der Leute auf der Destiny kann nie so episch und groß werden wie das von Flüchtlingen eines fast ausgelöschten Volkes, aber wenn man davon absieht, dann hat SGU einige sehr gute Argumente. Vor allen Dingen auch technische. Die Wackelkamera ist zwar dabei, aber es gibt kein nervtötendes Hin- und Hergefuchtel zwischen Gesichtern in Dialogen, sondern schöne, schnöde Schnitte. Genau deswegen wirkts auch nicht so unruhig, sondern wie ein guter Kompromiß aus neuer und klassischer Kameraführung.
Und soundtracktechnisch muß sich SGU auch nicht wirklich verstecken.

Mr. Krabbelfisch

25 Oktober 2009, 12:27:21 #19 Letzte Bearbeitung: 25 Oktober 2009, 12:29:09 von Hanselel
Scott, der Jesus Anhänger geht mir ziemlich am Hintern vorbei. Den können sie ruhig irgendwo auf die Ersatzbank setzen.

Spoiler: zeige
Jo, ich könnte Chloe vorher auch ziemlich gut leiden, aber mittlerweile...Den Nerd um Finger wickeln und den Jock vögeln und dann sollen wir auch noch glauben das da irgendne große Verbindung zwischen den beiden ist? Immer schade wenn nen Charakter durch die Dummheit der Autoren versaut wird^^


Die Wackelkamera, vor allem in den All Aufnahmen gefällt mir recht gut. Firefly hat damit angefangen, BSG es IMO perfektioniert und SGU...schaumermal, gab ja noch nicht so viele Szenen ;)
"Our games are not designed for young people. If you're a parent and buy one of our games for your child you're a terrible parent.
We design games for adults because we're adults." - Lazlow Jones (Developer Red Dead Redemption)

Private Joker

Jetzt also auch für die "Nichtzaungäste auf US-Servern" zu sehen.

Für mich als Eigentlich-Nicht-SGler mal wieder eine Gelegenheit, reinzuschauen, denn der ganze mythologische und für mich unverständliche Unfug, den die in ihrem Universum aufgehäuft hatten, geht ja wohl weitgehend über Bord. Mein Eindruck: Durchwachsen. Ziemlich modern, was die Figuren (zum Großteil keine Sympathiebolzen) und Kamera (wackelig, aber wenigstens dann mal ruhig, wenn es was zu sehen gibt, vor allem das ganz nette Schiffchen) angeht. Aber objektiv betrachtet passiert nicht viel, was die 2 Stunden ernsthaft rechtfertigen oder nur sinnvoll füllen würde; wenn man bedenkt, dass die Piloten in Sachen Aufwand und Action normalerweise ein paar Klassen über den eigentlichen Serienfolgen rangieren, seh ich da eher zähe Zeiten kommen.
"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

Indy

Vornerweg mal eine Sache. Ich hab Stargate nicht mehr verfolgt/geshen, seit es damals diese große Schlacht in der Antarktis gab in der O'Neill (Gott, was bin ich erschrocken, als ich gesehen hab, was Richard Dean Anderson an Gewicht zugelegt hat) die Antikerwaffe erstmalig bediente.

Deshalb dachte ich, dass SGU vielleicht mal wieder ein Einstieg werden könnte, aber das sehe ich momentan eher nicht. Der Auftakt hat mich nun wahrlich nicht vom Hocker gerissen und die Charaktere, naja. Höchstens vier die man sympathisch finden könnte: den Nerd, die Tochter des Senators, den Leutnant und die Sanitäterin. Der Rest alles mehr oder weniger steril oder Kotzbrocken. Allen voran der leitende Wissenschaftler. Haltet mich für altmodisch, aber damit mir eine Serie gefällt bzw. ich sie mir länger anschaue, muss mir wenigstens der überwiegende Teil der Hauptcharaktere symphatisch sein.

Was den Rest angeht: davon hat man ja bisher nicht grade reichlich gesehen: ein schickes, aber schrottreifes Schiff, welches per Autopilot die nächstliegenden Stargates anfliegt. Was sich dahinter verbirgt, weiß man nicht so recht. Nach derzeitigem Stand geb ich der Serie höchstens noch 3 Episoden, legt sie bis dahin nicht deutlich mehr an Dramatik und Action zu, lass ich's wieder bleiben.


"Have no fear, Vlad is here!"

"Not A Problem!"

"Here was a generation...grown up to find all gods dead, all wars fought, all faith in man shaken."

Private Joker

25 Februar 2010, 13:21:53 #22 Letzte Bearbeitung: 25 Februar 2010, 13:27:01 von Private Joker
Durchweg mäßig sympathische oder extrem eigenwillige Figuren ist halt ein Zug des modernen Fernsehens; wer da allergisch reagiert, braucht bestimmte Produktionen (vor allem aus dem US Pay-TV) gar nicht mehr ansehen; bei Rome, Deadwood oder den Tudors ist über weite Strecken nicht eine einzige Figur dabei, die man objektiv nicht zum Kotzen finden müsste.

Mich hat eigentlich der Nerd am meisten gestört; seit Crusher reagiere ich auf solche Versuche, die U17-Zielgruppe von der Playstation wegzuholen, eher verärgert. Den Doc kann ich noch nicht einschätzen, das macht die Figur aber auch irgendwie interessant. Die Militärs fand ich überwiegend nach Standard-Schablone (oder was seit Aliens halt dafür gehalten wird), die weiblichen Figuren ziemlich  :scar: (immerhin nett, mal wieder Ming-Na zu sehen - hatte sogar die gleiche Stimme wie in ER, glaube ich EDIT gerade überprüft, stimmt - Ghadah Al-Akel).
"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

Indy

Nett, dass du "Rome" als Beispiel ansprichst (Deadwood und Tudors habe ich noch nicht gesehen). Da waren mir die beiden Hauptcharaktere Lucius Vorenus und Titus Pullo durchweg symphatisch. Klar hatten die nicht blos einen Moment in dem sie arschlochmäßig drauf waren, aber dennoch konnte man sich nicht wirklich von ihnen abwenden. Das liegt, vermute ich, daran, dass beide in der ersten Folge, als (mehr oder weniger) anständige und heldenhafte Charaktere eingeführt wurden, deren Gemütswandlungen Folgen der Schicksalsschläge sind, die sie - und das Imperium Romanum - zu ertragen hatten.

Ich hab auch nochmal nachgedacht, was mir an SGU bzw. den Charakteren nicht gefallen hat.


  • Inhalt: Für eine Pilotfolge erstaunlich wenig, jedenfalls verglichen mit SG 1. War ja quasi nur ein Mini-Appetithäppchen. Hätte man entweder knalliger, spektakulärer oder kürzer machen müssen.
  • Charaktere: Sind allesamt bisher nur Stereotypen und außerdem zu viele. Wer da in Zukunft noch was zu sagen haben wird, konnte man ja nur grob schätzen.
  • Nerd: Typischer Computerfreak mit "alles easy" und "immer schön cool bleiben"-Einstellung. War mir trotzdem irgendwie sympathisch.
  • Doc: Der Wissenschaftler, der jahrelang auf seinen Erfolg hingearbeitet hat und sich übergangen fühlt als ein anderer den entscheidenden Durchbruch erzielt. Er wittert Gefahr und erkennt, dass seine Meinung als Mann vom Fach in Zukunft durch den Jungspund zumidest angezweifelt werden könnte. Wird daraufhin zur manipulativen Mistsau, die versucht sich das Kommando und somit die Autorität zu erschleichen.
  • Senator: Der typische machtgeile Politiker der denkt, er hätte das sagen und sonst keiner. Naja, das Problem hat sich ja erledigt.

Ich weiß nicht, was ich von all dem halten soll, aber für mich sieht das jetzt schon verflucht nach einem Intrigenspiel a lá "24" aus. Zumindest bestand der Pilotfilm zu einem guten Teil daraus. Und auf Soap Opera im All hab ich einfach keinen Bock. Wie gesagt, die Serie erhält ne faire Chance, wenn's so weitergeht, ohne mich, wenn's besser wird, mal schauen.


"Have no fear, Vlad is here!"

"Not A Problem!"

"Here was a generation...grown up to find all gods dead, all wars fought, all faith in man shaken."

Eric

Och, .., ich war gestern eigentlich doch ziemlich angetan von SGU.
Muss dazusagen, dass ich etwa nach der 2. Staffel STARGATE komplett ausgestiegen und das gesamte "STARGATE Universum" absolut hinter mir gelassen habe.

Aber als "Neueinsteiger" fand ich den Piloten ziemlich gut gemacht. Nette Charaktere und eine auch für Neueinsteiger nachvollziehbare Handlung die wenig Hintergrundwissen erfordert.

Ferner mag ich es, wenn sich eine Serie, GERADE BEIM START viel Zeit nimmt um erst mal die Figuren einzuführen, etwas über deren background erklärt, die Handlung langsam aufbaut und so weiter und so fort, ...

Daher werde ich auch die nächsten Folgen schauen.
(Obwohl ich dann einen DESPERATE HOUSWIVES + VAMPIRE DIARIES / SGU Konflikt haben werde)


MFG


ERIC
Liebe Ursula,
wünsch dir frohe Ostern, nen tollen Namenstag und nen guten Rutsch ins Jahr 1978!
Grüsse aus der Alzheimergruppe, deine Tante Günther!

Ich hasse Menschen, Tiere + Pflanzen. Steine sind ok.

Chili Palmer


Fand den Start jetzt gar nicht mal so verkehrt, was wirklich was heißen will, da ich zu denen gehöre, die Stargate sonst für irgendwas unterm Schuh halten.
Schon mal vom Start weg ansprechend in Sachen production value (da macht sich die Eingespieltheit der Macher bezahlt), und mit der interessanten Hauptrollenwahl Carlyle sowie Galactica-Stil abgeschmeckt, wirkt alles wesentlich düsterer/ernsthafter als bei der Mutterserie. Damit hat Stargate hat nun also sein "DS9".
Die Kameraarbeit nervt mich zwar mal wieder (habe ich auch bei BSG nie wirklich verstanden, weshalb das sein musste, dieses Stromberg-Gefühl bei einer Weltraumserie), ebenso wie einige Rollen (der Nerd kann als Wesley Crusher reloaded mal wieder zu viel, und dann noch der Soldat mit dem, gähn, Autoritätsproblem), aber das Gesamtpaket mit einem riesigen unerforschten Schiff, das jede Woche Überraschungen generieren kann, ist auf jeden Fall vielversprechend. Dazu noch die Autopilot-Anhalterreise ins Ungewisse, die hoffentlich den Ballast der vorangegangenen Serien hinter sich lassen kann. Nein, MUSS, denn laut Sternenkarte sind die ja hundertmal weiter weg von zu Hause als die Voyager.
"I'm an actor, love, not a bloody rocket surgeon".

"Der Terminader is ja im Grunde so'n Kaiborch."

Old Movie Guy

kann damit bisher nichts anfangen, die versuchen nur die lizenz wieder auszulutschen, der großteil der charaktere gefällt mir nicht mal. typisch neuer serienschund.....

B-lade

Sorry für OT aber was sind das für Pfeifen bei Tele 5 erst kommt Stargate Staffel 2 und dann machen die plötzlich mit der siebten Staffel weiter...  :icon_rolleyes:

haben die nicht die rechte für die anderen Staffeln?

dekay

Okay, "Stargate" ist endlich im 21. Jahrhundert angekommen. Im Vergleich zu "Firefly" und vor allem "BSG" wirkte "Atlantis" insbesondere am Ende so altbacken und angestaubt, dass das langweilige Serienende zu einem großen Aufatmen meinerseits führte.
Nun also "SGU". Wackelkamera, Mini-Titelsequenz, keine Schwarz-Weiß-Charaktere mehr, weniger Orchester-Score, weniger Selbstironie - das ist heute Standard im US-Fernsehen. Also muss es packende Storys geben um noch hervorzustechen. Aber was gab es da bisher? Einen Trupp wassersuchender Nervtöter mit Hallus auf einem Wüstenplaneten. Extrem dröger Plot mit erwartbarem Ende. Was noch? Ein Raumschiff fliegt mitten in die Sonne. Und überlebt tatsächlich! Ich war so überrascht, dass ich gleich weiterschnarchte. Also, da muss was passieren, bevor mein Interesse komplett wegbricht.
Und dann noch Nerviges nebenbei, speziell: Bei Reality-Shows abgegucktes Solosprechen in die Kamera, um Persönliches loszuwerden, das niemanden interessiert. BITTE AUFHÖREN!!!

dekay
WHAT DO YOU KNOW, DEUTSCHLAND?

Chili Palmer

Zitat von: dekay am 15 März 2010, 15:08:21
Also muss es packende Storys geben um noch hervorzustechen. Aber was gab es da bisher? Einen Trupp wassersuchender Nervtöter mit Hallus auf einem Wüstenplaneten. Extrem dröger Plot mit erwartbarem Ende. Was noch? Ein Raumschiff fliegt mitten in die Sonne. Und überlebt tatsächlich! Ich war so überrascht, dass ich gleich weiterschnarchte. Also, da muss was passieren, bevor mein Interesse komplett wegbricht.

Die Wüstenhallus und die damit verbundene Einbindung des religiösen Backgrounds des Soldaten fand ich auch recht enervierend, der Twist mit der Sonne war aber doch sehr gelungen. Völlig bekloppt, aber überraschend. War mir kurz zuvor nicht sicher, wie die da herauskommen.  :icon_lol: Das ist es halt, was ich zum Schiff meinte: Viel Potential. Hoffentlich aber auch eher in die Richtung "was sich wohl alles mit uns an Bord befindet" statt "wir fliegen in einem Schweizer Armeemesser, das für jedes Handlungsloch eine Vorrichtung hat".
Will sagen: Sowas wie die Sonne bitte sparsam dosieren.

Zitat von: dekay am 15 März 2010, 15:08:21
Und dann noch Nerviges nebenbei, speziell: Bei Reality-Shows abgegucktes Solosprechen in die Kamera, um Persönliches loszuwerden, das niemanden interessiert. BITTE AUFHÖREN!!!

Stellt sich die Frage, wie das bei der facebook-Generation ankommt... peinlich anbiedernd oder identifikationsstiftend?


Zumindest stelle ich mir nach den ersten Folgen die markentypischen Doof-Ureinwohner-Völker sehr schwer einzubindend vor, damit ist schon mal viel gewonnen.
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"Der Terminader is ja im Grunde so'n Kaiborch."

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