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Seeking a Friend for the End of the World

Begonnen von StS, 10 Februar 2012, 07:08:25

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StS

Director: Lorene Scafaria
Screenwriter: Lorene Scafaria
Starring: Steve Carell, Keira Knightley, Connie Britton, Adam Brody, Roger Aaron Brown, Tonita Castro, Rob Corddry, Melinda Dillon, Rob Huebel, Gillian Jacobs, Derek Luke, Melanie Lynskey, T.J. Miller, Mark Moses, Patton Oswalt, William Petersen, Lindsay Sloane, Bob Stephenson
Genre: Comedy
MPAA Rating: R (for language including sexual references, some drug use and brief violence)
Imdb

Steve Carell and Keira Knightley star in the comedy "Seeking a Friend for the End of the World," which marks the feature directorial debut of screenwriter Lorene Scafaria ("Nick & Norah's Infinite Playlist"). Set in a too-near future, the movie explores what people will do when humanity's last days are at hand. As the respective journeys of Dodge (Carell) and Penny (Knightley) converge, the two spark to each other and their outlooks – if not the world's – brighten.

Trailer:
http://www.comingsoon.net/news/movienews.php?id=86883

Sieht sympathisch aus.  :D
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Moonshade

Nick und Norah war sehr sehr charmant, allerdings reizen mich die Darsteller in diesem Fall nicht sonderlich - hoffentlich reißt es die Story raus...
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

"Gebt dem Mann ein verdammtes Puppers!"

Dionysos

Der Weltuntergang als romantische Tragikomödie? Klingt charmant, originell, ein wenig melancholisch - und genau das ist es auch. Steve Carell macht dabei als introvertierter, aber herzensguter Versicherungskaufmann eine gute Figur, Keira Knightley gibt das emotional desorientierte Gegenstück zum überlegt handelnen Jedermann und beide vereint, dass sie aus den letzten zwei Wochen der Menschheit für sich persönlich das beste machen wollen. Die Apokalypse selbst wird hier praktisch nur am Rande thematisiert, dient lediglich als Aufhänger für den Roadtrip der beiden Protagonsten, bei dem sie immer wieder auf Menschen treffen, die auf unterschiedlichste (und bisweilen sehr skurrile) Arten mit dem baldigen Ende umgehen. Die Frage ist hier nicht, was man mit ein paar Tagen Restzeit anfängt, sondern mit seinem Leben insgesamt. Ein Gedankenspiel, das hier meines Erachtens wunderbar funktioniert.
Der Ton des Films entwickelt sich im Laufe der Zeit immer mehr vom absurd-komischen hin zu einer nachdenklichen Romanze, bei der die Empfindungen der Figuren und ihr Verhalten in dieser Extremsituation weit mehr im Vordergrund stehen als die eigentliche Handlung. Ich habe übrigens gelesen, der Film würde darunter leiden, dass man als Zuschauer keinen emotionalen Zugang zu den beiden Hauptfiguren findet - kann ich ehrlich gesagt in keinster Weise bestätigen und allein deshalb gehört die unvermeidliche Schlussszene für mich zu den traurigsten Momenten seit langem.
Insgesamt eine unaufgeregt erzählte, bittersüße Liebesgeschichte mit einem sympathischen Leinwandpaar. Wer kein Problem damit hat, dass es vor allem gegen Ende etwas sentimental wird, darf gern einen Blick riskieren. 7/10
God doesn't make the world this way. We do. - Watchmen

Sometimes, I guess there just aren't enough rocks. - Forrest Gump

It doesn't take much to see that the problems of three little people don't amount to a hill of beans in this crazy world. Someday you'll understand that. - Casablanca

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