OFDb

White House Down (by Roland Emmerich)

Begonnen von StS, 8 November 2012, 09:01:32

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Eric

Ich kann mich URFAUST nur anschliessen, obwohl auch ich nach OLYMPUS HAS FALLEN sehr wenig Lust auf diesen Film hatte.
Aber, ..., habe mich getäuscht.
Der Film ist enorm unterhaltsam und auch an Action wird einiges geboten.

Aber genau hier liegt auch die grosse Schwäche dieses Films (von dem dämlichen Ami-Patriotismus mal abgesehen). Warum zur Hölle muss man CGI-Autos nehmen und sich diese überschlagen lassen? Warum ist es nicht mehr möglich einen Stuntman zu bezahlen, der das schafft?
Und immerhin würde es dadurch wenigstens ECHT aussehen.

Nichts desto trotz lohnt sich der Film. Und bei Blu-ray VÖ wird er auf jeden Fall in meinen Player wandern.
Liebe Ursula,
wünsch dir frohe Ostern, nen tollen Namenstag und nen guten Rutsch ins Jahr 1978!
Grüsse aus der Alzheimergruppe, deine Tante Günther!

Ich hasse Menschen, Tiere + Pflanzen. Steine sind ok.

Glod

Nach dem absolut unsäglichen 2012 hier mal wieder ein sehenswerter Actionkracher von Roland Emmerich, der es ordentlich rummsen lässt, dabei natürlich aber zwangsweise alles in einem eher zahmen Rahmen hält und auch darauf verzichtet, sich übermäßig ernst zu nehmen. Tatum und Fox überzeugen als launiges Duo wider Willen, James Woods geht sowieso immer und die Terroristen bleiben erwartungsgemäß blass. Immerhin nerven das Kind und der obligatorische Comedy-Sidekick nicht so unendlich, wie das zu befürchten wäre. Alles in allem hält der Film den Zuschauer über seine komplette Laufzeit gut bei Laune, ohne dass aber auch nur irgendeine nennenswerte Überraschung dabei wäre. Kann man sich anschauen, muss man aber nicht.

This being said...

Spoiler: zeige
Natürlich bleibt an dieser Stelle der Vergleich mit Olympus has Fallen nicht aus. Emmerich hatte erkennbar das größere Budget und weiß das auch einzusetzen, wenngleich er sich in Sachen mäßige CGI nicht wirklich von Fuquas Variante absetzen kann. Emmerich hat die Kohle aber sehr gut eingenutzt, um diverse Räume des WH nachzubauen (und anschließend zu zerblasen) und genau hier hebt sich WHD dann gut ab, denn Fuqua musste hier deutlich zurückstecken.
Wo WHD im Vergleich aber überhaupt nicht überzeugen kann, ist die Eroberung des Gebäudes an sich. Was wurde bei Olympus has Fallen alles kritisiert und wie unglaubwürdig das doch alles gewesen wäre. Aber im Vergleich zu WHD war OHF ein Paradebeispiel an dokumentarischem Realismus. In Emmerich's Streifen ist das wohl wichtigste Gebäude der Welt gerade mal auf dem Level eines besseren Museums gesichert. Klar, es war ein Insider-Job, aber wie viele Beamte mussten denn die Eindringlinge ausschalten? Waren es 30? Und das waren noch nicht mal alles Secret Service Agenten, sondern auch stinknormale Wachmänner. Und kein einziger von denen ist in der Lage, zurück zu schießen oder eine Warnung abzugeben? Keiner trägt eine schussichere Weste? Keiner hat einen Herzmonitor, der bei Herzstillstand, sofort Alarm auslöst? Was für unglaubliche Amateure. Kein Wunder, dass die von dieser Hand voll Hanseln überrannt wurden, die ja dann ihrerseits von einem, der ein bisschen in Afghanistan gekämpft hat, im Alleingang geplättet wurden.

Und dann auch noch der Grund des Ganzen...das war ja auch 'ne lahme Nummer. Kang hatte da wenigstens noch eine sehr zündende Idee. Aber einfach nur Truppen in den Nahen Osten schicken wollen - öde.


Unterm Strich punktet Emmerich also mit den besseren Schauwerten, muss aber bei der Umsetzung (vermeidbar) und dem Härtegrad (wie zu erwarten) passen. Somit bleiben mit OHF und WHD zwei Filme, die sich zwar in der Thematik ähneln, trotzdem aber aufgrund ihrer Unterschiede sehr gut nebeneinander existieren können. Der eine ist ein kleiner dreckiger Ballerfilm, der andere ein rundgeschliffener Sommer-Blockbuster Kann man sich beide locker (auch nacheinander) anschauen. Mein Favorit bleibt aber OHF.
"Er wird mir eine Kugel verpassen und dann Selbstmord begehen." -Nina Meyers-

"Wir passen schon auf, dass er keinen Selbstmord begeht." -Jack Bauer-

blade2603

Zitat von: Glod am  9 September 2013, 14:15:21
Der eine ist ein kleiner dreckiger Ballerfilm, der andere ein rundgeschliffener Sommer-Blockbuster Kann man sich beide locker (auch nacheinander) anschauen. Mein Favorit bleibt aber OHF.

Einspieltechnisch ist der kleine dreckige Ballerfilm (Budget: 70 Mio$ bei Worldwide: $161,025,640)
der Sommerblockbuster und der andere einfach nur ein Film der hinter den Erwartungen zurück (Budget 150Mio. bei Worldwide: $152,734,443)geblieben ist.
OHF hat mir sehr gut gefallen, den hier hoffe ich nächste Woche noch im Kino erleben zu dürfen! Ich will ja das der Roland auch weiterhin tolle Filme drehen darf^^

Die Infos sind von der Mojo Boxoffice Seite!
"Jedes Publikum kriegt die Vorstellung, die es verdient." -Mario Barth
◾ Originalzitat von: Curt Goetz

(aus den Känguru Büchern)

vodkamartini

Das endgültige Box office von "White House Down" steht noch nicht fest, wird aber sicherlich über dem von "Olympus has fallen" liegen. Trotzdem bleibt Emmerichs Film aufgrund des doppelt so hohen Budgets eine finanzielle Enttäuschung.
www.vodkasreviews.de

There's a saying in England: Where there's smoke, there's fire. (James Bond, From Russia with love)

blade2603

Ja ich weiß das da noch was dazu kommen wird! Er ist ja auch grad erst hier angelaufen!
"Jedes Publikum kriegt die Vorstellung, die es verdient." -Mario Barth
◾ Originalzitat von: Curt Goetz

(aus den Känguru Büchern)

vodkamartini

In D hat Roland jedenfalls schon einmal die Nase vorn. "White House" hatte in der ersten Woche etwa doppelt so viele Besucher (280.000) wie "Olympus" im gesamten Run. Wird aber trotzdem einer von Emmerichs besucherschwächsten Filmen bei uns, obwohl er qualitativ seine letzten Blockbuster deutlich übertrifft.
www.vodkasreviews.de

There's a saying in England: Where there's smoke, there's fire. (James Bond, From Russia with love)

Fastmachine

11 September 2013, 10:37:53 #36 Letzte Bearbeitung: 11 September 2013, 11:26:04 von Fastmachine
Emmerich kehrt selbstironisch zu seiner Spezialität zurück, die ihn einst berühmt gemacht hatte: man jage das Weiße Haus in die Luft. Das ist vielleicht überhaupt das Angenehmste am Film. Er zitiert durchaus offen seine Vorbilder, manche von Emmerich selbst, aber bleibt locker dabei. Wenn Channing Tatum im Unterhemd angesengt und verschrammt herumturnt auf der Suche nach seiner Tochter, dann schafft er es erstaunlich unpeinlich, den guten alten John McClane heraufzubeschwören. Die sattsam bekannte Szene aus  INDEPENDENCE DAY wird bei Führungen durch das Weiße Haus den Besuchern schon als popkultureller Witz verkauft.

Warum dieser durch und durch solide Mainstream-Kracher es in den USA schwer hatte, sein Publikum zu finden, wird bald klar. Er liegt politisch nicht wie bei Actionfilmen üblich auf stramm republikanischem Kurs, sondern mindestens ebenso stramm auf Linie einer unkritischen Obama-Verherrlichung. Da wird der republikanische Teil des Zielpublikums wohl gestreikt haben. International dürfte das aber keine Rolle spielen. Fahnenschwenkenden Patriotismus, der nur leicht ironisiert, manchmal auch vertrasht wird, gibt's (wie genretypisch zu erwarten) in jedem Fall.

Emmerich unterhält innerhalb seiner künstlerischen Gewichtsklasse diesmal bestens mit einem detailliert nachgebildeten Weißen Haus, dessen Größe und unterschiedliche Räume auch von der Handlung sinnvoll genutzt werden.
Spoiler: zeige
Dass die Begründung der ganzen Aktion natürlich ebenso hanebüchen wie bei konservativen Actionfilmen ist, nur politisch anders ausgerichtet, stört bei so einem Film noch am wenigsten. Hier bediente sich Emmerich üppig, aber durchaus gekonnt bei THE ROCK
. Am Ende kommt einem in diesem Film alles bekannt vor, aber es war eine erfreuliche Begegnung mit alten Bekannten.

Überdurchschnittlich bis streckenweise recht gut (6-7/10)
Ich mag keine Filme; die verblöden nur. (Alfons d. Ä.)

DisposableMiffy

11 September 2013, 20:04:07 #37 Letzte Bearbeitung: 11 September 2013, 20:09:35 von DisposableMiffy
Der Vergleich mit "Olympus Has Fallen" ist natürlich naheliegend, ganz passend finde ich ihn allerdings nicht. OHF ist harte, kompromisslose 80er Action, während WHD launige Popcorn-Action ist und auch nichts anderes sein will. Ich glaube nämlich nicht, dass Emmerich einen vom Tonfall her grundlegend anderen Film gemacht hätte, wenn er nicht auf die Freigabe hätte achten müssen. Dazu fehlt WHD jede Form von Zynismus. Viel mehr kamen mir immer mal wieder"Air Force One" und "The Rock" in den Sinn, die ja beide nicht gerade vor menschenverachtender Gewalt strotzen, unabhängig davon, dass es in letzterem ordentlich zur Sache geht. WHD fällt da natürlich deutlich harmloser aus, reizt die Möglichkeiten der niedrigeren Freigabe aber ziemlich aus, ohne dabei auf Handkameragewackel und übertriebene Schnittfrequenzen zu setzen. Daher überrascht mich die hiesige FSK12 schon ein bisschen, denn so viel zahmer als beispielsweise die letzten beiden Die Hard-Streifen, die ab 16 sind, kam er mir nicht vor.

Ich hätte es nie erwartet, aber ich finde Emmerichs Film ein ganzes Stück besser als den Fuqua-Streifen, der einfach zu sehr an seinen erbärmlichen Effekten, seinem generellen Billig-Look und dem Over the top-Patriotismus-Epilog krankt. Überraschenderweise punktet Emmerich gerade beim Punkt Patriotismus, da er sich für seine Verhältnisse recht moderat zeigt und ihm nur bei der Fahnen-Szene die Gäule durchgegangen sind. Ansonsten fand ich das alles recht verträglich dosiert, was sich erfreulicherweise auch im Score wiederspiegelt.

Langeweile kam zu keiner Sekunde auf, obwohl der Film über zwei Stunden läuft. An den richtigen Stellen gab es immer mal wieder ein kleine Prise Humor zur Auflockerung, die bis auf ein, zwei Ausnahmen nicht ins Alberne abgleitet. Darstellerisch gibt's auch nix zu meckern, Höchstleistungen sind in solch einem Film zwar ohnehin nicht gefragt, aber völlig uncharismatische gesichtsgelähmte Schauspieler-Darsteller können auch bei einer Billigstory wie dieser den Gesamteindruck ordentlich mindern. Tatum als John McCla... Cale und Foxx als Präsi harmonieren aber ziemlich gut, Cales Tochter nervt auch nicht über Gebühr und gegen James Woods und Richard Jenkins kann man eh nichts sagen.

Alles in allem erreicht "White House Down" sein Ziel, spannendes Hochglanzkino sein zu wollen ohne dabei unterirdisch doof zu sein, spielend. Ich habe mich jedenfalls prächtig unterhalten gefühlt und das war bei einem Emmerich-Film zuletzt 2004 der Fall.

Dass der Film in den USA so schlecht gelaufen ist, würde ich auch eher auf die nicht gerade sich beim Heimpublikum anbiedernde Wahl der Bösewichte schieben als auf die inhaltlich Nähe zu "Olympus Has Fallen". Die Leute rennen ja schließlich auch in den hundertsten Superhelden-Film im selben Jahr.
letterboxd.com

Dumm geboren, nichts dazu gelernt und die Hälfte davon vergessen.

Hearing only what you wanna hear and knowing only what you've heard.

Wolfhard-Eitelwolf

Für mich war WHD dann doch eher eine Enttäuschung und ich bevorzuge ganz klar die billigere und patriotischere, dafür aber auch geradlinigere, explosivere und zynischere Fuqua-Variante. Natürlich hatte letztgenannter Film den Vorteil der früheren Sichtung und damit den Aha-Effekt des Szenarios auf seiner Seite. Dennoch krankt WHD meiner Ansicht nach an vielen kleinen Krankheiten, die nichts mit Olympus zu tun haben. WHD ist schlicht zu lang geraten, verliert sich selbst im Showdown in unnötigen Schlenkern. Zudem fehlt wie erwartet die nötige Härte, der Sturm aufs weiße Haus erscheint zu einfach und auch die Effekte fallen gerade für Emmerich viel zu mäßig aus. Was einen tatsächlich ein wenig an Air Force One, ist die recht emotionale Darstellung des Präsidenten bzw. seiner Familie. Fand ich allerdings schon damals unnötig.

Sicher kein Totalausfall, aber eine Zweitsichtung macht nur bei einem idealer Weise gestrafften Unrated-Cut Sinn.

Rollo Tomasi

Ich fand den richtig gut, habe den Olympus has fallen aber nicht gesehen, kann beide also nicht vergleichen.
Der Film war durchgehend unterhaltsam, ich hatte keine Sekunde langweilig, trägt die typische Emmerich-Handschrift, der die schmissige Action mit einer guten Portion Humor serviert.
Die Darsteller fand ich auch alle recht gut, auffällig wieder mal Jason Clarke, von dem ich mir in Zukunft auch mal die eine oder andere Hauptrolle erhoffe.
Interessant fand ich die Konstellation, dass die Bösewichter aus verschiedenen Ecken kamen und verschiedene Ziele verfolgt haben.
7/10
"Ich hab neulich gehört: 35 % der Zahlen und Fakten, die so kursieren, stimmen gar nicht! ... Das ist fast ein Drittel!" (Hagen Rether)
"Stellen sie sich einmal vor, es gäbe keine Autos, es gäbe keine Telefone und es gäbe keine Computer .... sie würden doch den ganzen Tag fernsehen, oder?" (Hagen Rether)

Deer Hunter

Für R. Emmerich erstaunlich gut! Hirn aus, Erwartung runter und schon bekommt man einen ordentlichen Actionkracher geboten, der, unfassbarerweise, ganz ohne Wackel-Kamera-Kampfszenen daherkommt. Gut, eine unsägliche Fremdschämszene gibt es schon
Spoiler: zeige
Fahneschwenkendes Kind, uuaarggs...
, schließlich ist es immer noch ein Emmerich, aber hey, ich wurde positiv überrascht!
Problem ist nur die niedrige Freigabe, die ein nerviges, Smartphone endlos benutzendes, Quasselpublikum mit sich bringt, aber wenn man den Kinski macht, dann sollte man einen entspannten Abend haben können! :icon_mrgreen: :respekt:
"Das nächste Lied heißt eigentlich 'Ich bin so wie ich bin' aber weil Bela "auch" ein bisschen mitsingt, heißt es 'FICKEN'!"

zartcore
Ah, tweed. Fabric of the eunuch.

.sixer.

Ich schließe mich Rollo und Deer Hunter an, denn ich wurde auch recht gut unterhalten.
Spoiler: zeige
 Ich bezweifle zwar, dass Panzerglasautoscheiben einem Kaliber 50 standhalten und das man Bösewichte vom Dach des umstellten Weißen Hauses mit Panzerfäusten auf den Präsidenten schießen lassen würde, aber der Roland wird schon wissen was Sache ist  :icon_lol: Richtig dumm fand ich eigentlich nur den Anfang mit dem Eichhörnchen, aber da war mein Hirn wohl einfach noch nicht vollständig runtergefahren. Was vergessen? Ach ja: USA USA USA!!!
"How do you know I'm mad?" said Alice
"you must be," said the cat, "or you wouldn't have come here."

Wir ham kein Strom,
wir ham kein Geld,
wir sind der geilste Club der Welt.

uboot

Fands einfach nur grottig. Von überall zusammengeklaute Sachen und dann auch noch schlecht umgesetzt. Alle Standardgeschichten, die man sich in so einem Film vorstellen kann. Unlogisch² in allen Punkten. 2/10

cyborg_2029

Sah nach dem Trailer schon enttäuschend aus und mir war klar, dass er nicht besser wie "Olympus has fallen" werden konnte. Klar ist alles etwas größer aufgefahren, aber da ein Großteil der Action aus CGIs besteht, welche für das Budget und einen Emmerich einfach nur lächerlich und teilweise unnötig sind, schmälerte das doch mein Sehvergnügen enorm. Auch die Überlänge hätte man besser nutzen können, alle Beteiligten bleiben blass und die Schauspieler reissen sich auch kein Bein raus. Von Story oder Überraschungen braucht man nicht weiter zu reden. Wenigstens ist der Patriotismus nicht ganz so penetrant und der Humor sitzt meistens.
5/10
Lebensweisheiten 101: "Wenn Du einmal damit anfängst, dann kniest Du nur noch."

lastboyscout

Von Anfang an hat mich Olympus Has Fallen mehr gereizt als der hier!
Und meine Vermutung hat sich bestaetigt, der hier ging mir vor allem in der zweiten Filmhaelfte maechtig auf den Zeiger mit einfach nicht zuenden wollenden Gags, dahingerotzten Schiessereien die schlecht geschnitten und irgendwie zerfahren wirkten, unfreiwillig komischen Szenen
Spoiler: zeige
Limo um den Brunnen sah einfach nur lustig statt actiongeladen aus
, dazu kommen noch die wirklich erbaermlich wirkenden Die Hard-"Hommagen"!
Ich geb gerade mal so 4/10! Roland kann besser!
I`m a tragic hero in this game called life,
my chances go to zero, but I always will survive.
( Funker Vogt - Tragic Hero )

What is your pleasure, sir? This is mine:
http://www.dvdprofiler.com/mycollection.asp?alias=lastboyscout

TinyPortal 2.0.0 © 2005-2020