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Die letzte Sichtung: Filme

Begonnen von MMeXX, 19 November 2012, 13:01:27

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StS

Zitat von: Moonshade am 17 Juni 2025, 14:37:04Influencer - Traue niemandem, der dir folgt (Prime)

Klingt gut. Freu mich drauf. Hatte auch gesehen, dass der nun bei Prime verfügbar ist.
Das Sequel ist übrigens schon abgedreht:

ZitatInfluencer writer-director Kurtis David Harder has quietly wrapped production on Influencers, the follow-up to his 2022 thriller, Deadline reports.

Cassandra Naud returns to star opposite Georgina Campbell (Barbarian). The cast also includes Lisa Delamar (Survive), Jonathan Whitesell ("Chilling Adventures of Sabrina"), Veronica Long ("Billy the Kid"), and Dylan Playfair ("Letterkenny").

The sequel moves the action from Thailand to southern France, where a young woman's chilling fascination with murder and identity theft sends her life into a whirlwind of chaos. (bloody-disgusting.com)
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

PostalDude

The International



IMO ein Weltklassefilm! Spannend, (teils) blutig und die Action kommt auch nicht zu kurz!
Es ist aber KEIN Actionfilm, einfach nur ein sehr starker Finanzthriller..!

Clive Owen zieht im Prinzip immer die selbe Fresse, aber man kauft ihm den Interpol-Agenten ab. Naomi Watts ist stark, Armin Mueller-Stahl sowieso, die Schauspieler sind alle top ausgewählt!

Die Story wirkt heutzutage noch (be)drückender, finde ich, die Schauplätze sind perfekt & abwechslungsreich gewählt!

5/5

Private Joker

18 Juni 2025, 12:20:41 #3002 Letzte Bearbeitung: 18 Juni 2025, 13:53:03 von Private Joker
Deep Cover (Amazon)

Irgendwann kommen sie alle wieder, die Untoten in den Zombie-Filmen und die Grundideen im Filmbusiness. Hier also: Irgendwelche Durchschnittstypen/Nixraffer/schräge Randfiguren, die auf einmal für Agenten/Cops oder ähnliches gehalten werden oder sich sogar gezielt dafür ausgeben, und am Ende natürlich auch in die Rolle "reinwachsen". Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich den Plot schon bei Lewis/Martin gesehen, vermute aber, das man Spuren davon auch bis Laurel/Hardy zurückverfolgen kann.

Heißt ja nicht, dass dieser Neuaufguss per se ein schlechter Film sein muss - 89% RT aktuell sprechen auch nicht unbedingt dafür. Aber auch da frage ich mich, wer da warum den Film in solche Wertungshöhen katapultiert? Ist Hollywood schon so ausgetrocknet von wirklich vernünftigen Ideen und Drehbüchern, dass man den im besten Fall "harmlosen" (die FSK 16 ist schon SEHR streng) Film dermaßen abfeiern muss??.

Vorweg geschickt, dass ich mit dem Komödiensubgenre "ständige Fremdschämgefahr" oder von mir aus "Typen quasseln sich aus Situationen, in denen die im realen (Gangster-)Leben längst unter der Erde oder im Knast wären", nicht so wirklich kann. Davon gibt es hier, das "Impro"-Gimmick legt es nahe, eine ganze Reihe, und die sind (wenn man denn differenzieren will) von sehr unterschiedlicher Qualität. Am ehesten ging bei mir Bloom mit seiner de Niro-Parodie, der hat auch DIE Szene des Films (Stichwort Werbung). Am anderen Ende der hier nur dreiteiligen Witzigkeitskala war für mich Nick Mohammed, bei dem ich einfach mal zu dessen Gunsten vermute, dass der im O-Ton witziger rüberkommt, in der deutschen Fassung bleibt die Figur und seine Rolle (sowohl im "echten" Leben wie sein Aushilfsgangster) schwer seltsam. Howard, um das rund zu machen, ist halt "da", weil der Film für die Amis einen Anker braucht, die macht das jetzt weder herausragend toll noch besonders schlecht.

Und der Film an sich ? Der kommt mit einer streng genommen komplett dämlichen Prämisse um die Ecke; immerhin haben die Macher das wohl selbst gemerkt und biegen noch ein, zweimal "anders" ab. Selbst mit diesem kleinen Twistchen ist das Geschehen "natürlich" immer noch komplett realitätsfern, dass die mit dem Auftreten bei irgendeinem Profi-Gangster "durchkämen" ist letztlich so irreal wie ein Nobelpreis für Donald Trump.

Könnte man sicher mit leben, wenn da ein Feuerwerk aus Gags und Action abgebrannt würde; leider hat man aber irgendwie vergessen, ein paar Highlights in den Bereichen einzubauen. Klar, die drei kann man nicht noch kurzerhand zu Meisterfightern oder wickmäßigen Überkillern umfunktionieren; trotzdem: Für eine "Action-Comedy" ist da wenig Action, ein bisschen Davongelaufen, ein paar unglückliche Todesfälle, das ist weder spannend noch wirklich witzig  McShane, Considine und Bean in den Nebenrollen wären so gesehen eigentlich ein Topcast für ein Gangstermovie, aber so richtig gangstermäßig rüberkommen darf von denen irgendwie keiner.

So ein paar Szenen und eher nebenher gezeigte Details sind o.k, im Großen und Ganzen macht der Film aber wenig Sinn, Spaß und sonst was Positives. Wer in der aktuellen Comedyflaute nur "irgendwas irgendwie Witziges" sucht, kann aber zur Not mit dem Ergebnis leben 4,5/10.

Squad 36 (dt. wohl "Bastion 36", warum auch immer - Netflix)

Ex-Polizist Olivier Marchal, der fast im Alleingang das Genre des "ernsthaften" französichen Cop-Flick am Leben hält, hat spätestens seit den "Banden von Marseille" bei mir einen Stein im Brett, auch wenn schon der direkte Nachzieher da nicht mehr mithalten konnte. Plus der Belmondo-Enkel in seiner ersten größeren Rolle (jedenfalls mal für den "internationalen Markt"), das macht schon neugierig.

Leider kann der fast zweistündige Film die Erwartungen nicht erfüllen - auch, aber nicht nur, weil der für das Gebotene (Handlung, Action) mal mindestens 30 Minuten zu lang ist. Streng genommen passiert da auch nicht so viel, ein paar schwer unterscheidbare, aber auch halt fast durchgehend korrupte Abteilungen der französischen Kriminalpolizei (BAG/BIG/Z oder so ähnlich) beharken sich, ein anfänglich angeteaserter Übergangster (im gallischen Cop-Kino eigentlich eine unverzichtbare Figur) spielt nur eine schwer durchschaubare Randrolle. Ich will das dem "Fachmann" gar nicht vorwerfen, dass der seine Expertise und Kenntnisse der französische Polizeiszene mit einbringt, aber es sollte halt für den "Normalzuschauer" noch ansatzweise durchschaubar sein.

Dass die Erwartungen auch actionseitig kaum erfüllt werden, hatte ich schon angedeutet; die kurze Auftaktverfolgung in einem sehr fake aussehenden Regen ist schon eher unterwältigend. Danach wird Belmondo Junior Junior mal eben als MMA-Spezi aufgebaut, was der Film aber später in keiner einzigen Szene nutzt, und am Ende gibt es noch eine kurze, wenn auch dynamische Ballerei. Mehr ist nicht, und damit vergehen die 120 Minuten nicht eben wie im Flug.

Und natürlich noch der Blick auf den Abkömmling des großen Jean Paul. Man kann mit so was ja immer falsch liegen, und ich glaube, dass dem Opa auch niemand DIE Karriere vorhergesagt hatte, als er sich da durch seine ersten Rollen gequalmt hat. Der Junior macht da sicher keine schlechte Figur, auch optisch (wenn man das mal so sagen darf, "Bébel" war ja nie "DER" Schönling), aber das herausragende Charisma habe ich jetzt nicht gesehen. Wobei man sich schon fragt, wie man in dem Alter (und mit dem "Nebenjob") schon Capitaine sein kann (so dieser Rang ungefähr das gleiche bedeutet wie in den USA). Aber für seine Rollenbeschreibung kann er ja nichts.

Das Ende ist dann mal wieder typisch Marchal,
Spoiler: zeige
, hart, zynisch, voller Heuchelei und in der besten Tradition des französischen Staats-Verschwörungsthrillers
Rettet das den kompletten Film ? Für mich leider nicht, aber es hilft zumindest in den Bereich "kann man sich mal ansehen" wenn einem das Genre liegt oder man nach dem filmischen Nichts "Deep Cover" irgendwie denkt "jetzt brauch ich mal einen düsteren Depri-Reißer" 5,5/10.
"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

PostalDude

Gestern Abend mit meiner Frau bei Shit, äh, Netflix gesehen:

The Guilty (2021)



Ganz, ganz starke Leistung von Jake Gyllenhaal!
Bei dem Regisseur (Antoine Fuqua ! ) kein Wunder, das es ein starker Film wird, auch wenn er von Netflix ist... 😜 Leider wird es niemals eine Blu-ray geben, da es ja ein Shit, äh, Netflixfilm ist... -_-

Schön spannendes Kammerspiel, das in nur höchstens 3 Räumen spielt!

Am Ende ist es IMO ein Twist zu viel und der Hauptdarsteller hat mit genug eigenen Dämonen zu kämpfen, das nimmt dem Ende ein bisschen die Wirkung, dennoch ein sehr, sehr spannender Film!

4,5/5

Mr Creazil

"Nihilist und Christ: das reimt sich, das reimt sich nicht bloß ..."

"Die Zensur ist die jüngere von zwei schändlichen Schwestern, die ältere heißt Inquisition. "

"Who fights with a ladder - well, Jackie Chan does!"

https://letterboxd.com/mrcreazil/

PostalDude

Gestern Abend/Nacht bei Magenta TV ausgeliehen:

Lights Out (2024)



Frank Grillo geht immer, bisschen Rap als Untermalung und ab geht der B-Actioner!

Story ist wurscht & ist typisch B-Movie, hat ein bisschen Leerlauf, aber die Klopperei im Untergrund macht Bock, manchmal etwas unblutig..!
Scott Adkins kloppt auch mit, aber seine Rolle ist leider oft nur in Rückblenden und generell viel zu klein. :/ Am Ende gibt's ein paar coole Actionszenen.

Solider Actioner, zum einmal weg gucken reicht's!

3/5

PostalDude

Zitat von: Mr Creazil am 19 Juni 2025, 21:42:49Das Original kennst Du?

Noch nicht, ist aber mittlerweile auf meiner Liste!

Private Joker

21 Juni 2025, 01:36:18 #3007 Letzte Bearbeitung: 21 Juni 2025, 13:56:34 von Private Joker
Echo Valley (Apple+)

Caste zwei weibliche Topstars (Moore und Sweeney), "verstecke" in dem Film ein paar unsubtile feministische Botschaften ("Männer sind Schweine, wahre Liebe gibt es nur unter Frauen", oder so) und hole Dir 100% bei RT ab - hätte ich glatt drauf gewettet. Pustekuchen, mit um die 50% ist die Reaktion der Berufskritiker eher flau. Haben die auf einmal alle ihre Brillen oder ihren gesunden Menschenverstand wiedergefunden ?

Nicht dass der Film grottenschlecht wäre. Aber dass das Familiendrama um neudeutsch "toxische" Mutter-Tochter / Tochter - nixnutziger Freund-Beziehungen und der in Filmhälfte zwei einsetzende Versuch in klassichem "Reinlege-Thriller" nicht ganz zusammen passen, ist dann doch ziemlich offensichtlich. Erstaunlich eigentlich: Die erste Hälfte funkioniert, vor allem wegen des extrem hochtourigen Spiels von Sweeney, eigentlich besser - wenn die
Spoiler: zeige
 ultimativ und mit überschlagender Stimme ("wie könnt ihr mich so vernachlässigen") Geld von ihrer Mutter fordert und die dabei fast umbringt,
hält man tatsächlich mal kurz den Atem an, die Szene trifft den richtigen Ton, auf dieser emotionalen Ebene. Erstaunlich deshalb, dass man den Konflikt und die Figur für den nicht unbedingt nahtlos angepappten Thrillerpart fast komplett rausgeschrieben hat - hatte die gute Sidney keine Zeit mehr oder war die im Schauspielerstreik?

Beim zweiten Teil würde ich das mit dem "Funktionieren" eher nicht so behaupten- spätestens wenn der Finsterling (angemessen fies gespielt vom Gleeson-Sprössling) mit der Idee "Pferde verbrennen, um die Versicherung zu kassieren" um die Ecke kommt, weiß man: So wird das nicht passieren. Das "Rettungskonstrukt", dass da angeboten wird, wirkt auf den ersten Blick halbwegs plausibel - auf den zweiten schon nicht mehr. Nur mal so als nicht ganz spoilerfreier Denkanstoß:
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Mag ja sein, dass der Typ aufgrund der nicht unclever platzierten Indizien für die Polizei der "Hauptverdächtige" der Brandstiftung ist; da der aber mangels Versicherung auf seinen Namen nichts davon hat, wäre das für die Polizei naheliegende Erklärungsmuster eigentlich "sie plant, er zündelt, beide kassieren". Aber da wir in Hollywood sind, ticken die Uhren etwas anders, da "klappt" sowas - und die Pferdeflüsterin hat auf einmal auch genug Geld, ihren Ponyhof wieder auf Vordermann zu bringen, schon erstaunlich (Brandstifung bleibt Brandstifung, die Versicherung "dürfte" eigentlich die Zahlung verweigern.

Optisch ansehnlich, schauspielerisch (ich sagte es ja schon) gut und letztlich auch insgesamt unlangweilig - solides Mittelfeld, irgendwo. Aber auch unter Berücksichtung von "Zielgruppe eher Frauen" und so erlaube ich mir die Anmerkung, dass der noch deutlich besser hätte sein können - 5,5/10.

The Well (Amazon 99 Cent)

Hier ist Schluss mit lustig, subtil, Zielgruppe Frauen oder feministischen Botschaften. Trotzdem erstaunlich: Ein "Mix" ist das auch, nicht chronologisch, sondern durch zwei gleichzeitige (aber letztlich mühsam verbundene) Handlungsebenen. Der Part mit dem zu restaurienden Schreckensbild soll vermutlich die Fans eher "soften" Grusels einfangen, mit Visionen, Minischocks, Andeutungen und einer klassisch jovial-bedrohlichen Schlossherrin. Während zeitgleich (buchstäblich) eine Etage tiefer ein oder zwei - hier bitte irgendwas p.c. für "missgestaltet" einsetzen - Figuren sich durch die Handlung und eine Handvoll touristische Opfer schnetzeln, als ob sie an einem Abendkurs "Körperausweiden für Fortgeschritte" unter Leitung vom Terrifier teilgenommen hätten.

Jo, kann man so machen, muss mir aber nicht unbedingt gefallen. Weil nicht alle Bluteffekte da unten wirklich überzeugen, die Kiste mit dem titelgebenden Brunnen eher sinnfrei ist und sich das Ganze am Ende auch nicht wirklich zwanglos verbindet. Spoilertags schenke ich mir, darf aber noch unter Minimalspoilerwarnung anfügen, dass das Finale Furioso nicht ganz so furios/blutig ausfällt wie erwartbar und das End-Ende ("30 Jahre später") so wie es hier gezeigt wird schon eher eine dämliche Idee ist.

Auf dem Fantasy-Filmfest 2024 wurde der als einer der wenigen "echten" Grusler wohl ganz gut aufgenommen (um nicht zu sagen abgefeiert). Hier wie andernorts mag sowas in größeren Gruppen besser abgehen, oder ich kann mich für diese Blutbäder um des Blutbads willen tatsächlich nicht mehr in dem Ausmaß begeistern wie früher. Von mir "nur" 5/10, aber der schlechteste (partielle) Hardcore-Horrorfilm der letzten Monate war das sicher auch nicht.
"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

PostalDude

Gestern Abend/Nacht bei Amazon Video gesehen:

Brutale Stadt



Die Verfolgungsjagd am Anfang macht schon mal Bock auf mehr!

Danach wird's was ruhiger, aber nicht minder spannend! Auf der Jagd nach Rache geht er weiterhin seinem Job als Auftragskiller nach..

Mit u.a. Telly Savalas gar nicht so unprominent besetzt und Bronson spielt das, war er schon vor "Death Wish" gut konnte - den relativ schweigsamen Killer.

Dazu ist das Theme stark und bleibt im Ohr!
Das Ende gefällt mir...

4/5

Wolfhard-Eitelwolf

Bezüglich The Well kann ich mich anschließen. Für mich kommt der 40 Jahre oder gar 50 Jahre "zu spät". Wäre das Teil in den 80ern oder späten 70ern auf klassischem italienischem Schnodder-Zelluloid gedreht gedreht und in den hintersten Ecken einer Videothek als ungeprüfte Bavaria-Kassette versteckt worden, würde man es heute wahrscheinlich als kleines, dreckiges Kultfilmchen einstufen und abfeiern. Die Reaktionen auf dem FFF verwundern daher auch nicht. Wirkt heute gerade auch aufgrund der klinisch reinen Bildqualität wie aus der Zeit gefallen.

PostalDude

Gestern Abend beim Filmabend bei mir geguckt:

Red Rocket (O-Ton)



Starkes Komödiendrama mit Simon Rex als alternder, ehemaliger Pornostar, der aus Hollywood in seine ehemalige Heimat, Texas City, zurückkehrt...

...und dort bei seiner (immer noch) Frau, zumindest auf dem Papier, und ihrer drogenabhängigen Mutter ins Haus einzieht. Da er keinen Job und Geld hat, vertickt er Drogen und lernt dabei in einem Donut Shop die 17jährige "Strawberry" kennen, mit der er die ganze Zeit rumbumst, was er ja nun mal kann ;)
Mit seiner Frau kommt er sich auch näher, aber er nimmt sie nur, damit er da pennen kann, sie will aber (wieder) mehr, er aber die jüngere ins "poRn-Bizz" kriegen, damit er dort wieder einen Fuß rein kriegen kann...

Alles in allem ein starker, abgefuckter Film in einem "Trump" Amerika und Texas City ist dafür geradezu wie gemalt, drecks Gegend da! :D

4/5

Max Blank

22 Juni 2025, 17:55:45 #3011 Letzte Bearbeitung: 22 Juni 2025, 17:59:17 von Max Blank
Verloren in der Wildnis (USA 2024)

Gesehen und für gut befunden!
Hier haben wir ein unaufgeregtes Survivaldrama nach wahrer Begebenheit.
Okay, manche Einstellungen ziehen sich schon etwas in die Länge aber am Ende
wurde ich gut unterhalten - der richtige Film zum Sonntagnachmittag.
Die eingebauten Interviewschnipsel mit den realen Beteiligten haben mich nicht gestört
(wurde auch irgendwo bemängelt). Was mich allerdings wundert daß er keine Begegnung mit
wilden Tieren hatte (außer Blutegeln, einer Forelle und Insekten), da hat er wohl großes Glück gehabt.
Ne 6/10 find ich hier angemessen.

PostalDude

Flight Risk



Sehr starker Beginn - es wird von Minute zu Minute bedrohlicher...

Ich mag am Anfang die Idee mit den Headsets!

Mark Wahlberg dreht durch als Psycho mit (Fast) Glatze!
Michelle Dockery als Agentin gefällt sehr gut und ihr Zusammenspiel in der Luft mit ihrem Kronzeugen macht Spaß, es gibt ein paar coole Sprüche. ;)

Das CGI ist teilweise echt grottig.., echte Aufnahmen wären besser gewesen.. :/
Leider lässt Mel Mark Wahlberg nicht zu 100% von der Kette, manchmal hätte ich ihn gerne mehr da oben in der Luft durch drehen sehen!
Das Ende kommt mir persönlich auch zu schnell, zu abrupt!

3,5/5

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