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Golden Globes / Oscars 2016

Begonnen von Private Joker, 18 Dezember 2015, 12:26:09

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vodkamartini

Stimmt, wäre erfrischend, aber im konkreten Fall nicht verdient. Da gab es schon wesentlich bessere Actionfilme.
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There's a saying in England: Where there's smoke, there's fire. (James Bond, From Russia with love)

Klugscheisser


vodkamartini

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Klugscheisser

Mmh. Von denen hebt sich Fury Road meiner Meinung nach deutlich ab, von daher kann ich es schon nachvollziehen, dass der bei den Oscars auftaucht.

StS

17 Januar 2016, 14:43:53 #34 Letzte Bearbeitung: 17 Januar 2016, 14:56:28 von StS
Ach, ich glaube beim Lesen hier ist mir gerade bewusst geworden, dass ich "Mad Max: Fury Road" im Grunde einfach nicht den Sieg gönne, da ich noch immer traurig/wütend/verbittert darüber bin, dass "Armageddon" damals von der Acadamy derart übergangen wurde...   ;)

Nee, Spaß beiseite: "John Wick", "Dredd" und "the Raid" haben bei einer solchen Veranstaltung imo nichts zu suchen.
Auch in den Fällen: Stunt Awards und MTV Movie Awards, ja - aber nicht Oscars oder Globes...

Dann wirklich eher "Fury Road".
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

vodkamartini

Also bei dem hier remakten Original - Mad Max: Der Vollstrecker - wäre damals auch niemand auf die Idee einer Oscar-Tauglichkeit gekommen. "Dredd" halte ich übrigens auch stilistisch für interessanter, aber egal. Er wird keinen wichtigen Oscar bekommne, aber die Nominierung hätte schon nicht sein müssen.
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Klugscheisser

Also ich finde die Nominierung schon dahingehend nachvollziehbar, da sich der Streifen deutlich von den üblichen Action-Filmen absetzt. Mach' ich jetzt einfach mal daran fest, dass er auch eine ganz andere Wirkung auf viele (mir bekannte) Action-Muffel hat. Beeindruckend fand ich den auf jeden Fall.

vodkamartini

Ich auch, aber eben nur optisch. Hat bei mir keinerlei nachhaltige Wirkung erzeugt.
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Riddick

Zitat von: vodkamartini am 17 Januar 2016, 12:41:01
John Wick, Dredd, The Raid.

Also "Dredd" würde ich mir noch gefallen lassen, aber nicht "John Wick" und "The Raid", welche ich sowieso für absolut überbewertet halte.

Mag ja sein, dass "Fury Road" (und teilweise auch "Dredd") inhaltlich nicht so toll sind, doch machen sie die dünne Story durch viel "Detailverliebtheit" wieder wett.
"Schnell rennt das kriminelle Element,wenn es Dieter Krause kennt." - Tom Gerhardt (Hausmeister Krause)

vodkamartini

Tja, und ich halte "Max" für völlig überbewertet.  ;)
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Klugscheisser

Zum Glück für uns teilt die Academy in dieser Beziehung nicht deinen Geschmack.  :icon_lol: ;)

vodkamartini

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EvilErnie

Mich wundern auch die vielen Nominierungen für MM-FR!
Ich finde den Film total geil (in 3D & 2D), aber an sich eine Überraschung für mich! Immer schön einen (oder mehrere) Action-Blockbuster bei den Goldjungen dabei zu haben!
,,Der Director's Cut erweist sich nicht nur als die filmisch bessere Version, sondern auch als die einzig logische." (Blade Runner)

Behandel´ne Königin wie `ne Hure und `ne Hure wie `ne Königin, dann kann nichts schiefgehen! (Alien 3 SE)

Ich hab ne Sprengkapsel im Kopf! Du musst mich töten sonst sterb ich! (Ethan Hunt)

Mr. Blonde

Die vielen Nominierungen für die handwerklichen Aspekte (Produktionsdesign, Schnitt, Makeup etc.) verwundern mich nicht, weil der Film dahingehend viel auf dem Kasten hat. Aber als den besten Film, der für mich vor allem inhaltlich das Maß der Dinge sein sollte, kann ich ihn nicht einordnen. Dennoch soll der ordentlich abräumen. Technisch hat er seinem Genre jedenfalls eine Menge gebracht.

StS

Sehr schönes aktuelles Cover der NY Post zur anhaltenden Debatte bzw. Diskussion:



:icon_lol:  :respekt:
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RoboLuster

Ich finde das rassistisch... warum müssen denn noch andersfarbige unbedingt einen Oscar gewinnen? Dachte die Hautfarbe wäre egal.^^

Die Oscars sind doch eh scheiße. :hideugly:
https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
"Shoot first, think never!" - Ash

Private Joker

Schmitzens Willy samt Göttergattin mögen auch nicht zur Verleihung kommen - geht es da wirklich um die große Sache oder ist da jemand vielleicht leicht beleidigt, dass er höchstselbst nicht nominiert ist ?

http://www.sueddeutsche.de/kultur/us-schauspieler-will-smith-boykottiert-oscar-verleihung-1.2829509

Sein eigenes Produkt ist mit gut 60% RT jetzt aber auch nicht wirklich oscarpabel, was natürlich nichts über die Leistung des Hauptdarstellers sagt. Ansonsten erschöpft sich das afro-amerikanische Kino dann doch recht häufig in großmäuligen Cop-Komödien oder Rapper-Filmen, wirklich beschweren darf man sich da auch nicht. Umgekehrt: Als vor 2 Jahren der 12-Jahres-Sklave ins Rennen ging, hat der doch ganz gut abgesahnt, und der eine oder andere mag da auch gedacht haben "der musste ja gewinnen".
"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

Roughale

Ich stimme hier mal den RoboLuster zu, der letzte Satz trifft es seit Jahren schon auf den Punkt...

esta es la mejor mota
When there is no more room for talent OK will make another UFC

Riddick

Gab es denn dieses Jahr überhaupt einen Farbigen, der den Oscar verdient hätte? Im Moment fällt mir da jetzt niemand ein.
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StS

Auch wenn der Film nicht gerade überragend gut wegkommt - die Leistung von Smith wird schon deutlich gelobt.
Ich denke, eine Nominierung wäre durchaus drin gewesen.
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DisposableMiffy

Ryan Coogler für "Creed" zu nominieren, wäre schon angemessen gewesen. Von allein wird sich Stallone die beste Performance seiner Karriere nämlich nicht aus dem Kreuz geleiert haben.
letterboxd.com

Dumm geboren, nichts dazu gelernt und die Hälfte davon vergessen.

Hearing only what you wanna hear and knowing only what you've heard.

RoboLuster

22 Januar 2016, 18:56:51 #51 Letzte Bearbeitung: 22 Januar 2016, 18:58:30 von RoboLuster
Weil er "schwarz" ist?  ;)  edit:  weil sie schwarz sind?^^  (ey, 's gibt sicher auchn paar gute Mexikaner die man hätte nominieren können.) :icon_razz:

Du weißt ja auch, dass es da draußen (vorallem im Indi-Sektor) beindruckende darstellerische Leistungen gibt (jedes Jahr), die so ziemlich jedes Oscar-Geweine aussehen lassen wie eine Pfefferspray-Attacke, und die trotzdem regelmäßig nicht nominiert werden (Hautfarbe egal), weil es einfach nicht "aus der Szene" kommt. Das hier gerade kommt bischen rüber wie dieses korrekte Quotenschwarze Getue das solangsam wirklich mal seit vorgestern abgelegt werden könnte... ist schließlich voll rassistig.

Wenn es mal nichts so passendes für die Community gibt, dann wird halt einfach wieder Sean Penn beglückt. :icon_lol: F..k off
https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
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StS

Zitat von: RoboLuster am 22 Januar 2016, 18:56:51
Du weißt ja auch, dass es da draußen (vorallem im Indi-Sektor) beindruckende darstellerische Leistungen gibt (jedes Jahr), die so ziemlich jedes Oscar-Geweine aussehen lassen wie eine Pfefferspray-Attacke, und die trotzdem regelmäßig nicht nominiert werden (Hautfarbe egal), weil es einfach nicht "aus der Szene" kommt.

Jip. U.a. deswegen soll ja unbedingt dieses Jahr Brie gewinnen - weil man sie in "Short Term 12" nicht genügend beachtet bzw. dafür bedacht hat...  ;)
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RoboLuster

Das ist, neben der Stallone Nominierung), wirklich noch interessant, weil ich auch Cate Blanchett gerne mag (da bin ich dann doch noch ganz Hollywood konform... is ja doch nicht alles schlecht da). ;)
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McClane

Es gab schon potentielle schwarze Kandidaten für Oscars... Idris Elba würde für "Beasts of No Nation" sehr gelobt (auch wenn man den Film in Hollywood vielleicht abstraft, weil er von Netflix kommt) und "Straight Outta Compton" wurde auch in den Raum geworfen. Verstehe auch nicht, warum ein Biopic über Rapper aus einem sozialen Brennpunkt weniger interessant oder awardwürdig sein sollte als welche über indische Friedensaktivisten, schizophrene Mathematiker oder Transgender-Models. Und gerade bei "Creed" fällt es schon (unangenehm) auf, dass man zwar (den wirklich guten) Stallone nominiert, aber es wären auch Noms für den besten männlichen Hauptdarsteller, den besten Film (sie können ja bis zu 10 nominieren, haben aber nur 8 genommen), die beste Regie oder die beste Kameraarbeit drin gewesen. Gerade die letzteren beiden wären angesichts der Plansequenzen und vor allem dem mehrminütigen One-Take-Match mehr als gerechtfertigt gewesen.

Dass Smith plus Gattin fortbleiben, hat natürlich schon eher was von beleidigter Leberwurst, aber ganz ungerechtfertigt ist die OscarsSoWhite-Kampagne nicht.

Würde den Academy-Mitgliedern aber keinen Rassismus vorwerfen, sondern eher ihr konservatives Nominierungs- und Wahlverhalten, das sich in den letzten Jahren verfestigt hat. Deshalb wird "schwarzes" Kino vor allem dann nominiert, wenn es achso wichtiges Social-Problem-Gedönse ist (siehe "Precious" und "12 Years a Slave"), sowie diese Art von Filmen stets dominiert.
Dauergäste wie Spielberg und Scorsese dürften vermutlich auch Filme drehen, in denen lediglich ein Darsteller vor einer Wand steht und schlechte Witze erzählt (bei Spielberg wohl Hanks, bei Scorsese wohl Di Caprio) und würden trotzdem die Noms nachgeworfen bekommen; ebenso wie Vorjahressieger fast zwangsläufig nominiert werden. Man erinnere sich an "American Hustle", der ja mit zig Noms ins Rennen ging und nachher nichts gewann.
Deshalb sind die Oscars oft so langweilig und belanglos; gerade wenn das Social-Problem-Gewurste, das mit entsprechender Kampagne kurz vor Jahresende in die Kinos gekippt wird, dominiert.
"Was würde Joe tun? Joe würde alle umlegen und ein paar Zigaretten rauchen." [Last Boy Scout]

"testosteronservile Actionfans mit einfachen Plotbedürfnissen, aber benzingeschwängerten Riesenklöten"
(Moonshade über yours truly)

vodkamartini

Stallone ist imo schon gnaz klar das Herz und emotionale Zentrum des Films, ohne ihn wäre das alles weitaus weniger Gänsehaut-würdig und emotional. Da schwingt die ganze Rocky-Filmhistorie mit. Ohne ihn und die bewusst und sehr geschickt eingebauten Rocky-Bezüge wäre es ein normaler Boxerfilm. Wir haben ja kürzlich bei Southpaw gesehen, wie belieibig und austauschbar so etwas werden kann. Jordan spielt gut, keine Frage, aber Oscar-würdig? Nö.
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StS

ZitatOscars: Chris Rock Won't Boycott, Will Address #OscarsSoWhite Outrage in Monologue

Chris Rock will not step down from hosting the Oscars this year, despite calls for the comedian to do so following no African American nominees in any acting categories for the second year in a row, according to Entertainment Tonight.

However, Rock fully intends to address the issue and has reworked his opening monologue to focus on people's ire over the lack of diversity, Academy Awards producer Reginald Hudlin told Nischelle Turner.

"Chris is hard at work. He and his writing staff locked themselves in a room," Hudlin told ET. "As things got a little provocative and exciting, he said, 'I'm throwing out the show I wrote and writing a new show.'"

Hudlin put all of his confidence behind Rock and where the comic will now take the ceremony.

"Chris is that thorough," Hudlin said, according to ET. "He's that brilliant, and I have 1000 percent confidence that he will deliver something that people will be talking about for weeks."

The audience should expect plenty of jokes about the controversy, he added.

"And, yes, the Academy is ready for him to do that," Hudlin said. "They're excited about him doing that. They know that's what we need. They know that's what the public wants, and we deliver what the people want."

(hollywoodreporter.com)
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Private Joker

Zitat von: McClane am 24 Januar 2016, 10:41:36
Es gab schon potentielle schwarze Kandidaten für Oscars... Idris Elba würde für "Beasts of No Nation" sehr gelobt (auch wenn man den Film in Hollywood vielleicht abstraft, weil er von Netflix kommt) und "Straight Outta Compton" wurde auch in den Raum geworfen. Verstehe auch nicht, warum ein Biopic über Rapper aus einem sozialen Brennpunkt weniger interessant oder awardwürdig sein sollte als welche über indische Friedensaktivisten, schizophrene Mathematiker oder Transgender-Models.
...

"Straight Outta Compton" wäre jetzt (ungesehen) für mich ein eher zweifelhafter Kandidat für einen BP-Oscar, weil es sich in weiten Teilen um ein Selbst-Bio-Pic der geschilderten Personen handelt, wo viel Verherrlichung und wenig Selbstkritik drin ist (nur mal als Beispiel: Dr. Dres nach Aussage der betroffenen Frauen sagen wir mal eher zweifelhaftes Verhalten gegenüber seinen Freundinnen wird da doch wohl diskret heruntergespielt). So wenig ich die Faszination der Oscar-Jury gegenüber den gesammelten Bio-Pics (vor allem natürlich im Bereich Best Actor) nachvollziehen kann - wenn da jetzt auch noch eine Welle von Preisen für Selbstbeweihräucherungen hinzukäme, verliert das den letzten Rest Berechtigung.

Das gilt aber fairerweise nicht nur für Filme von Afro-Amerikanern: Auf die durchaus mögliche massive Bepreisung von "American Sniper" (im Kern ja auch so ein eher unkritisches Bio-Pic) hat man ja letztes Jahr ja auch wohlweislich verzichtet.
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McClane

Zitat von: Private Joker am 24 Januar 2016, 11:30:14
Das gilt aber fairerweise nicht nur für Filme von Afro-Amerikanern: Auf die durchaus mögliche massive Bepreisung von "American Sniper" (im Kern ja auch so ein eher unkritisches Bio-Pic) hat man ja letztes Jahr ja auch wohlweislich verzichtet.

Aber nicht auf die massive Nominierung. Darum geht es ja. Ich hab viele der nominierten Filme noch nicht gesehen, deshalb kann ich mir nur teilweise ein Urteil erlauben. Über "Concussion" heißt es ja auch, dass er letztendlich zu zahm ist und im vorauseilenden Gehorsam die NFL nicht zu sehr angreift.

@ vodka

Jordan war nur ein Beispiel, Regie und Kamera hielt ich ja (wie oben geschrieben) für gerechtfertigter. Die "Rocky"-Bezüge kommen ja nicht nur allein durch Slys Spiel, sondern auch durch Drehbuch und Regie in den Film.
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Hitfield

24 Januar 2016, 12:24:17 #59 Letzte Bearbeitung: 24 Januar 2016, 12:29:01 von Hitfield
Zitat von: McClane am 24 Januar 2016, 10:41:36
Deshalb wird "schwarzes" Kino vor allem dann nominiert, wenn es achso wichtiges Social-Problem-Gedönse ist (siehe "Precious" und "12 Years a Slave"), sowie diese Art von Filmen stets dominiert.

Trevor Noah hat genau das in seiner Daily Show herrlich aufs Korn genommen. Damit "Creed" mehr Nominierungen bekommt, hätte sich Michael B. Jordan aus der Sklaverei freiboxen müssen.

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