THE GOOD, THE BAD, THE DEAD (Lindgren, Trejo, Parè, Fox)

[Eric]

Inhalt:
Als Brian Barnes (Johnny Messner) mitten in der Wüste erwacht, hat er keine Erinnerung daran, wie er dahin gekommen ist und warum sich um ihn herum acht Leichen und zwei Trucks voller Geld und Kokain befinden. Allerdings hat er auch kaum Gelegenheit, sich sofort allzu viele Gedanken darüber zu machen, erscheint doch schon wenig später der korrupte Sheriff Olson (Michael Paré) vor Ort, um sich die heiße Ware und das Geld unter den Nagel reißen. Brian fackelt daher nicht lange, schießt auf Olson und macht sich aus dem Staub. Doch hat er daraufhin nicht nur den Polizisten, der den Schuss überlebt hat, sondern auch den knallharten Drogenfahnder Rooker (Dolph Lundgren) und den erbarmungslosen Drogenbaron Perez (Danny Trejo) auf den Fersen. Während Brian darum kämpft, am Leben zu bleiben, versucht er auch, Licht ins Dunkel der ganzen blutigen Angelegenheit zu bringen.
Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/246998.html

Diese kleine dreckige B-Movie-Perle hat mir ausgesprochen gut gefallen.
Vor allem die Musik in der ersten Hälfte, da dachte ich die ganze Zeit an die Westenklassiker meiner Kindheit wie DER TEXANER, FÜR EINE HANDVOLL DOLALR, SPIEL MIR DAS LIED VOM TOD, ...
Natürlich spielen diese Filme in einer komplett anderen Liga, Mir ging es bei diesem Vergleich nur um die Musik.

Und gegen Ende gibt es noch den ein oder anderen netten Plottwist.

[StS]

Ist imo ziemliche Grütze, der Streifen - wie von dem Regisseur ja (leider) gewohnt.
Inklusive: Unfreiwillige Komik, Trejo mal wieder mit ner Machete in der Hand und pseudo-coole "Stilmittel"... Gähn!
Review ist in der Ofdb hinterlegt...
2,5/10

[StS]

Und gegen Ende gibt es noch den ein oder anderen netten Plottwist.

Ein sich um die Identität des Leads (Messner) rankender Plot-Twist war tatsächlich echt brauchbar - gerade in Verbindung mit einer seiner Handlungen (Stichwort: Lundgren). Leider hebelt sich der erzielte "Effekt" unmittelbar darauf (prompt mit der nächsten Offenbarung) komplett wieder aus - so dass alles "unterm Strich" letztlich wieder so mutlos-generisch wie immer ist...

Eine mega-peinliche "Schießerei im Sitzen" muss man dafür aber geradezu gesehen haben, um sie zu glauben!  :viney: :icon_lol:
Dafür lohnt sich der Film schon wieder fast. Okay... nicht wirklich.  ;)

Aber schön, dass er zumindest Dir gefallen hat, Amigo Eric.

[Eric]

Ok, "Schiesserei im Sitzen" war schon etwas dämlich.
Trotzdem hat er mir wirklich gefallen, was aber natürlich auch etwas am Lundgren-Bonus gelegen haben könnte. 😉

[Wolfhard-Eitelwolf]

Aus B-Action-Sicht zumindest durchschnittliche Kost, einen Totalausfall sehe ich hier - gemessen an anderem Genremüll - defintiv noch nicht. Recht ordentlich gestaltete sich imo das Wüstensetting, die Storyprämisse und einige brauchbare Shootouts. Trejo konnte ich noch nie leiden, Lundgren kommt letzlich etwas kurz. Typischer Durchschnitt und damit Fire & Forget-Film, der nur zum Leihen taugt.

[Roughale]

Edit: Mit Lesebrille habe ich gerade meinen Denkfehler bemerkt :LOL: Trotzdem eher nichts für mich...