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Oscar 2005

Begonnen von Rollo Tomasi, 10 Januar 2005, 14:14:22

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Rollo Tomasi

Zitat von: Ice-LeeKleine unwichtige Frage am Rande:

Habs nicht gesehen (tja, leider. Es gibt auch Leute die früh aufstehen müssen), daher:

In welcher Kategorie durfte denn Al Pacino den Oscar verleihen?

Ich meine er hätte den, Jean Hersholt Humanitarian Arward vergeben.

Ich habe die Verleihung mit Freunden live gesehen und bin dann direkt zur Arbeit gefahren.
;-)
"Ich hab neulich gehört: 35 % der Zahlen und Fakten, die so kursieren, stimmen gar nicht! ... Das ist fast ein Drittel!" (Hagen Rether)
"Stellen sie sich einmal vor, es gäbe keine Autos, es gäbe keine Telefone und es gäbe keine Computer .... sie würden doch den ganzen Tag fernsehen, oder?" (Hagen Rether)

Frankie

Zitat von: Rollo Tomasi
Zitat von: Ice-LeeKleine unwichtige Frage am Rande:

Habs nicht gesehen (tja, leider. Es gibt auch Leute die früh aufstehen müssen), daher:

In welcher Kategorie durfte denn Al Pacino den Oscar verleihen?

Ich meine er hätte den, Jean Hersholt Humanitarian Arward vergeben.

Ich habe die Verleihung mit Freunden live gesehen und bin dann direkt zur Arbeit gefahren.
;-)

Nein, er hat den Award für Lifetime Achievement an Sidney Lumet vergeben.

Rollo Tomasi

Zitat von: FrankieNein, er hat den Award für Lifetime Achievement an Sidney Lumet vergeben.

Stimmt!
Pacino hat ja auch in "Serpico" von Lumet gespielt!
"Ich hab neulich gehört: 35 % der Zahlen und Fakten, die so kursieren, stimmen gar nicht! ... Das ist fast ein Drittel!" (Hagen Rether)
"Stellen sie sich einmal vor, es gäbe keine Autos, es gäbe keine Telefone und es gäbe keine Computer .... sie würden doch den ganzen Tag fernsehen, oder?" (Hagen Rether)

Butzemann

Zitat von: Rollo TomasiTja, das war sie mal wieder, die Oscar-Verleihung.

Schnell ging sie diesmal rum, weil man den Gewinnern den zuweilen langen Weg auf die Bühne erspart und gleich alle Nominierten auf die Bühne gestellt hat.
Das machte mir so den Eindruck einer Warteschlange im Kaufhaus.
Da sollte man sich ruhig die Zeit nehmen, zu warten, bis die Gewinner auf die Bühne gekommen sind.
Außer dass sie relativ schnell zuende ging, war sie auch noch recht arm an Höhepunkten.
Keine Retrospektive auf alte Gewinner, keine lustigen Einspieler, außer der mit der Figur aus "Die Unglablichen".
Die Veranstaltung hatte kaum Charme.
Schade!

Chris Rock war ja dann auch nicht so schlimm, wie befürchtet und machte seine Sache recht odentlich.

Und zu den Oscars selbst:

Bei den Hauptdarstellern (m/w) hat man sich an die Globes angepasst, aber bei den Nebendarstellern (m/w) zwei "neue" begünstigt.
Zum ersten Mal in der Oscargeschichte gab es bei den Männern zwei schwarze Sieger.
Dolle Sache das!
Der Oscar für Jamie Foxx war bei der Konkurrenz auch mehr als gerechtfertigt.

Und auch ohne "Million Dollar Baby" gesehen zu haben bin ich sicher, auch der Oscar für Morgan Freeman geht voll in Ordnung.
Für ihn war es schon lnge Mal Zeit!
Herzlichen Glückwunsch, Morgen!!!

Hilary Swank ist in den erlesenen Club derjenigen Frauen aufgestiegen, die zwei Mal den Oscar für die beste weibliche Hauptrolle gewinnen konnten, und ist da in Gesellschaft von z. B. Liz Taylor und Jodie Foster.
Ob ihr diese Ehre wirklich hätte zuteil werden müssen, weiß ich nicht.
Da hätte ich vielleicht den Oscar an Imelda Staunton oder vor allem Annette Benning (die wär auch dringend mal dran) gegeben.

Auch Cate Blanchet fand ich jetzt nicht unbedingt oscarwürdig.
Da hätte ich eher Virginia Madsen oder Nathalie Portman oder Laura Linney (auch die ist überfällig) ausgezeichnet.

Und dass Marin Scorsese wieder nicht ausgezeichnet wurde, ist vielleicht gerechtfertigt, aber auch fast tragisch, zumal Clint Eastwood schon einen Regieoscar im Schrank stehn hat.
Scorsese stand da auch der Bühne und hielt einen Oscar in der Hand, aber nur, um ihn zu verleihen.
Schade.
Ich hoffe, es klappt noch für ihn.

Die anderen Oscars sind auch recht viele Filme verteilt worden, was eigentlich eine schöne Sache ist und die Sache doch zumindest immer interessant gemacht hat.
Viele Überraschungen hat es dabei aber nicht gegeben.

So ist "Aviator" der erfolgreichste Film geworden (5 Oscars), hat aber nur einen wichtigen Oscar gewonnen (den für Cate Blanchet, der für mich auch nicht gerechtfertigt war).
Und "Million Dollar Baby" hat mit den Oscars für Film, Regie, Hauptdarstellerin und Nebendarsteller gleich vier der wichigen Oscars gewonnen und ist so der Sieger der diesjährigen Oscarverleihung.

Bemerkenswert ist, dass wie schon im letzten Jahr zwei der Darstelleroscars an einen Film von Clint Eastwood gegangen sind.
Das spricht zumindest für eine exzellente Schauspielerführung von Eastwood.

"Million Dollar Baby" werde ich mir sicher ansehen, wenn er bald in unsere Kinos kommt.

Hab mir alles angesehen und fand die Oscars 2005 wirklich gut organisiert und unterhaltend. Was die Retrospektive angeht, so kann ich nur sagen, dass genug drin war. Desweiteren musikalische Untermalungen, Moderation und Einspieler waren ansprechend. Marin Scorsese hätte zwar den Oscar verdient, aber nicht mit diesen Film. Vielleicht wird er ja irgendwann, für sein Lebenswerk ausgezeichnet, was so manches entschädigen würde. Endlich hat auch Charlie Kaufman einen Drehbuchoscar erhalten und wie ich finde stand er außer Konkurrenz mit "Vergiß mein nicht". Alles in allem eine sehenswerte Show.

P.S. Hätte nicht vor 5, 6 Jahren gedacht, dass Eastwood nochmal so aufdrehen würde und eventuell als Regielegende darstehen wird. Hut ab.
Version 2.0 [ http://blog-plus.de ]

Heimkino [ http://www.bluray-disc.de/blulife/heimkino/butzemann ]


"Von all den Dingen die mir sind verloren gegangen, hab ich am meisten an meinen Verstand gehangen"

Lez

Jetz muss ich auch mal was dazu sagen ... schließlich hab ich mich die nacht durchgekämpft und bin gleich danach zur schule :)


Also nur ein paar anmerkungen...


...mal cate blanchett ausser acht gelassen ... hat aviator wirklich diese Oscars verdient

-ich persönlich kann mich dazu nicht äußern da ich mich mit editing etc nich so gut auskenne aber eins kann ich sagen ... best cinematography (war doch das mit der kamera ne??) das sollte ja wohl an Flying Daggers oder noch besser an Mathilde gehen... die kameraführung war ja wohl viel besser


...schade das "Der Untergang" nicht gewonnen hat, ok ich hab ihn noch nich gesehen aber the sea inside auch nicht ... jemand von euch vielleicht??


-War das wirklich Salma Hayek... sogar mit viel Vorstellungskraft hab ich sie nich erkannt....


the million dollar baby werd ich mir auf jedenfall auch anguggn...

das wars schon

Zeromancer

Ich hab mal eine Frage an die Oscar-Verleihung generell:

Werden dort nur Filme nomiert,die sich im Mainstream bewegen und auch allseits bekannt sind oder könnten auch mal so Filme wie "Saw" nominiert werden? Mir kommt es so vor als würde man immer nur die größten Kinofilme wie "Aviator","Herr der Ringe",usw. berücksichtigen.

arthouse

"aviator" hätte meiner ansicht nach eher die goldene himbeere verdient. ich liebe scorsese, aber nur die älteren sachen. "gangs of new york" war allenfalls mittelmaß und "aviator"... ja, der war einfach nur grottig. hat aber genug eingespielt, um oscarfavorit zu werden. so ist das nun mal.

und es muss ja so sein, dass alle jahre wieder mal ein schwarzer einen oscar bekommt. sonst wird gemunkelt.. und dieses jahr gleich zwei! das heisst, dass die nächsten jahre mit verweis auf 2005 die weissen wieder am zug sind.

arthouse

Zitat von: ZeromancerIch hab mal eine Frage an die Oscar-Verleihung generell:

Werden dort nur Filme nomiert,die sich im Mainstream bewegen und auch allseits bekannt sind oder könnten auch mal so Filme wie "Saw" nominiert werden? Mir kommt es so vor als würde man immer nur die größten Kinofilme wie "Aviator","Herr der Ringe",usw. berücksichtigen.

ja, so ist es. damit ein film bei den oscars nominiert werden kann, muss er am startwochende in einem bestimmten kino in LA eine mindest-einspielgrenze überschreiten. sonst gibt das nix mit den oscars. wär ja auch blöd sonst, wenn auch unbekannte filme nominiert werden könnten. was die breite masse nicht kennt, kann ja nicht gut sein.. und außerdem braucht man die breite masse als oscar-gucker, damit blanchet und co. ihre schicken kleider präsentieren können. die oscars sind vor allem dazu da, damit sich die stars und sternchen profilieren können und die gagen fürs nächste jahr neu verteilt werden können.  :wall:

Lez

by the way...

die darbietung von Robin Williams war doch echt geil ... :)

Jack Nicholson aka Bugs Bunny ... einfach genial

Moonshade

Zitat von: arthouse

ja, so ist es. damit ein film bei den oscars nominiert werden kann, muss er am startwochende in einem bestimmten kino in LA eine mindest-einspielgrenze überschreiten. sonst gibt das nix mit den oscars. wär ja auch blöd sonst, wenn auch unbekannte filme nominiert werden könnten. was die breite masse nicht kennt, kann ja nicht gut sein.. und außerdem braucht man die breite masse als oscar-gucker, damit blanchet und co. ihre schicken kleider präsentieren können. die oscars sind vor allem dazu da, damit sich die stars und sternchen profilieren können und die gagen fürs nächste jahr neu verteilt werden können.  :wall:


Quark!
Um für die Nominierungen in Betracht zu kommen, muß ein Film innerhalb des vergangenen Kalenderjahres überhaupt in einem amerikanischen Kino gelaufen sein, also der Öffentlichkeit zugänglich gewesen sein.
Es gibt keine Mindesteinspielgrenze (wo soll die festgemacht werden?)
Das Problem ist, daß Nominierungen auch immer eine Geldfrage sind. Jemanden aus dem Team, schauspielerisch oder technisch zu promoten, kostet eine Menge PR, allein die Zeitungsanzeigen.
Das macht man natürlich nur für Filme, die a) genug Geld einspielen/eingespielt haben und/oder b) bei der Kritik Anklang gefunden haben.
So kann es passieren, daß ein Film eben kaum Geld einspielt (etwa dieses Jahr Mike Leighs "Vera Drake", der es in den USA gerade mal auf 2 Mio. brachte), aber dennoch wegen hervorragender Leistungen der Regie, der Darsteller oder auch nur der Ausstattung und der Kostüme (ich denke da mal an Leighs "Topsy Turvy", der beide gewann) promoted werden.

Natürlich gelten Splatterfilme oder Reißer wie "Saw" nicht als anspruchsvoll bzw. fordern nicht immer genügend Leistungen ab (was diskutabel ist), aber dafür gibt es genügend Festivals und Preis auf dem phantastischen Sektor.
Nominierungen gibt es dennoch immer wieder ("Sieben" z.B. hatte eine Kamera oder Schnittnom), aber den Anspruch erreichen sie meistens nicht, weil die Chancen gering wären. Und deswegen werden sie meistens auch nicht nominiert.
Tarantino hat jedenfals Uma Thurman in beiden "Kill-Bill"-Teilen als beste Darstellerin vorgeschlagen (fungiert unter der Rubrik "For your consideration") und es gab auch diesbezügliche Screenings. Aber eine actionorientierte Rolle wird eben selten differenzierterem Schauspiel vorgezogen.

Das heißt natürlich nicht, daß die Oscars damit im Recht sind, denn das belegen rückblickend viele, viele Fehlentscheidung und mehr Entschuldigungsoscars für vorherige Enttäuschungen als man zählen möchte.
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

"Gebt dem Mann ein verdammtes Puppers!"

McMurphy

Zitat von: arthouse
Zitat von: ZeromancerIch hab mal eine Frage an die Oscar-Verleihung generell:

Werden dort nur Filme nomiert,die sich im Mainstream bewegen und auch allseits bekannt sind oder könnten auch mal so Filme wie "Saw" nominiert werden? Mir kommt es so vor als würde man immer nur die größten Kinofilme wie "Aviator","Herr der Ringe",usw. berücksichtigen.

ja, so ist es. damit ein film bei den oscars nominiert werden kann, muss er am startwochende in einem bestimmten kino in LA eine mindest-einspielgrenze überschreiten. sonst gibt das nix mit den oscars. wär ja auch blöd sonst, wenn auch unbekannte filme nominiert werden könnten. was die breite masse nicht kennt, kann ja nicht gut sein.. und außerdem braucht man die breite masse als oscar-gucker, damit blanchet und co. ihre schicken kleider präsentieren können. die oscars sind vor allem dazu da, damit sich die stars und sternchen profilieren können und die gagen fürs nächste jahr neu verteilt werden können.  :wall:
Da klingt ja schon fast eine Verbitterung mit :?
Natürlich ist das eine hervorragende Gelegenheit für eine Selbstdarstellung Hollywoods. Na und! Es meckert doch auch keiner, wenn bei Filmfestivals keine Mainstream-Filme laufen. Es sind eben unterschiedliche Welten. Man wird doch nicht gezwungen, sich diese Filme anzusehen.

Zitat von: arthouse"aviator" hätte meiner ansicht nach eher die goldene himbeere verdient. ich liebe scorsese, aber nur die älteren sachen. "gangs of new york" war allenfalls mittelmaß und "aviator"... ja, der war einfach nur grottig. hat aber genug eingespielt, um oscarfavorit zu werden. so ist das nun mal.

und es muss ja so sein, dass alle jahre wieder mal ein schwarzer einen oscar bekommt. sonst wird gemunkelt.. und dieses jahr gleich zwei! das heisst, dass die nächsten jahre mit verweis auf 2005 die weissen wieder am zug sind.
Auch wenn er nicht unbedingt oscarreif ist, kann bei Aviator von grottig keinesfalls die Rede sein (bei GoNY genausowenig). Außerdem halte ich ziemlich wenig von der Ansicht, daß Foxx und Freeman den Oscar als "Quotenschwarze" bekommen haben. Jamie Foxx war einfach besser als die anderen. Dafür hat er verdientermaßen den Oscar erhalten. Und Morgan Freeman war auch schon lange mal fällig. Ich sehe darin eher ein Zeichen dafür, daß die Hautfarbe immer weniger eine Rolle spielt, und nicht eine Umkehr der Diskriminierung.

McMurphy
- "I see your front tyre's going a bit flat on you there, Burt."
- "Oh yeah, well the good news is, it's only flat on the bottom."
(aus "The World's Fastest Indian")

Moonshade

Foxx war definitiv besser als die anderen Nominierten, obwohl da durch die Bank weg gute Leistungen gebracht wurde. Und auch Leo war gut - nur war die Verkörperung von Foxx halt nahezu perfekt.
Da gibt's nichts dran zu deuteln.

Ebenso passend war höchstens Giamatti in "Sideways" und der wurde leider nicht nominiert. (Sauerei, übrigens!)
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psychopaul

Ich würde von "arthouse" ebenfalls mal gerne hören, warum "Aviator" grottig gewesen sein soll... :o

Mittelmaß, okay, das kann man ja vielleicht so sehen, aber bei solch unpassenden Begriffen werd ich sauer!  :anime:  :wink:
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arthouse

@moonshade: ich war mir ziemlich sicher, dass es da eine mindesteinspielgrenze gibt. aber so wie du es geschildert hast, kommt es ja fast auf dasselbe heraus. aber trotzdem entschuldigung für die fehlinformation.

zu "aviator": kann kaum erklären, warum ich den so schlecht finde. vielleicht, weil ich nichts gutes an dem film feststellen kann oder so ähnlich..

ich wollte ja auch nichts in den oscar-thread schreiben... jetzt hab ich wieder für irritierungen gesorgt. die oscars sind nicht meine welt. daher lass ichs auch lieber.

Mr. Hankey

Kann Moonshade da nur recht geben!

@arthouse

Langsam frage ich mich, ob du die Filme von heute überhaupt noch neutral ansiehst, oder ob du nur von vorne herein über alles was neu und groß aufgezogen ist, meckern willst.

Nimms mir nicht übel oder persönlich, aber wenn man Deine Postings (auch im Kunstfilm-Thread) so liest, dann siest du anscheinend in allem, was irgendwie erfolgreich ist und vom größten Teil der Kritiker und des Publikum für gut befunden wird, gleich Dreck! "Aviator" ist vielleicht nicht der Überflieger für den er gemacht wird, aber Grottig? Nie im Leben!


Wie kann man bei solch einer scharfen Meinung denn überhaupt noch Spaß im Kino haben?
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arthouse

Zitat von: Mr. Hankey
Wie kann man denn bei solch einer scharfen Meinung noch Spaß im Kino haben?

ja, das ist echt schwer für mich. zumindest im Cineplexx.. ich kann deine meinung gut verstehen, aber ganz so krass ist es auch nicht. zugegebenermaßen finde ich die meisten groß aufgezogenen hollywood-filme schlecht, weil es im endeffekt meistens derselbe brei ist. und ich muss auch eingestehen, dass ich mir die meisten gar nicht erst angucke und da auch etwas voreingenommen bin - obwohl ich in einen nebenjob in einer videothek habe und mir die filme alle umsonst mitnehmen könnte. aber eine komplett-abneigung gegen seichte untherhaltung hab ich auch nicht. ich liebe "indiana jones", "star wars", finde "jurassic park" sehr gut und freue mich auf "batman begins". insgesamt gucke ich aber lieber eine andere art von filmen. vielleicht sollte ich mich einfach aus "oscar-threads" etc. heraushalten und mir meine sarkastischen kommentare sparen. da hast du schon recht... ich stoße damit ohnehin größtenteils auf unverständnis...  :schwul:

psychopaul

Zitat von: arthouse
zu "aviator": kann kaum erklären, warum ich den so schlecht finde. vielleicht, weil ich nichts gutes an dem film feststellen kann oder so ähnlich..

Die Flugszenen, die schöne Ausstattung, die guten Darsteller, teils (ich sag nur: Absturz!) wirklich sehr gelungene Regie/Atmosphäre/Schnitt und eine faszinierende Hauptfigur vielleicht.
Naja, wenn dir nicht mal eine dieser Komponenten zugesagt hat, weiß ich es auch nicht.
Egal, lassen wir's halt bleiben... :scarface:
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arthouse

und die "goldene himbeere" für "aviator" war wahrscheinlich wirklich etwas niedrig angesetzt... ich sehe es ein.  :phibes:

Mr. Hankey

Hab gerade nochmal in die Oscar-Sendung gezappt! Ein Highlight haben wir hier ja bis jetzt ganz vergessen gehabt: Die Szene in der P. Brosnan zusammen mit Edna Mode (die Modeschöpferin aus "Die Unglaublichen"), den Oscar für das beste Kostüm-Design verleiht. Edna ist wirklich zum Brüllen gewesen! :D
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Rollo Tomasi

Zitat von: Mr. HankeyHab gerade nochmal in die Oscar-Sendung gezappt! Ein Highlight haben wir hier ja bis jetzt ganz vergessen gehabt: Die Szene in der P. Brosnan zusammen mit Edna Mode (die Modeschöpferin aus "Die Unglaublichen"), den Oscar für das beste Kostüm-Design verleiht. Edna ist wirklich zum Brüllen gewesen! :D

Vergessen?
Dann lies Dir mal mein Posting durch?
:wink:
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Rollo Tomasi

Moonschade hat recht!
Die Filme, die für Oscar vorgeschlagen werden können, müssen eine Woche in einem amerikanischen Kino gelaufen sein.
Die Einspielergebnisse sind dafür unerheblich.
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Rollo Tomasi

Zitat von: arthousezu "aviator": kann kaum erklären, warum ich den so schlecht finde. vielleicht, weil ich nichts gutes an dem film feststellen kann oder so ähnlich..

Dass Du nichts gutes an dem Film ferststellen kannst, ist eine persönliche Einschätzung und muss so hingenommen werden, obwohl das als Begündung von einem, der bei einem Film auf alles achtet, wie Schnitt, Kamera etc. etwas zu dürfig ist, wie ich finde.

So dürftig, dass ich das, was Du in dem Kunstfilmthread so von Dir gegeben hast, mittlerweile auch nicht mehr ernst nehmen kann.

Ich hoffe, die Farce mit den Kunstfilmen stellt sich im Nachhinein als ein Provokationsversuch deinerseits heraus, der nicht ernst gemeint war und alles wird gut.
:wink:
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Moonshade

Habs jetzt ganz gesehen und muß jetzt auch konstatieren, daß die Veranstaltung gedrängt wirkt, höhepunktarm und mich diese Nom-Versammlungen auf der Bühne ohne echte Beispielausschnitte derbe genervt haben.

Und auch wenn Chris Rock das ganz locker gemacht hat, erwarte ich vom Oscar-Host einfach mehr - und sei es Ironie und Understatement.
Die Zuschauerbefragung fand ich mehr als finster, das hatte ja fast TVTotal-Niveau und Politik können sie eigentlich auch draußen lassen.

Höhepunkt war für mich der Film über Sidney Lumet, das hatte wenigstens Stil. Williams ist wie jedes Jahr klasse gewesen, aber das sind schon Standards.
Fakt ist: die Show flüssiger und schneller zu machen trägt nicht zur Qualität bei. Ich will meinen Billy Crystal zurück - ich will eine gesungene Vorstellung der nominierten Filme - ich will einen getricksten Filmeinspieler - ich will dieses vollkommen unschuldige Grinsen!
Ich will, daß sie deswegen überziehen - denn trotz aller Trimmung: jede Staransage vor Verkündung der Nominierten war zäh und langweilig und künstlich und deutlich vom Teleprompter vorgelesen. Kein bißchen Spontanäität oder Spaß.
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Rollo Tomasi

Zitat von: MoonshadeHabs jetzt ganz gesehen und muß jetzt auch konstatieren, daß die Veranstaltung gedrängt wirkt, höhepunktarm und mich diese Nom-Versammlungen auf der Bühne ohne echte Beispielausschnitte derbe genervt haben.

Yup!
s. o.

Zitat von: MoonshadeUnd auch wenn Chris Rock das ganz locker gemacht hat, erwarte ich vom Oscar-Host einfach mehr - und sei es Ironie und Understatement.

Für das erste Mal fand ich ihn echt nicht schlecht.

Zitat von: MoonshadeDie Zuschauerbefragung fand ich mehr als finster, das hatte ja fast TVTotal-Niveau und Politik können sie eigentlich auch draußen lassen.

Was fandest Du daran finster?
Die einseitige Darstellung oder die erschreckende, aber auch leider absolut glaubwürdige Tatsache, dass viele Amerikaner "White Chicks" gut fanden?

Zitat von: MoonshadeHöhepunkt war für mich der Film über Sidney Lumet, das hatte wenigstens Stil. Williams ist wie jedes Jahr klasse gewesen, aber das sind schon Standards.

Bei Sidney Lumet hat man sich wenigstens die Zeit genommen!
Und Robin Williams sollte nun auch mal seine eingene Oscar-Show bekommen, wenn Chris Rock das schon machen darf.

Zitat von: MoonshadeFakt ist: die Show flüssiger und schneller zu machen trägt nicht zur Qualität bei.

Ganz meine Meinung.
s. o.

Zitat von: MoonshadeIch will meinen Billy Crystal zurück - ich will eine gesungene Vorstellung der nominierten Filme - ich will einen getricksten Filmeinspieler - ich will dieses vollkommen unschuldige Grinsen!

Crystal ist die Idealbesetzung für die Show, aber andere, z. B.  ein Robin Williams, sollten es annäherend genau so gut hinkriegen.

Zitat von: MoonshadeIch will, daß sie deswegen überziehen - denn trotz aller Trimmung: jede Staransage vor Verkündung der Nominierten war zäh und langweilig und künstlich und deutlich vom Teleprompter vorgelesen. Kein bißchen Spontanäität oder Spaß.

Überziehung gehört auch für mich zu Oscar dazu!
:respekt:
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blinky

Was mich mal interessieren würd ist,von welchen Faktoren es abhängt ob man eingeladen wird.Reicht es dass man mal nen guten Film gemacht hat um eingeladen zu werden oder wie is das?

Mr. Hankey

Zitat von: Rollo TomasiFür das erste Mal fand ich ihn echt nicht schlecht.
Absoute Zustimmung! Chris Rock war fürs erste Mal richtig klasse und das er unseren Billy nicht das Wasser reichen kann, war von Anfang an klar! Ich habe mich jedenfalls köstlich über Rock amüsieren können. Und Ironie hat ja wohl auch nicht gefehlt. "Wenn du einen Star haben willst (weiss jetzt nicht wenn er da genannt hatte :wink: ) und du nur mich haben kannst. - Warte!" :lol:  Genauso wie seine Seitenhiebe auf T. Maguire und J. Law!

Zitat von: Rollo Tomasi
Zitat von: MoonshadeDie Zuschauerbefragung fand ich mehr als finster, das hatte ja fast TVTotal-Niveau
Was fandest Du daran finster?
Würde mich auch mal interessieren!

Gerade diesen Einspieler fand ich mehr als gelungen, passend und absolut witzig. Ein Vergleich mit "Tv-Total" ist da völlig fehl am Platz! Zudem war das ganze Ding ja auch nicht so 100% ernst gemeint. Ein wenig Abwechslung im üblichen Oscar-Einerlei war es auf jeden Fall!

Zitat von: Moonshade
Ich will meinen Billy Crystal zurück
Bei Billy Chrystal ist es eigentlich so, wie bei allem was perfekt ist. Man muss es einfach geniessen, wenn er dran ist. Wenn er aber jede Verleihung moderieren würde, dann wäre die Gefahr da, dass es irgendwann eintönig werden könnte. Und das hätte Chrystal und auch die Oscar-Show in keinster Weise verdient. :wink:  


In den restlichen Punkten gebe ich dir aber recht! :D


Edit:
Zitat von: Rollo Tomasi
Zitat von: Mr. HankeyHab gerade nochmal in die Oscar-Sendung gezappt! Ein Highlight haben wir hier ja bis jetzt ganz vergessen gehabt: Die Szene in der P. Brosnan zusammen mit Edna Mode (die Modeschöpferin aus "Die Unglaublichen"), den Oscar für das beste Kostüm-Design verleiht. Edna ist wirklich zum Brüllen gewesen! :D
Vergessen?
Dann lies Dir mal mein Posting durch?
:wink:
Na ja. Das war ja so was von mini, am Rande, von Dir erwähnt worden, dass ich das gar nicht für voll genommen habe! :twisted:  w-)

Zitat von: Moonshadejede Staransage vor Verkündung der Nominierten war zäh und langweilig
Und wie war das mit P. Brosnan und Edna Mode? :wink:
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Moonshade

@mr.hankey
Ist klar, dir fällt natürlich wieder zu allem was Positives ein.
Aus meiner Sicht war Rock ganz ordentlich, aber "klasse" ist etwas anderes. Womöglich auch bei dir, bei dir ist ja ganz viel klasse.
Einen Einspieler mit einer Zuschauerbefragung gibt es in fast jeder Talkshow, Late-Show oder Comedy-Show in den USA und in Deutschland. Das ist alt und abgelatscht und m.E. der Oscars nicht würdig.
Vor allem, wenn da nur Klischees unterstrichen werden, daß sich Schwarze extrem viele Filme nur mit Schwarzen ansehen (ganz egal, ob die scheiße sind) und es Rassenresentiments bei den Kinobesuchern gibt.
Man kann das jetzt als politisches Statement oder Satire sehen, aber ich halte die Politik immer gern aus der Oscar-Verleihung raus.
Ansonsten hab ich mir etwas distinguierten Humor gewünscht für den Moderator - das paßt m.E. besser zu der Veranstaltung.

Und nur weil Williams und Edna zwei humorvolle Ansagen hatten, war der Rest trotzdem zäh, monoton und langweilig und die Veranstaltung arm an echten Höhepunkten.
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

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"Gebt dem Mann ein verdammtes Puppers!"

Rollo Tomasi

Zitat von: MoonshadeEinen Einspieler mit einer Zuschauerbefragung gibt es in fast jeder Talkshow, Late-Show oder Comedy-Show in den USA und in Deutschland. Das ist alt und abgelatscht und m.E. der Oscars nicht würdig.

Oh, ich muss sagen, dass ich so was bei Oscar noch nicht gesehen habe.
Und bei Comedy Shows ist mir das bisher nur bei Stefan Raab aufgefallen, wobei ich zugeben muss, dass ich seine Show nur sehr selten sehe.
Ich fand das schon recht witzig.

Zitat von: MoonshadeVor allem, wenn da nur Klischees unterstrichen werden, daß sich Schwarze extrem viele Filme nur mit Schwarzen ansehen (ganz egal, ob die scheiße sind) und es Rassenresentiments bei den Kinobesuchern gibt.

Ich denke, dass das eher zeigen sollte, dass Oscarfilme für die meisten Amerkanischen Zuschauer uninteressant sind.
Und ich fürchte, dass das kein Klischee, sondern grausame Realität ist.

Außerdem wurde von den Schwarzen ja auch Riddick genannt und da spielt ein weißer die Hauptrolle.
Das heißt für mich nur, dass viele Amerikaner sich schlechte Filme ansehen.

Und welches Interesse sollte ein schwarzer Moderator haben, Klischees über schwarze Kinozuschauer zu bedienen?!

Ich würde dem ganzen keine politische Dimension beimessen.

Zitat von: MoonshadeMan kann das jetzt als politisches Statement oder Satire sehen, aber ich halte die Politik immer gern aus der Oscar-Verleihung raus.

Völlig richtig!
Ich denke aber auch, dass das nicht als politisches Statement gemeint war.

Zitat von: MoonshadeAnsonsten hab ich mir etwas distinguierten Humor gewünscht für den Moderator - das paßt m.E. besser zu der Veranstaltung.

Auch da gebe ich Dir recht, wobei ich sagen muss, dass Rock sich schon sehr zurückgehalten hat.
Und sooo distinguiert war Crystal ja nun auch nicht.
;-)

Zitat von: MoonshadeUnd nur weil Williams und Edna zwei humorvolle Ansagen hatten, war der Rest trotzdem zäh, monoton und langweilig und die Veranstaltung arm an echten Höhepunkten.

Finde ich auch.
Die Ansagen waren diesmal leider nicht so witzig wie gewohnt.
Adam Sandler und Chris Rock haben es völlig versaut, aber was will man bei Sandler schom erwarten.
Und auch sonst gab es wenig lustiges bei den Präsentatoren.
"Ich hab neulich gehört: 35 % der Zahlen und Fakten, die so kursieren, stimmen gar nicht! ... Das ist fast ein Drittel!" (Hagen Rether)
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Mr. Hankey

Zitat von: Moonshade
Aus meiner Sicht war Rock ganz ordentlich, aber "klasse" ist etwas anderes. Womöglich auch bei dir, bei dir ist ja ganz viel klasse.
Was soll denn diese überflüssige Provokation? Fängst du nun langsam an, zum Ekel gegen über mir zu mutieren?  :evil: Ist halt Geschmacksache! Fakt ist, dass sich Rock fürs erste Mal mehr als gut gehalten hat! Okay, "Klasse" ist vielleicht etwas übertrieben, das ist aber noch lange kein Grund, mich hier gleich als kritiklos hinzustellen! Kann nicht jeder so streng sein, wie du! :wink:

Zitat von: Rollo Tomasi
Oh, ich muss sagen, dass ich so was bei Oscar noch nicht gesehen habe.
Und bei Comedy Shows ist mir das bisher nur bei Stefan Raab aufgefallen, wobei ich zugeben muss, dass ich seine Show nur sehr selten sehe.
Ich fand das schon recht witzig.
---
Ich denke, dass das eher zeigen sollte, dass Oscarfilme für die meisten Amerkanischen Zuschauer uninteressant sind.
Und ich fürchte, dass das kein Klischee, sondern grausame Realität ist.

Außerdem wurde von den Schwarzen ja auch Riddick genannt und da spielt ein weißer die Hauptrolle.
Das heißt für mich nur, dass viele Amerikaner sich schlechte Filme ansehen.

Und welches Interesse sollte ein schwarzer Moderator haben, Klischees über schwarze Kinozuschauer zu bedienen?!

Ich würde dem ganzen keine politische Dimension beimessen.
100% Zustimmung

Zitat von: Rollo Tomasi
Zitat von: Moonshade
Und nur weil Williams und Edna zwei humorvolle Ansagen hatten, war der Rest trotzdem zäh, monoton und langweilig und die Veranstaltung arm an echten Höhepunkten.
Und nur weil Williams und Edna zwei humorvolle Ansagen hatten, war der Rest trotzdem zäh, monoton und langweilig und die Veranstaltung arm an echten Höhepunkten.
Stimme ich auch voll und ganz zu! Auser Edna und Robin gab es kaum Höhepunkte bei den Staransagen. Aber sie sollten auch nicht vergessen werden! :wink:
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Moonshade

Zitat von: Mr. Hankey
Zitat von: Moonshade
Aus meiner Sicht war Rock ganz ordentlich, aber "klasse" ist etwas anderes. Womöglich auch bei dir, bei dir ist ja ganz viel klasse.
Was soll denn diese überflüssige Provokation? Fängst du nun langsam an, zum Ekel gegen über mir zu mutieren?  :evil: Ist halt Geschmacksache! Fakt ist, dass sich Rock fürs erste Mal mehr als gut gehalten hat! Okay, "Klasse" ist vielleicht etwas übertrieben, das ist aber noch lange kein Grund, mich hier gleich als kritiklos hinzustellen! Kann nicht jeder so streng sein, wie du! :wink:

Wenn ich schon provoziere, dann ist das auch immer notwendig!
Ich muß halt was gegen die langen Zähne tun, die ich von derart rundgefeilten Ich-kann-mich-zu-so-ziemlich-allem-äußern-Usern bekomme, an deren lethalen "Geschmackssache" und "Nur-meine-Meinung"-Werten so ziemlich alles abperlt, was die Sache irgendwie interessant machen würde.
Sobald sich Individualität oder Biß bemerkbar machen sollten, hör ich wieder auf. :wink:  w-)
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

"Gebt dem Mann ein verdammtes Puppers!"

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