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benötige euer Filmwissen

Begonnen von Les Paul, 5 Juni 2006, 13:09:23

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Zeiram

Wenn es auch mit einem Spritzer süßer Melancholie sein darf, empfehle ich In the Mood for Love von Wong Kar Wei. Hier stimmt mal wirklich alles von A-Z.

StillerMux

7 Juni 2006, 17:16:36 #31 Letzte Bearbeitung: 7 Juni 2006, 17:37:25 von StillerMux
Zitat von: Moonshade am  7 Juni 2006, 16:50:17
Die Reise ins Labyrinth - meinte ich damit.

Inhalt und Deine Review laden ja förmlich dazu ein, sich den Film schnellst möglich anzuschauen.


Als weitere Tipps für Les Paul sind mir noch "Alt, neu, geliehen & blau", "Besser geht's nicht", "Delicatessen",  "About Schmidt", "Harold und Maude" und "Elling" eingefallen. Sind allesamt insgesamt heiter und lebensbejahend und mit leicht verrückten Einfällen versehen.

Rollo Tomasi

Wie wäre es mit Truman Show???
"Ich hab neulich gehört: 35 % der Zahlen und Fakten, die so kursieren, stimmen gar nicht! ... Das ist fast ein Drittel!" (Hagen Rether)
"Stellen sie sich einmal vor, es gäbe keine Autos, es gäbe keine Telefone und es gäbe keine Computer .... sie würden doch den ganzen Tag fernsehen, oder?" (Hagen Rether)

Hitfield

Zitat von: barryconvex am  7 Juni 2006, 14:59:52Zugegeben, hier wird jeder vor allem seine Lieblingsfilme empfehlen,
Dann hätte ich aber zum Beispiel "Die Hard", "Fear and Loathing in Las Vegas", "Dawn of the Dead", "Blade Runner" usw. empfehlen müssen.

Zitat von: barryconvex am  7 Juni 2006, 14:59:52aber von "heiter" stand in der Frage nichts.
Aber von "Die fabelhafte Welt der Amélie" war die Rede. Es gibt ja wohl kaum einen anderen Film, der einen so heiter stimmt.

Zitat von: barryconvex am  7 Juni 2006, 14:59:52Und spröder als "High Fidelity" mit permanentem Voice-over geht´s kaum (auch wenn es ein guter Film ist).
Spröde? "Amélie" hatte doch auch viel Voice-Over? Voice-Over wäre demnach also kein Ausschlußkriterium.
"All those moments will be lost in time, like tears in the rain."

barryconvex

Das ist richtig. Aber für meinen Geschmack gibt es in Amelie einen "Märchenerzähler" (außerhalb der erzählten Welt) und in High Fidelity eine fortwährend kommentierende Hauptfigur, die so lakonisch ist wie nur irgendwie möglich (zum Beispiel im Flashback mit dem Gespräch mit dem Vater über Sex).

Natürlich ist Amelie ergreifend und stimmt optimistisch, aber doch gerade deshalb, weil die Augangslage (junge Frau, emotional nahezu verkümmert und kurz davor, tiefe Bindungen komplett dem Selbstmitleid zu opfern (//-> die Stalinszene im Fernsehen) so düster ist.
(Paßt genauso auf Harold und Maude und auf Hudsucker Proxy, denke ich.)

Weitere Vorschläge:
"Il Mare" Südkorea und "Loveletter" von Shunji Iwai. Ersterer ist eine sanftere, entspanntere Version des zweiten: einer eigentlich unmöglich Liebesgeschichte gegen die Zeit, untermalt von wunderbarer Musik in sehr schönen Bildern.


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