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Die letzte Sichtung: Filme

Begonnen von MMeXX, 19 November 2012, 13:01:27

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PostalDude und 4 Gäste betrachten dieses Thema.

StS

Der kanadische Horror-Streifen ,,the Drownsman" (2014) erzählt von einem übernatürlichen Killer, der sich aus Wasser heraus ,,manifestieren" kann – also via Badewannen, Waschbecken, Pfützen, Seen, Regen etc. – und seine Opfer auf diesem Wege dann immerzu aus der jeweiligen Situation/Umgebung heraus in den Keller eines alten Hauses ,,hinfortreißt", wo er früher (als er noch lebte) mehrere Frauen gefangen gehalten und ertränkt hatte...
 
Der Film von Regisseur Chad Archibald (,,I'll take your Dead") wartet mit einer schlicht gestrickten, vorhersehbaren, klischeereichen Handlung auf und erinnert einen unweigerlich an verschiedene andere Genre-Vertreter (unter ihnen ,,A Nightmare on Elm Street"). Das wäre an sich zu verschmerzen gewesen, wenn denn bestimmte andere ,,wichtige Punkte" bei Werken dieser Art erfüllt worden wären – doch dem ist leider nicht so...

Die Angriffe auf die betreffenden Mädels wurden enttäuschend ineffektiv in Szene gesetzt – ohne Spannung, ,,Wucht" sowie mitunter gar unfreiwillig komisch (gerade angesichts dessen, dass sich alles und jeder durchweg ernst nimmt). Handwerklich uninspiriert und ,,ungeschliffen" anmutend, kommt das Ganze ist weder sonderlich brutal noch atmosphärisch daher – einiger optisch ansprechend arrangierter Einstellungen/Momente zum Trotz...

Weitere negative Auffälligkeiten: Die schwachen Dialoge und Performances (wobei die hübsche Hauptdarstellerin Michelle Mylett (,,Antisocial") im Gegensatz zu ihren Co-Stars zumindest noch akzeptabel agiert). Und zum Abschluss nun durchaus auch nochmal etwas Positives: Der Einstieg (die Pre-Credits-Sequenz) gefiel mir – da hatte ich noch Hoffnung, einen passablen kleinen Horror-Streifen geboten zu erhalten...

2/10
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

PostalDude

Gestern Abend/Nacht bei Amazon Video gesehen:

Mein Name ist Somebody



Wunderschöne Landschaften, tolle Aufnahmen, geile Maschine, die er fährt!

Schöner italienischer rockiger Soundtrack + einem unfassbar sympathischen Terence Hill, der einfach diese Ausstrahlung hat, egal, wie alt er ist !
Er sieht auch richtig cool aus, in der Lederkluft! 😁
😎

Die Homage an die Vergangenheit bzw. an Bud Spencer ist wunderschön gemacht.. 😢🥰
Warum der Skorpion immer wieder kommt, ist nach kurzem Überlegen auch klar 😃

Ne kleine Prügelei darf natürlich auch nicht fehlen! 👊🏻

Das war's mit den positiven Punkten..

Die Alte, die ihn begleitet, nervt mit der Zeit extrem mit ihrem Verhalten.. 😑

Die Story gibt für einen Roadmovie nicht allzu viel her, aber es gibt leider irgendwie keinerlei Spannungsbogen, vor allem in der 2. Hälfte nicht, IMO..

Grundsätzlich macht der Film Spaß, Terence Hill geht einfach immer, aber der Rest ist relativ langweilig, es passiert einfach zu wenig 😕

3/5

PostalDude

Letzten Freitag Filmabend bei meinem besten Kumpel:

Alarmstufe Rot



A Seagal on a Boat! 👊🏻💥😁
Story ist wie immer wurscht, aber die Action ist fett!
Geht gut ab, viele bekannte Gesichter dabei & die Location "Kriegsschiff" geht immer!
Viele kleine Verstecke & Seagal als Koch ist schon witzig 😂👨‍🍳🙈

3,5/5

Raging Fire



Donnie Yen. Das alleine reichte, um mich gierig zu machen. Habe dann den Trailer gesehen und wurde noch gieriger...
Aber leider ist einfach viel zu wenig Donnie Yen in Action zu sehen. 😐😕
Es gibt gut gemachte Verfolgungsjagden, es gibt explosive Schießereien, es gibt fette Kämpfe, aber viel zu wenig & viel zu wenig Donnie Yen. 😑

Viel Ermittlungen. Aber die sind IMO zu trocken und langweilig. 😕

Sein ehemaliger Kollege und späterer Feind ist böse, ja, aber das alleine reicht nicht, auch wenn der Endkampf gut gemacht ist, davon hätte ich gerne mehr gesehen!
Die Laufzeit war auch viel zu lang...

2,5/5

PostalDude

Candyman's Fluch



Tony Todd in seiner Paraderolle!

Guter Horror/Mysteryfilm, mit relativ wenigen Kills, aber diese sind dafür umso heftiger :D

Dazu eine gruselige Atmosphäre & dreckige Locations, fertig ist der Horror!
Dennoch sieht es manches mal "billig" aus & kräftige Logiklöcher sind auch in der Story,  aber ein paar "Wendungen" sind dennoch drin & grundsätzlich macht es meistens Spaß, dem Candyman beim Töten zu beobachten!

3,5/5

Hitfield

15 Februar 2022, 23:35:46 #2134 Letzte Bearbeitung: 15 Februar 2022, 23:43:14 von Hitfield
Zitat von: Private Joker am 28 November 2021, 19:34:18Kings of Hollywood / The Comeback Trail (BD)

Yo, das ist mal ein Cast - de Niro, Tommy, Morgan, Zach Braff. Gemessen daran kann das eigentlich nur als Enttäuschung enden, oder ? Sehen jedenfalls die RT-Kritiker so (33%).
Ich fand den "ganz nett" oder zumindest unpeinlich, was in den für klassiche Comedies schwierigen Zeiten gar nicht so schlecht ist, aber trotzdem ein Armutszeugnis; sind alle guten Gags und komische Drehbücher schon geschrieben oder aus irgendeinem Grund im Giftschrank ?
Fangen wir mit dem offensichtlichen an: Viele Szenen sind zu lang, zB der mit dem ersten Unfall mit dem öligen Star. Die gezeigte Vorstellung vom Filmemachen ist naiv, zB sehen die Actionszenen eines Western beim Dreh genauso aus, wie im fertigen Produkt. Die Idee, diesen in der Handlungszeit des Films von einer Frau inszenieren zu lassen, ist ... ihrwisstschon (ich habe mal auf die Schnelle recherchiert - bis auf "Die Frau, die vorausgeht", habe ich überhaupt keinen - ansatzweise - Western gefunden, der von einer Frau inszeniert wurde, vielleicht kennt ja jemand noch einen). Und wenn die Macher ihres Films nach ein paar gelungenen Szenen gleich vom Oscar faseln, ist das schon sehr - ja was eigentlich - vermessen ?

Vielleicht geht diese Kritik in die falsche Richtung, weil das ja kein ernst zu nehmender Film übers Filmemachen sein soll und will, alllein: Für den Zweck hat jemand das Wichtigste vergessen, nämlich ein paar gute Gags zu ordern, ich habe bei Red Notice mehr gelacht. So bleibt wirklich nur die leidlich gute Grundidee und der Bombencast, der sich auch nicht so weit unter Wert verkauft wie vor allem bei de Niro und Freeman zuletzt häufig.

Dafür mit viel Augenzudrücken 5/10.

Dieser Star-besetzte Film ist - wohl pandemiebedingt - völlig an mir vorbeigegangen, aber ich hatte bei der VoD-Erstsichtung durchaus meinen Spaß.

Laut IMDb rund 25 Mio. US$ teures "Remake" eines Films von 1982, den praktisch niemand gesehen zu haben scheint (OFDb: 0 Bewertungen, IMDb: 53 Bewertungen - dabei sind die Seiten seit 20-25 Jahren online).

Wie dem auch sei. Ich habe mich durchaus über die Geschichte mit den beiden abgewrackten Filmproduzenten (Robert De Niro, Zach Braff) amüsiert, die Mitte der 70er Jahre einen Spätwestern produzieren, um einen Reibach zu machen, und dafür einen ebenfalls abgewrackten Altstar engagieren (Tommy Lee Jones), der suizidgefährdet ist und schon mit einem Bein im Grab steht. Robert De Niros Figur plant einen Versicherungsbetrug, für den der Western-Altstar bei den Dreharbeiten das Zeitliche segnen muss. Doch dieser erweist sich als zäher als gedacht und überlebt jeden Versuch De Niros, dem vorzeitigen Tod auf die Sprünge zu helfen.

Das ist alles ziemlich vorhersehbar und teilweise unrealistisch, aber ich habe mich trotzdem amüsiert. Zum Beispiel, wie De Niro/Braff in dem "Altersheim für Künstler" nach dem kaputtesten Schauspieler suchen, das Casting des Regisseurs (deutscher Kunstfilmer, Schwarzer mit politischer Botschaft, Frau zur damaligen Zeit) etc. Natürlich hat es damals allgemein kaum Regisseurinnen gegeben, geschweige denn Western-Regisseurinnen. Und abgedrehte Szenen ergeben während der Dreharbeiten nicht wie dargestellt schon einen halbwegs vorzeigbaren Film (vor allem Mitte der 70er) mit Filmmusik, Schnitt, Zeitlupen usw. - selbst, wenn Dailies erstellt und mit Musik Temp-Tracks unterlegt werden, ist das weit von dem entfernt, was der Film suggeriert. Und ein solcher Film hätte wohl auch damals niemals eine Oscar-Nominierung bekommen. Aber das alles hat mich jetzt nicht sonderlich gestört. Es ist eine Komödie und kein ernsthafter Film übers Filmemachen. (Nebenbei: Würde mich übrigens wirklich interessieren, ob es die lesbische Regisseurin als Idee schon im Original von 1982 gab.)

Großer Pluspunkt für mich, dass das nicht eine dieser Gnadenhof-Produktionen ist, in denen Bruce Willis, Al Pacino, Robert De Niro, John Travolta, Sylvester Stallone usw. seit geraumer Zeit mitspielen, weil sie nur einen Drehtag haben und dafür 1 Mio. US$ Gage bekommen.

Ich lande bei sehr knappen 7 / 10.
"All those moments will be lost in time, like tears in the rain."

Private Joker

19 Februar 2022, 01:56:42 #2135 Letzte Bearbeitung: 23 Februar 2022, 14:00:33 von Private Joker
Privileg - Die Auserwälten (Netflix)

O.K., wenn ich das richtig sehe, muss Netflix eine bestimmte Zahl lokaler und damit auch deutscher Produktionen finanzieren - Kulturgut Kino, Filmförderung und so. Nur kommt da selten was "kulturell wertvolles" heraus; Blood Red Sky etwa, der war zwar auch "nur" ein Horrorfilm, hat sich aber immerhin ordentliche Kritiken abgeholt. Das dürfte dem "Privileg" hier eher nicht passieren, dazu ist das viel zu nah an der Niveauklasse "Trash" geraten. Da wird äußerst ungeniert Verschwörungsthriller, Geisterhorror samt der unvermeidlichen "Profi"-Geisterjäger und
Spoiler: zeige
böse Sekten-Eltern
in einen Topf geworfen, dazu ein paar kleinere Ekeleffekte untergerührt und eine eher haarsträubende Auflösung samt fader Schlusspointe als Dessert serviert. Fehlt zu meinem Glück eigentlich nur noch, dass das Regieduo am Ende erklären muss, dass das selbstverständlich keine Kritik an der Pharmaindustrie und - Gott bewahre - gar ein Kommentar zum Thema Impfen sei.

Aber, der Fairnis halber, wenn es so etwas wie guten oder zumindest brauchbaren Trash gibt, dann haben wir das hier. Irgendwie macht der durchaus Laune, die Handlung ist zwar hergeholt, aber in sich noch halbwegs schlüssig,  und viel Leerlauf gibt es auch nicht. Die Schauspieler der jugendlichen Helden sind durch die Bank - Vorbild USA - ein paar Jährchen zu alt für Fast-Abiturienten, gehen aber in dem selbstgesetzten Rahmen schon irgendwo klar. Den
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prüde gefilmten flotten Dreier vor dem Showdown
hätte man sich allerdings schenken können, und die Darstellung der Erwachsenen gerät etwas steif, aber vielleicht ist das im Hinblick auf die Auflösung ja gewollt oder durch das Casting einiger ausländischer Akteuere bedingt.

Das Finale haut dann weder technisch (Explosionen) noch sonst irgendwie um, letztlich gerät der
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Sieg über die Dämonen
auch etwas einfach. Trotzdem halbwegs ansehbar: 5,5/10.

Spell (BD)

Normalerweise hat der Redneck-Horror der letzen Jahre klare Fronten: Moderne, in Sachen Drogen und Sex aufgeschlossene, neuerdings auch zwingend diverse Großstädter gegen rückständige weiße Südstaatler. Oder Biden (mindestens) gegen Trump, Moderne gegen Mittelalter, was auch immer.
Hier präsentiert man (genauer gesagt Kurt "Equilibrium" Wimmer) etwas überraschend eine rein schwarze Version, die natürlich auch ein paar Fragezeichen hinterlässt - zieht da ein weißer Drehbuchautor über vor allem religiös rückständige Afro-Amerikaner her ?

Aber ich muss ja nicht die Rechte von Minderheiten verteidigen, denen ich nicht angehöre, mir würde eine spannende Handlung schon genügen. In die Richtung gibt es ein paar Ansätze, aber in der Summe ist das eine relativ unspektakuläre Kammerspiel-Version bekannter Elemente, die eher auf ein paar kalkulierte Ekeleffekte und ein bisschen übernatürlichen Hokuspokus setzt als auf Massen von blutig produzierten Leichen. Viel Sinn ergibt das nicht, vor allem gegen Ende, wenn unser Mann ganz fix
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den faulen Zauber adaptiert und die (schon wieder) böse Sekte mit ihren eigenen Voodoo-(oder war das jetzt "Hoodoo"-)Waffen schlägt
. Auch in Sachen Südstaatenatmosphäre könnte mehr geboten werden.
Richtig schlecht ist an dem jetzt aber auch nichts, inbesondere die Schauspieler (also letztlich die zwei Leads) geben sich durchaus Mühe. 5/10.

Redemption Day
(Sky)

Der ist nun wirklich zu nichts gut, außer zu dem Beweis, dass man - in dem Fall ein offenbar marokkanischer Regisseur - auch in "exotischen" Ländern richtig schlechte Actionfilme drehen kann, da helfen dann auch die oblgatorischen abgehalfterten US-Stars - nein, nicht Bruce, dafür Andy Garcia - in natürlich "separaten" Szenen weit ab von der eigentlichen Handlung nichts.

Wobei Action in dem Fall eh das falsche Wort ist, außer einer endlos zerhackten, supermies inszenierten Kriegsballerei am Anfang gibt es nur noch ein unspektakuläres SpecOps vs. Terrortypen-Finale, das auch in einer TV-Serie Marke Seal-Team Platz, aber wenig Applaus finden könnte.
Dazwischen gibt es lahme Eheszenen, uninteressante Nebenfiguren samt obligatorischen Verrätern, Fahrten durch Afrika, eine eher lachhafte Folterszene. Nichts, wofür das Streaming wirklich lohnt. Glatt 3/10.
"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

PostalDude

Underworld: Awakening: Steelbook



Der 4. Teil ! Dieses mal endlich wieder mit Kate Beckinsale als Selene in der Hauptrolle als Jägerin... ! :D

Neu ist ihre Tochter + das die Menschen mittlerweile von den Vampiren & Werwölfen wissen und sie ausrotten wollen anhand einer "Säuberung" ...

Die Action stimmt & es ist auch etwas blutiger als in den vorherigen Teilen... 😈

Leider kommt es nicht zu einem Dreikampf zwischen Menschen, Vampiren & Werwölfen, das wäre mal n1ce gewesen... :/
Story selber ist der übliche Einheitsbrei 🙈 Aber es reicht für den Film, auch wenn man dort mit dem Thema "Mensch vs. Vampir vs. Werwolf" viel mehr hätte raus holen können... 🤔

3,5/5

Newendyke

Green Knight

Ich war mir zwischendrin nicht so ganz sicher, was ich mir hier ansehe. Eine sehr freie Interpretation des Gawain und seiner Episode mit dem Green Knight, das auf jeden Fall, andererseits sind ja die Geschichten Artus und seiner Getreuen auch nur eine franco-angelsächsische Fantasy-Sage (siehe auch über die Jahrhunderte die Erzählungen zu Nimue / Elaine / Lady of Shallot), die man aus beliebig vielen Blickwinkeln gesehen, gehört und gelesen hat. Also hier dann mal wieder etwas Neues; Gawain als Neffe des gebrechlichen Artus, Sohn der Morgana (?) und ein ziemlicher Tunichtgut, der sich nun für den Ritterstand beweisen muss bzw. den Green Knight aufsuchen und buchstäblich seinen Hals darzubieten hat. Visuell gibt es dabei alles, angefangen von mitterlalterlichen Erdtönen bis hin zum farbenfrohen Fiebertraum, gepaart von ein paar Fantasyfiguren.
Die Begegnungen mit den anderen Personen / Fabeltieren auf seiner Reise sollen wohl die ritterlichen Tugenden beschreiben, die Gawain dann allesamt grandios verkackt. Und hier kommt der "Held" natürlich gar nicht so heldenhaft rüber, was mich ja durchaus hätte stören können, aber irgendwie gefiel mir dieser Ansatz echt gut, denn es hebelt diesen ritterlichen Heldenmythos komplett aus den Angeln - Ehre wird ja allzu oft von Worten / hohlen Phrasen getragen, weniger von aussagekräftigen Taten. Und wie oft ist es schon passiert, dass eine gesellschaftlich gut gestellte Person automatisch einen besseren Leumund inne hat, als der gemeine Pöbel.
Zum Ende... musste ich dann mal das Internet befragen und hab mir die letzte Szene dann nochmal im Original angesehen. Oh ha, da wurde in der dt. Synchro eine ziemlich klare Richtung eingeschlagen, die im engl. Original viel offener gelassen wurde.

Bin mir aber noch nicht sicher, wie ich den Film bewerten soll... wanke zwischen 5 - 7 / 10...


"Ich will jetzt nichts mehr hören, von wegen keinen Job, kein Auto, keine Freundin, keine Zukunft und keinen Schwanz." (der Meister - Gran Torino)

StS

Bei Regisseur Tommy Wirkola´s 2021er Regie-Arbeit ,,the Trip – ein mörderisches Wochenende" haben wir es mir einer blutig-schwarzhumorigen ,,Rosenkriegs-Geschichte" aus Norwegen zutun, in deren Zentrum ein von Aksel Hennie und Noomi Rapace gespieltes Paar steht, deren Ehe offenkundig ihrem Ende zusteuert, als sie gemeinsam zu einer Kurzreise in die abgeschieden an einem See gelegene Waldhütte seines Vaters aufbrechen. Was schön sarkastisch-gallig-satirisch beginnt – samt unterhaltsam präsentierter Klischees – wandelt sich aber schon bald hin zu einem derben, nichtsdestotrotz weiterhin vergnüglichen Überlebenskampf, bei dem sich immer mehr Personen vor Ort einfinden und der Bodycount entsprechend stetig ansteigt...

Nichts an ,,the Trip" ist subtil: Die Story kommt simpel (und nicht sonderlich einfallsreich) gestrickt daher, die Gewalt splatterig und der Humor ,,grobschlächtig" (u.a. werden Durchfall, Homophobie und eine drohende Vergewaltigung als ,,Gag-Quellen" herangezogen). Die Schauspieler machen ihre Sache jeweils ordentlich, dass ausschließlich skandinavische Lieder gespielt werden fand ich nett – und trotz einer etwas zu langen, sich zunehmend vorhersehbarer entfaltenden Laufzeit von rund 110 Minuten (bei der man bspw. den Epilog locker hätte weglassen können) wurde ich seitens der absurden, gewalttätig-amüsanten Art des Streifens dennoch durchweg solide unterhalten. Zudem können Kundige mindestes zwei ,,Dead Snow"-Eastereggs entdecken...

knappe 6/10
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Butzemann

26 Februar 2022, 00:22:46 #2139 Letzte Bearbeitung: 26 Februar 2022, 00:42:03 von Butzemann
Zitat von: PierrotLeFou am  2 Februar 2022, 21:04:22Licorice Pizza (2021)

Auf jeden Fall einer der leichtfüßigsten Filme Paul Thomas Andersons. Und einer seiner dramaturgisch offensten Film, auch wenn es immerhin einen erkennbaren Anfang und ein erkennbares, aber wenig verbindlich wirkendes Ende besitzt. Handlungszeit ist 1973, das Jahr in dem William Holden in Eastwoods "Breezy" (1973) zu sehen war. Anderson setzt dem mit Sean Penn als Jack Holden eine Perspektive entgegen, die sich mehr auf die Seite der Frau stellt. Aber darum geht es nur am Rande. Es geht natürlich mehr um diese Frau und den zehn Jahre jüngeren Highschool-Typen, der mit passablem Erfolg erst vor der Kamera, dann im Wasserbettengeschäft ("Soggy Bottom") und dann mit Flipper-Automaten eine Zukunft zu finden scheint, derweil die Frau, mit der ihn eher eine platonische Freundschaft verbindet, erst in seine Geschäfte einsteigt, dann eine Filmkarriere anpeilt und schließlich in politischer Arbeit erst einmal Erfüllung findet... und beide liebäugeln dabei immer wieder mit anderen potentiellen Partner(inne)n. Spannend ist die Machtverteilung – sie ist erfahrener und bald ein bisschen politischer, er ist geschäftstüchtiger –, die auch an Nebenfiguren (wie dem Asia-Restaurant-Besitzer) verhandelt wird; und die ausgewogene Charakterzeichnung, die zumindest den Hauptfiguren durchweg liebenswürdige und weniger liebenswürdige Züge verleiht... Bradley Cooper, Star aus "A Star is Born" dem Remake des 70er-Jahre Kristoffersen-/Streisand-Remakes, ist als sexsüchtiger, egozentrischer Streisand-Lover, der dann nicht zum Zug kommt, in der wohl humoristischsten Episode des Films zu sehen...
Alles in allem liebenswert und souverän gestaltet, ich bevorzuge Anderson aber etwas geschlossener und konzentrierter. Sehr gute 8/10

Heute dann soeben auch mal im Kino gesichtet und ich teile diese Meinung mehr, als die Lobeshymnen im fast schon internationalen Kritikerspiegel, was komisch ist, da mir der Film irgendwie gefallen "sollte" es aber aufgrund der hohen Erwartungen dann doch nicht tat.

Am Ende saß ich noch etwas im Kinosessel und wusste nicht so recht, was ich davon halten sollte. Mich hat der Film nicht so richtig abgeholt, rein subjektiv...eine objektive Bewertung muss sich erst noch bei einer Zweitsichtung herausstellen und ich denke, da könnte das Werk sogar noch wachsen.

Für mich bislang leider der schwächste Anderson Film. 7,5/10

PS: Im Nachgang hab ich gelesen, dass der Film, 40 Millionen Scheine gekostet hat  :shocked: . Die Ausstattung konnte sie wahrlich sehen lassen, und wird auch detailliert zu sehen sein, dessen bin ich mir sicher (siehe Heimkino), aber das Budget ist schon für mich der Wahnsinn, vor allem im Vergleich mit anderen (hochwertigen) Produktionen.
Version 2.0 [ http://blog-plus.de ]

Heimkino [ http://www.bluray-disc.de/blulife/heimkino/butzemann ]


"Von all den Dingen die mir sind verloren gegangen, hab ich am meisten an meinen Verstand gehangen"

PostalDude

Gestern Abend/Nacht auf Amazon Video ausgeliehen:

Headshot



Leider nicht so gut.. 😑😕

Die "Story" ist hier nur ein Platzhalter für Kämpfe, klar, ist es bei solchen Filmen immer, aber bei "the Raid" o.ä. wird es "benutzt", z.b. das Hochhaus.
Man hätte Iko Uwais nicht schauspielern lassen sollen, der kann nur kämpfen 👊🏻 :D

Die Kämpfe waren natürlich fett inszeniert ! Brutal & knüppelhart ! Die dreckige Atmosphäre die ganze Zeit über ist auch passend, aber, wie so oft mittlerweile, dauert der Film auch einfach viel zu lange.. -_- 90-100 min. voller Action reichen doch!

3/5

Private Joker

28 Februar 2022, 14:24:32 #2141 Letzte Bearbeitung: 1 März 2022, 11:18:49 von Private Joker
Hinterland (BD)

Vielleicht sagt der Filmtitel ja nicht jedem was, darum mal ausnahmsweise kurz, worum es geht: Österreichische Kriegsgefangene, darunter ein psychisch angeschlagener Ex-Polizst kehren um 1920 nach Wien zurück, wo ein Serienkiller wütet und offenbar auch Verbindungen zu einem bestimmten Gefangenenlager bestehen.
Weil der Film ja durchaus seriös herkommt, gleich mal eine seriöse Kritik: Die Ausgangsposition glaube ich dem nicht; Russland ist deutlich vor Österreich/Deutschland schon Anfang 1918 im Wege einer Halbkapitulation aus dem 1. Weltkrieg ausgeschieden, da wird man denen kaum erlaubt haben, die Kriegsgefangenen noch 2 Jahre festzuhalten und grob zu misshandeln (letzeres ohnehin fragwürdig, die Behandlung der westlichen PoW unter dem letzten Zaren galt als halbwegs menschenwürdig).

Ansonsten ist der im Ansatz und der optischen Gestaltung schon interessant; das computergenerierte "windschiefe" Wien, vielleicht als Symbol für die (mal wieder) aus den Fugen geratene Gesellschaft, zerbrochene Charaktere wie in jedem (guten ?) Kriegsheimkehrerfilm. Allein: das Feature mit den ungraden Häusern trägt keinen ganzen Film. Die Serienkillerhandlung wirkt eher halbherzig und generiert von der Schlussszene vielleicht abgesehen kaum Spannung, weil der Killer eher beiläufig zuschlägt und man weder Rettungsversuche noch viel von den Taten selbst sieht; auch die polizeilichen Ermittlungen werden eher von den Geistesblitzen der Hauptfigur getragen als von seriöser Polizeiarbeit.
Ob man die Auflösung nun mehr oder weniger gelungen findet, ist Geschmacksache; ich fand es immerhin leidlich konsequent und zumindest in einer Szene (Stichwort
Spoiler: zeige
Ehefrau/Senfgas
) auch ganz spannend, nur wird die überhaupt nicht aufgelöst.

Vielleicht subjektiv, aber für mich leidet das wie bei vielen deutschsprachigen Produktionen zumindest  etwas an der nicht immer optimalen Verständlichkeit: Einige Darsteller nuscheln, einige wienern, einige beides. Man kann Frau Fries gar nicht genug dafür loben, dass sie als fast einzige Akteurin klar und verständlich spricht, was immer man von ihr und ihrer (einen Tick zu modernen) Rolle sonst halten mag.
Etwas unentschlossene 6/10.

Kandisha (BD)

Candyman wahlweise auf französisch, feministisch oder islamisch (nicht islamistisch !), oder alles zusammen. Das neue Werk der "Inside"-Macher hat die Erwartungen der steinharten Gorehounds wohl nicht erfüllt, ohne dass man unter akuter Blutarmut leiden müsste (das arme Kaninchen !). Dafür waren die "Fachkritiken" aber ganz gut - über 80% RT.

Mich hatte der in den ersten Minuten eigentlich ziemlich fix gegen sich - flippige, sich mit Eltern streitende, perfekt im Sinne der p.c. austarierte Girlietruppe, viel Banlieu-Feeling, droht da (wie beim besagten Vorbild, jedenfalls in der neuesten Version) der große Etikettenschwindel, eine reine Sozialstudie unter Horrorvorwand ?
Aber, sieh an, über die kurze Laufzeit entwickelt der sich noch, nimmt seine Horroranteile und die Wünsche des Publikums inklusive ordentlichem Härtegrad doch relativ ernst. Kandisha ist eine im Aussehen und Auftreten durchaus veritable (und variable) Gruselfigur, da muss einem nicht jede "Darreichungsform" gefallen, aber in der Summe strahlt die Bedrohlichkeit und hinreichend Bösartigkeit aus und ist (
Spoiler: zeige
in der Monsterform
) auch solide getrickst.
Plot und Spannungsaufbau gewinnen wie das Finale keine Innovationspreise, aber über die 70 Minuten (von den 85), die der als echter Horrorfilm daherkommt, wird man zügig und langeweilefrei unterhalten.
6,5/10
"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

PostalDude

Adios Companeros: Klaus Kinski Edition aka "Ich will deinen Kopf"



Kinksi als Priester ! 😂🙈
Nein, dies ist kein guter Western.. 🙈

Alleine diese Klimpermusik, die "spannenden" Pokerspiele... 😜

Zitat Reverend Kinksi: "ICH HABE LIEBEN GESAGT!" ☝🏻♥️😂

Leider ist er nur ca. die Hälfte des Films zu sehen... 😕
Hätte ihn lieber mehr "in Action" gesehen!

Der Rest des Films ist eher durchschnittlich bzw. unterdurchschnittlich, typische Westernszenen, Poker, Whiskey, Kloppereien, aber all das ist nie überzeugend, nie auch nur ansatzweise gut!

2/5

Gut, das er ein Geschenk war, direkt ma verkaufen  :lol:  :catch:

PostalDude

Underworld: Blood Wars: Limited Steelbook Edition



Kopfschüsse & mehr Gore im allgemeinen!
Die Atmosphäre ist im Prinzip wie immer, düster ! 😈 :D

Die Kämpfe sind gut gemacht, bekannte Gesichter sind dabei, aber die Story ist, naja, auch wie immer.. :/
Celine als Ausbilderin war stark, aber das war leider irgendwie unausgereift..., schade!

Wie schon vorher mal erwähnt, hätte gerne mehr Kämpfe Mensch/Vampir/Werwolf gesehen, auch in diesem Teil!

Aber alles in allem ist dieser Teil IMO wieder besser, halbwegs "vernünftige" Story, fette, blutige Action & Selene in Topform !

4/5

PostalDude

Gestern Abend mit nem Kumpel bei mir auf Amazon Video ausgeliehen:

Nobody



Nobody schlägt zurück ! :D

Hutch führt ein langweiliges Leben zwischen Arbeit, jede Woche den Müll vergessen und einer Ehe, die schon lange kaputt ist...

Aber als er während einer Busfahrt einem Mädchen hilft & ein paar Möchtegerngangster verkloppt, handelt er sich Ärger mit der russischen Mafia ein, denn einer der Jungs davon ist der Sohn eines Mafiabosses.

Damit erwacht sein "altes Ich" & er ballert und prügelt sich durch den Film, das es eine wahre Wonne ist :D

Action & Choreos sind genial, klar: Die Macher von John Wick, nuff said!

Dazu noch RZA & Christopher Lloyd in coolen bzw. sehr coolen Nebenrollen - Actionherz, was willst du mehr? :) :D 💥

4,5/5

Und danach noch alleine:

Candyman 2 - Die Blutrache



Cooler Teil, der Candyman geht schön blutig zu Werke! :D
1,2 bekannte Gesichter, der Mythos (oder auch nicht...) wird gerne weiter verbreitet & die beklemmende Atmosphäre tut ihr übriges! Der Candyman verbreitet immer noch Angst... 😈

Was man kritisieren kann, ist der Look, vielleicht etwas ZU 90er, aber so war das in den 90ern 😂

Finde ihn etwas besser als den 1. Teil & übertrifft locker den 3. !

4/5

StS

7 März 2022, 10:18:32 #2145 Letzte Bearbeitung: 7 März 2022, 10:29:59 von StS


Bei ,,Töte mich nicht" (OT: ,,Non mi uccidere") haben wir es mit einem italienischen Horror-Streifen aus dem Jahr 2021 zutun, über den ich im Vorfeld angrenzend nichts wusste, bis er mir plötzlich bei ,,Netflix" (u.a. in Gestalt eines stylishen Bilds aus dem Film) vorgeschlagen wurde, wo er übrigens bloß in der Originalversion (mit UTs) verfügbar ist. Nunja, es geht um ein junges Liebespaar (Alice Pagani und Rocco Fasano), das infolge einer Überdosis verstirbt – worauf sie (die 19-jährige Mirta) dann aber einige Tage später erneut zu Leben erwacht. Verwirrt irrt sie anfangs umher – und muss schon bald feststellen, dass sie zunehmend einen ,,Appetit" auf Menschenfleisch entwickelt...

Joa... im Grunde kann man den Streifen als eine Young-Adult-Geschichte á la ,,the Mortal Instruments", ,,Twilight" und Co. beschrieben – und ja, er basiert ebenfalls auf einer Buchvorlage (von Chiara Palazzolo) – bloß mit mehr Gore und nackter Haut als die zuvor genannten Titel. Regisseur Andrea De Sica hat ein paar stimmungsvolle Bilder und coole Momente kreiert – allerdings mangelt es an Spannung und ist die Story weder sonderlich originell noch ,,reichhaltig" geraten (stolzer 7 Skript-Autoren zum Trotz!). Zum Beispiel wären mehr Hintergründe zu den ,,Übertoten" und der jene Individuen jagenden ,,Geheim-Gesellschaft" wünschenswert gewesen. Und was ist eigentlich aus der Mutter und besten Freundin geworden?

Bündige 90 Minuten beträgt die Laufzeit – wobei man den Film in der vorliegenden ,,oberflächlichen Form" dennoch ruhig noch um 5-10 Minuten hätte straffen können. Ab und an ging mir der Gedanke ,,verschenktes Potential!" durch den Kopf – in Kombination damit, dass ich mir schon irgendwie ein amerikanisches R-Rated-Remake wünschen würde (allerdings dann bitte mit einer kreativeren Musik-Auswahl). Während die Schauspieler an sich weitestgehend ,,blass" verbleiben, muss ich aber doch sagen, dass ich Alice Pagani echt mochte, da sie engagiert bei der Sache war und sie Mirta sowohl in den ,,unschuldigen" als auch sexy/creepy/blutigen Momenten prima verkörpert hat...

4/10
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Moonshade

Ich hatte den letzte Woche auch (uninformiert) angefangen, hab den aber bei Italienisch OmU zurückgezogen.
Interessant klingt es, aber ich würde da dann lieber auf eine Synchro warten, das ist doch ein bissl anders, als bei englisch.
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

StS

Zitat von: Moonshade am  7 März 2022, 10:39:23Ich hatte den letzte Woche auch (uninformiert) angefangen, hab den aber bei Italienisch OmU zurückgezogen.
Interessant klingt es, aber ich würde da dann lieber auf eine Synchro warten, das ist doch ein bissl anders, als bei englisch.

Bin auch kein Fan von UTs... die lenken nunmal immer ab (das Lesen).
Bei manchen Sprachen (so wie in dem Fall) aber halt nötig.  :happy3:
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Moonshade

Ich hätte den englischen Dub versuchen können, aber die sind meistens echt gruselig. Und ich weiß seit den Argentos auf Arte, wie mich 2 Std. italienisch + UT mürbe machen. Da warte ich auf eine stille Stunde...
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

PostalDude

Auf ne Empfehlung von nem Arbeitskollegen bei Amazon Video gesehen:

Nomis - Die Nacht des Jägers



Der Anfang war echt vielversprechend, düster, beklemmend, spätestens, als Ben Kingley´s Charakter bei dem Pädophilen sitzt... :D

Aber ab da geht es langsam, aber stetig bergab.. Die Spannung fällt ab, obwohl ermittelt wird, sie den Täter (zu früh ?) fassen..

So viele gute, bekannte Schauspieler dabei, aber was bringt es, wenn die Story nix taugt?!
Potenzial wäre vorhanden, aber die Umsetzung ist zu schwach, zu langatmig, obwohl der Film knappp 100 min. geht..

2/5

StS

10 März 2022, 10:18:48 #2150 Letzte Bearbeitung: 10 März 2022, 10:31:04 von StS
,,Werewolves within" ist eine Mystery-Horror-Komödie von Regisseur Josh Ruben aus dem Jahr 2021, die auf einem Gesellschaftsspiel sowie dem gleichnamigen 2016er VR-Videogame aus dem Hause ,,Ubisoft" basiert. Herausgekommen ist dabei ein durchaus unterhaltsamer Genre-Mix, bei dem mehr Wert auf Humor als auf Gewalt (und Spannung) gelegt wurde sowie erfreulich lange nicht klar ist, wer der Werwolf ist – oder ob es überhaupt einen gibt. Eine winterliche US-Kleinstadt in einer bewaldeten Bergregion mit ein paar klischeehaft-schrägen Bewohnern, die sich gegenseitig zu verdächtigen beginnen, ein Subplot um eine Pipeline, die durch das Gebiet verlegt werden soll – und plötzlich sind die Generatoren zerstört, Straßen unpassierbar, wird ein Hund getötet und eine erste Leiche gefunden: Von da aus an entfaltet sich der Streifen entlang der ,,klassischen Bahnen" in dem begrenzten Setting...

Beileibe nicht jeder Gag sitzt, es sind ein paar ,,Meta-Kommentare", Satire-Elemente und Anspielungen zu registrieren (bspw. in Richtung anderer ,,Ubisoft"-Titel) – doch insgesamt mutet das Ganze merklich ,,oberflächlich-chaotisch" an (Charakterzeichnungen inklusive). Wie vorteilhaft, dass die beiden Hauptdarsteller (Sam Richardson und Milana Vayntrub) eine prima ,,Chemie" miteinander vorweisen und ihre Parts echt sympathisch daherkommen. Generell gibt es ein paar nette Kamera- und Editing-Entscheidungen, die Effekte stimmen zufrieden, mit rund 95 Minuten passt die Lauflänge und in handwerklicher Hinsicht muss man bei diesem B-Movie an sich nichts ernsthaft beklagen. Mit einem stärkeren Skript hätte der Film jedoch deutlich ,,nachhaltiger" (im Sinne potentieller mehrfacher Sichtungen) ausfallen/werden können – so zumindest kann man ihn als einen ,,quirky-kurzweiligen Genre-Happen für zwischendurch mal" bezeichnen...

gute 5/10
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

PostalDude

Candyman 3: Day of the Dead



Irgendwie kein guter Film, viel zu "hell", es kommt kein richtiges Horrorfeeling rüber...

Blood & Gore gibts dafür schon reichlich ! 😈

Tony Todd spielt wie immer, dafür aber öfter & der Rest durchschnittlich.
Der Charakter des Cops ist irgendwie auch bescheuert oO

2/5

PostalDude

15 März 2022, 10:56:02 #2152 Letzte Bearbeitung: 15 März 2022, 11:23:07 von PostalDude
Vor ein paar Tagen mit meiner Freundin über ihren Netflixaccount geguckt:

The Woman in the Window



Schade, das war wohl nix..

Amy Adams und Gary Oldman sind die schauspielerischen Highlights in diesem Film, ganz klar, obwohl auch Juilanne Moore u.a. auftauchen.
Die Stimmung selber, das Haus, es ist alles nicht billig gemacht, wenn, ja wenn, das Drehbuch nicht wär.. :/

Leider kommt man auf den Twist schon sehr früh, bzw. nimmt einem das Finale nicht mehr großartig mit -_-

2,5/5

Am Freitag Filmabend beim besten Kumpel:

Texas Chainsaw Massacre (2022)



Leatherface ist mittlerweile auf Netflix gelandet.. -_- Schade um meine Sammlung, da bleibt es dann 7 Teilen, Fuck You Netflix ! 🖕🏻

Aber kommen wir zum Film...

Ein "Massacre" ist es definitiv! 😈
Aber all das (offensichtlich handgemachte) Kunstblut & die brutalen Szenen täuschen leider nicht darüber hinweg, das der Rest Rotz ist!

Alleine diese neureichen Teens mit ihrem Elektroauto & achsotollen "Startup", die MÜSSEN unbedingt sterben ! 🤮
Vielleicht sind sie extra so unsympatisch gemacht, aber sie nerven mit ihrer dummen Art dennoch!

Die einzige Überlebende aus dem 1. Massaker, die ist zumindest richtig schön Badass, auch wenn man das ja auch so ähnlich aus dem neuen "Halloween" kennt..

Was mich aber RICHTIG aufregt ist die Tatsache, das die verrückte Familie von Leatherface, ihr Haus mitten im Nix, was immer ein Bestandteil der Filme ist, hier einfach KOMPLETT fehlt ! 😡

1/5

Scream 5



Ghostface ist zurück...!

Und damit auch alte Darsteller! :D
Doofy, äh, Dewey wird reaktiviert, Sidney Prescott & auch Gale Weathers ! Und sie spielen alle keine kleinen Rollen, sie sind mittendrin..

Viele kleine Anspielungen, Gags, viel Metaebene & blutig ist der Teil auch! Nicht extrem, aber es wird sich nicht zurückgehalten ;)

Doch, dieser Teil hat mir sehr, sehr viel Spaß gemacht ! 😈

4/5

Copshop



Hmm..., Gerad Butler, Frank Grillo, ein Gefägnis in der Wüste, dicke Wummen, das hat mich neugierig gemacht!

Aber leider ist es zu "langweilig" inszeniert bzw. es gibt IMO zu wenig Action. Ich habe wohl etwas anderes erwartet...

Gerade der Anfang ist cool & macht Bock! Das Finale ist ähnlich. Aber dazwischen passiert IMO zu wenig Action, auch wenn es schon welche gibt, die auch gut gemacht ist, aber davon hätte ich gerne mehr gesehen! Ich hätte gerne das Revier in die Luft gejagt gesehen 💥

Aber leider sitzen Gerad Butler und Frank Grillo nur im Knast gegenüber & labern.. Gut zwar, aber sie labern nur :/

2,5/5

StS



Die 4. Staffel von ,,the Sinner" soll nun also erst einmal die letzte sein, heißt es. Das ist insoweit schade, da Bill Pullmann nach vielen Jahren im Geschäft in Gestalt von Detective Harry Ambrose damals (2017) endlich ,,seine" Rolle gefunden hat: Sie passt perfekt zu ihm – und besser war er im Grunde nie. Auch dieses Mal nimmt die persönliche Entwicklung von Ambrose erneut eine zentrale Position innerhalb der Geschehnisse ein – und das parallel zu seinen Bemühungen, einen neuen Fall zu lösen; unabhängig dessen, dass er sich eigentlich bereits im Ruhestand befindet...

Season 4 unterscheidet sich nochmals ein Stück weit von den vorangegangenen und kommt nun auf einer ländlichen kleinen Insel nahe der kanadischen Grenze angesiedelt daher – komplett u.a. mit traditionsreichen Familien-Fischerei-Betrieben, einer begrenzten Einwohnerzahl sowie normalerweise ohne einer nennenswerten Verbrechensrate. Was mit einem vermeintlichen Suizid seinen Anfang nimmt, entwickelt sich nach und nach hin zu einer durchaus nicht unkomplexen Story, im Laufe derer bestimmte Geheimnisse und ,,Schatten der Vergangenheit" zutage gekehrt werden...

Als Zuschauer hat man es hier mit einem dramatischen ,,Slow-Burn"-Krimi zutun, bei dem das Tempo ruhig sowie der Spannungsgrad bloß mäßig ausgeprägt ist. Im Ganzen geht es mehr um die Charaktere als um den Fall an sich. Es gibt einige nette Offenbarungen zu verzeichnen – aber mitunter hätte ich mir schon eine leichte ,,Straffung" der Entfaltung gewünscht (6 Folgen hätten es auch getan – im Vorliegenden sind es 8). Handwerklich wurde alles indes solide umgesetzt – während die Darsteller (neben Pullman u.a. noch Alice Kremelberg und Frances Fisher) durch die Bank weg passen...

5/10
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

PostalDude

Zitat von: PostalDude post_id=6576115 time=1578155282 user_id=149664Die City Cobra



"Sly" als wunderbar altmodischer Cop!
80er Action at it´s Best, geiler Soundtrack inklusive!

Er war noch nicht so muskelbepackt & die Story ist natürlich einfach gestrickt:

Ein paar Spinner wollen eine "neue Weltordnung" & nur ein Mann kann helfen:
Cobretti, genannt "Cobra" ! :D

Brigitte Nielsen & Stallone als dynamisches Duo, selbst David Rasche aka "Sledge Hammer" hat ne (kurze) Rolle!

Fazit: Ein kleiner, cooler 80er Actioner, der viel Spaß macht!

4/5

Moonshade

Zitat von: StS am 16 März 2022, 14:07:46Die 4. Staffel von ,,the Sinner"

Season 4 unterscheidet sich nochmals ein Stück weit von den vorangegangenen und kommt nun auf einer ländlichen kleinen Insel nahe der kanadischen Grenze angesiedelt daher – komplett u.a. mit traditionsreichen Familien-Fischerei-Betrieben, einer begrenzten Einwohnerzahl sowie normalerweise ohne einer nennenswerten Verbrechensrate. Was mit einem vermeintlichen Suizid seinen Anfang nimmt, entwickelt sich nach und nach hin zu einer durchaus nicht unkomplexen Story, im Laufe derer bestimmte Geheimnisse und ,,Schatten der Vergangenheit" zutage gekehrt werden...

Als Zuschauer hat man es hier mit einem dramatischen ,,Slow-Burn"-Krimi zutun, bei dem das Tempo ruhig sowie der Spannungsgrad bloß mäßig ausgeprägt ist. Im Ganzen geht es mehr um die Charaktere als um den Fall an sich. Es gibt einige nette Offenbarungen zu verzeichnen – aber mitunter hätte ich mir schon eine leichte ,,Straffung" der Entfaltung gewünscht (6 Folgen hätten es auch getan – im Vorliegenden sind es 8). Handwerklich wurde alles indes solide umgesetzt – während die Darsteller (neben Pullman u.a. noch Alice Kremelberg und Frances Fisher) durch die Bank weg passen...

5/10



Ich hab die auch gerade weg und obwohl sie wirklich vergleichsweise intim ausfiel, fand ich sie von der Konstruktion und Durchkomposition ganz hervorragend (anders als die imho etwas bemüht in die Länge konstruierte 3.Staffel, in der zu lange breit getreten wird, wie Harry mit seinem Instinkt die Fatalitäten eigentlich erst auslöst, ohne es zu wollen). Tatsächlich hätte sich die Auflösung etwas knackiger gestalten können, weil ja die letzte Folge mehr oder minder nur zwecks Aufklärung/Erlösung herhalten muss, aber die schicksalhaften Abhängigkeiten fand ich sehr gut geskriptet.

Sehr empfehlenswerte Serie mit gleichzeitig verwandten, aber in Look und Erzählweise total unterschiedlichen Staffeln, wobei bei mir die 2.Staffel am meisten Druck aufgebaut hat.
Die Vierte war kein rasantes Finale, aber bei mir stimmig (S1,S3 = 7/10, S2,S4 = 8/10).
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

StS

Zitat von: Moonshade am 17 März 2022, 16:48:59Sehr empfehlenswerte Serie mit gleichzeitig verwandten, aber in Look und Erzählweise total unterschiedlichen Staffeln, wobei bei mir die 2.Staffel am meisten Druck aufgebaut hat.
Die Vierte war kein rasantes Finale, aber bei mir stimmig (S1,S3 = 7/10, S2,S4 = 8/10).

Die erste Staffel mag ich persönlich noch immer am liebsten. Knapp dahinter dann die 2.
3 und 4 würde ich beide mit 5/10 bewerten... wobei ich die 4. knapp vor der 3. sehe.  :happy3:
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

PostalDude

18 März 2022, 02:43:47 #2157 Letzte Bearbeitung: 18 März 2022, 10:18:57 von PostalDude
Heartbreak Ridge



Guter "AmiBootcamp" Film, von & mit Clint Eastwood!

Gunnery Sergeant Tom Highway (Clint Eastwood) wird wieder in seine Heimat versetzt & soll dort eine junge Chaostruppe ausbilden, was ihm auch sehr gut gelingt!
Alleine, wie er dort einfliegt & denen im Laufe der Zeit Disziplin einprügelt, äh, beibringt :D
Eastwood´s typisches Schauspiel ist so passend dafür, dazu immer nen coolen Spruch auf den Lippen ;)

Nebenbei versucht er, seine Ex-Frau wieder für sich zu gewinnen, mehr schlecht als recht... 🙈
Diese Szenen wirken aber eher unbeholfen & unpassend...

Am Ende gibt´s sogar noch nen Einsatz auf einer Insel für die Jungs als "Belohnung", er hat sie am Ende hinbekommen ! 💪🏻
Leider zu wenig Action, da hätte gerne mehr kommen können ! 💥

4/5

Private Joker

26 März 2022, 11:42:48 #2158 Letzte Bearbeitung: 27 März 2022, 14:14:14 von Private Joker
No Exit (Disney+)

Vorab u.a. bei Schnittberichte etwas vollmundig als "Horrorfilm mit R-Rating" angekündigt, aber Pustekuchen: Das ist maximal ein klassicher Thriller auf engstem Raum mit einer Prise Whodunnit. Und in einem "Motel" (eigener Werbetext von D+) spielt das auch nicht.
Generell haben mich eigentlich Filme ganz fix, die so ein ansatzweise glaubhaftes Klaustro-Szenario (durch Sturm abgeschnittene Inseln, einsame Hotels etc) aufziehen, da kann man einiges draus machen. Schönheitsfehler Nr. 1 hier: Das sieht nach allem aus, nach Kunstschnee, Studiokulisse, CGI, nur nicht nach einer Lodge bei einem echten Schneesturm. Nicht mal für "kalten Atem" bei den Außenszenen hat es gereicht; bei allem Verständnis dafür, dass echte Schneestürme für Filmdreharbeiten schwer zu finden und dann auch meist zu schnell vorbei sind: Das geht besser.

Besser geht es auch ansonsten, vor allem braucht der ein bisschen lange, um auf Touren zu kommen, die kurze Szene aus dem Trailer mit der Hand am Auto etwa ist reines Trailerfutter und wird nicht mal ansatzweise aufgelöst. Nicht eingelöst wird über weite Strecken auch das Versprechen der "Strong Violence" aus der Ratingsbegründung - gerade die ersten Abgänge kommen zwar unvermittelt, sind aber völlig unblutig und lassen wie Teile des Films überhaupt an einen TV-Thriller aus 19irgendwann denken. Erst gegen Ende ziehen Tempo und Spannung an, und dann liefert der auch die versprochene Härte nach.
Trotzdem sehr durchschnittlich. 5/10.

Und die letzte Ausbeute vom vorletzten 99 cent Tag bei Amazon Prime, leider eher blasse Ware diesmal wie zuletzt öfter..

Rogue Hostage reiht sich in die nach wie vor eher lausigen Versuche ein, aus der mehr als abgehangenen Die-Hard-Idee mit sehr wenig Geld noch was zu machen. Hier passt rein gar nichts, beginnend damit, dass genau drei Geiselgangster als Bedrohungspotential in einem riesigen Supermarkt ein bisserl wenig sind. Und vor allem nicht die Action, wenn man drei oder vier abgefeuerte Schüsse und ein paar flaue Prügeleien so nennen mag. Echt traurig, dass sich Malkovich (immerhin mit gewohnter deutscher Stimme) dafür hergibt. 2/10.

Etwas besser, weil deutliich bemühter: The Gateway - Im Griff des Kartells abgesehen davon, dass da eigentlich kein Kartell zu sehen ist, eher ein paar lokale Kleingangster (darunter ein unterforderter Grillo). Als Sozialddrama gerät der allerdings arg oberflächlich, bleibt eigentlich ständig an der eher fragwürdigen Hauptfigur (Streetworker mit Wumme und Drogenproblem) und zeigt vom Leben auf der Straße sehr wenig, außer der einen, natürlich überaus attraktiven Zubetreuenden. Als Gangsteractionfilm fehlt es dagegen an Gangstern und Action, wobei man schon sagen darf, dass die zwei Szenen aus der Abteilung relativ knackig geraten, auch wenn die am Schnitt (speziell im Finale) noch etwas arbeiten müssen. Für den guten Willen 5,5/10.

Und der Grusler der Woche: Separation. Der kommt mit echt lausigen Ratings (RT so um die 7%!), aber das ist dann mal wieder so ein Film, den ich gegen alle schlechten Kritiken tatsächlich mochte. Der hat einen mehr als soliden Cast, eine wirklich schöne Optik und auch keine völlig abwegige oder restlos abgehangene Grundidee. Dass der sich gruseltechnisch nicht so recht für eine Bedrohungsart entscheiden mag und die ganz heftigen Geisterbahneffekte ausbleiben, kann man - muss es aber nicht - negativ notieren. Trotzdem mindestens 6,5/10 von mir.
"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

PostalDude

Bei Magenta TV:

Silverado



Wow! Der Film hat sehr, sehr viel Spaß gemacht! 😊

Starke Bilder, geile Landschaftsaufnahmen, super Kulissen & immer ein perfekter, orchestraler Soundtrack!
Dazu noch eine typische, spannende "Westernroadstory" die einen stark fesselt!
Natürlich inkl. Schlägereien & Schießereien 😁

Garniert mit einer starken, bekannten Besetzung, z.b. ein junger Kevin Costner, den ich erst was später erkannt habe! 🤣🙈
Danny Glover, noch vor Lethal Weapon, Linda Hunt als Saloonboss, John Cleese als Sheriff und viele, viele mehr !

4,5/5

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