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Alien: Romulus (von Fede Alvarez)

Begonnen von StS, 20 März 2024, 19:03:20

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StS


The sci-fi/horror-thriller takes the phenomenally successful "Alien" franchise back to its roots: While scavenging the deep ends of a derelict space station, a group of young space colonizers come face to face with the most terrifying life form in the universe.

The film stars Cailee Spaeny ("Priscilla"), David Jonsson ("Agatha Christie's Murder is Easy"), Archie Renaux ("Shadow and Bone"), Isabela Merced ("The Last of Us"), Spike Fearn ("Aftersun"), and Aileen Wu...


Ab dem 16.08. in den US-Kinos...
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Wolfhard-Eitelwolf

Verbreitet in der Tat sehr atmosphärische Vibes, die an das Original erinnern. Technisch top, besonders die Kulissen gefallen mir. Hoffentlich sieht man das CGI bei den Facehuggern nicht zu extrem. Das wirkt schon wie ein Fremdkörper leider... ansonsten erwarte ich hier durchaus hochwertige Kost, die Covenant locker topt.

ironfox1

Bei den Drehbuchschreibern erwarte ich Müll, der Covenant noch um einiges unterbietet. :hideugly:
Fede Alvarez: auch bekannt für Don't Breathe 2 & Texas Chainsaw Massacre (2022)
Rodo Sayagues: auch bekannt für Don't Breathe 2 & Texas Chainsaw Massacre (2022)

Funfact: Für die Drehbuchbeteiligten Jack Paglen, John Logan & Dante Harper ging es nach Covenant karrieremäßig abwärts.

DisposableMiffy

Schaut ziemlich ansprechend aus. Und mal ehrlich, schlimmer als die Prequelrotze oder die AvP-Vollgurken kann es eh kaum werden.
letterboxd.com

Dumm geboren, nichts dazu gelernt und die Hälfte davon vergessen.

Hearing only what you wanna hear and knowing only what you've heard.

StS

"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Wolfhard-Eitelwolf

Ich muss sagen, auch dieser Trailer beeinträchtigt meine Erwartungen nicht. Das sieht doch nach langer Zeit endlich mal wieder echt brauchbar aus!

StS

"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

PierrotLeFou

Wie so oft bei Fede Alvarez bleibt sein Franchise-Beitrag deutlich unter dem ursprünglichen Original; wobei die Kluft zwischen beidem kontinuierlich anzuwachsen scheint. Der Tween-Cast wird inhaltlich einigermaßen begründet; nebenbei gibt es den farbigen Androiden, der vom "His Trust Fulfilled"-Neger über den Black-Power-Typus zum allie auf Augenhöhe gewandelt wird; nebenbei noch ein, zwei KI-Hinweise und (wie so häufig in den letzten Jahren) Thematisierungen der ungewollten/so-nicht-gewollten Schwangerschaft; aber der Film wirkt da ziemlich unverbindlich, hat eigentlich nur seine Oberflächen-Handlung im Sinn, die von "Alien" in die eher käsigen Gefilde seit "Prometheus" überführt. Erwartbar durchsetzt mit ein paar geschmacklosen Härten. Was die Ausstattung betrifft, hat man sich Mühe gegeben, diesen Spät-70er-Jahre-Look einer Zukunft aus abgeranzten Relikten der damaligen Gegenwart fortzuführen... War leidlich unterhaltsam, war handwerklich in Ordnung (wobei das Finale da mitunter schon etwas billig gewirkt hat), aber schon recht plemplem; gerade gegen Ende, welches den Titel des Films nochmal ein bisschen kontextualisiert. Einigermaßen solide 6/10 ...
"Eines Tages werde ich ein wahrhaft großes Drama schreiben. Niemand wird verstehen, worauf es hinaus will, aber alle werden nach Hause gehen mit einem vagen Gefühl der Unzufriedenheit mit ihrem Leben und ihrer Umgebung. Dann werden sie neue Tapeten aufhängen und die Sache vergessen." (Saki)

StS

18 August 2024, 10:18:29 #8 Letzte Bearbeitung: 18 August 2024, 10:59:32 von StS
Ich mochte ihn und würde ihn auf Platz 3 oder 4 der insgesamt 9 Filme einordnen (entweder Fincher oder Alvarez auf Platz 3, mit Tendenz zu Fincher, da sein Film origineller war - kein quasi "Best of" der Franchise mit einzelnen neuen Ideen).
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

mali

Mir gefiel er auch. Besser als die neueren Werke und auch besser als die französische Version :) Wenn man ehrlich ist, war es aber quasi inhaltlich nur eine Neuinterpretation von Teil 1.

Mr Creazil

Das ist ehrlich gesagt auch alles, was ich an diesem Punkt erwarte. Einfach einen soliden bis guten Alien-Film. Mich persönlich muss das Franchise erst mal wieder gewinnen, nach Scotts Irrungen und Wirrungen.  :happy3:
Dienstag isses soweit.
"Nihilist und Christ: das reimt sich, das reimt sich nicht bloß ..."

"Die Zensur ist die jüngere von zwei schändlichen Schwestern, die ältere heißt Inquisition. "

"Who fights with a ladder - well, Jackie Chan does!"

https://letterboxd.com/mrcreazil/

Terry Noonan

Die letzten 20 Minuten hätte man imho besser weggelassen, war ja nur ein ewiges "einer geht noch" in diversen Variationen, kam mir so vor, als habe man sich nicht für einen Final Fight entscheiden können.
Bei der Geburt hat jedenfalls ein Großteil des Kinos eher gelacht.
Das viele Abkupfern bzw. Nachstellen ikonischer Szenen aus den Vorgängern hat mich nicht soo sehr gestört, da man immer bedenken muss, dass die für einen Großteil des Publikums ja neu deim werden.
Bleibt unverdaut erst mal eine 6/10.
Life is what happens while you are busy making other plans.

StS

Zitat von: StS am 18 August 2024, 10:18:29Ich mochte ihn und würde ihn auf Platz 3 oder 4 der insgesamt 9 Filme einordnen (entweder Fincher oder Alvarez auf Platz 3, mit Tendenz zu Fincher, da sein Film origineller war - kein quasi "Best of" der Franchise mit einzelnen neuen Ideen).

So... mal einen Zacken ausführlicher, meine Meinung:  :happy3:


Ein US-Kritiker schrieb zu ,,Alien: Romulus": ,,It's fun, tense, and slimy. It's also nowhere near as ambitious as some of the films in this series deemed failures. We can't have everything." (RogerEbert.com) Sehe ich auch so. Im Prinzip ist dieser 9. Film in der Franchise so etwas wie ein ,,Best of" der Vorgängerwerke – was gar keine so schlechte Entscheidung war, um dem ,,gegenwärtigen Publikum" auf diese Weise eine gute Ausgangslage für neue, künftige Filme zu ermöglichen, die dann nach Möglichkeit eigenständiger werden (will sagen: weg von dem ,,Ridley-Scott-Weg")...

Nach einem düsteren, ruhigen Einstieg bricht der Schrecken erst nach rund 45 Minuten aus – welcher (wie von Regisseur Fede Alvarez gewohnt) mit einigen ,,unangenehmen Spitzen" aufwartet und in einem finalen Akt mündet, an dem sich gewiss einige Geister scheiden dürften (,,Alien: Resurrection" lässt da grüßen). Optisch sieht das Ganze schick aus, das Set- und Sounddesign überzeugt und die Kombination aus praktischen und CGI-Effekten weiß zu gefallen – auch wenn einige letzterer ,,nicht ganz optimal" daherkommen (Stichwort: das Auftauchen eines ,,alten Bekannten")...

,,Alien: Romulus" will das sprichwörtliche ,,Rad" nicht neu erfinden oder die ,,Mythologie" gar noch weiter aufblasen, sondern einfach nur unterhalten – und das ist diesem Streifen durchaus gelungen, imo. Ursprünglich für eine Direct-to-Hulu-Veröffentlichung vorgesehen, wird einem ein kurzweiliges, ansprechend atmosphärisches Kinoerlebnis geboten – samt Thrills, cooler Action in der Schwerelosigkeit und einem weiteren Beleg dafür, dass Cailee Spaeny gewiss noch eine feine Karriere vor sich haben dürfte (obgleich ihr David Jonsson als Andy hier durchaus ,,die Schau stiehlt")...

Kurzum:  Quasi ,,back to the Roots" – das allerdings ohne dass das meiste in der Hinsicht (anders als bei einigen anderen Franchises gerade) wie ,,reiner Fanservice" anmutet. Ich jedenfalls mochte den Film und würde ihn auf Platz 3 oder 4 der 9 einordnen (entweder Fincher oder Alvarez auf Platz 3, mit Tendenz zu Fincher, da sein Film origineller war)...

7/10
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Moonshade

So, drin gewesen, unterhalten geworden, aber keine Offenbarung erlebt.

Alvarez hat das im Wesentlichen nicht an die Wand gefahren, er wollte unterhalten, vielleicht wollte er auch die Franchise für ein neues und jüngeres Publikum erschließen und daher besteht der Film nach einer hochinteressanten ersten Einführungshalbenstunde (Annette Halbestunde...) mit gesellschaftlichen Details im bestmöglichen Blade-Runner-Nieseldreck, quasi für volle 90 Minuten nur noch aus Fanservice.
Genormte 16-29jährige, die sowieso nur "ins Kino gehen" werden das vielleicht nicht alle sofort feststellen, aber das Folgende ist praktisch alles aus den bisher vorliegenden sechs zählbaren (ich lasse AvP mal weg) Alienfilmen zusammengebastelt. Hier ein Zitat, dort eine Einstellung, hier ein Plotelement, da Kulissen und Ausstattung.
Quasi alles ist dann eine Variante von irgendeinem Film, vom Automatikgewehr bis zum "Miststück", vom eingewebten Charakter bis zur ungewollten Geburt, dem Mangel an waffen und schließlich schickt man auch noch einen Hybriden ins Rennen, der in Sachen CGI-Lächerlichkeit durchaus mit dem Resurrection-Viech konkurrieren kann.

Womit ich nicht so gut klar komme: der plottechnisch zwar begründete, aber sonst eher vergessenswerte Tween-Cast aus der Instagramm-Bastelkiste, bei dem dann mit zwei, drei Pinselstrichen ein Quasi-Charakter geformt werden soll. Sehr bemüht, kein Totalausfall dabei (außer der nervige Arschlochrebell, der zieht sich schon), aber eben auch nicht sehr memorabel und das gilt auch für Ripley-Ersatz Cailee Spaeny, die schon im neu gemachten Hexenclub solide, aber nicht aufregende Arbeit leistete.

Nicht gebraucht hätte ich am Ende die (erwartbare) Geburt und den wirklich nicht enden wollenden Showdown, gebraut aus Prometheus, Teil 1,2 und 4, solide und sauber gemacht, brauchbare Props und CGI, aber eben wie üblich 45 Minuten endloser Druck funktionieren einfach nicht, irgendwann stellt sich Müdigkeit ein.

Die Androidenchose war ebenfalls erwartbar, aber gut gemacht, von der Sorte Charisma und Wendungen hätte der Film mehr gebraucht.
Leider misslungen war der Versuch, Ian Holm wieder per CGI ins Spiel zu bringen, anfangs sah es noch gut aus, aber später haben sie die Chose dann übertrieben.
Und ob jetzt die Ringe eines Planeten wie gigantisches Schleifpapier wirken, muss ich wohl auch erstmal nachschauen...

Alles in allem ein Best-of aus der bestehenden Franchise, muss man nicht meckern, aber etwas wirklich kreativ Neues hat Alvarez nicht schaffen können, aber wenigstens anders als bei Prometheus auch keinen Mist gebaut.
6/10
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

"Gebt dem Mann ein verdammtes Puppers!"

StS

21 August 2024, 12:12:08 #14 Letzte Bearbeitung: 21 August 2024, 12:13:45 von StS
Zitat von: Moonshade am 21 August 2024, 10:54:34Und ob jetzt die Ringe eines Planeten wie gigantisches Schleifpapier wirken, muss ich wohl auch erstmal nachschauen...

Das fand ich aber irgendwie cool (und sah auch gut aus), muss ich gestehen. Wahrscheinlich hätte die Station dadurch ins Trudeln geraten müssen oder so... aber was soll´s. :happy3:
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

mali

Zitat von: Moonshade am 21 August 2024, 10:54:34Und ob jetzt die Ringe eines Planeten wie gigantisches Schleifpapier wirken, muss ich wohl auch erstmal nachschauen...

Das haut schon hin, ist mir mal passiert. Aber ich darf nicht drüber sprechen - Auflage des Schlichters.

Terry Noonan

Bin mal so frei:

ZitatEin Planetenring ist eine Ansammlung fester Partikel unterschiedlicher Größe (typischerweise von Staubkorngröße bis zu Durchmessern über zehn Meter), die einen planetenartigen Himmelskörper oder Asteroiden innerhalb eines abgrenzbaren Entfernungsintervalls nahe einer Ebene umkreisen und dabei zahlreich genug sind, um in ihrer Gesamtheit als ringscheibenförmiges Gebilde beschreibbar zu sein. Solche Ringe können unterschiedliche Ausmaße, Zusammensetzungen (beispielsweise aus Eis- oder Gesteinspartikeln), Flächen- und Gesamthelligkeiten aufweisen. Mehrere Ringe um einen Planeten bilden ein konzentrisches Ringsystem.

Quelle: Wikipedia

So oder so, alles, was in irgendeiner Form Lichtstrahlen bricht oder ablenkt, enthält zwangsläufig Partikel irgendeiner Art.
Welche Größe und Geschwindigkeit die benötigen, um so ein Raumschiff zu zerstören, steht auf einem anderen Blatt.

Ich weiß übrigens nicht, was man gegen Prometheus haben kann, alle Blödheiten kann man sich zurechterklären (z.b. gleich mal Helm absetzen - haben sicher ein chemisches Analysesystem integriert, das "grünes Licht" angezeigt hat).
Und drüber nachdenken kann man ohne Ende und sich vor allem den separaten Erklärungsfilm anschauen. Dass das nötig ist, ist wohl aber doof gemacht.
Life is what happens while you are busy making other plans.

mali

ZitatPrometheus ist blöd.

Quelle: Wikipedia


:frech:

Moonshade

Zitat von: Terry Noonan am 21 August 2024, 23:39:42Ich weiß übrigens nicht, was man gegen Prometheus haben kann, alle Blödheiten kann man sich zurechterklären

Mein Favorit ist und bleibt der Xenobiologe, der beim ersten Anblick einer fremden Lebensform quasi sofort vor Begeisterung mit ihr kuscheln möchte und dann gebissen wird. Das konnte ich mir damals schon nicht wirklich zurechterklären, das ist einfach eine Nietenszene und die Figur ist auch nicht eben weltraumgeeignet gezeichnet.
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

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Wolfhard-Eitelwolf

24 August 2024, 12:17:31 #19 Letzte Bearbeitung: 24 August 2024, 12:25:29 von Wolfhard-Eitelwolf
Achtung Spoiler!

Insgesamt war Romulus den Eintritt wert. Im Prinzip wurde schon alles zu Vor- und Nachteilen gesagt. Aber eines bleibt vielleicht zu betonen: Auch Alien: Romulus schließt sich - auf erhöhtem Niveau - dem traurigen Trend der letzten 20 Jahre an, zu sehr nach seelenloser Auftragsarbeit zu stinken. Das Talent, einen SF-Film primär durch Suspense (die Motiontracker wären hier als Spannungshebel für Versteck- und Schleichszenen selbst für heutige Macher mit etwas Nachdenken umsetzbar gewesen - aber nein, lieber lässt man aus Angst vorm eigenen Scheitern eine Horde Facehugger losspurten und setzt auf simples Lauf-so-schnell-du-kannst), durchdachtes Script und den effektiven Einsatz beschränkter praktischer Mittel ins Ziel zu bringen, besitzt offenkundig kein lebender Regisseur dieses Jahrtausends mehr. Und so findet man auch in Romulus besagte, den fehlenden Fähigkeiten der heutigen Filmemachern geschuldete Zitataneinanderreihung mit der unvermeidbaren Bombast-Effekteskalation schon vor dem eigentlichen Finale, die fehlendes Können stümperhaft verdecken soll. Das beginnt beim ersten kleinen, lokalen, völlig sinnfreuen Raumschiffcrash, geht über den ebenfalls unnötigen Schwerkraftblödsinn mit Aufzugshöhepunkt bis hin zum Crash der gesamten Station. OK, man mag einwerfen, dass auch in "Aliens" seinerzeit letztlich nuklear vernichtet wird, aber das ist wenigstens inhaltlich von Belang. Romulus hingegen zeigt solche Szenen einzig der Effekte wegen, weil die Computer es können, und offenbart so das heute übliche beschissene Drehbuch aus der Bausteinkiste für semiprofessionelle Amateurfilmemacher, die primär ihren Auftrag rechtzeitig abliefern müssen. Vielleicht lässt sich James Cameron ja noch einmal auf seine alten Tage bitten... das ist wohl die einzige Hoffnung.

Unterm Strich ist der Film zumindest sehr unterhaltsam. Würde aber tatsächlich prima ins Portfolio eines Streamers passen. In zwei Jahren redet keiner mehr von Romulus und seiner Klischeequoten-Teenietruppe...

McClane

Ich war nach den beiden lustlos dahingerotzten und stinkend doofen Prequels von Ridley Rentenalter dann doch ganz angetan von "Romulus". Ja, Alvarez war die sichere Nummer für den Auf-Nummer-sicher-Film, manchmal wird es etwas zu viel mit den Zitaten, zumal gerade die Anbindung an die Prequels mit der Ursuppe besonders hilflos wirkt - eigentlich wäre es doch viel einfacher, wenn man wirklich eine komplette neue Geschichte mit neuen Figuren erzählt, die sich zwar immer noch an der bekannten Chronologie und den Weyland-Yutani-Sauereien orientiert, aber nicht zwanghaft eine Anbindung an die Ripley-Saga suchen muss. Allerdings kann Alvarez die Akzente im Kleinen setzen: Der Auftakt bebildert tatsächlich mal das, was bisher größtenteils ausgeblendet wurde (das Zivilleben in der Zukunft, zumindest eine Form davon, sonst ging es ja eher um Menschen in Ausnahmesituationen wie Marines oder Gefangene). Mit Andy ist ihm auch ein Glücksgriff gelungen, da er tiefer in die Materie der künstlichen Personen einsteigt als die Original-Tetralogie, ohne dabei in den Schwurbel-Mumpitz der Prequels zu verfallen. Interessant ist ja auch, inwieweit die anderen in ihm einen Freund, einen Familienmitglied oder doch nur einen Gebrauchsgegenstand sehen, wovon auch seine Filmschwester Cailee Spaeny nicht ausgenommen ist. Die macht einen soliden Job, ihre Leistung wird aber wohl nicht in einem Atemzug mit ihren Performances aus "Priscilla" und "Civil War" genannt werden.
Ansonsten ist das ganz spannend gemacht, mit kleinen Akzentverschiebungen (mehr Bedrohungen durch Facehugger, weniger Xenomorphs), einigen coolen Sequenzen (Schleichpassage durch Facehugger-Territorium, Schwerelos-Shootout), aber auch einem etwas über Gebühr zerdehnten Finale und einer schwach aussehenden Mensch-Xenomorph-Hybridkreatur. Vieles erfüllt die Standards der Reihe, von der Malocher-Ästhetik über die Infektionszyklen bis hin zu den Sexualitäts- und Geburtsmetaphern. Darf sich auch bei mir mit Teil 3 um den dritten Platz in der "Alien"-Hitliste streiten. (7/10)
"Was würde Joe tun? Joe würde alle umlegen und ein paar Zigaretten rauchen." [Last Boy Scout]

"testosteronservile Actionfans mit einfachen Plotbedürfnissen, aber benzingeschwängerten Riesenklöten"
(Moonshade über yours truly)

mali

https://www.heise.de/news/Horrorfilm-Alien-Romulus-erscheint-auch-auf-VHS-9988164.html

Fast 20 Jahre nach VHS-Ende: "Alien: Romulus" erscheint auch auf Videokassette

Zum 45. Jubiläum des Alien-Franchises veröffentlicht 20th Century Studios einen "Traum für Sammler": "Alien: Romulus" kommt auf VHS-Kassette.



Hat was finde ich :-)

StS

Zitat von: mali am 21 Oktober 2024, 15:01:44https://www.heise.de/news/Horrorfilm-Alien-Romulus-erscheint-auch-auf-VHS-9988164.html
Fast 20 Jahre nach VHS-Ende: "Alien: Romulus" erscheint auch auf Videokassette
Zum 45. Jubiläum des Alien-Franchises veröffentlicht 20th Century Studios einen "Traum für Sammler": "Alien: Romulus" kommt auf VHS-Kassette.

Hat was finde ich :-)

Full Screen 4×3 aspect ratio with an English Stereo Language Track
Yeah!
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Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Hitfield

5 Dezember 2024, 22:10:15 #23 Letzte Bearbeitung: 8 Dezember 2024, 01:38:34 von Hitfield
Habe ich gleich am Startwochenende im Kino gesichtet. Ich bin kein Fan von Fede Alvarez, aber "Alien" zählt immerhin zu meinen TOP 5 Film-Franchise-Reihen neben "Star Trek", "Jurassic Park", "Predator" und "Terminator".

Das Ergebnis ist unterhaltsam und ziemlich okay, aber auch keine Offenbarung. Ich kann vor allem keinen eigenen Stil erkennen und bin mir ehrlich gesagt unsicher, ob ich einen Film wie "Alien: Covenant", der einen eigenen Ansatz verfolgt (sowohl inhaltlich als auch visuell), sich aber – gerade inhaltlich – völlig verrant hat, nicht sogar einen Tick besser finde. Zumindest drücke ich da eher mal ein Auge zu, wobei "Romulus" am Ende des Tages doch besser ist.

"Romulus" ist letztendlich ein ziemlich schamloses Best-of-Potpourri aller vorherigen "Alien"-Filme. Teilweise ist es schon dreist, wie ungeniert sich Alvarez bedient. Es hat mich sehr überrascht, dass die ikonische Riply/Xenomorph-Szene aus "Alien 3" hier recycelt wurde. Völlig perplex und sehr enttäuscht war ich dagegen, dass der gesamte Schlußakt von "Alien: Die Widergeburt" hier fast 1zu1 nachgedreht wurde – von der mißgestalteten Mensch-Xenomorph-Kreatur über das Verstecken im Unterdeck des Raumgleiters und der Konfrontation Frau/Kreatur bis hin zum Ende der Kreatur, die via Druck aus dem Schiff geschnetzelt wird. Ich fand das schon bei Jean-Pierre Jeunets Film mißlungen und maximal fehl am Platz. Und das sind bei weitem nicht alle Reminiszenzen an die vorherigen "Alien"-Filme.

Natürlich gibt es auch Positives zu sagen: Die Sets und Kulissen sehen super aus und auch, wie der Schwerkraft/Schwerelosigkeit-Aspekt eingebunden wird, wobei das bei "Covenant" noch eindrucksvoller aussah. Anfangs kehrt "Romulus" zu den dystopischen Arbeitsbedingungen von Ridley Scotts Original zurück. Es handelt sich bei den Hauptpersonen vornehmlich um einfache Arbeitnehmer, die mit den widrigen Umständen ihrer Welt zurecht kommen müssen und ggf. von 'der Firma' verheizt werden. "Romulus" zeigt eine toxische, von einem einzelnen Konzern bestimmte Zukunft und Arbeitswelt, in der das Risiko eines Raumschiffdiebstahls und selbst eine Konfrontation mit feindlichen Kreaturen fast wie eine Verheißung wirkt, wie eine Perspektive.

Das alles ist stark übertrieben (z. B., wenn Weyland-Yutani das erforderliche Arbeitspensum eigenständig verdoppeln kann), erfüllt dramaturgisch aber einen wichtigen Zweck, da die Verzweiflung der einfachen Arbeiter nachvollziehbar wird.

Cailee Spaeny ist wirklich gut in der Hauptrolle und der Android Andy ein interessanter neuer Charakter im Alien-Universum. Welch kurios-gelungener Ansatz, dass er sein Verhalten grundlegend ändern kann, weil er eine künstliche Lebensform ist und man ihm quasi eine neue Firmware installieren kann. Davon abgesehen gibt es ein unerwartetes Wiedersehen mit einem anderen Androiden der Reihe, dessen Schauspieler schon vor einigen Jahren gestorben ist.

Kurz und gut: Ich habe verschiedene Kritikpunkte, aber es gibt auch einige gelungene Ansätze. Trotzdem schade (trotz der eher vermurksten inhaltlichen Entwicklung), dass Ridley Scotts Trilogie um David bis heute nicht abgeschlossen wurde.

"Alien: Romulus" hat die Reihe erstaunlicherweise vor dem Kino-Tod gerettet, woran man sieht, dass Originalität nicht alles ist. Das Franchise stand kurz davor, zu streaming only degradiert zu werden. Der zweiterfolgreichste Film im "Alien"-Universum nach "Prometheus", mit ca. 80 Mio. US$ Budget aber auch der 'günstigste' seit den 90er Jahren.

So lande ich letztendlich bei 6,5-7/10. Sieht man von den "Predator"-Crossover-Filmen ab, landet "Romulus" bei mir auf Platz 4 nach "Alien" (10/10), "Aliens" (10/10) und "Prometheus" (9,5/10) und vor "Alien 3" (5,5/10), "Covenant" (5/10) und "Alien: Die Wiedergeburt" (3/10).
"All those moments will be lost in time, like tears in the rain."

Mr.Ego

Offensichtlich habe ich mich seit meiner Anmeldung auf dieser Plattform ziemlich rar gemacht. Aber gut, ich hätte bzgl. "Alien - Romulus" so einiges zu bemängeln, aber mein Hauptkritik-Punkt wäre ganz einfach: warum schon wieder eine Film, der zwischen irgendeinem anderen Teil eines bestehenden Film-Universums spielt (hier: zwischen "Alien und "Alien: Die Rückkehr"). Ganz ehrlich, so etwas ist mir bereits bei anderen Film-Serien sauer aufgestoßen (u.a. bei "Star Wars") - und das ergibt hier für mich ganz einfach keinen wirklichen Sinn. Außer der Möglichkeit natürlich, so ein Franchise  irgenwie am Leben zu halten - und bei diesem Teil hat man förmlich gespürt wie egal es Alvarez eigentlich gewesen sein muss, daß er die Reihe fast restlos geplündert hat.

Kommt mir so vor, als wollte der Mann UNBEDUNGT einen "Alien"-Film basteln - und hat dieses wohl in der Hoffnung getan, den Fans mit diversen Anspielungen auf andere Teile einen Gefallen zu tun. Wiederkennungswert ist zuweilen ja eine feine Sache, die den Genre-Geeks durchaus Spass machen kann - aber hier war es für meiner einen  doch eher reiner Selbstzweck. Der Film ansich ist total redundant - man braucht ihn nicht, um die das "Alien-Verse" zu verstehen.


Aber, wie immer, ist das ja nur meine persönliche Meinung
"Im Walde zwei Wege boten sich mir dar und ich ging den, der weniger betreten war - und das veränderte mein Leben." Walter 'Walt' Whitman (1819 - 1892)

Eric

Zitat von: Mr.Ego am 14 Dezember 2024, 18:06:46Offensichtlich habe ich mich seit meiner Anmeldung auf dieser Plattform ziemlich rar gemacht. Aber gut, ich hätte bzgl. "Alien - Romulus" so einiges zu bemängeln, aber mein Hauptkritik-Punkt wäre ganz einfach: warum schon wieder eine Film, der zwischen irgendeinem anderen Teil eines bestehenden Film-Universums spielt (hier: zwischen "Alien und "Alien: Die Rückkehr"). Ganz ehrlich, so etwas ist mir bereits bei anderen Film-Serien sauer aufgestoßen (u.a. bei "Star Wars") - und das ergibt hier für mich ganz einfach keinen wirklichen Sinn. Außer der Möglichkeit natürlich, so ein Franchise  irgenwie am Leben zu halten - und bei diesem Teil hat man förmlich gespürt wie egal es Alvarez eigentlich gewesen sein muss, daß er die Reihe fast restlos geplündert hat.

Kommt mir so vor, als wollte der Mann UNBEDUNGT einen "Alien"-Film basteln - und hat dieses wohl in der Hoffnung getan, den Fans mit diversen Anspielungen auf andere Teile einen Gefallen zu tun. Wiederkennungswert ist zuweilen ja eine feine Sache, die den Genre-Geeks durchaus Spass machen kann - aber hier war es für meiner einen  doch eher reiner Selbstzweck. Der Film ansich ist total redundant - man braucht ihn nicht, um die das "Alien-Verse" zu verstehen.


Aber, wie immer, ist das ja nur meine persönliche Meinung

Sehe es ähnlich wie du. Habe es damals auf meiner FB Page so beschrieben:

++ ALIEN: ROMULUS – Wenn Nostalgie und Wahnsinn mit etwas Woke kollidieren ++

Willkommen zurück im Albtraum, wo Xenomorphs durch die Schatten huschen und jeder Atemzug deine letzte Entscheidung sein könnte. ALIEN: ROMULUS versucht, an den Glanz von Ridley Scotts Meisterwerk (ALIEN, 1979) und James Camerons actiongeladenem 2. Teil (ALIENS, 1986) anzuknüpfen – mit einem kleinen Schuss Wahnsinn aus dem oft verfluchten vierten Teil (ALIEN: RESURRECTION, 1997).
Doch ob das gelingt? Tja, das ist die große Frage. 
Es fängt vielversprechend an:
ROMULUS lässt die "schmutzige" Sci-Fi-Ästhetik der ersten beiden Filme wieder aufleben. Enge Gänge, kaltes Metall und alles sieht wunderbar ,,benutzt" aus, dann die ständige Bedrohung, dass etwas Schreckliches aus dem Dunkeln bricht – du fühlst die beklemmende Paranoia förmlich in den Knochen. Die Fans der klassischen Saga sollten eigentlich jubeln!

Aber dann passiert etwas, das man nur mit einem nervösen Schulterzucken quittieren kann: ROMULUS stolpert über seinen eigenen Ehrgeiz.
ROMULUS WILL gefallen, aber anstatt sich cool in den Kanon zwischen Teil 1 und 2 einzuordnen, wird viel zu viel kopiert und als "Fanservice" vermarktet.
Teilweise fing ich sogar selber an, einzelne Szenen, oder ganze Szenenblöcke mit den Teilen 1, 2 und 4 zu vergleichen. Mit dem Ergebnis: "Yes, das kenne ich genau so aus ALIEN und das aus dem 4. Teil."
Und in meiner Filmwelt ist dies leider kein "Fan-Service" sonder schlicht und einfach das kopieren wichtiger Szenen aus anderen Filmen.
Absolut positiv überrascht hat mich aber das Auftauchen von Ian Holm (CGI generiert) in seiner Rolle als ASH aus dem 1. Teil.
Die Entscheidung, Holm posthum über Technik und Archivmaterial wieder aufleben zu lassen, ist ein teuflisches Wagnis. Für Hardcore-Fans fühlt es sich an wie eine morbide Reunion – gruselig und doch vertraut, als hätte das Franchise einen toten Star auf eine verdrehte Weise zurückgebracht.
ASH in Romulus ist die perfekte Metapher für den Film selbst – ein Wiedergänger, der dich daran erinnert, dass nichts jemals wirklich tot bleibt. Er ist immer da, irgendwo in den Eingeweiden der Geschichte, flimmernd und wartend, bis du einen Fehler machst. Ian Holm als ASH ist wie das letzte Lächeln, das du im Dunkeln siehst, bevor der Horror zuschlägt – eiskalt, ohne Emotionen, und vollkommen unvermeidbar.
Der Film will daher gleichzeitig eine Rückkehr zum Horror und eine Hommage an ALIEN / ALIENS sein, doch verfängt sich in der Nostalgie und verliert den Fokus.
Die Spannung baut sich auf wie in Teil 1, nur um dann mit einer überdrehten Action-Sequenz à la Teil 2 brachial abzufackeln – als hätte der Regisseur in letzter Sekunde vergessen, welchen Film er eigentlich drehen wollte. Ach ja, und das ALIEN: RESURRECTION-Feeling?
Das ist der komische Nachgeschmack von ,,Das war cool, oder?" – nur dass niemand sicher ist, ob es wirklich cool war. 
Und, es war einfach nicht cool. Und damit meine ich den Endgegner dieses Films.
Bei der Erstsichtung von ALIEN (1979) gehörte der Kampf "Ripley vs. Alien" zu den eindrucksvollsten Szenen, die ich jemals gesehen habe.
Der 2. Teil setzte dem dann mit dem Kampf gegen die Alien-Queen die Krone auf.
Aber leider verschenkt hier ALIEN: ROMULUS extrem viel Potential, da hier eher auf den Alien-Hybrid aus Teil 4 verwiesen wird. Doch wo dieser in Teil 4 wenigstens noch etwas Eye-Candy bot, haben sie bei ROMULUS leider den Rückwärtsgang eingelegt.
Negativ fällt auch auf, dass sich ALIEN: ROMULUS manchmal anfühlt wie ein Best-of-Sampler: Großartige Einzelteile, die aber nie zu einem wirklichen Ganzen zusammenfinden. Figuren tauchen auf und verschwinden, ohne dass man ihnen wirklich nachtrauern würde.
Die Spannung? Mal da, mal weg – wie ein Lichtschalter, den jemand hektisch hin- und herschnipst. Und man fragt sich: Braucht das Franchise wirklich noch einen Film, der sich zwischen Nostalgie und Neuanfang aufreibt? 
Fazit:
ALIEN: ROMULUS ist wie ein alter Freund, der zu viel über die Vergangenheit redet und versucht, in jeder Erinnerung cool zu wirken. Es gibt Momente, die sich anfühlen wie eine Rückkehr in die ,,guten alten Zeiten", aber am Ende bleibt das Gefühl, dass weniger vielleicht mehr gewesen wäre. 🤨
Liebe Ursula,
wünsch dir frohe Ostern, nen tollen Namenstag und nen guten Rutsch ins Jahr 1978!
Grüsse aus der Alzheimergruppe, deine Tante Günther!

Ich hasse Menschen, Tiere + Pflanzen. Steine sind ok.

creamsoda


Glod

Schnulli. Ideenlos, bedeutungslos. 2 okaye Einfälle (Temperatur, Schwerkraft) können nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Reihe so tot ist, wie die ganzen Typen, die da wieder an den Wänden festgeklebt wurden. Ich werde mich nie wieder über die beiden Vorgängerfilme (Prometheus, Covenant) beschweren, wenn das hier die Alternative sein soll. Alles schon mal gesehen - nur besser.
Über die Optik kann man echt nicht meckern, aber den Rest empfanden wir (Weib, moi) als reine Zeitverschwendung. Und da hatte der Film noch nicht mal die Frechheit, richtig schlecht zu sein. Er war einfach unsagbar öde.
"Er wird mir eine Kugel verpassen und dann Selbstmord begehen." -Nina Meyers-

"Wir passen schon auf, dass er keinen Selbstmord begeht." -Jack Bauer-

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