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Unglaubliche Verschwendung

Begonnen von Kill Mum!, 20 Dezember 2006, 14:38:29

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Kill Mum!

Findet ihr es nicht auch abartig, dass für Filme Summen von 250 Millionen Dollar und mehr ausgegeben werden, nur um ein paar Leute zu unterhalten? Warum muß jemand wie Julia Roberts 20 Millionen Dollar pro Film kassieren? Kann man Krebs und AIDS heilen, wenn man den Leuten ihre Filme zeigt?

Diese Gigantomanie widert mich schon seit einiger Zeit an. Ein Film wie "Bad Taste" unterhält genau so gut wie "Herr der Ringe" . Warum muss man dieses ganze Geld für nichts in den Wind schießen?

Und mal ganz ehrlich: die teuersten sog. Blockbuster, sind doch oft Filme, die man sich nicht freiwillig mehr als einmal ansieht...
"I wish my life was a non-stop hollywood movie show,
A fantasy world of celluloid villains and heroes,
Because celluloid heroes never feel any pain
And celluloid heroes never really die." (The Kinks - Celluloid Heroes)

Chili Palmer

Zitat von: Kill Mum! am 20 Dezember 2006, 14:38:29
Ein Film wie "Bad Taste" unterhält genau so gut wie "Herr der Ringe" . Warum muss man dieses ganze Geld für nichts in den Wind schießen?

Na, ob "Herr der Ringe" da das glücklichste Beispiel ist?
Hättest du den lieber als Puppentheater?
"I'm an actor, love, not a bloody rocket surgeon".

"Der Terminader is ja im Grunde so'n Kaiborch."

Kill Mum!

Zitat von: Chili Palmer am 20 Dezember 2006, 14:40:41
Na, ob "Herr der Ringe" da das glücklichste Beispiel ist?
Hättest du den lieber als Puppentheater?

Ich hab "Herr der Ringe" nur gewählt, weil er vom gleichen Regisseur ist. Und wenn ich ganz ehrlich bin hab ich HdR auch erst einmal im Kino und einmal zuhause auf DVD gesehen. Wohingegen Bad Taste bestimmt zu den Filmen zählt, die ich mit am häufigsten anschaue.
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Hackfresse

Um deine Frage zu beantworten, zitiere ich mal aus "8mm":

"Weil sie es sich leisten können."

So einfach ist das.
(20:24:16) funeralthirst: was zur hölle ist ein b00n?



"In einer Gesellschaft, in der alle schuldig sind, ist das einzige Verbrechen, sich erwischen zu lassen. In einer Welt voller Diebe ist Dummheit die einzige verbleibende Sünde." Hunter S. Thompson

Kill Mum!

Und genau diese Einstellung wird uns nochmal alle umbringen.
"I wish my life was a non-stop hollywood movie show,
A fantasy world of celluloid villains and heroes,
Because celluloid heroes never feel any pain
And celluloid heroes never really die." (The Kinks - Celluloid Heroes)

Karm

Deutsche Schauspieler bzw. Schauspieler in Deutschland verdienen wesentlich "weniger". Dennoch ist die "Verschwendung" größer, da hier die Vergütung in einem schlechteren Verhältnis zur erbrachten Leistung steht und zudem meist aus Steuergeldern finanziert wird (was unter anderem auch der Grund für die Qualität ist).
In den USA muß das Produkt verkaufsfähig sein und die Blockbuster erwirtschaften dann auch in der Regel einen großen Gewinn. Die Bezahlung der Schauspieler hat sich dann amortisiert und darunter muß niemand leiden. Im Gegenteil: Es werden jede Menge Jobs geschaffen/gesichert und Steuern gezahlt, welche auch der Allgemeinheit zugute kommen.

Strahlemann

Zitat von: Kill Mum! am 20 Dezember 2006, 14:50:34
Und genau diese Einstellung wird uns nochmal alle umbringen.

Das hast du aber früh gemerkt. Davon abgesehen sind Filmstudios das falsche Beispiel dafür.

Kill Mum!

Zitat von: Karm am 20 Dezember 2006, 14:54:48
Deutsche Schauspieler bzw. Schauspieler in Deutschland verdienen wesentlich "weniger". Dennoch ist die "Verschwendung" größer, da hier die Vergütung in einem schlechteren Verhältnis zur erbrachten Leistung steht und zudem meist aus Steuergeldern finanziert wird (was unter anderem auch der Grund für die Qualität ist).
In den USA muß das Produkt verkaufsfähig sein und die Blockbuster erwirtschaften dann auch in der Regel einen großen Gewinn. Die Bezahlung der Schauspieler hat sich dann amortisiert und darunter muß niemand leiden. Im Gegenteil: Es werden jede Menge Jobs geschaffen/gesichert und Steuern gezahlt, welche auch der Allgemeinheit zugute kommen.

Mir ist schon klar, dass die das nicht machen würden, wenn es sich nicht rentieren würde...es bleibt nur die Frage, warum ich mir eine Spider-Man-Verfilmung ansehen soll, die 300 Millionen Dollar gekostet hat? Das ginge unter Garantie günstiger, bei gleicher Qualität...
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And celluloid heroes never really die." (The Kinks - Celluloid Heroes)

Karm

Zitat von: Kill Mum! am 20 Dezember 2006, 14:59:14
Mir ist schon klar, dass die das nicht machen würden, wenn es sich nicht rentieren würde...es bleibt nur die Frage, warum ich mir eine Spider-Man-Verfilmung ansehen soll, die 300 Millionen Dollar gekostet hat? Das ginge unter Garantie günstiger, bei gleicher Qualität...

Mußt du nicht. Niemand wird dich zwingen. ;)
An den ökonomischen Mechanismen ändert sich dadurch aber nichts.

Nibi

Ich glaube für Aids werden jährlich mehr als 250 Millionen € gespendet, geheilt wurde dadurch auch noch niemand.

Außerdem solltest du eine Filmgesellschaft als Wirtschaftsunternehmen sehen, sie investieren Geld und wenn alles gut geht machen sie eine Menge Profit.
Einem Konzern wie Sony sagst du ja auch nicht, dass sie aufhören sollen Fernseher zu produzieren nur um das Geld zu spenden.
-It's blood
-Son of a bitch

Kill Mum!

Zitat von: Karm am 20 Dezember 2006, 15:01:14
Mußt du nicht. Niemand wird dich zwingen. ;)
An den ökonomischen Mechanismen ändert sich dadurch aber nichts.

Auf diese Art von Antworten hab ich gewartet. Naja...Thread zu. Thema verfehlt. Und weiterhin Edelschund für immer mehr Geld kaufen.
"I wish my life was a non-stop hollywood movie show,
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And celluloid heroes never really die." (The Kinks - Celluloid Heroes)

Kill Mum!

Zitat von: Nibi am 20 Dezember 2006, 15:01:37
Ich glaube für Aids werden jährlich mehr als 250 Millionen € gespendet, geheilt wurde dadurch auch noch niemand.

Außerdem solltest du eine Filmgesellschaft als Wirtschaftsunternehmen sehen, sie investieren Geld und wenn alles gut geht machen sie eine Menge Profit.
Einem Konzern wie Sony sagst du ja auch nicht, dass sie aufhören sollen Fernseher zu produzieren nur um das Geld zu spenden.


:D Filme sind Kunst. Wie auch Literatur und Musik. Die Industrie soll ihre Drecksgriffel da raus lassen. Natürlich müssen Künstler ordentlich bezahlt werden...aber nicht nach den Regeln von ehemaligen Wirtschaftsstudenten, die mit Kunst soviel am Hut haben wie ich mit BWL.
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Hackfresse

Zitat von: Kill Mum! am 20 Dezember 2006, 15:04:20
:D Filme sind Kunst. Wie auch Literatur und Musik. Die Industrie soll ihre Drecksgriffel da raus lassen. Natürlich müssen Künstler ordentlich bezahlt werden...aber nicht nach den Regeln von ehemaligen Wirtschaftsstudenten, die mit Kunst soviel am Hut haben wie ich mit BWL.

Alla, wach auf!

Frieden, Liebe, Chancengleichheit und Gerechtigkeit wird es nie geben, solange es Menschen gibt. Der Mensch ist nunmal gierig und strebt immer nach mehr bzw. nach dem Maximalprofit. (siehe "Das Kapital" von Karl Marx)

Kapitalismus = Misantrophie


:icon_rolleyes:

(20:24:16) funeralthirst: was zur hölle ist ein b00n?



"In einer Gesellschaft, in der alle schuldig sind, ist das einzige Verbrechen, sich erwischen zu lassen. In einer Welt voller Diebe ist Dummheit die einzige verbleibende Sünde." Hunter S. Thompson

Kill Mum!

Solange es welche Menschen gibt? Ich hab mich schon immer gefragt, ob man so geboren wird, sich dazu entwickelt oder ob es eine Mischung aus beidem ist...
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Roughale

@Kill Mum!: Ich verstehe deine Haltung nicht ganz, der Ansatz ist schon nicht ganz falsch, natürlich sind die Gagen extrem überteuert, aber schau doch mal, wer die warum zahlt, das sind Leute, die mit den Filmen verdienen wollen, was sie meist auch machen, diese Leute würden mit Sicherheit das Geld nicht komplett (wenn überhaupt) für wohltätige Zwecke spenden - ist so, leider...

Wenn man aber nun zu einem Boykott aufruft nur deswegen, ändert sich an der miesen Lage für die Armen und Kranken absolut nichts, man fügt im Gegensatz dazu eher noch weiteren Leuten Schaden zu, Kinoangestellte, die ihren Job verlieren, etc... An die, die du kritisierst kommst du damit nicht ran...

Ich sage ja nicht dass das so gut ist, aber leider hat die Vergangenheit gezeigt, dass man unter Menschen Sozialismus oder Kommunismus nicht zum Erfolg führen kann - nun warten wir ab ob unjd wann man das auch vom Kapitalismus sagen kann  :icon_twisted:

Kleiner Tip an dich direkt, mecker nicht soviel rum, engagier dich irgendwie, zur Not such dir eine Partei deines Geschmacks und arbeite an Änderungen, sonst bleibst du zu lange auf einem pubertären Meckerkurs...

esta es la mejor mota
When there is no more room for talent OK will make another UFC

Hackfresse

Zitat von: Kill Mum! am 20 Dezember 2006, 15:10:13
Solange es welche Menschen gibt? Ich hab mich schon immer gefragt, ob man so geboren wird, sich dazu entwickelt oder ob es eine Mischung aus beidem ist...

Eine Mischung aus beidem.
(20:24:16) funeralthirst: was zur hölle ist ein b00n?



"In einer Gesellschaft, in der alle schuldig sind, ist das einzige Verbrechen, sich erwischen zu lassen. In einer Welt voller Diebe ist Dummheit die einzige verbleibende Sünde." Hunter S. Thompson

Nibi

Zitat von: Kill Mum! am 20 Dezember 2006, 15:04:20
:D Filme sind Kunst. Wie auch Literatur und Musik. Die Industrie soll ihre Drecksgriffel da raus lassen. Natürlich müssen Künstler ordentlich bezahlt werden...aber nicht nach den Regeln von ehemaligen Wirtschaftsstudenten, die mit Kunst soviel am Hut haben wie ich mit BWL.

Man muss immer das Motiv eines Filmes hinterfragen. Ein Film wie Herr der Ringe(um bei deinem Beispiel zu bleiben) stellt sicher nicht den künstlerischen Aspekt in den Vordergrund sondern den Profit. Es ist ein Filmstoff mit dem sich Geld verdienen lässt(siehe Actionfiguren, zigfache DVD Editions, etc.) und deshalb wurde er gedreht.

Ich rede hier aus der Sicht der Studios, ein Regisseur oder Schauspieler hat vielleicht andere Motive sich an dem Film zu beteiligen.
-It's blood
-Son of a bitch

Kill Mum!

Zitat von: Roughale am 20 Dezember 2006, 15:10:51
@Kill Mum!: Ich verstehe deine Haltung nicht ganz, der Ansatz ist schon nicht ganz falsch, natürlich sind die Gagen extrem überteuert, aber schau doch mal, wer die warum zahlt, das sind Leute, die mit den Filmen verdienen wollen, was sie meist auch machen, diese Leute würden mit Sicherheit das Geld nicht komplett (wenn überhaupt) für wohltätige Zwecke spenden - ist so, leider...

Wenn man aber nun zu einem Boykott aufruft nur deswegen, ändert sich an der miesen Lage für die Armen und Kranken absolut nichts, man fügt im Gegensatz dazu eher noch weiteren Leuten Schaden zu, Kinoangestellte, die ihren Job verlieren, etc... An die, die du kritisierst kommst du damit nicht ran...

Ich sage ja nicht dass das so gut ist, aber leider hat die Vergangenheit gezeigt, dass man unter Menschen Sozialismus oder Kommunismus nicht zum Erfolg führen kann - nun warten wir ab ob unjd wann man das auch vom Kapitalismus sagen kann  :icon_twisted:

Kleiner Tip an dich direkt, mecker nicht soviel rum, engagier dich irgendwie, zur Not such dir eine Partei deines Geschmacks und arbeite an Änderungen, sonst bleibst du zu lange auf einem pubertären Meckerkurs...

Es ist scheissegal ob Julia Roberts 20 Millionen pro Film einsackt, Herr Ackermann 50.000 Euro pro Tag verdient oder Paul McCartney ein Vermögen von 1 Miillarde Pfund besitzt. Das ist in keinem Fall angemessen - mit dem kleinen Unterschied vll., dass McCartney und Roberts schon mehr Menschen schöne Stunden in ihrem Leben beschert haben als Herr Ackermann.
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Zitat von: Nibi am 20 Dezember 2006, 15:13:26
Man muss immer das Motiv eines Filmes hinterfragen. Ein Film wie Herr der Ringe(um bei deinem Beispiel zu bleiben) stellt sicher nicht den künstlerischen Aspekt in den Vordergrund sondern den Profit. Es ist ein Filmstoff mit dem sich Geld verdienen lässt(siehe Actionfiguren, zigfache DVD Editions, etc.) und deshalb wurde er gedreht.

Ich rede hier aus der Sicht der Studios, ein Regisseur oder Schauspieler hat vielleicht andere Motive sich an dem Film zu beteiligen.


Wenn ich aus Kapital noch mehr Geld machen will, dann gehe ich an die Börse - nicht zum Film.
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Chili Palmer

Zitat von: Kill Mum! am 20 Dezember 2006, 15:13:30
Es ist scheissegal ob Julia Roberts 20 Millionen pro Film einsackt

Ich dachte, das sei gerade NICHT scheissegal, darum ginge es hier doch angeblich... (siehe Startposting)
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"Der Terminader is ja im Grunde so'n Kaiborch."

Nibi

Zitat von: Kill Mum! am 20 Dezember 2006, 15:14:58
Wenn ich aus Kapital noch mehr Geld machen will, dann gehe ich an die Börse - nicht zum Film.

Es kann ja nicht nur Broker auf der Welt geben  ;)

Übrigens irritiert mich dein vorletztes Posting ein wenig, ist es nun egal ob Julia Roberts so viel verdient oder nicht?


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Roughale

Zitat von: Kill Mum! am 20 Dezember 2006, 15:13:30
Es ist scheissegal ob Julia Roberts 20 Millionen pro Film einsackt, Herr Ackermann 50.000 Euro pro Tag verdient oder Paul McCartney ein Vermögen von 1 Miillarde Pfund besitzt. Das ist in keinem Fall angemessen - mit dem kleinen Unterschied vll., dass McCartney und Roberts schon mehr Menschen schöne Stunden in ihrem Leben beschert haben als Herr Ackermann.

Und was willst du uns jetzt sagen? Ich habe so ein bischen Angst, dass du hier nur Parolen runterleierst, da muss man ganz stark aufpassen...

Ich habe gerade auch noch deinen anderen Post gesehen (der reingekommen sein muss als ich tippte) da sagst du Filme seien Kunst - BITTE NICHT! Das sind für mich zwei ganz krasse Gegensätze und sogenannte Kunstfilme das Letzte vom Letzten, also bitte... ;) Was ist überhaupt Kunst? Meterhohe, detailiert gestaltete Statuen, oder ein Kackhaufen unter einer Käseglocke? Ich sag da nur HURZ und Schluss...

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Zitat von: Roughale am 20 Dezember 2006, 15:10:51
Ich sage ja nicht dass das so gut ist, aber leider hat die Vergangenheit gezeigt, dass man unter Menschen Sozialismus oder Kommunismus nicht zum Erfolg führen kann - nun warten wir ab ob unjd wann man das auch vom Kapitalismus sagen kann

Der Kapital(fasch)ismus ist wirtschaftlich gesehen der größte Erfolg, menschlich gesehen eine Katastrophe. Das einzige was helfen würde, wäre, die Prioritäten  mal wieder zurechtzurücken, aber das ist wohl utopisch. Der Kommerz steht ja mit Abstand an erster Stelle. Dann kommt lange nix und dann irgendwann der Mensch. Der Mensch ist die einzige Spezies, die sich über kurz oder lang selbst ausrotten wird, weil sie den Hals nicht voll kriegt. Die Strafe wird folgen. Kennt man aus der ollen Bibel...
(20:24:16) funeralthirst: was zur hölle ist ein b00n?



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Zitat von: Roughale am 20 Dezember 2006, 15:18:16
Und was willst du uns jetzt sagen? Ich habe so ein bischen Angst, dass du hier nur Parolen runterleierst, da muss man ganz stark aufpassen...

Ich habe gerade auch noch deinen anderen Post gesehen (der reingekommen sein muss als ich tippte) da sagst du Filme seien Kunst - BITTE NICHT! Das sind für mich zwei ganz krasse Gegensätze und sogenannte Kunstfilme das Letzte vom Letzten, also bitte... ;) Was ist überhaupt Kunst? Meterhohe, detailiert gestaltete Statuen, oder ein Kackhaufen unter einer Käseglocke? Ich sag da nur HURZ und Schluss...

Kunst bedeutet nach meiner Auffassung, dass man etwas kreatives betreibt, weil man selbst davon überzeugt und begeistert ist.
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Zitat von: Nibi am 20 Dezember 2006, 15:17:10
Es kann ja nicht nur Broker auf der Welt geben  ;)

Übrigens irritiert mich dein vorletztes Posting ein wenig, ist es nun egal ob Julia Roberts so viel verdient oder nicht?



In diesen Höhen ist es fast schon egal, da die Gagen in keiner Relation mehr stehen.
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Zitat von: Kill Mum! am 20 Dezember 2006, 15:20:02
Kunst bedeutet nach meiner Auffassung, dass man etwas kreatives betreibt, weil man selbst davon überzeugt und begeistert ist.

Das war einmal...heutzutage sind Kunst und Kommerz kaum noch zu unterscheiden.


Zitat von: Kill Mum! am 20 Dezember 2006, 15:21:16
In diesen Höhen ist es fast schon egal, da die Gagen in keiner Relation mehr stehen.

Natürlich nicht. Das ist halt Markt..Angebot und Nachfrage, ganz einfach? Erste Stunde Wirtschaftslehre^^
(20:24:16) funeralthirst: was zur hölle ist ein b00n?



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Roughale

20 Dezember 2006, 15:22:27 #26 Letzte Bearbeitung: 20 Dezember 2006, 15:25:36 von Roughale
Zitat von: Kill Mum! am 20 Dezember 2006, 15:20:02
Kunst bedeutet nach meiner Auffassung, dass man etwas kreatives betreibt, weil man selbst davon überzeugt und begeistert ist.

Gut. Und wo ist zum Beispiel dann HdR weniger kunstvoll nach deiner Interpretation als Bad Taste? Als ich das 30 minütige Making Off zu Bad Taste gesehen habe, wusste ich, dass PJ es schaffen könnte der HdR Buchvorlage annähernd gerecht werden könnte...

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Zitat von: Roughale am 20 Dezember 2006, 15:22:27
Gut. Und wo ist zum Beispiel dann HdR weniger kustvoll nach deiner Interpretation als Bad Taste? Als ich das 30 minütige Making Off zu Bad Taste gesehen habe, wusste ich, dass PJ es schaffen könnte der HdR Buchvorlage annähernd gerecht werden könnte...

Ich habe sie nicht im Kunstfaktor verglichen, sondern gesagt, dass man mit 10.000 Dollar eben den unterhaltsameren Film drehen kann, wenn man nur will - und Talent hat.
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Zitat von: Kill Mum! am 20 Dezember 2006, 15:24:37
Ich habe sie nicht im Kunstfaktor verglichen, sondern gesagt, dass man mit 10.000 Dollar eben den unterhaltsameren Film drehen kann, wenn man nur will - und Talent hat.

PJ hat beides gezeigt, HdR wollte er schon lange verfilmen, King Kong sogar noch länger, aber besonders HdR wär nicht mit 10.000 Dollar gegangen - ich sehe da kein Problem, wenn man die grosse Anzahl von Leuten sieht, denen er Arbeit verschafft hat...

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Zitat von: Roughale am 20 Dezember 2006, 15:27:14
PJ hat beides gezeigt, HdR wollte er schon lange verfilmen, King Kong sogar noch länger, aber besonders HdR wär nicht mit 10.000 Dollar gegangen - ich sehe da kein Problem, wenn man die grosse Anzahl von Leuten sieht, denen er Arbeit verschafft hat...

Braucht jemand diese Verfilmung wirklich? Die Hardcore-Fans lieben sowieso die Bücher und mit 100 Millionen Dollar weniger wäre der Film ähnlich geworden.

Aber das ist nicht ganz der Punkt auf den ich hinaus will. HdR ist ja ein bestimmtes Projekt. Es geht allgemein ums Filme machen. "Psycho" hatt 1960 800.000 Dollar gekostet...wie oft habt ihr den gesehen im vgl. zu einem Film wie Bad Boys II?
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