OFDb

Godzilla (2014)

Begonnen von RoboLuster, 8 April 2010, 00:09:34

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Newendyke

So, jetzt ist der Knoten geplatzt! Habe mir gestern bei den beiden Mutos immerwieder gedacht, "Verdammt, irgendwoher kommt mir das bekannt vor!", und siehe da, das Design ist teils von Starship Troopers inspiriert worden!!!

Und Godzillas Kopf (speziell die Unterkieferpartie) ist dem von Bären nachempfunden worden... schaut richtig gut aus, der Kerl!


"Ich will jetzt nichts mehr hören, von wegen keinen Job, kein Auto, keine Freundin, keine Zukunft und keinen Schwanz." (der Meister - Gran Torino)

Newendyke

Zitat von: Mr. Blonde am 15 Mai 2014, 09:58:15
Zitat von: Newendyke am 15 Mai 2014, 09:51:54
Ja, selten sind mir die Menschen in einem Monsterfilm so am Arsch vorbeigegangen wie hier. Da wurde wirklich jegliches Potenzial verschenkt...

Das spiegelt eigentlich genau meine (einzige) Befürchtung nach den Trailern wieder: zu viele Figuren, die einem (vielleicht) egal sind. Ironischerweise eines von Emmerichs großen Problemen, womit sich der Kreis wieder schließt. Schade, dass Ernüchterung herrscht, war von den Trailern ansonsten positiv überrascht. Wird dann später im Heimkino mit gedrückter Stimmung nachgeholt.

Wie gesagt, für nen Monsterfilm passt das schon, ist halt nur enttäuschend, da das eigentlich Edwards Stärken sind und man dem Film leider auch anmerkt, dass er versucht hat die Menschen in den Mittelpunkt zu rücken, aber dabei leider nur ein x-beliebiges Army vs. Problems-Szenario herausgekommen ist.


"Ich will jetzt nichts mehr hören, von wegen keinen Job, kein Auto, keine Freundin, keine Zukunft und keinen Schwanz." (der Meister - Gran Torino)

EvilErnie

Zitat von: Newendyke am 15 Mai 2014, 10:03:56
So, jetzt ist der Knoten geplatzt! Habe mir gestern bei den beiden Mutos immerwieder gedacht, "Verdammt, irgendwoher kommt mir das bekannt vor!", und siehe da, das Design ist teils von Starship Troopers inspiriert worden!!!

Und Godzillas Kopf (speziell die Unterkieferpartie) ist dem von Bären nachempfunden worden... schaut richtig gut aus, der Kerl!


Ja das hab ich letztens iwo auch schon mal gelesen!
,,Der Director's Cut erweist sich nicht nur als die filmisch bessere Version, sondern auch als die einzig logische." (Blade Runner)

Behandel´ne Königin wie `ne Hure und `ne Hure wie `ne Königin, dann kann nichts schiefgehen! (Alien 3 SE)

Ich hab ne Sprengkapsel im Kopf! Du musst mich töten sonst sterb ich! (Ethan Hunt)

Pinhead_X

Also gestern drin gewesen und begeistert worden. Dieser Film macht alles richtig. Bei Godzilla sollten keine Wünsche übrig bleiben. Es ist eine würdige Umsetzung des Stoffes. Die Monstereffekte sehen wirklich toll aus. Die Charakterzeichnung...naja, Menschen sind eben Beiwerk in einem Monsterfilm. Aber ich habe auch kein tiefgreifendes Figurendrama erwartet.

Ich weiß nicht ob es hier schon angesprochen wurde:

Spoiler: zeige
Ich fand es richtig geil, wie der Verleih die Zuschauer aufs Glatteis geschickt hat und keinen der Mutos in den Trailern hat auftauchen lassen. So sah es bis zum tatsächlichen Film so aus, als würde Big G das Böse Vieh sein. Ganz große Klasse  :respekt:


Die Darsteller gingen klar. Cransten glänzt, während "Kick-Ass" etwas fehlbesetzt wirkt aber sei es drum. Die Olsen ist ganz niedlich. Der eigentliche Star Godzilla ist der symphatischte in der Geschichte. Spästestens wenn er
Spoiler: zeige
mit seinem Atomic Blast dem Muto die Fresse wegblässt :D
.

Der Soundtrack wäre noch zu erwähnen, hat mir an einigen Stellen wirklich Gänsehaut beschert. Stichwort "Halo-Mission".

Godzilla ist einer der besseren Blockbuster der letzten Jahre. Ich habe bekommen was ich wollte. 8,5/10 Punkte.
We'll never stop, we'll never quit, 'cause we're Metallica!!!
Meine Musik

Newendyke

Zitat von: Pinhead_X am 16 Mai 2014, 09:22:52
Der Soundtrack wäre noch zu erwähnen, hat mir an einigen Stellen wirklich Gänsehaut beschert. Stichwort "Halo-Mission".

Yo, der ist mir auch positiv aufgefallen, insbesondere die japanischen Klänge in fast allen Stücken... sehr schön, wie hier Wert auf die Original-Reihe gelegt wurde!


"Ich will jetzt nichts mehr hören, von wegen keinen Job, kein Auto, keine Freundin, keine Zukunft und keinen Schwanz." (der Meister - Gran Torino)

Riddick

Ich also war dem Film sehr positiv überrascht. Kann allerdings auch daran liegen, dass ich niedrige Erwartungen hatte. OK, die Story und Charaktere sind absolut dünn und wirklich spannend ist der Film auch nicht. Was mir aber an dem Film gefallen hat, ist die grundsätzlich düstere Atmosphäre. Hier gibt es keinen bunten Kinderkram wie bei "Transformers", sondern teilweise richtig düsteres Zerstörungskino. Auch auf klischeehafte Abenteuereinlagen (wie z.B. ein Kinderdarsteller, welcher durch irgendwelche Aktionen den Tag rettet) wurde komplett verzichtet. Auch künstlich aufgesetzter, kindischer Humor (wie man ihn vorwiegend bei den Marvel-Filmen findet) gibt es nicht. Die Darsteller fand ich jetzt zwar nicht überragend, aber auch nicht schlecht.

8/10
"Schnell rennt das kriminelle Element,wenn es Dieter Krause kennt." - Tom Gerhardt (Hausmeister Krause)

McClane

17 Mai 2014, 17:25:16 #126 Letzte Bearbeitung: 17 Mai 2014, 18:27:47 von McClane
Relativ enttäuschend das Ganze. Die einzige interessante Figur nach 20 bis 30 Minuten abgemurkst, dann hat man nur noch Ken Watanabe mit ewig gleichem Gesichtsausdruck (total verschenkt, der Mann), Aaron Taylor-Johnson, der deutlich farbloser als sonst spielt, und Elizabeth Olsen, deren Rolle als Krankenschwestern-Love Interest noch egaler ist als der ähnlich angelegte Part von Radha Mitchell aus "Olympus Has Fallen". Ansonsten gibt es einen "Godzilla"-Film mit enttäuschend wenig Godzilla, dafür jeder Menge Zeit mit total uninteressanten menschlichen Charakteren, kurzen, wenig aufregenden Actionszenen, die zwar durchaus okay sind, aber im Vergleich zu "Pacific Rim" abstinken. Zumal Edwards diverse Kämpfe abbricht, was bei der Fernseher-Überblendung noch ganz witzig ist (gerade wenn sich Godzilla und das Muto wrestlingmäßig in verschiedene Hochhäuser hauen), bei der Bunkerszene aber nur noch wie Zuschauerverarschung wirkt. Dazu noch mit jeder Menge Kitsch (oh nein, bei der Hochbahnszene muss ein Kind Gefahr geraten, versuchte Emotionssteuerung mit dem Holzhammer). Schade, denn immer wieder sieht man, was hier drin gewesen wäre, etwa beim Vorspann, der schön als Hommage an die alten Filme und ans Zeitgeschehen funktioniert, der eingesprungene Finishing Move mit Godzillas Schwanz oder bei der schick gemachten Halo-Jump-Sequenz - eine der wenigen, in denen das unterm Strich völlig unnötige 3D etwas ausgespielt werden kann. Dafür gibt es dann diverse Logiklücken und Doofheiten, angefangen von dem wiederholten Kampffliegereinsatz, nachdem man von der EMP-Fähigkeit der Mutos weiß, bis hin zu Leuten, die normal in einem Büro arbeiten, während der Rest von San Francisco aufgrund der Monsterangriffe evakuiert wird (da wollte Edwards entgegen jeder Drehbuchkonsistenz nicht auf die Leute-arbeiten-im-Büro-während-draußen-Monster-wüten-Szene verzichten). Sowieso ist die Dramaturgie hier ziemlich holprig, etwa
Spoiler: zeige
wenn man eine Militär-contra-Godzilla-Szene einbaut, obwohl der ja Quasi-Verbündeter der Menschen ist, wenn er der Golden Gate Bridge zu nahe kommt
; aber sowieso wirken die Szenen eher aneinandergetackert und wenig wie aus einem organischen Guss. Hab mich nicht zu groß gelangweilt, irgendwie egal war es dann aber schon. Großzügige 5/10 von mir.
"Was würde Joe tun? Joe würde alle umlegen und ein paar Zigaretten rauchen." [Last Boy Scout]

"testosteronservile Actionfans mit einfachen Plotbedürfnissen, aber benzingeschwängerten Riesenklöten"
(Moonshade über yours truly)

KrawallBruder

Heute beim Frühstück eine sehr...äh, ja, interessante Kritik / Interpretation des Filmes gelesen (Achtung Spoiler!!!):

http://www.zeit.de/2014/21/godzilla-katastrophenfilm-cranston


vodkamartini

17 Mai 2014, 18:46:06 #128 Letzte Bearbeitung: 17 Mai 2014, 18:51:02 von vodkamartini
@McClane
Sehe ich nicht so negativ, bin aber auch weder Godzilla-Fan im speziellen, noch Monster-Liebhaber im allgemeinen. Edwards geht mit viel Liebe zum Detail und v.a. zum Original von 1954 zu Werke. Zudem lässt er seinen Film nicht im Actionbombast und CGI-Overkill absaufen (wie unlängst Pacific Rim), noch in planloser Wackelkamera-Optik untergehen (wie seinerzeit der überaus nervige "Cloverfiled"). Klar sind die Menschen mal wieder lediglich relativ uninteressante Statisten, nur wo in diesem Genre - außer bei Jurassic Park und der bietet hier auch keine Highlights - ist das bitteschön jemals anders gewesen?
"Godzilla" hat zudem einen gesellschaftskritischen Subtext, der nicht nur aufgesetzt wirkt. Atmosphäre und Optik sind schön düster und unheilverkündend. Das ist letztlich nicht große Kunst, aber dennoch solide-gute Blockbuster-Unterhaltung. Mir allemal lieber als die saudummen und unsäglich kindischen Transformers-Sequels von Bay, oder Emmerichs letzte Bombast-Gurken 2012 und 10.000 B.C.
www.vodkasreviews.de

There's a saying in England: Where there's smoke, there's fire. (James Bond, From Russia with love)

vodkamartini

Zitat von: KrawallBruder (Filmriss) am 17 Mai 2014, 18:43:08
Heute beim Frühstück eine sehr...äh, ja, interessante Kritik / Interpretation des Filmes gelesen (Achtung Spoiler!!!):

http://www.zeit.de/2014/21/godzilla-katastrophenfilm-cranston

Eine der blödesten und selbstverliebtesten Filmkritiken seit langem. Pseudointellektuelles Geschwafel zum Abgewöhnen. Erinnert mich immer an meine Schulzeit, als teilweise der absurdeste Quatsch in irgendwelche Gedichte hinein interpretiert wurde. Lachhaft. Habe ich gestern schon "entdeckt", aber nicht für Wert befunden zu posten.
www.vodkasreviews.de

There's a saying in England: Where there's smoke, there's fire. (James Bond, From Russia with love)

McClane

Zitat von: vodkamartini am 17 Mai 2014, 18:46:06
Sehe ich nicht so negativ, bin aber auch weder Godzilla-Fan im speziellen, noch Monster-Liebhaber im allgemeinen. Edwards geht mit viel Liebe zum Detail und v.a. zum Original von 1954 zu Werke. Zudem lässt er seinen Film nicht im Actionbombast und CGI-Overkill absaufen (wie unlängst Pacific Rim), noch in planloser Wackelkamera-Optik untergehen (wie seinerzeit der überaus nervige "Cloverfiled").

Del Toro ist IMO deutlich mehr Fanboy und deutlich detailverliebter als Edwards (man achte nur auf die Namensgebung der Kaijus). Das ist natürlich deutlich mehr auf Action ausgelegt (die aber einer erfreulich stringenten und packenden Dramaturgie folgt, etwas, was "Godzilla" fehlt), doch leider sind die zeitgeistkritischen Ansätze bei Edwards nicht mehr als verkümmerte Ansätze, aus denen nichts mehr gemacht wird, und er hat nichts, was abseits der Action irgendwie interessant sein würde IMO. Und das Motu-Design hat mich lustigerweise sehr an "Cloverfield" erinnert.
"Was würde Joe tun? Joe würde alle umlegen und ein paar Zigaretten rauchen." [Last Boy Scout]

"testosteronservile Actionfans mit einfachen Plotbedürfnissen, aber benzingeschwängerten Riesenklöten"
(Moonshade über yours truly)

vodkamartini

Tatsächlich? Hast Du da irgendwas erkenne können?

Pacific Rim hat mir nicht gefallen, obwohl ich ein Action-Fan bin. War mir zu lärmig, zu laut und auch zu brachial. Die Figuren waren mindestens ebenso blass und egal wie in Godzilla. Kann aber auch mit der Pacific Rim-Vorlage noch weniger anfangen wie mit Godzilla.
www.vodkasreviews.de

There's a saying in England: Where there's smoke, there's fire. (James Bond, From Russia with love)

McClane

Zitat von: vodkamartini am 17 Mai 2014, 19:01:58
Tatsächlich? Hast Du da irgendwas erkenne können?



Mit den spiddeligen Krallenarmen und der allgemeinen Art der Fortbewegung erinnert der mich schon an die Motus (okay, das Kopfdesign der Motus hat mich dann eher an einen Skarabäus erinnert).

"Pacific Rim" finde ich persönlich echt toll, die Hintergrundgeschichte um den toten Bruder des Helden oder die Vergangenheit des Love Interest fand ich interessanter als alles in "Godzilla".
Spoiler: zeige
Das einzige, was dort interessant, war der relativ schnell weggehäckselte Cranston.


Bin aber auch kein "Godzilla"-Fan. Kannte die Emmerich-Variante, die nach der Zweitsichtung ähnlich mittelprächtig wie Edwards Film fand, und hat zur Vorbereitung auf die Neuauflage mal das 1954er Original gesehen, das ich ganz putzig, aber auch nicht überragend finde.
"Was würde Joe tun? Joe würde alle umlegen und ein paar Zigaretten rauchen." [Last Boy Scout]

"testosteronservile Actionfans mit einfachen Plotbedürfnissen, aber benzingeschwängerten Riesenklöten"
(Moonshade über yours truly)

vodkamartini

Das Problem des Monsterkinos ist imo, dass man die ganze Zeit darauf wartet das Monster zu sehen und wenn es dann soweit ist, ist man enttäuscht. Man kann es sich eigentlich nur im Independent-Bereich erlauben, mehr anzudeuten als zu zeigen (wobei hier natürlich vornehmlich aus der finanziellen Not eine dramaturgische Tugend gemacht wird). Meistens sind diese Filme dann auch wesntlich spannender und atmosphärischer, aber eben ohne den optischen Wow-Faktor. Beides unter einen Hut zu bringen ist beinahe unmöglich. Mir fällt jedenfalls kein Beispiel ein, wo dies überzeugend geglückt wäre.
www.vodkasreviews.de

There's a saying in England: Where there's smoke, there's fire. (James Bond, From Russia with love)

Urfaust

Schließe mich McClane uneingeschränkt an: Visuell stark gemacht, aber viel zu lang, mit viel zu wenigen Auftritten von Godzilla selbst, bis auf das Ehepaar Cranston/Binoche völlig uninteressante, nichtssagende Charaktere (
Spoiler: zeige
im Grunde genommen ist es fast eine Frechheit, bei geschätzten 2 bzw. 10 Minuten Screentime überhaupt mit beiden Namen zu werben
), ein völlig unnötiger und nie ausgereizter 3D-Effekt, sowie ein zerfahrener Erzählrhythmus. Ein richtiges Ärgernis waren die zahlreichen abgebrochenen bzw. weggeblendeten Kämpfe zwischen Godzilla und den Mutos. Gareth Edwards nannte in diesem Zusammenhang in einem Interview Spielsbergs Jaws (1975) als Inspirationsquelle, d.h. je länger die Bedrohung unsichtbar bzw. diffus bleibt, desto spannender das Szenario. Nur: Was 1975 mit einem unverbrauchten Plot noch funktionieren konnte, ist anlässlich des 60. Geburtstages von einer Popikone wie Godzilla mit Sicherheit die falsche Herangehensweise. Was bleibt, ist ein nett gemachter Schlusskampf (der in den letzten 15 Minuten auch dann endlich das bietet, was man von einem Godzilla-Film erwartet) und einige gelungene politische Anspielungen bzw. Aktualisierungen des Godzilla-Grundthemas, nämlich Japans Atomtrauma von 1945 (hier durch die Fukushima-Katastrophe).

Fazit: Chance verspielt, die erste große Kinoenttäuschung dieses Jahres.

Hitfield

Das altehrwürdige US-Populärwissenschaftsmagazin Popular Mechanics hat sich der Konstitution des neuen Godzillas angenommen, der bei seiner neuen Riesengröße unter dramatischen Gesundheitsproblemen leiden würde: der gigantische Kalorienverbrauch einerseits, das tödliche Übergewicht andererseits. Ist ganz witzig:

Zitat"No actual animal could take the pressure of being so massive: It would overheat, its organs would implode, and it would need to mainline butter to get enough calories."

http://www.popularmechanics.com/technology/digital/fact-vs-fiction/the-impossible-anatomy-of-godzilla-16785535
"All those moments will be lost in time, like tears in the rain."

StS

Nach einem Einspielergebnis von knapp $200 Millionen am ersten Wochenende wurden nun die Vorbereitungen für eine Fortsetzung bestätigt...
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

EvilErnie

Zitat von: Pinhead_X am 16 Mai 2014, 09:22:52

Die Darsteller gingen klar. Cransten glänzt, während "Kick-Ass" etwas fehlbesetzt wirkt aber sei es drum.


Der Kick-Ass Darsteller in Godzilla hat imo soviel Ausstrahlung wie ne grau-schwarze Fußabtretermatte! Völlige Fehlbesetzung!
,,Der Director's Cut erweist sich nicht nur als die filmisch bessere Version, sondern auch als die einzig logische." (Blade Runner)

Behandel´ne Königin wie `ne Hure und `ne Hure wie `ne Königin, dann kann nichts schiefgehen! (Alien 3 SE)

Ich hab ne Sprengkapsel im Kopf! Du musst mich töten sonst sterb ich! (Ethan Hunt)

shellat

Oha, da haben die Trailer mehr Erwartungen geschürft, als der Film tatsächlich halten konnte. Ich bin, wie die die meisten hier auch, ziemlich von der Umsetzung des Stoffes enttäuscht. Einzig das Creature-Design vom angeblichen Hauptdarsteller fand ich gelungen, aber da hätte ich mir auch einfach ein Poster an die Wand hängen können. Kurzum, für mich eine absolute Entäuschung! Um den angerichteten Schaden an dieser Popikone zu minimieren, tröste ich mich mit der Einbildung zumindest einen Reißverschluß gesehen zu haben, anders geht´s wohl nicht. McClane hat einfach schon alles gesagt, da schließe ich mich ebenfalls uneingeschränkt an.

Vielleicht ist meine Bewertung als alter Godzilla-Fan etwas härter, aber ich gebe mal unter Krämpfen gerade mal 3 von 10 Punkten. Mehr ist echt nicht drin, sorry.

2 Punkte davon sind der Tatsache geschuldet, überhaupt mal wieder einen Godzillafilm gesehen haben zu dürfen, auch wenn man den Film nahtlos mit Cloverfield hätte zusammenschneiden können, lol.

Was lernen wir daraus? Ganz klar, die Erwartungen für eine Fortsetzung ganz hochzuschrauben, und dann mal hoffentlich nicht so enttäuscht zu werden! Schwer durchzuhalten, aber wenn der nächste Termin ansteht, habe ich den aktuellen Film (mittels Roland-Effekt) bestimmt auch schon wieder verdrängt, so freue ich mich dann wieder wie ein kleines Kind, ist ja auch was wert! :D
"Elucidarium: Dino-Idiotica"

http://elucidarium.bplaced.net/

proximo

GODZILLA!! Er brüllt sich einmal quer durch das längst vergangene Blockbustertum der ersten Riege und überzeugt mit erfrischend oldschooliger Dramaturgie und mächtigen Spezialeffekten. Die Offenbarung der Action und der Monster ist tatsächlich wie bei den ersten "Monster-Film" Blockbustern inszeniert (Der weiße Hai, E.T., Jurassic Park etc.) Man sieht erst nur ein Bein, dann hier mal nen Arm und Godzilla offenbart sich in all seiner Mächtigkeit erst nach und nach...fand ich total großartig! Auch dass die Kamera ab und zu vom Geschehen weggeht und NICHT draufhält fand ich super, weil einfach so viel mehr Spannung auf den "Endkampf" geschürt wird. Im Gegensatz zu "Pacific Rim" verschießt "Godzilla" sein ganzes Pulver nicht schon in den ersten 45 Minuten, sondern wartet damit mit zum Schluss mit ein paar kleinen aber feinen Action Sprenkeln auf dem Weg dahin. Und JEDE Action Sequenz bietet etwas tolles! Die am Flughafen ist super!! Einige Monster Szenen hat man so noch nie gesehen und die "Endkämpfe" sind einfach nur "WHOAAAAA JAA GODZILLA ZEIGS DIESEN $%§&! WHOAAA SIEHT DAS GEIL AUS WHOAAA!!11" Jungsträume und so
Ich fand den herrlich retro inszeniert, sowas habe ich total vermisst! Natürlich werden storytechnisch aberdutzende Klischees abgegrast, aber verdammt noch mal...wer geht denn in "Godzilla" um "Citizen Kane" zu sehen?? Mich hat das kein bisschen gestört und spannend war es trotzdem! JAAA es gibt (anders als bei Pacific Rim) einen Spannungsbogen,
Und ach ja...die Musik ist noch sehr erwähnenswert, der Vorspann ist super!
Nach all den Action Overkills und penetrant drauf gehaltenen Kameraarbeiten der letzten "Action Blockbuster" ist Godzilla wirklich einfach nur erfrischend retro, allerdings mit ordentlichem Krach, hart geilen Effekten und nem hübschen Godzilla!! Ich fand den super! Hat definitiv das Zeug zum "Gucke ich immer wieder" Film ala Terminator 2, Independence Day, Jurassic Park und Konsorten! Pacific Rim hat das leider kein bisschen, die Zweitsichtung war furchtbar und das Finale oberlahm!
Wenn ein Monster Film es schafft, dass man sich NICHT darüber ärgert, dass nicht permanent mit der Kamera auf die Action und auf die Monster gehalten wird, dann macht er alles richtig!
Godzilla als Popcorn Blockbuster 10/10
Godzilla als Film Film 7/10
P.S. Aaron Taylor Johnson's Kopf ist zu klein für seinen Körper  :icon_lol:
When you watch a Jackie Chan Movie, you want to BE Jackie Chan!

EvilErnie

Zitat von: proximo am 20 Mai 2014, 14:35:37

P.S. Aaron Taylor Johnson's Kopf ist zu klein für seinen Körper  :icon_lol:


Der muss einfach nur die Steroide weglassen!  :icon_rolleyes:
,,Der Director's Cut erweist sich nicht nur als die filmisch bessere Version, sondern auch als die einzig logische." (Blade Runner)

Behandel´ne Königin wie `ne Hure und `ne Hure wie `ne Königin, dann kann nichts schiefgehen! (Alien 3 SE)

Ich hab ne Sprengkapsel im Kopf! Du musst mich töten sonst sterb ich! (Ethan Hunt)

Mr.Logan

27 Mai 2014, 13:53:06 #141 Letzte Bearbeitung: 27 Mai 2014, 14:00:27 von Mr.Logan
...es ist immer ein schlechtes Zeichen, wenn ein Film keinen Eindruck hinterlassen hat...

Damit meine ich jetzt nicht, einen guten oder schlechten Eindruck, sondern schlichtweg gar keinen Eindruck! Da ist fast nix erwähnenswertes im Kopf geblieben... Das Monsterdesign war nett (nach Emmerich konnte es aber auch nicht schlechter werden). Godzilla war groß, die Mutos auch, alles ging kaputt, man hats nur am ende erst gesehen. Die Story ist völlig gaga - dieser ganze Natur-regelt-sich-selbst-Quatsch war doch nur aufgesetzt. Hauptdarsteller... wer war das nochmal??? Den einen kannte ich glaub ich aus diesem Traum-Film (<-- Ironie). Der guckte immer gedankenverloren Löcher in die Luft und den anderen Typen vom Militär kannte ich gar nicht, wollte ihn aber auch nicht kennenlernen! Der Rest wirkte seltsam zusammen geschustert. Wie ein Puzzle, das nicht richtig zusammenpasse will. Und das ist wirklich schade, denn die Trailer haben die Erwartungen schon ziemlich hoch geschraubt.

Wirklich im Kopf geblieben ist eigentlich nur der Halo-Sprung. Sehr atmosphärisch, auch dank der musikalischen Untermalung. Wäre auch ein cooler Anfang für den Film gewesen, aber nein... Godzilla muss ja gegen Riesenkäfer kämpfen... hat er in den 70igern unter Jun Fukuda  ja schon mal gemacht, da wars aber wesentlich cooler (aka Frankensteins Höllenbrut)....... okay, auch trashiger..... aber das ist ja wieder ne andere Geschichte!

Rollo Tomasi

Ich würde mich eher proximos Einschätzung anschließen, mir hat er (im Gegensatz zu "Pacific Rim") gefallen.
"Ich hab neulich gehört: 35 % der Zahlen und Fakten, die so kursieren, stimmen gar nicht! ... Das ist fast ein Drittel!" (Hagen Rether)
"Stellen sie sich einmal vor, es gäbe keine Autos, es gäbe keine Telefone und es gäbe keine Computer .... sie würden doch den ganzen Tag fernsehen, oder?" (Hagen Rether)

endoskelett

Habe den nun doch noch im Kino nachgeholt, leider in 3D denn 2D wird hier nicht aufgeführt (Frechheit! denn die 3€ obendrauf sind sinnlos), bevor er wieder rausgeht. Und ich bin sehr positiv angetan. Vorweg, ich habe so gut wie keinen Trailer gesehen, denn ich bin es mittlerweile leid, dass Hollywood und Co. mir das Grundgerüst der Filme und die Wow-Effekte schon verraten.
Allgemein ist der Film schön düster gehalten und die Spannung wird schön aufgebaut, immer nur ein Stück zu zeigen und wenn dann eben nicht die kompletten einzelnen Schlachten, die imo hervorragend inszeniert sind und nie langweilig werden, im Gegensatz zu Pacific Rim, der mich, auch insgesamt, irgendwann nervte und zu überladen war.
Die Charaktere sind vollkommen in Ordnung, nicht bescheuert und albern und sie funktionieren, bringen imo sogar Gefühl mit in diesem Monsterstück. Grobe Logikfehler sah ich hier keine, und das tat sehr gut. Die Menschen wissen eben bis zum Schluss nicht genau, ob Godzilla es auch mit ihnen aufnehmen will oder nur auf die Mutos aus ist.
Schließe mich den positiven Meinungen hier an und vergebe verdiente 9/10.
R: Do you like our owl?
D: It's artificial?
R: Of course it is.
D: Must be expensive.
R: Very.
R: I'm Rachael.
D: Deckard.

Chili Palmer

Zitat von: Urfaust am 18 Mai 2014, 14:02:43
Ein richtiges Ärgernis waren die zahlreichen abgebrochenen bzw. weggeblendeten Kämpfe zwischen Godzilla und den Mutos. Gareth Edwards nannte in diesem Zusammenhang in einem Interview Spielsbergs Jaws (1975) als Inspirationsquelle, d.h. je länger die Bedrohung unsichtbar bzw. diffus bleibt, desto spannender das Szenario. Nur: Was 1975 mit einem unverbrauchten Plot noch funktionieren konnte, ist anlässlich des 60. Geburtstages von einer Popikone wie Godzilla mit Sicherheit die falsche Herangehensweise.

Sehe ich auch so. Musste sehr stark an "Jurassic Park" denken, und ob Edwards ein ähnlicher "Dramaturgische-Tupfer"-Verlauf vorschwebte. Hier resultierte es jedenfalls irgendwann in dem Gefühl, permanent die Möhre an der Schnur vor der Schnauze baumeln zu haben. Oder eben die Atomrakete am Zug.
Überhaupt meine ich eine gewisse Selbstverliebtheit der Inszenierung ausgemacht zu haben, welche die Monster und ihre Umgebung immer wieder sehr schick zu arrangieren wusste ---jetzt stillhalten bitte, Foto, danke, weiter geht's--- über diesen Standfotografien aber ein wenig die Zügel schießen ließ, was einen straff erzählten Plot anbelangt. Und Leerlauf ist nun einmal tödlich, denn wenn man Zeit zum Nachdenken bekommt, wird es immer unangenehm. Aber gut, der Soundtrack schepperte, die Japan-Szenen waren ein sehr stimmiger Einstieg, und Godzi hatte sogar gewissen Mann-in-Kostüm-Charme im Gepäck. Gibt auf jeden Fall Schlimmeres. Gibt allerdings auch Besseres. *hustdeltorokitamurahust*

Extrem auffällig am Rande: Durch die Bank furchtbare Leistungen der Kinderdarsteller. Auch da muss man sich an Spielberg messen lassen. So guckt man einfach keine Monsterwelle an.
"I'm an actor, love, not a bloody rocket surgeon".

"Der Terminader is ja im Grunde so'n Kaiborch."

Kerry

Bin von dem neuen Godzilla recht enttäuscht.
Einfach, weil es aus meiner subjektiven Erwartungshaltung heraus, kein Godzilla ist.
Godzilla ist zahm, viel zu zahm.
Spoiler: zeige
Dies gipfelt dann darin, dass er sich vor der Golden-Gate Brücke einem Rakenwerfen in den Weg stellt, um die Kinder in einem Schulbus zu retten.

Zudem fehlt eine für mich zentrale Szene eines Godzilla-Films: Godzilla kommt aus dem Meer, zertrampelt eine Millionenstadt, bringt mit seinem Atomstrahl ein paar Kraftwerke zur Explosion, verschwindet wieder. Aber für solche Fiesheiten ist der neue Godzilla viel zu nett.
Hinzu ist der neue Film viel zu lang, 30 Minuten weniger hätten es ebenso getan.
Die menschlichen Hauptdarsteller blieben mir während des gesamten Streifens herzlich gleichgültig.
Wenn Godzilla dann mal zu sehen ist, sind die Effekte hervorragend. Jedoch ist dies fast nie der Fall. Dies betrifft auch den Endkampf: dieser ist intensiv, jedoch kurz. Kaum hat er angefangen, ist er auch schon zu Ende.
Bei den meisten Auftritten von Godzilla, wird nach einigen wenigen Sekunden weggeblendet. Sozusagen ein Godzilla-Film ohne Godzilla.
4/10 Punkte.

Slasher-X

Gestern endlich geschafft, nachdem ein Kino sich erbarmt hat auch mal die 2D-Version zu zeigen. Das man sich mittlerweile darüber freuen muss  :doof:
Der Einstand in den Film mit alternativer Geschichtslinie war einfach aber wirkungsvoll.
Effekte und Szenenbilder waren richtig gut, gerade zu Beginn
Spoiler: zeige
der Gang durch das prähistorische Skelett und die Wohngegend sowie die Straßen rund um das stillgelegte Kraftwerk, dass man direkt für die "The Last of Us"-Verfilmung nutzen kann.

Mutig für die heutige Zeit fand ich die Inszenierung der Kämpfe, wovon ich aber ein großer Freund bin. Obwohl mir "Pacific Rim" Spaß gemacht hat, war man doch gerade gegen Ende übersättigt. Der erste Kampf mit dem
Spoiler: zeige
Muto
, der nach einem Schnitt plötzlich auf dem Fernseher weitergeht hat mich doch schmunzeln lassen. Somit war der Endkampf auch wirkungsvoller und mein Gott was hab ich im Kino gejubelt als Godzilla
Spoiler: zeige
seinen Feueratem speien
durfte. Dieser Spannungsaufbau hat mich auch direkt an Edwards Erstling "Monsters" erinnert, gemächlich Leckerbissen werfen und dann geflasht werden. Auf der anderen Seite waren die Schauspieler nur schmückendes Beiwerk, wovon ich nach Monsters doch etwas enttäuscht gewesen bin. Die Schließung der Tür am Anfang hat uns noch berührt, aber danach ging es bergab mit der Sympathie. Die hat der Namensgeber für sich einnehmen können!
Ich schau mal wenn die Zeit da ist näher einzugehen, aber der Film landet bei 8/10.
Habe nicht vermutet, dass nochmal soviel Geld für die Rückkehr Godzillas nach dem Emmerich-Debakel ausgegeben wird - aber ich bin glücklich und hoffe auf Fortsetzungen!

StS

Im Jahre 2010 schuf Regisseur Gareth Edwards in Gestalt von ,,Monsters" einen ganz wunderbaren kleinen Indie, der mich bis heute (auch nach mehrmaligem Sichten) noch immer bestens zufrieden zu stellen vermag sowie ihm prompt den Regie-Posten bei der rund 160 Millionen Dollar teuren 2014er Hollywood-Neuverfilmung von ,,Godzilla" einbrachte. Genau diese liegt dem Kinopublikum nun zur Begutachtung vor – und führt dem Zuschauer relativ schnell (plus sehr anschaulich) vor Augen, dass der Brite auch mit einer Produktion jener immensen Größenordnung bestens zurecht kommt bzw. gekommen ist. Absolut erstklassig in Szene gesetzt, bedient sich das Werk dem klassischen Aufbau- bzw. Entfaltungsschema von Klassikern wie z.B. ,,Jaws", bei denen die Titel-gebende Kreatur erst im finalen Akt ,,in voller Pracht" offenbart wird. Die Zeit bis dato wird mit verschiedenen ordentlichen Action-Set-Pieces dienlich überbrückt, im Zuge derer sich in erster Linie die anderen beiden zugegenen ,,Mutos" die Ehre geben. Manche mag das vielleicht frustrieren – und so sind jene vermutlich bei ,,Pacific Rim" (mit all seiner redundant-repetitiven Action) ein Stück weit besser aufgehoben. Während Del Toro´s Streifen sich einfach nur ständig wiederholt, steigert sich ,,Godzilla" dagegen kontinuierlich bis hin zu seinem Showdown, der einem dann schließlich exakt das Erhoffte Schrägstrich Erwartete liefert: Riesige, tricktechnisch umfassend überzeugende Geschöpfe, die sich inmitten einer modernen Metropole (reich an massiven Sachschäden) auf Leben und Tod bekämpfen...

Wo der Film schwächelt und enttäuscht, ist vor allem im Bereich der Qualität seines Drehbuchs. Das liegt mit Sicherheit (zumindest zum Teil) daran, dass das Skript (anders als bei ,,Monsters" seinerzeit) nicht etwa von Edwards selbst stammt, sondern von dem relativ unerfahrenen Autoren Max Borenstein – auf dessen ,,Konto" übrigens auch der zukünftige Flop ,,Seventh Son" geht. Der ,,Origin-Story"-Anteil der Geschichte ist dabei eigentlich ganz anständig geraten – ebenso wie die zahlreichen eingebundenen Verknüpfungen mit Ereignissen wie den früheren Atombombentests im Pazifik oder der Strahlenkatastrophe von Fukushima. Unverkennbar liegt das Problem bei den (u.a diverse dramatisch-persönliche Klischees aufweisenden) mauen Charakterzeichnungen der menschlichen Protagonisten, die schlichtweg nicht sonderlich interessant sind. Die Besetzung der Hauptrolle mit dem ausdrucksschwachen Aaron Taylor-Johnson schlägt in dieser Hinsicht gleich doppelt negativ zu Buche – worüber hinaus Ken Watanabe und die süße Elizabeth Olsen beidesamt (dank unorigineller Parts) verschenkt wurden und mich Bryan Cranston im Rahmen seiner Performance des Öfteren irgendwie unweigerlich an ,,Malcolm´s Dad" denken ließ. Schade, schade. Was bleibt, ist ein düsterer, im Grunde humorloser, unterhaltsamer und inszenatorisch hochklassiger Sommer-Blockbuster mit bestimmten inhaltlichen und darstellerischern Schwächen, der zwar nicht über den ,,altbackenen Charme" früherer ,,Tōhō"-Veröffentlichungen verfügt, wohl aber Emmerich´s 1998er ,,Fehlgeburt" relativ weit hinter sich lässt... 

knappe 7/10
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

MMeXX

Ab Donnerstag wird daheim getrampelt:


Eric

Ich hab meine Special Edition schon heute bekommen.
Liebe Ursula,
wünsch dir frohe Ostern, nen tollen Namenstag und nen guten Rutsch ins Jahr 1978!
Grüsse aus der Alzheimergruppe, deine Tante Günther!

Ich hasse Menschen, Tiere + Pflanzen. Steine sind ok.

TinyPortal 2.0.0 © 2005-2020