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User des Tages....

Begonnen von Venom138, 18 Mai 2004, 17:39:48

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mali

.

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Akayuki

 :viney:

Das kann doch nicht ernst gemeint sein...
Original Zitat: "Ey Leute, Hard Boiled ist besser als Sex! Da hast du zwei Stunden pure Äckschen!"


pm.diebelshausen

 :D

Sehr schön die Differenzierung von Original- und deutschem Titel.
:love:
Es gibt viele, die nicht reden, wenn sie verstummen sollten, und andere, die nicht fragen, wenn sie geantwortet haben.

Dr.Doom(Horror)

Cool, ob das nun der Ddurchschnitts-IQ des typischen Otto Fans ist?  :king:

quaker

@Mario: Wir sollten im Adminforum besprechen, ob wir den User nicht in das Team aufnehmen wollen. Wer solche Einträge liefert...ich meine, da muss doch noch ein Platz frei sein.

Phantastik

Zitat von: quaker am 28 November 2010, 21:29:58
@Mario: Wir sollten im Adminforum besprechen, ob wir den User nicht in das Team aufnehmen wollen. Wer solche Einträge liefert...ich meine, da muss doch noch ein Platz frei sein.

Eine weibliche Verstärung ist da immer gut ;-).

Phantastik


Dr.Doom(Horror)

Den Kritiker hab ich noch nie gelesen, aber danke hab mich gut amüsiert, auch wenn ich seine Meinung nicht teile.  :icon_lol:

Mr. Blonde

30 November 2010, 22:09:44 #2978 Letzte Bearbeitung: 30 November 2010, 22:11:25 von Mr. Blonde
ZitatUnerträglicher Liebeskitsch, lächerliches Piratentrara, sagenumwobene Schätze und so ne Scheiße, In-letzter-Sekunde-vorm-Galgen-Retten – das alles muss man ertragen, dann ein derart ekelhaftes Heile-Welt-Happyend, dass man sich danach erst mal trocken schütteln muss, wie ein Köter nachdem er in einem Tümpel aus zerplatzten Marsianergehirnen gebadet hat.

:respekt:

Fluch der Karibik finde ich übrigenz nie richtig gut, nur sind die ganzen Ideen aus "Monkey Island" einfach immer herrlich anzusehen. Hassliebe könnte man meinen.


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Mr. Blonde

hehehee

Am Besten gefällt mir ja, dass er dann ganz weit unten auf einmel mit der "Kritik" anfängt.  :rofl: Aber ein gutes Beispiel dafür, wie jemand seine Meinung sprechen würde, sicherlich aber nicht schreiben sollte.


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schlitzauge23

Ich seh grad, der Vogel wurde ja auch schon auf der Vorseite fuer das Rampage-Review genannt :LOL: Den werden wir hier wohl noch öfters sehen :D

Akayuki

Zitat von: schlitzauge23 am  3 Dezember 2010, 17:34:10
Ich seh grad, der Vogel wurde ja auch schon auf der Vorseite fuer das Rampage-Review genannt :LOL: Den werden wir hier wohl noch öfters sehen :D

Das glaube ich kaum. Beide Reviews wurden gelöscht...
Original Zitat: "Ey Leute, Hard Boiled ist besser als Sex! Da hast du zwei Stunden pure Äckschen!"


Dr.Doom(Horror)

 :hacki: Stopt die Zensur!   :rofl:

Moonshade

Zitat von: Dr.Doom(Horror) am  3 Dezember 2010, 21:11:16
:hacki: Stopt die Zensur!   :rofl:

Du kannst den Autor gern für dein Forum haben - bei der inhaltlichen und orthographischen Qualität fällt er bei euch gar nicht auf...
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

Bretzelburger

9 Dezember 2010, 02:35:26 #2985 Letzte Bearbeitung: 9 Dezember 2010, 02:40:30 von Bretzelburger
Ich weiß, der "User des Tages" wird vor allem dafür genutzt, völlig missratene Werke möglichst schnell dem Vergessen anzueignen, aber auch Autoren, die viel schreiben und über einen halbwegs vernünftigen Wortschatz bzw. Grammatik verfügen, bedienen sich teilweise stilistischer Mittel, dass ich deren Blüten hier auch einmal vorstellen möchte.

Anlass ist der Film "Brothers" aus dem Jahr 2009, der nächstes Jahr in unsere Kinos kommt, aber schon etwas älter ist, weshalb ihn diese zwei Kritiker schon gesehen haben. Sowohl "Bigimot"s Wertung von 8 als auch "Sir Fuckalot"s 4 Punkte kann man vertreten, wenn man sie denn vertreten kann. Filmkenntnis oder eigene Meinung zu "Brothers" ist aber in diesem Fall nicht notwendig, denn mir geht es nur um die Form der Argumentation (es geht mir nicht um die Formatierung, obwohl beide wohl unter Sehschwäche leiden):

Zuerst zu Bigimots Review:

ZitatJim Sheridan`s "Brothers" ist bei weitem kein lautes und buntes 3-D-Blockbuster- oder Event-Kino, sondern ein starkes Drama, dass von einem Ensemble großartig aufspielender DarstellerInnen getragen wird.

Umso verwunderlicher ist dies, wenn man mit Namen wie Tobey Maguire und Natalie Portman konfrontiert wird.
Beide sind mir bestenfalls als Gesichter aus den Blockbuster-Trilogien wie "Star Wars" und "Spider-Man" bekannt, die genauso viele x-beliebige andere hätten sein können. Also in einem gewissen Maß austauschbar sind, weil hier nicht allzu viel schauspielerisches Können gefragt war...

Gerade diese beiden haben hier ihren bisherigen schauspielerischen Höhepunkt erreicht.

Abgesehen davon, dass solche Phrasen wie "ihren bisherigen schauspielerischen Höhepunkt erreicht" von keinem halbwegs seriösen Kritiker gebraucht werden, sollte man wenigstens sämtliche Filme der beiden Darsteller kennen, wenn man sich zu einer solchen Aussage durchringt. Als Maguire "Spiderman" übernahm, war das damals die eigentliche Überraschung, aber auch Portman hat schon in einigen Filmen, beginnend bei "Leon", mitgewirkt, die nichts mit Blockbustern zu tun hatten. Was an den Sätzen so erstaunlich ist, ist die Tatsache, dass Bigimot ja sogar zugibt, sie nur aus "Spiderman" und Star wars" zu kennen, aber das hält ihn keine Minute davon ab, ein solche umfassendes Urteil auszusprechen, passt aber zu:

ZitatDie anderen beiden namhaften Darsteller Jake Gyllenhaal und Sam Shepard wurden vom Drehbuch nicht mit den allerbesten Rollen verwöhnt, absolvieren diese allerdings absolut glaubhaft und authentisch.

"Allerbeste Rollen" ist so ein Begriff aus dem Schülertheater, wo nach Textmenge und Gelegenheiten zum Szenenapplaus geurteilt wird, vielleicht auch nach "Oscar-Chancen". Abgesehen davon, dass ich Gyllenhaals Rolle hier für die anspruchsvollste halte, weil sie eher Zwischentöne als die harte Psychonummer bringen muss, ist so ein Satz dermaßen lächerlich, dass ich Schwierigkeiten habe, mir vorzustellen, was in Bigimot vor sich geht. Haben Shephard und Gyllenhaal Anspruch auf "allerbeste" Rollen? Waren sie zu doof, rechtzeitig zu merken, auf was sie sich da einließen, machten aber noch das beste daraus?

Vielleicht will Bigimot auch nur zum Denken anregen, was bei ihm der Film schon bewirkte:

ZitatDabei geht man aber einen Weg, der dem Zuschauer eben nicht alles einfach nur aufzeigt/vorsetzt, sondern vieles nur andeutet, wie z. B. Tommie`s Vergangenheit.
Weshalb er im Gefängnis saß, sein Vater nicht gut auf ihn zu sprechen ist usw. wird nur in einem kurzen Gespräch mit Natalie angedeutet. Auch wenn dieser Teil bzw. diese Erklärung nicht wirklich für die Haupt-Handlung wichtig ist, fiel mir dennoch auf, wie angenehm es sein kann, wenn einem ein Film mal etwas Platz für eigene Interpretationen lässt, ohne dass dabei der ganze Streifen gleich zum Buch mit sieben Siegeln wird.

Das ist schon toll, wenn Einem ein Film mal nicht alles vorkaut. Tatsächlich lässt "Brothers" wohltuend einige offensichtliche Dinge weg - diese sind allerdings so offensichtlich, dass das mit eigenen Interpretationen nichts zu tun hat, ganz abgesehen davon, dass Bigimots Beispiel völlig an dieser positiven Sache vorbei zielt, weil man schon über eine sehr große soziale Beschränktheit verfügen muss, um das Vater-Sohn-Verhältnis nicht nachvollziehen zu können.

Aber das stört Bigi bestimmt nicht, denn er hat schließlich den Durchblick:

ZitatWas meinen positiven Gesamteindruck noch vollends abrundet ist die Regie von Jim Sheridan, der hier sicherlich nach "The Field" und "Im Namen des Vaters" seinen besten Film abgeliefert hat.
Und was ist mit "Mein linker Fuß" und "Der Boxer" ? - Aber egal, Bigi ist sich ja sicher...


"Sir Fuckalot" ist da natürlich ein ganz anderes Kaliber, was man schon an der noch größeren Schrift sehen kann:

ZitatIst man nicht auf den Kopf gefallen, bräuchte man nur die ersten zehn Minuten zu sehen, um das Drehbuch selbst zu Ende zu schreiben. Alles bis ins Detail vorhersehbar. Nicht nur die Wendungen, sondern einfach alles.

Abgesehen davon, dass es in diesem Film nicht um überraschende Wendungen (so weiß der Zuschauer immer, dass Sam nicht wirklich tot ist) oder ein "Who done it" geht, sondern um das Darstellen von Charakteren in speziellen Situationen, überraschen mich immer wieder die transzendentalen Fähigkeiten mancher Kritiker. Ärgerlich daran ist aber, dass Fuckmyself keinen Moment die Größe aufbringt, sich auf einen Stoff einzulassen, den er ja sowieso schon voraussieht - nach 10 Minuten ist er dicht.

ZitatDas stinkt nach jenen Konventionen, die sich in den letzten Jahren etabliert haben und den American Arthouse zum Mainstream abseits des Mainstreams machten, wo vier von fünf Filmen aussehen wie Jacke wie Hose.

Wer das dänische Original kennt (am Ende gibt er zu, dass er es nicht kennt), weiß, dass Sheridan kaum davon abgewichen ist. Vielleicht hat Fucky grundsätzlich sogar recht, aber er will auch unbedingt recht haben, und kann sein Abkotzen deshalb auch dann nicht sein lassen, wenn er den Hintergrund der Story mal nicht kennt (vielleicht kennt er ihn aber auch sonst nie). Deshalb haben solche Aussagen null Halbwertzeit, weil ihnen die Recherche (für Bigimot allerdings ein noch größeres Fremdwort) und die Differenzierung fehlt.

Das gilt auch für seine Schauspielereinordnung:

ZitatNicht genug, dass eine hochnäsige Schnepfe bar jeder Persönlichkeit wie Natalie Portman hier eine leidende Lower Class Hausfrau spielt, dass es der Sau graust.
ZitatAber wie der mit einer Milchbubi-Visage ausgestattete Maguire hier grimassiert und gestikuliert... Bei Szenen wie der beim Abendbrot mit dem Luftballon muss man lachen. Als Maguires Figur im Vorgarten wütet und Selbstmord begehen will muss man lachen.

Wer bei diesen Szenen lachen kann, war entweder selbst schon in Afghanistan oder hat wirklich keinerlei Bindung zu dem Film aufgebaut. Was Natalie Portman angeht, ging es mir tendenziell ähnlich, aber nicht weil sie eine hochnäsige Schnepfe ist, sondern weil ich bei ihr nie dieses Arbeiter-Klasse-Empfinden aufbauen konnte. Nur ist Fuckmyass nicht an differenzierter Kritik gelegen, sondern am Rubbeln seines Riesendings - glücklicherweise sieht ihm dabei kaum einer zu.

Ich zitiere diese Wortgebilde nicht, dass daran jemand Hand anlegt, sondern nur, weil ich mich über diesen gesammelten Schwachsinn, der nichts mit wirklicher Filmkritik zu tun hat, einfach mal abreagieren musste.

Schlombie

Zitat von: Bretzelburger am  9 Dezember 2010, 02:35:26
Ich zitiere diese Wortgebilde nicht, dass daran jemand Hand anlegt, sondern nur, weil ich mich über diesen gesammelten Schwachsinn, der nichts mit wirklicher Filmkritik zu tun hat, einfach mal abreagieren musste.

Dann hoffe ich, dass es Dir jetzt besser geht. *g

Ich bin gestern auch auf eine Kritik gestoßen, die zwar nicht zwingend in diesen Thread gehört, mich aber doch wegen ihres falschen Ansatzes belustigt hat. Es geht um folgende Review:

http://www.ofdb.de/review/1239,437544,Prom-Night-3---Das-letzte-Kapitel

Nicht nur dass der Autor einen völlig anderen Film erwartet hat und dies dem Streifen vorwirft (womit er sich nie auf das einlässt, was der Film wirklich will), in erster Linie fand ich es lustig, dass sich der Text weniger wie eine gut argumentierte Kritik liest (wer macht schon die Qualität eines Filmes an der FSK aus? *g), als viel mehr wie der Ersatz zum Psychiater zu gehen. Bloodbrothers macht sich über vielerlei Luft, was ihn scheinbar schon länger gegen den Strich ging, warum auch immer, und kombiniert es mit einer Kritik zu "Prom Night 3".

Moonshade

Ich konstatiere also zu Bretzels Entdeckungen: er stellt zwei total unterschiedliche Arten von "Kritikern" gegenüber, die uns oder ihn schon ziemlich lange nerven, weil es nämlich viele davon gibt.

a) den wenig analytischen Kinogänger, der sich leicht überfordert an anspruchsvoller Ware versucht und daran glorios scheitert

und

b) das großspurige Kritikerasshole, das sowieso alles besser weiß als der Rest.

Aber da müssen wir leider durch - und dürfen den Spaß am Kino trotzdem nicht verlieren...Fuckalot würd ich aber mal zum UT einladen, dann redet Udo den Typen tot... :icon_mrgreen:






"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

Fräulein millas Gespür für den Flush

Zitat von: Moonshade am  9 Dezember 2010, 10:22:05
Fuckalot würd ich aber mal zum UT einladen, dann redet Udo den Typen tot... :icon_mrgreen:
ääähm
:arrow:
Zitat von: Bretzelburger am  9 Dezember 2010, 02:35:26
Nur ist Fuckmyass nicht an differenzierter Kritik gelegen, sondern am Rubbeln seines Riesendings

:icon_mrgreen:
"Ist denn die ganze Welt verrückt geworden? Bin ich denn hier der einzige Idiot, dem Regeln noch was bedeuten?"

Zitat von: Dr. Sigi Fraud
Ich habe den Rassismus endgültig besiegt.

Dr.Doom(Horror)

Sir Fuckalot mag ich als Kritiker, von seinem Review her weis ich schon so ziemlich sicher das mir das Remake nicht wirklich gefallen wird. Interessant wäre nur der Vergleich zum dänischen Original, das wieder mal seltsamerweise schlechter bewertet wird. :D

Dr.Doom(Horror)

9 Dezember 2010, 12:29:07 #2990 Letzte Bearbeitung: 9 Dezember 2010, 12:31:18 von Dr.Doom(Horror)
Zitat von: Schlombie am  9 Dezember 2010, 09:09:53

Ich bin gestern auch auf eine Kritik gestoßen, die zwar nicht zwingend in diesen Thread gehört, mich aber doch wegen ihres falschen Ansatzes belustigt hat. Es geht um folgende Review:

http://www.ofdb.de/review/1239,437544,Prom-Night-3---Das-letzte-Kapitel

Nicht nur dass der Autor einen völlig anderen Film erwartet hat und dies dem Streifen vorwirft (womit er sich nie auf das einlässt, was der Film wirklich will), in erster Linie fand ich es lustig, dass sich der Text weniger wie eine gut argumentierte Kritik liest (wer macht schon die Qualität eines Filmes an der FSK aus? *g), als viel mehr wie der Ersatz zum Psychiater zu gehen. Bloodbrothers macht sich über vielerlei Luft, was ihn scheinbar schon länger gegen den Strich ging, warum auch immer, und kombiniert es mit einer Kritik zu "Prom Night 3".

Prom Night 3 fand ich sogar noch besser als den 1.Teil. Somit stimmt schon Mal sein 1.Satz nicht wirklich. :D Die FSK Spruch fand ich auch sehr unpassend, er weis vielleicht nicht das viele 80er Slasher in letzter Zeit neu bewertet wurden. Ansonsten finde ich die Kritik ziemlich langweilig und er erwähnt ja gar nichts aus dem Film, ausser das er wie Scaryy Movie XY ist.

Bretzelburger

Zitat von: Dr.Doom(Horror) am  9 Dezember 2010, 12:20:29
Sir Fuckalot mag ich als Kritiker, von seinem Review her weis ich schon so ziemlich sicher das mir das Remake nicht wirklich gefallen wird. Interessant wäre nur der Vergleich zum dänischen Original, das wieder mal seltsamerweise schlechter bewertet wird. :D

Ich erwähne ja auch, dass er mit seiner Meinung nicht unbedingt falsch liegt, und wer ihn gut kennt, mag daraus auch die richtigen Schlüsse ziehen, aber er gibt sich keinen Moment die Mühe, irgendjemanden von seiner Meinung zu überzeugen, der ihn vielleicht nicht wahnsinnig cool findet. Dabei ist seine 4-Punkte-Wertung eher gemäßigt mittelprächtig, aber seine Sprache braucht immer die große Keule, obwohl das oft inhaltlich gar nicht angemessen ist und im Detail - wie auch hier - schlicht falsch.

McClane

Zitat von: Fräulein millas Gespür für den Flush am  9 Dezember 2010, 10:33:46
Zitat von: Moonshade am  9 Dezember 2010, 10:22:05
Fuckalot würd ich aber mal zum UT einladen, dann redet Udo den Typen tot... :icon_mrgreen:
ääähm
:arrow:
Zitat von: Bretzelburger am  9 Dezember 2010, 02:35:26
Nur ist Fuckmyass nicht an differenzierter Kritik gelegen, sondern am Rubbeln seines Riesendings

:icon_mrgreen:

Anstelle von etwas Sinnvollen poste ich einfach das hier  :icon_mrgreen: :icon_mrgreen:
K.I.Z. Riesenglied
"Was würde Joe tun? Joe würde alle umlegen und ein paar Zigaretten rauchen." [Last Boy Scout]

"testosteronservile Actionfans mit einfachen Plotbedürfnissen, aber benzingeschwängerten Riesenklöten"
(Moonshade über yours truly)

pm.diebelshausen

Der Review-Abwatsch-Thread.

Habe gerade köstlich über die paradoxe Argumentation von Vincent_Lundgren gelacht. Der beschäftigt sich in seiner Review mit Bolls "Rampage" und findet, Amokläufe mit Geballer auf Unschuldige gehörten nicht ins Kino, weil Action doch Spaß machen muss. Hier die Highlights der Argumentation:

ZitatDer Film ist meiner Meinung nach das letzte, wie kann die FSK nur so einen Film nicht auf den Index setzen? Ich weis es nicht!
Naja, vielleicht, weil die FSK mit Indizierungen nix zu tun hat, aber, nun gut.

Zitatder Film ist völlig geisteskrank, so ein Film kann doch keinem spaß machen, ein Film in dem ein Amoklauf hautnah mit sinnloser Gewalt dargestellt wird.

ZitatWie kann ein normaler Regisseuer nur so einen gewaltverherlichenden sinnlosen Film drehen

ZitatEin Actionfilm soll doch spaß machen, er soll gute Action beinhalten oder etwa nicht?

ZitatVoll von sinnloser Gewalt, nicht das ihr mich falsch versteht sinnlose Gewalt kann auch amüsant sein, wie z.b. in "Rambo 4" usw. denn solche filme sind gute Action Blockbuster bei denen reichlich Blut nicht fehlen darf, aber bitte nicht auf unschuldige Menschen die einfach schamlos abgeballert werden nur weil sie sich nicht entschuldigen weil sie etwas verschüttet haben. Amokläufe sind für mich etwas was man nicht verfilmen sollte.

Und dann kommt der burner: (*gacker*)
ZitatDann lieber "Falling Down" ansehen der Film hat nämlich mehr als sinnlose Rachebrutalität, es geht auch um einen Mann der die Schnauze voll hat aber der hat wenigstens Stil und amüsiert mit seiner Art und bekommt von mir 10/10 weil er brilliant ist mit Michael Douglas in best Form, dieser hirnlose Scheiß hingegen bekommt von mir 1/10.

Jawoll! Stilvoll auf die Zwölf und schon wird aus "sinnlos" "unterhaltsam".

:LOL: :respekt:
Es gibt viele, die nicht reden, wenn sie verstummen sollten, und andere, die nicht fragen, wenn sie geantwortet haben.

Schlombie

19 Dezember 2010, 02:25:23 #2994 Letzte Bearbeitung: 19 Dezember 2010, 10:50:21 von Schlombie
Das letzte Zitat ist mein Lieblingszitat, mit dem er sich endgültig beim Preisgeben seiner Dummheit reinreitet. Ein wahrlich guter "User des Tages"-Kandidat!

wusselpompf

19 Dezember 2010, 03:13:25 #2995 Letzte Bearbeitung: 19 Dezember 2010, 03:19:29 von wusselpompf
Zitat von: pm.diebelshausen am 19 Dezember 2010, 01:37:54
Der Review-Abwatsch-Thread.

Habe gerade köstlich über die paradoxe Argumentation von Vincent_Lundgren gelacht. Der beschäftigt sich in seiner Review mit Bolls "Rampage" und findet, Amokläufe mit Geballer auf Unschuldige gehörten nicht ins Kino, weil Action doch Spaß machen muss. Hier die Highlights der Argumentation:

ZitatDer Film ist meiner Meinung nach das letzte, wie kann die FSK nur so einen Film nicht auf den Index setzen? Ich weis es nicht!
Naja, vielleicht, weil die FSK mit Indizierungen nix zu tun hat, aber, nun gut.

Zitatder Film ist völlig geisteskrank, so ein Film kann doch keinem spaß machen, ein Film in dem ein Amoklauf hautnah mit sinnloser Gewalt dargestellt wird.

ZitatWie kann ein normaler Regisseuer nur so einen gewaltverherlichenden sinnlosen Film drehen

ZitatEin Actionfilm soll doch spaß machen, er soll gute Action beinhalten oder etwa nicht?

ZitatVoll von sinnloser Gewalt, nicht das ihr mich falsch versteht sinnlose Gewalt kann auch amüsant sein, wie z.b. in "Rambo 4" usw. denn solche filme sind gute Action Blockbuster bei denen reichlich Blut nicht fehlen darf, aber bitte nicht auf unschuldige Menschen die einfach schamlos abgeballert werden nur weil sie sich nicht entschuldigen weil sie etwas verschüttet haben. Amokläufe sind für mich etwas was man nicht verfilmen sollte.

Und dann kommt der burner: (*gacker*)
ZitatDann lieber "Falling Down" ansehen der Film hat nämlich mehr als sinnlose Rachebrutalität, es geht auch um einen Mann der die Schnauze voll hat aber der hat wenigstens Stil und amüsiert mit seiner Art und bekommt von mir 10/10 weil er brilliant ist mit Michael Douglas in best Form, dieser hirnlose Scheiß hingegen bekommt von mir 1/10.

Jawoll! Stilvoll auf die Zwölf und schon wird aus "sinnlos" "unterhaltsam".

:LOL: :respekt:

Zitat von: wusselpompf am  5 November 2010, 03:28:35
http://www.ofdb.de/review/179514,426909,Rampage---Rache-ist-unbarmherzig

Ganz großartig.  :dodo:

Vor allem das Fazit ist ja an Scheinheiligkeit nicht zu überbieten. Blutorgien bitte gerne, aber nur mit "schuldigen" Opfern, oder wenn Michael Douglas die Hauptrolle spielt.  :LOL:

:icon_cool:

Was mir gerade noch auffällt: Der Verweis auf John Rambo ist wirklich mal zynisch. Zwangsverpflichtete Soldaten als lebende Zielscheiben für Rambo finde ich tendenziell um einiges menschenverachtender als das was in Rampage passiert (auch wegen der Art wie es jeweils inszeniert ist).
Galactic President Superstar McAwesomeville

"You're not married, you haven't got a girlfriend and you never watched Star Trek? Good Lord" - Patrick Stewart "Extras"

Dr.Doom(Horror)

Er kann man realistisch wirkende Filme scheinbar nichts anfangen. Dann schreibt er halt so ein Müll. Ist mit der beste User des Tages den ich gelesen habe.  :icon_mrgreen:

pm.diebelshausen

Zitat von: Dr.Doom(Horror) am 19 Dezember 2010, 03:26:24
Ist mit der beste User des Tages den ich gelesen habe.
Doppel-User-des-Tages! Welch eine Ehre.
@Wussel:
Es gibt viele, die nicht reden, wenn sie verstummen sollten, und andere, die nicht fragen, wenn sie geantwortet haben.

funeralthirst

Zitat von: Dr.Doom(Horror) am 19 Dezember 2010, 03:26:24
Er kann man realistisch wirkende Filme scheinbar nichts anfangen. Dann schreibt er halt so ein Müll.

Ach Doom,...lies deinen ersten Satz..Dann fass dir an die eigne Nase  :LOL:
1. Herr der Ringe, Der (1978) / 6
2. Night Terror (1989) / 2
3. Dance of the Dead (2008) / 5
4. Butterfly Effect (2004) / 5
5. Evil Aliens (2005) / 4
6. Anatomie (2000) / 7
7. Dämon mit den blutigen Händen, Der (1958) / 7
8. Hexe des Grafen Dracula, Die (1968) / 5
9. Plaga Zombie - The Beginning (1997) / 3
10. Aliens - Die Rückkehr (1986)

Gollum11

Ich find's witzig, dass jemand (und mit "jemand" meine ich "Dr.Doom(Horror)"), im User-des-Tages-Thread einen auf dicke Hose macht und große Töne spuckt, obwohl er jeden Tag zu den Top-Favoriten auf selbigen Titel zählt. Alle Achtung! :respekt:

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