User des Tages....

[Dr.Doom(Horror)]

Ich find's witzig, dass jemand (und mit "jemand" meine ich "Dr.Doom(Horror)"), im User-des-Tages-Thread einen auf dicke Hose macht und große Töne spuckt, obwohl er jeden Tag zu den Top-Favoriten auf selbigen Titel zählt. Alle Achtung! :respekt:

Das stimmt.  :LOL:

[Moonshade]

Ich find's witzig, dass jemand (und mit "jemand" meine ich "Dr.Doom(Horror)"), im User-des-Tages-Thread einen auf dicke Hose macht und große Töne spuckt, obwohl er jeden Tag zu den Top-Favoriten auf selbigen Titel zählt. Alle Achtung! :respekt:

Das stimmt.  :LOL:

Macht es das eigentlich leichter, die ständigen Verarschungen wegen deiner Dummheit zu ertragen, wenn du vorgibst, daß du darüber lachen kannst - oder bist du tatsächlich so doof, da rätsele ich echt noch...

[Dr.Doom(Horror)]

Ich find's witzig, dass jemand (und mit "jemand" meine ich "Dr.Doom(Horror)"), im User-des-Tages-Thread einen auf dicke Hose macht und große Töne spuckt, obwohl er jeden Tag zu den Top-Favoriten auf selbigen Titel zählt. Alle Achtung! :respekt:

Das stimmt.  :LOL:

Macht es das eigentlich leichter, die ständigen Verarschungen wegen deiner Dummheit zu ertragen, wenn du vorgibst, daß du darüber lachen kannst - oder bist du tatsächlich so doof, da rätsele ich echt noch...

Du musst dich mit deiner versuchten Provokation schon ein bisschen mehr ins Zeug legen. Ich bin scheinbar alles was du willst.   :rofl:  Rätzel mal schön weiter.  :icon_lol:

[Moonshade]

"Rätzel"? :viney: :viney: :viney:

Okay, Frage beantwortet, du bist einfach so doof. Danke!

[funeralthirst]

Doom, lass es besser bleiben...
Du reitest dich mit jedem weiteren Satz noch mehr in die...ach, suchs dir aus...

[RoboLuster]

Olé, olé, olé! Diebels hat Rampage gesehn.^^

Auch gut:

Wie kann ein normaler Regisseuer nur so einen gewaltverherlichenden sinnlosen Film drehen

[PierrotLeFou]

Gehört womöglich nicht ganz hierher... aber ich bin gerade über Godards "King Lear" darauf gestoßen und fand das doch gallig-erheiternd genug, um es mal erwähnt zu haben...:

http://www.ofdb.de/view.php?page=voted&note=1&uid=8866&Pos=50

Nicht nur wird jede Regiearbeit Woody Allens (selbst Men of Crisis, Dont drink the water, Sounds From a Town I Love etc.) bis einschließlich 2007 mit 1/10 bewertet, sondern auch jeder bis zu diesem Zeitraum in der ofdb eingetragene Film, in dem Allen auftaucht:

King Lear 1/10, AFI's 100 Years... 100 Movies 1/10, Charlie: The Life and Art of Charles Chaplin 1/10, Cuba Libre - Dümmer als die CIA erlaubt 1/10, Ein ganz normaler Hochzeitstag 1/10, Godard trifft Woody Allen 1/10, Hot Dog [TV-Serie] (1970) 1/10, Hullabaloo [TV-Serie] (1965) 1/10, Impostors - Zwei Hochstapler in Not 1/10, Je t'aime moi non plus 1/10, Mach's noch einmal, Sam 1/10, The Outsider 1/10, Picking Up the Pieces - Ich habe doch nur meine Frau zerlegt! 1/10, Sonny Boys 1/10, Stanley Kubrick: A Life in Pictures 1/10, Der Strohmann 1/10, Wild Man Blues 1/10... :eek:


Also wirklich: jedem seine Meinung... aber das sieht nicht nur nach völlig unreflektiertem, krankhaften Hass aus, sondern es ist auch schwer zu glauben, dass sich ein solcher Allen-Hasser allen Ernstes aufmacht und sich die 2 Godards mit Allen oder diese 2 alten TV-Serien besorgt und angesehen hat... :viney:


vielleicht nicht so erheiternd-ärgerlich wie ein sonderbares Review, aber dennoch nicht ohne Unterhaltungswert.... :D

[Intergalactic Ape-Man]

Das dürfte ein Resultat der Funktion "Bewerte alle Filme von und mit XY auf einen Schlag" sein...

[PierrotLeFou]

Das dürfte ein Resultat der Funktion "Bewerte alle Filme von und mit XY auf einen Schlag" sein...

Nehme ich auch an... aber es liegt ja dennoch eher an der Person und nicht an der Funktion und ist daher... irgendwie... auf perverse Weise amüsant :icon_lol:


(Die Funktion selbst finde ich höchst großartig... erleichtert einem - gerade als ofdb-Neuling - als Bewerter die Arbeit bzw. das Vergnügen enorm... und missbrauchen lässt sich alles...)

[Intergalactic Ape-Man]

Nachdem ich doch öfter meine Bewertungen auf eine Neusichtung hin anpassen mußte (wg. O-Ton-Differenz, veränderter Haltung o.Ä.) finde ich zu zeitferne Bewertungen nicht mehr sonderlich wünschenswert. Dem widerspricht die Funktion.
Sicher, hinzugehen und einfach pauschal alles mit einer 1 abzustrafen, ist dumm. Ich bin mir aber sicher, daß der User auf dem Fakeradar wäre, würde man hier einen Korrekturschlag in Erwägung ziehen. Er darf also sein Werk weiter preisgeben und erhält hier nun zusätzliche Aufmerksamkeit. Ich gönne ihm seine 15 Minuten Ruhm, weil das System es ihm erlaubt.  :andy:

[PierrotLeFou]

Ich gönne ihm seine 15 Minuten Ruhm, weil das System es ihm erlaubt.  :andy:

In meinen Augen ein recht ungenießbarer Ruhm... :icon_lol:

Nachdem ich doch öfter meine Bewertungen auf eine Neusichtung hin anpassen mußte (wg. O-Ton-Differenz, veränderter Haltung o.Ä.) finde ich zu zeitferne Bewertungen nicht mehr sonderlich wünschenswert. Dem widerspricht die Funktion.

Naja, aber auch wenn ich gleich nach der Sichtung einen Film bewerte, kann ich ihn fünf Jahre später dennoch erheblich hoch- oder runterstufen wollen... Und den Film, den ich vor 5 Jahren gesehen habe und JETZT auf der ofdb bewerte, den bewerte ich ja nicht wirklich jetzt im Rückblick, sondern trage nur die Bewertung ein, die ich ihm vor 5 Jahren verpasst habe...
warum sollte ich diese 5 Jahre alte Bewertung jetzt kritischer sehen, als etwa eine jetzt aktuelle Bewertung eines vor einer Stunde gesehen Films in den kommenden 5 Jahren?

dann müsste man quasi konsequent sein und alle Bewertungen nach einer bestimmten Frist wieder automatisch entfernen, bis die nächste Neusichtung ansteht... ;)


Davon abgesehen, habe ich bei mir persönlich die Erfahrung gemacht, dass ich meinen vor Jahren gemachten Bewertungen zumindest im groben noch trauen kann... ich bin etwas milder geworden (sowohl Masters of the Universe als auch Landhaus der toten Seelen sind vor einiger Zeit nach erster Sichtung seit - mehr als 10 - Jahren um einen Punkt hochgeklettert... und um solch eine 1-Punkt-Differenz schwanke ich eigentlich immer, aktuell bei "King Lear", der bei mir irgendwo zwischen 6 und 7 liegt...), ansonsten hat sich aber wenig geändert... (die einzige Ausnahme war bislang "Mulholland Drive", der nach Zweitsichtung Jahre nach der ersten Sichtung steil nach oben geklettert ist... das liegt wohl aber weniger daran, dass sich mein Geschmack so geändert hat, sondern dass ich ihn zugegebenermaßen erst beim zweiten Mal wirklich verstanden habe... nicht die zeitliche Differenz war hier ausschlaggebend, sondern einfach der Umstand der zweitsichtung, die bei vielen Filmen sehr erhellend ist...)

Hauptsache, man kann seine Bewertungen jederzeit nach jeder Sichtung ändern... :D

[pm.diebelshausen]

Mal abgesehen von Thrillhouses kathegorischer Allen-Disqualifizierung: sein Bewertungsgehabe ist doch überhaupt ziemlich garstig.

2 Punkte erhalten z.B.:
Chihiros Reise ins Zauberland
Dark Star
Die Dreibeinigen Herrscher
Prinzessin Mononoke
Spartacus

und nur 1 Punkt neben Allen z.B. auch:
Deadwood
Emergency Room
Family Guy
Die Letzten Glühwürmchen
Die Waltons (geht genausowenig wie Dreibeinige Herrscher  :icon_evil: )

Generell hat er's mit zig TV-Serien nicht so. Ich meine jetzt nicht, dass nicht jeder seine Meinung haben kann, die vieles gerne auch gegen den konventionellen Strich liest, aber entweder verstehe ich nicht, warum er soviel Scheisse guckt, oder glaube nicht, dass er die Sachen tatsächlich (und zum Teil Staffelweise) gesehen hat.

Naja, was soll's.  :zwangsjacke:

[Moonshade]

Der User ist schon länger als Bewertungsfaker markiert, da erzählt ihr mir natürlich nichts Neues. Allerdings ist wohl der Aufwand, einem Faker die Noten zu exen relativ groß und die Chefetage relativ liberal, was so etwas angeht.
Ich nehms erstmal als Kuriosum, ich hab aber Dutzende von diesen Töffeln zu betreuen...

[Dr. STRG+C+V n0NAMe]

Generell hat er's mit zig TV-Serien nicht so. Ich meine jetzt nicht, dass nicht jeder seine Meinung haben kann, die vieles gerne auch gegen den konventionellen Strich liest, aber entweder verstehe ich nicht, warum er soviel Scheisse guckt, oder glaube nicht, dass er die Sachen tatsächlich (und zum Teil Staffelweise) gesehen hat.

Interessante Frage, die hier nur bedingt reinpasst, welche ich aber einfach mal stellen will. Ab wann darf man denn Serien eigentlich bewerten? Wenn da an die 1 von 10 für Lost denke, die sich dieser Mist redlich verdient hat, obwohl ich nur 3 Staffeln gesethen habe. Bin ich dann auch ein Weetingsfälscher?

Gruß

n0NAMe

[Karotte84]

Interessante Frage, die hier nur bedingt reinpasst, welche ich aber einfach mal stellen will. Ab wann darf man denn Serien eigentlich bewerten? Wenn da an die 1 von 10 für Lost denke, die sich dieser Mist redlich verdient hat, obwohl ich nur 3 Staffeln gesethen habe. Bin ich dann auch ein Weetingsfälscher?

Nein, dann hast du nur keine Ahnung  ;).

[Moonshade]

Wenn hier nur Leute werten dürften, die Serien vollständig gesehen haben, Ahnung von der Materie besitzen oder Qualitäten halbwegs ordentlich einschätzen könne, gäbs nur ca. 100 Stimmen pro Film maximal... :viney:

[Dr.Doom(Horror)]

Verstehe ich nicht, die meisten TV Serien wo ich mal reingeschaut habe fand ich auch gleich so schlecht das ich nur 1 Punkt geben würde, allerdings find ich die Bewertung von Thrillhouses auch recht hart, wenn er allein für Chihiros Reise ins Zauberland und Prinzessin Mononoke nur 2 Punkte gibt, dann weis ich auch nicht was er noch erwartet. :icon_rolleyes: Ist aber sein Ding.

[pm.diebelshausen]

Die Diskussion wollte ich gar nicht lostreten und die Frage nicht stellen. Deshalb hatte ich schnell das "Naja, was soll's" druntergeschrieben. Keine Ahnung wie lange man einem Film/einer Serie/einem Essen/einem Sexpartner Kredit geben muss, um dazu befähigt zu sein, eine gehaltvolle Einschätzung abzugeben. Wenn jemand meint, nach einer Viertelstunde eine abgeschlossene Meinung darüber haben zu müssen, dann ist das auch ok, überzeugt mich vielleicht weniger als die Meinung von jemandem, der's komplett durchgemacht hat, ist aber ok. Und ob das bei Thrillhouse überhaupt der Fall ist, weiß ich ja nichtmal.

Bei einigen Serien, die ich gesehen habe, brauchte ich erstmal 4 bis 9 Folgen Anlauf, bevor ich dann doch phasziniert war. Hätte ich da nach den ersten beiden Folgen oder irgendeiner zwischendurch mal im TV aufgeschnappten geurteilt, hätte ich mir selbst gegenüber danebengelegen.

[wusselpompf]

http://www.ofdb.de/review/201233,439508,Skyline

Skyline (2010)

Eine Kritik von babayarak (Bewertung des Films: 8/10)
eingetragen am 26.12.2010, seitdem 20 Mal gelesen

Klasse Action Sci-Fi Film.
Ein Paar trifft in einem Hotel einen reichen Freund, sie wollen Urlaub machen, das heisst Party-Time.
Es wird getrunken, geflirtet und sich amüsiert, leider ist dies nicht von Dauer, denn Los Angeles wird von einer Horde Ausserirdische attackiert. Diese Lebewesen bestehen aus Metall und menschlichem Gehirn, es sind überdimensionale Cyborgs. Es gibt riesige Cyborgs, diese ähneln riesigen
Säugetiere und es gibt kleinere, welche die grossen als Landeplatz und Anlaufstelle benutzen.

Die Menschen in der Stadt werden grösstenteils überwältigt, indem sie von einem der riesigen Cyborgs aufgesaugt und zu Energie verarbeitet werden.

Das Geschehen wird aus der Perspektive dieser handvoll Menschen geschildert und eigentlich alles i dem Film ist aus einer Ego-Perspektive zu beobachten, wie in einem modernen Ego-Shooter. Dies ist nicht zum Nachteil, sondern man fühlt sich in das Umfeld hinversetzt, in diesen Kampf zwischen Einheimischen und Invasoren.

Fazit:
Gigantisches CGI ABenteuer wie man es noch nie gesehen hat, mir hat es sehr viel Spass gemacht, wobei Handlung auf absolutem Minimum sich befindet.

:algo:

[wusselpompf]

http://www.ofdb.de/review/187253,441022,Darfur---Der-vergessene-Krieg

das finde ich lustig:

Uwe Boll nutzt dieses schwerwiegende Thema total aus, um daraus einen plumpen Splatter-Torture Film zu machen, der nur für Leute gedacht ist, die bei einem besonders hohem Gewaltgrad, einen besonders großen Ständer bekommen. Das mag jetzt etwas hart klingen(...)

und das irgendwie beunruhigend:

völlig lang-gestreckte Vergewaltigungsszene (ohne dabei so stilvoll zu wirken wie in Irreversibel)

[horror1966]

Der Typ zählt meiner Meinung nach zu den Menschen, die Filme von Uwe Boll generell verurteilen. Ich kann die negative Kritik absolut nicht nachvollziehen. :LOL:

[Mr. Blonde]

Tja, nicht jedes blinde Huhn findet auch wirklich einen Korn.

:rofl:

[pm.diebelshausen]

Yup, die Review war mir auch aufgefallen, weil es immer problematisch ist, wenn jemand Kritik übt, dabei aber selber keinen ordentlichen Boden unter den Füßen hat (mal abgesehen von Rechtschreibung und Zeichensetzung):

Diesmal nimmt sich Uwe Boll das Thema Afrika vor und die schlechte Lage dort, besonders im Sudan und der Konflikt zwischen den Schwarzafrikanern und den terroristischen Arabern. Ein Journalisten-Team reist in ein kleines verlassenes Dort namens Darfur und interviewt sämtliche schwarz-afrikanische Einheimische.

:viney: Da weiß einer, wovon er redet.

Ein kleines Dort, ein großes Hier?  :D

Und die Splatter-Diagnose bezüglich "Darfur" ist angesichts des Laufzeitverhältnisses von Brutalo- und Normalo-Szenen ohnehin nicht haltbar.

[wusselpompf]

Yup, die Review war mir auch aufgefallen, weil es immer problematisch ist, wenn jemand Kritik übt, dabei aber selber keinen ordentlichen Boden unter den Füßen hat (mal abgesehen von Rechtschreibung und Zeichensetzung):

Ja, und die Janjaweed einfach mit dem üblichen Klischee der "terroristischen Araber" zu belegen, wird dem Konflikt auch nicht wirklich gerecht. ^^

[PierrotLeFou]

http://www.ofdb.de/usercenter/view.php?page=info&uid=3108

Hm, über den selbsternannten "wahren Filmfreund" habe ich schon häufiger geschmunzelt, ist er in meinen Augen doch eher ein auf Original-DVDs fixierter Unterhaltungskino-Jünger, der der Kommerzialisierung des Films eher huldigt als seinem künstlerischen Gebrauch... (und auch einige Reviews sind mit eher unfreiwilligen Qualitäten höchst unterhaltsam... etwa das "2001"-Review, das ich gerade nochmal gelesen habe... :bawling:)

Aber wirklich sonderbar ist ja wohl seine Profiländerung, die er in letzter Zeit irgendwann mal vorgenommen hat:

Was ist ein wahrer Filmfreund?

Ein wahrer Filmfreund...

...belacht sich darüber, wenn Personen U30, hier in OFDB-Bewertungen, meinen schon über 6000 Filme geguckt zu haben ;-))

:eek:


Ich weiß ja nicht, wie es bei den drei-vier anderen Usern so aussieht, die mit weniger als 30 Jahren über 6000 Filme gesehen haben (oder gesehen haben wollen, darüber können nur sie selbst was sagen), aber ich sehe da das grundsätzliche Problem nicht....


Seit etwa der 10. Klasse (also etwa 10-11 Jahren) schaue ich im Schnitt bestimmt gut 9 bis 10 Langfilme pro Woche - mal etwas weniger (vor allem in der letzten Zeit), mal etwas mehr (etwa in der Zivi-Zeit und den ersten zwei Uni-Semestern)... macht etwa 520 Filme pro Jahr, also 5200 bis 5720 Filme insgesamt innerhalb dieser Zeit... hinzu kommen zahlreiche Filme, die ich in der Zeit zuvor schon gesehen habe (vor allem US-Mainstream-Erfolge, die mich durch die Kindheit begleitet haben), ganz zu schweigen, von den vielen Kurzfilmen, die ja noch dazu kommen, und ich denke schon, dass ich da auf um die 1000 Titel komme...
Wie auch immer, meine fast 6500 gesehenen Filme halte ich für nicht allzu verwunderlich (auch wenn ich mir im Klaren bin, dass ich schon eher ein Extremfall bin)... zumal so ein Film ja auch nicht viel Zeit verschlingt (Bücher kenne ich etwa nur 1000, halte das aber für verhältnismäßig)... Zeit genug für Freunde bleibt ja auch noch (da habe ich das Glück, dass die für Filmabende besonders zu haben sind), wobei ich zugegebenermaßen das Glück habe, mit dem Studium Hobby und Weiterbildung unter einen Hut zu kriegen und als Teilzeit-Jobber über relativ viel Freizeit zu verfügen...


Wenn man natürlich erst "relativ spät" mit Mitte 20 seine Filmleidenschaft entdeckt, dann hinkt man natürlich hinterher, keine Frage... aber warum man dann andere indirekt der Lüge bezichtigen muss, ist mir etwas schleierhaft... besonders wenn man die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme nicht bietet, und glaubt, damit diese Unterstellung im Raum stehen lassen zu können... eigentlich reagiere ich nicht allzu mimosenhaft (auch wenn ich in der Regel schon meine Meinungen gegenüber anderen Meinungen verteidigen möchte), aber das finde ich nun doch außergewöhnlich feige/arschlöcherig/was-auch-immer... :00000109:

Wie auch immer: in seinem Profil eine handvoll User hinter deren Rücken - wenn auch, ohne sie beim Namen zu nennen - als belächelnswerte Lügner hinzustellen, halte ich schon für die besonders unfeine Art :piss:

[Bretzelburger]

Du hast völlig recht - auch ohne totalen Extremismus, sind 6000 Filme bis 30 durchaus möglich. Da wir erst ab meinem 8.Lebensjahr einen Fernseher hatten, kam ich erst mit 10 Jahren so richtig zum "Spielfilm-Gucken", zuerst natürlich nur sporadisch, aber ab 14, seitdem ich einen eigenen Fernseher im Zimmer hatte, waren 5 Filme/Woche (im Durchschnitt) durchaus normal, obwohl es in der Zeit weder Video noch viele Programme gab, allerdings auch sonst nur wenig mediale Ablenkung. Was sind da schon 90 Minuten am tag, Samstags waren auch schon mal zwei Filme dran und Sonntags nachmittag lief auch immer etwas. Kurz - von 10-20 kam ich bestimmt schon auf ca.2000 Filme, ohne deshalb ständig vor der Glotze zu hängen, eher unterer Durchschnitt.

Die Phase von 20-30 war auch bei mir extremer. Erstens ging ich vermehrt ins Kino, zweitens kam das Video auf, drittens zog ich bei meinen Eltern aus. Ich kann mich noch gut an meine (8jährige) Studienzeit erinnern, in der ich Zeit ohne Ende hatte. Klar gab es Stressphasen, aber auch Wochen (ich rede nicht von den Semesterferien, in denen ich meist eine 40Stunden Woche hatte), in denen ich vielleicht 10 Stunden in der Woche dem Studium widmete. Ich habe damals schon Leuten, die angeblich keine Zeit hatten, vorgerechnet, dass ein Tag der 24 Stunden hat, bei 10 Stunden Schlaf, 6 Stunden Abhängen und 4 Stunden Studium (hochgegriffen) immer noch 4 Stunden übrig hat. Ich bin mir sicher, dass ich in dieser Phase locker 10Filme/Woche sah, ohne das das überhaupt auffiel. Meist habe ich noch nachts einen Film gesehen, nachdem ich von irgendwo nach Hause kam, bevor ich einschlafen konnte. Vorsichtig geschätzt also 4500-5000 Filme in dieser Phase, macht gesamt deutlich über 6000 Filme, ohne dass ich damals Kritiken schrieb oder etwas sammelte. Im Gegenteil ich hatte ganz andere Schwerpunkte.

Nur - insofern gebe ich dem User, der diese Zahl mit Skepsis betrachtet, trotzdem Recht - ich wäre nie in der Lage gewesen, diese gut 6000 Filme zu bewerten. Ich habe bis heute nur wenig über 1000 Filme bewertet, weil ich mich an die meisten Filme, die ich bis vor 5 Jahren gesehen habe, nicht mehr oder nur noch rudimentär erinnern kann. Erst seitdem ich die OFDB entdeckt habe, Reviews schreibe und parallel bewerte, kommen jedes Jahr ca. 150-200 Bewertungen hinzu. Ich nehme deshalb User, die 6000 Filme bewertet haben, auch nicht wirklich ernst (man muss natürlich den Einzelfall betrachten), weil der Verdacht, dass hier oberflächlich und mehr im Hinblick auf Menge hin bewertet wird, schon nahe liegt.

[PierrotLeFou]

Nur - insofern gebe ich dem User, der diese Zahl mit Skepsis betrachtet, trotzdem Recht - ich wäre nie in der Lage gewesen, diese gut 6000 Filme zu bewerten. Ich habe bis heute nur wenig über 1000 Filme bewertet, weil ich mich an die meisten Filme, die ich bis vor 5 Jahren gesehen habe, nicht mehr oder nur noch rudimentär erinnern kann. Erst seitdem ich die OFDB entdeckt habe, Reviews schreibe und parallel bewerte, kommen jedes Jahr ca. 150-200 Bewertungen hinzu. Ich nehme deshalb User, die 6000 Filme bewertet haben, auch nicht wirklich ernst (man muss natürlich den Einzelfall betrachten), weil der Verdacht, dass hier oberflächlich und mehr im Hinblick auf Menge hin bewertet wird, schon nahe liegt.

Das könnte aber auch dadurch bedingt sein, welcher Generation man angehört... ich habe mich eigentlich sehr früh mit Filmlexika zukleistern können, in denen ich dann die gesehenen Filme markiert habe und manchmal Kommentare hinzugefügt habe bzw. die Lexika-Wertungen durch eigene ersetzt habe... word- und excel-Dateien mit Kommentaren und bewertungen folgten wenig später, danach ging es auf der imdb weiter... Ich kann mir eigentlich gar nicht vorstellen, einen Film zu sehen ohne nicht sofort eine Wertung im Kopf zu haben (die ich freilich hin und wieder nochmal überprüfen muss), das war fast von Anfang an so und war in diesem Ausmaß zu deiner Kindheits/Jugendzeit wohl noch nicht möglich...

wie auch immer: skeptisch mag man es sehen (wobei der User zwischen gucken und werten keine Unterscheidung macht), aber muss man Unterstellungen gegenüber Mitusern ohne deren Wissen ins eigene Profil stellen? Das kann man doch problemlos hier in diesem Thread oder einem "wieviele Filme schaut ihr wöchentlich?"-Thread machen, wo jeder Stellung zu solchen Vorwürfen nehmen kann... :icon_neutral:

[Moonshade]

Um diese fruchtbare Diskussion zwischen euch Extremisten mal kurz zu unterbrechen: ich würds mir auch nicht ins Profil stellen, aber zum überwiegenden Teil hat er recht.

Ihr seid Ausnahmefälle und ich wünschte, ich käme auf eure Frequenz, aber ich muß selbst nebenbei arbeiten, habe Freunde und schlafe zwischendurch auch mal (selten), habe Familie, Freundin und sehe darüber hinaus manche Filme mehrfach.

Die meisten (ca 75 Prozent) der unter 30jährigen (zumindest angeblich dieses Alters) mit über 6000 Filmen sind Faker, nicht komplett, aber eine Untersuchungen ihrer Bewertungen läßt meistens schnell den Schluß zu, daß man es sich flott und einfach gemacht hat, einfach zu gewissen Schauspielern alles zu bewerten, alle Bonus-Dokus, alle unbekannten Filme (neulich wieder lustig gewesen als ich Bud und Terence mal gecheckt hab, wer alles die ganzen unbekannten italienischen Filme von Hill gesehen hat, irre...). Noch dazu dann bei fleißigen US-Seriendarstellern, die überall mitgespielt haben, hat man dann einfach alle 100 Serien bewertet, obwohl weit und breit in D. noch zu sehen - die Faker werden irgendwann einfach zu faul und zu gierig. Allein von den Top 30 haben bei uns ein Dutzend einen Fakerhinweisvermerk.

Ihr habt recht: man kann es schaffen, aber es ist mehr als unwahrscheinlich, wenn man nicht entweder

a) einen sehr deliziös breitflächig interessierten Geschmack
b) keine anderen Hobbies
c) kaum Privatleben, das Zeit kostet, hat

und
d) in einer Videothek arbeitet.

Natürlich kann man die Leute auch nicht davon abhalten, etwas zu bewerten, was sie nur 20 min ausgehalten oder in was sie kurz reingeschaltet haben (ich mach das nicht, aber ich bin ja auch bekloppt und bewerte nicht, was schon zu lange her ist, um sich akkurat daran zu erinnern...), insofern kommt man schnelle darauf, wer hier was fakt.
Ihr seid da charmante Ausnahmen, Gratulation.

[pm.diebelshausen]

Dieser Filmfreund da ist doch offenbar nicht wegen seiner Filmliebe unterwegs, sondern wegen seines Egos. Deshalb beschäftigt er sich doch überhaupt mit diesen Quantitätsgeschichten und gibt auf seinem Profil eine chronologische Aufstellung seines zunehmend erigierenden Sammlungsumfanges. Der Tenor dabei: ich bin eine geile Sau und Ihr seid aufgeblasene Arschlöcher. Das Lustige daran: sowas sind meistens Selbstgespräche, die sich entschlüsseln lassen, wenn man sie als solche betrachtet - wie ein Traum sich entschlüsseln lässt, wenn man alle auftauchenden Figuren darin als Aspekte des Träumers versteht.

Auf mich wirkt so ein Profil wie das von Moviekiffer sehr unsympathisch, allein schon, weil er von Original-DVDs jault, aber anscheinend nicht Originalfassungen mit Originalton meint, da er ja so auf Originalsynchros steht. Ein etwas enger Horizont für einen, der meint, die Weisheit der Filmwelt mit dem Löffel aufgeraucht zu haben. Plus: bei über 1300 DVDs in seiner Sammlung hat er seit 2002 noch keine einzige Fassung eingetragen? Dann kauft er entweder nur das, was andere längst haben, oder sein Ego hat keinen Hauch von Altruismus.

Ich habe seine Reviews gerade mal durchgelesen, schafft man ja ganz gut in 6 Minuten, und siehe da: er hat auch nach angeblich 42 Jahren und über 6000 gesehenen Filmen inhaltlich absolut nichts zu sagen. Auch hier gelten Quantitäten, nicht Qualitäten, deshalb möchte er ja "2001" auch kürzen. Eigentlich alles nicht der Rede wert, würde er den Mund selbst nicht mit so viel heißer Luft voll nehmen.

Naja, der soll mir mal zum Kölner Stammdesch kommen.

[wusselpompf]

ich fass mich kurz:

Winnitou

:king: