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Autoren-Thread: filmimperator

Begonnen von filmimperator, 5 März 2007, 13:11:29

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filmimperator

18 Mai 2008, 13:10:24 #510 Letzte Bearbeitung: 18 Mai 2008, 13:13:16 von filmimperator
Zitat von: Chili Palmer am 18 Mai 2008, 12:55:13
Nee, so geht's ja nun nicht. Entweder immer einen hohen Anspruch an die eigene Arbeit zeigen oder... tja.

Du wirst ja nicht ernsthaft leugnen, dass man als Reviewschreiber bei schlechteren Film teilweise ironisierend, teilweise polemisch und manchmal sicherlich schlicht umgangssprachlich oder vulgär argumentiert/schreibt. Dies könnte man ja aufgrund "mangelnder Sorgfalt" bei der Argumentation durchaus auch kritisieren, die mit einer selbigen bei einem großen Klassiker kaum etwas gemein hat (ich erinnere mal an meine Kritik in Dialog-Form zu "Death Train", die ich eher als kurios denn seriös bezeichnen würde oder die Kritik der "Schnitt" zu "Alone in the Dark", in welcher über das Produktionsmeeting zum Film gemutmaßt wurde). Also will ichs mal etwas versöhnlicher ausdrücken: Aufgrund des eher negativen Feedbacks hier in meinem Forum wurde mir gezeigt, dass man es nicht übertreiben und den Eindruck vermitteln sollte, dass man eine Rezension nicht nur so hingekritzelt hätte. Die Review ist ja mittlerweile überarbeitet, weswegen dein Argument (und gleichsam mein von dir zitierter Ausspruch) mittlerweile überholt sind. Klar, hast du Recht: Warum etwas lesen, wenn man weiß, dass es Schnellschuss-Müll ist. Allerdings sollte dir bekannt sein (als aufmerksamer filmimperator-Leser  ;)), dass diese Rezensionen nur seltene Ausnahmen sind und diese zumeist dann nicht von mir einfach so stehen gelassen, weil korrigiert werden.
Unterschiedliche Meinungen? Chuck Norris interessieren nicht mal die Fakten!

Chili Palmer

Zitat von: filmimperator am 18 Mai 2008, 13:10:24
Du wirst ja nicht ernsthaft leugnen, dass man als Reviewschreiber bei schlechteren Film teilweise ironisierend, teilweise polemisch und manchmal sicherlich schlicht umgangssprachlich oder vulgär argumentiert/schreibt. Dies könnte man ja aufgrund "mangelnder Sorgfalt" bei der Argumentation durchaus auch kritisieren, die mit einer selbigen bei einem großen Klassiker kaum etwas gemein hat

Ich sehe da einfach keinen Widerspruch.
"Ironisierend-polemisch-vulgär" punktgenau hinzubekommen und gleichzeitig eine Aussage zu transportieren ist noch wesentlich schwerer als einen seriösen Text zu verfassen, der sich keinerlei Schlenker erlaubt.
Solchen Texten mangelnde Sorgfalt oder generell geringere Wertigkeit zu unterstellen ist sehr oberflächlich gedacht.

Wollen wir mal hoffen, dass aufmerksame fimimperator-Leser hinter künftigen "Schnellschuss-Ausnahmen" wenigstens ein Anliegen und einen Anspruch spüren. Ein Review um des Reviews willen halte ich für nutzlos.
"I'm an actor, love, not a bloody rocket surgeon".

"Der Terminader is ja im Grunde so'n Kaiborch."

filmimperator

Zitat von: Chili Palmer am 18 Mai 2008, 13:27:40
Solchen Texten mangelnde Sorgfalt oder generell geringere Wertigkeit zu unterstellen ist sehr oberflächlich gedacht.

Kommt auf die einzelne Review an. Es gibt durchaus polemisch-vulgäre Texte, deren Aussage nichts weiter ist als "Der Film ist schlecht, die Darsteller auch und die Story sowieso". So etwas finde ich dann schon sehr undifferenziert und noch etwas gehaltloser als meine sicherlich nicht wirklich super brillante "Catwoman"-Review. Wenn jedoch Ironie etc. bzgl. eines schlechten Films zum Schmunzeln anregt, ist es jedoch (meist) als gelungen zu betrachten.


Zitat von: Chili Palmer am 18 Mai 2008, 13:27:40
Wollen wir mal hoffen, dass aufmerksame fimimperator-Leser hinter künftigen "Schnellschuss-Ausnahmen" wenigstens ein Anliegen und einen Anspruch spüren. Ein Review um des Reviews willen halte ich für nutzlos.

Im konkreten Falle war es eben nicht ein Review um des Reviews willen, sondern ein Review um der Idee der Gedichtsform willen. Das "Catwoman"-Review" war ein Experiment, welches mir deutlich gemacht hat, dass es solche Form durchaus mehr Anspruch und Zeit erfordert als eine "normale" Rezension. Soviel steht fest.
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Shub

Zitat von: filmimperator link=topic=99281.msg692655#msg692655
Zitat von: Shub am 17 Mai 2008, 13:01:32
:LOL:
Besser geht es ja gar nicht mehr... Eine Hochstufung, um die EIGENEN Fehler zu korrigieren. :respekt: :icon_rolleyes:
Wenn du mit Hilfe von Vorabinfos keine vernünftige und vor allem inhaltlich korrekte IA zustande kriegst, würde ich es einfach lassen und warten bis ich den Film gesehen habe. 

Also Folgendes, Freundchen (man verzeihe mir diesen Ton, aber manchmal nervt mich dieses dumme Gepose einfach):
- 1.) Ja, ich meinte es so, wie ich es formulierte. Du wirst ja wohl nicht leugnen, dass ich einer der - anscheinend nur in geringer Anzahl vorhandenen - User bin, die durchaus selbstkritisch sind und sich deswegen häufig im Korrekturforum auch hinsichtlich der Korrektur eigener Einträge zu Wort melden. Meist hatte das den Grund, dass ich mit dem Verweis auf eine Filmbewertung innerhalb meiner Kritiken unzufrieden war oder mir kleinere Fehler aufgefallen waren. Aber anscheinend gibt es zu viele User, die sich deswegen ständig aufregen, weil die meisten eben nicht diese Fähigkeit zur Selbstkritik an den Tag legen, was eigentlich ziemlich erbärmlich ist.

- 2.) Im konkreten Falle (der Änderung der IA zu "Valerie") handelte es sich nicht um eine "Vorab"-Info, die ich wochenlang vor Kinostart irgendwo abgepinselt habe, sondern um Informationen, die auch auf der Film-Homepage zu finden sind. Dass Hauptfigur Valerie allerdings 32 Jahre alt ist anstatt 29 (wie überall angegeben), bekommt man nur den Genuss des Films selbst mit, wo erwähnt wird, sie sei 1974 geboren (der Film entstand 2006). Also klar hast du implizit Recht, wenn du sagst, "erst Film sehen, dann IA schreiben", dann bin ich aber mal gespannt, wer es denn im Vorhinein besser wissen sollte als der Verleih und - das kommt hinzu - dass der Film lange Zeit ohne IA dagestanden hätte, weil ich hier in der Kinoprovinz nicht die Möglichkeit hatte den Film zu sehen, nur jetzt erst im Fernsehen. Diese Diskussion wurde schon zur Genüge geführt und ich speziell wegen dieser Problematik angegriffen. Aber bitte, dazu gibts ja meinen Autorenthread(also bitte komm dort hin, wenn du konkrete Probleme mit meiner Arbeitsweise hast: http://www.gemeinschaftsforum.com/forum/index.php/topic,75334.480.html) jedoch nicht das Korrekturforum.

Soweit deutlich? Das sollte jetzt nicht beleidigend wirken, aber derart pauschalisierende Kommentare kann ich so nicht stehen lassen, tut mir leid.

Nun gut, dann machen wir auf deinen Wunsch eben hier weiter.

Halt mal die Luft an, du selbstverliebter Schwätzer und lies dir meinen Beitrag noch mal etwas genauer durch. :icon_rolleyes:
Mir ging es primär um deine Bitte um Hochstufung zum Erweitert Plus User, nicht um irgendwelche Korrekturen im Korrekturforum. Eine unglücklich formuliertere Begründung habe ich lange schon nicht mehr gelesen. In den meisten Fällen wird man zum Erweitert Plus User hochgestuft, wenn man über einen langen Zeitraum konstruktiv an der Verbesserung der Datenbank mitgearbeitet hat. Du willst diesen Status jedoch erhalten, um in Zukunft deine eigenen Fehler zu korrigieren... Das kann doch nicht dein Ernst sein, oder?  :doof:
Deine selbstkritische Ader in allen Ehren, aber wie oft wurdest du erst von anderen Usern auf Fehler in deinen IAs aufmerksam gemacht? Wie auch immer, zu diesem Thema haben andere Leute schon alles gesagt und darum geht es mir in erster Linie auch gar nicht.

Zitat von: Algo
mein kraftstoff ist mumusaft

filmimperator

18 Mai 2008, 15:49:40 #514 Letzte Bearbeitung: 18 Mai 2008, 15:53:52 von filmimperator
Zitat von: Shub am 18 Mai 2008, 15:29:27
Halt mal die Luft an, du selbstverliebter Schwätzer

Das kommentiere ich jetzt mal nicht, schließlich heißt es ja dann wieder, ich sei ein Schwätzer  :icon_evil:.
Nur so viel: Wenn mich jemand angreift, darf ich mich wohl wehren. Das ist alles und hat mit Selbstverliebtheit nichts zu tun.


Zitat von: Shub am 18 Mai 2008, 15:29:27
In den meisten Fällen wird man zum Erweitert Plus User hochgestuft, wenn man über einen langen Zeitraum konstruktiv an der Verbesserung der Datenbank mitgearbeitet hat. Du willst diesen Status jedoch erhalten, um in Zukunft deine eigenen Fehler zu korrigieren... Das kann doch nicht dein Ernst sein, oder?  :doof:

Ich möchte meine eigenen Fehler in der Vergangenheit korrigieren, nicht in Zukunft welche machen, wenn du darauf hinaus wolltest. Sicherlich wirst du auch bei einigen Erweitert Plus-Usern einige Fehler in ihren Reviews/Inhaltsangaben etc. bemerken - nur scheinen entsprechenden Usern diese meist von selbst nicht aufzufallen oder sie scheinen nach längerer Zeit nicht nochmal drüber zu lesen, was ich jedoch hin und wieder tue. Und dies führt dann eben zu meinem wiederholten Begehren, Einträge von mir zwecks Nachbearbeitung zu öffnen (Karm kann ein Lied davon singen). Ich kann mir jedoch vorstellen, dass dies auf Dauer nervt - deswegen mein Vorschlag zur Hochstufung. Wenn der eben nicht genehmigt wird (aus Gründen unzureichender Qualität meiner Einträge in der Vergangenheit - wenn es denn so gesehen wird - oder was auch immer): ok. Nur hat konkret Moonshade auch schon häufiger - um auf ein Argument von dir zu sprechen zu kommen - IAs ohne Filmsichtung verfasst (und wurde teilweise dafür zurecht gewiesen), ohne dass sich jemand über seinen Benutzerstatus aufgeregt hätte, weswegen dies kein wirkliches Argument gegen meinen Vorschlag ist.   


Zitat von: Shub am 18 Mai 2008, 15:29:27
Deine selbstkritische Ader in allen Ehren, aber wie oft wurdest du erst von anderen Usern auf Fehler in deinen IAs aufmerksam gemacht? Wie auch immer, zu diesem Thema haben andere Leute schon alles gesagt und darum geht es mir in erster Linie auch gar nicht.

Siehe oben. Ja, das ist schon reichlich diskutiert wurden.
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Crumby Crumb & the Cunty Bunch

18 Mai 2008, 16:02:09 #515 Letzte Bearbeitung: 18 Mai 2008, 16:06:36 von Rügenwalder Sesselmett
Noch mal ganz deutlich:
Shub kreidet Dir lediglich an, daß Du für Deine Zwecke hochgestuft werden willst, ein Erweitert Plus User sollte aber nicht eigennützig sein, sondern die gesamte OFDB nach Fehlern durchforsten, um die Qualität der gesamten Datenbank zu verbessern.
Du korrigierst zwar häufig Deine Fehler, aber wie oft stolperst Du bei Einträgen anderer User über Fehler und postest sie dann im Korrekturforum? Offensichtlich nicht oft genug, sonst hätte man Dich beizeiten schon von alleine hochgestuft.

Dein grundsätzliches Problem kann ich dabei durchaus nachvollziehen, eine Möglichkeit wäre nachzufragen, ob die Bearbeitungszeit für eigene Texte schon ab dem Status "Erweitert" auf unbegrenzt gesetzt werden kann.
'Are you talkin' to me? You talkin' to me?' - Raging Bull, Pacino. Love that movie!

Shub

Zitat von: filmimperator am 18 Mai 2008, 15:49:40
Zitat von: Shub am 18 Mai 2008, 15:29:27
Halt mal die Luft an, du selbstverliebter Schwätzer

Das kommentiere ich jetzt mal nicht, schließlich heißt es ja dann wieder, ich sei ein Schwätzer  :icon_evil:.
Nur so viel: Wenn mich jemand angreift, darf ich mich wohl wehren. Das ist alles und hat mit Selbstverliebtheit nichts zu tun.

Mein erstes Posting war kein Angriff, sondern eine kritische Bemerkung, die sogar noch einen gut gemeinten Hinweis enthielt. Der erste der etwas überheblich und beleidigend wurde, warst du.  ;)

Zum Rest sage ich jetzt mal nichts weiter, denn das wurde nun schon mehrmals in aller Ausführlichkeit diskutiert.

Zitat von: Rügenwalder Sesselmett am 18 Mai 2008, 16:02:09
Noch mal ganz deutlich:
Shub kreidet Dir lediglich an, daß Du für Deine Zwecke hochgestuft werden willst, ein Erweitert Plus User sollte aber nicht eigennützig sein, sondern die gesamte OFDB nach Fehlern durchforsten, um die Qualität der gesamten Datenbank zu verbessern.

So ist es.  :icon_mrgreen:
Zitat von: Algo
mein kraftstoff ist mumusaft

Chili Palmer

Zitat von: filmimperator am 18 Mai 2008, 15:09:17
Im konkreten Falle war es eben nicht ein Review um des Reviews willen, sondern ein Review um der Idee der Gedichtsform willen.

Und das ist das Problem.

Die OFDb ist zwar sehr offen für alle möglichen Reviewexperimente, letztendlich aber immer noch eine Filmdatenbank und keine lyrische Spielwiese. Im Mittelpunkt muss der Film stehen, und wenn am Ende deines Gedichts nur die Erkenntnis steht, dass "Catwoman" ein schlechter Film ist, ist der Vorwurf, dem eigenen Ego Vorzug vor dem zu rezensierenden Objekt gegeben zu haben, doch sehr berechtigt. Will sagen: Hätten deine Reime Ansichten von dir transportiert, die sich nicht mit allen mir bekannten "Catwoman"-Kritiken decken, würde die Sache schon ganz anders aussehen. Aber du erzählst mir nichts Neues, sondern wolltest lediglich mal ein bisschen reimen.

Und bringt das nur dir etwas oder auch der OFDb und den am Film interessierten Lesern? 
"I'm an actor, love, not a bloody rocket surgeon".

"Der Terminader is ja im Grunde so'n Kaiborch."

Mr. Vincent Vega

Zitat von: filmimperator am 18 Mai 2008, 01:34:06
@ Mr. VV: Ähm ja. Danke für deine Ergüsse. Scheint aber wohl (irre ich mich oder ist das deine Meinung?) bei dir nicht nur auf wenige Kritiken von mir zuzutreffen.

Da das eine Frage ist, antworte ich mal.

Richtig, sogar nicht nur auf "wenige", sondern so ziemlich den Großteil, zumindest von denen, die ich gelesen habe, was nicht mehr allzu viele sind.

Ich finde du schreibst schlampig und hast keinen nennenswerten Wissenshintergrund, was an und für sich nicht schlimm ist, aber du kannst das weder mit cleverem Schreibwerk noch gewitzter Polemik oder ähnlichem kaschieren. Deine SWEENEY TODD-Kritik hat mir die Schuhe ausgezogen (und die suche ich heute noch), sowas schlechtes, weltfremdes, in seinem eigenen Kleingeist begrenztes habe ich in der ofdb selten gelesen. Ferner stört mich massiv deine Ignoranz gegenüber anderen, dass du selbstgerecht auftrittst (jetzt bitte kein Hinweis auf deine vermeintliche Selbstkritik) und an anderen Reviewern oder dem generellen Autorengeschehen kein ernsthaftes Interesse hast.

Aber du kennst meine Meinung ja, also verstehe das hier am Besten als abschließende Ergänzung.

filmimperator

18 Mai 2008, 19:12:52 #519 Letzte Bearbeitung: 23 Mai 2008, 12:29:48 von filmimperator
Zitat von: Rügenwalder Sesselmett am 18 Mai 2008, 16:02:09
Noch mal ganz deutlich:
Shub kreidet Dir lediglich an, daß Du für Deine Zwecke hochgestuft werden willst, ein Erweitert Plus User sollte aber nicht eigennützig sein, sondern die gesamte OFDB nach Fehlern durchforsten, um die Qualität der gesamten Datenbank zu verbessern.
Du korrigierst zwar häufig Deine Fehler, aber wie oft stolperst Du bei Einträgen anderer User über Fehler und postest sie dann im Korrekturforum? Offensichtlich nicht oft genug, sonst hätte man Dich beizeiten schon von alleine hochgestuft.

Ich dachte, eine Hochstufung erfolgt nur auf Antrag? Den habe ich bisher - in direkter Form - zweimal gestellt (deswegen bin ich ja auf "Erweitert") und jedes Mal wurde ihm entsprochen. Du hast natürlich Recht: Als "Erweitert Plus"-User sollte man nicht nur die eigenen Beiträge ändern bzw. korrigieren, sondern sich um Belange der gesamten OFDb kümmern. Allerdings kann man ja auch kaum von anderen verlangen, keine Fehler zu machen und dennoch selbst nicht fehlerfrei sein. Soll heißen: Bevor man selbst irgendwo verbessert und kritisiert, sollte man bei sich selbst anfangen. Das war mein Gedanke, der ja die Korrektur von Fehlern anderer User nicht ausschließt, allerdings im Vergleich auf eigene (zunächst) etwas anders gewichtet. Die eigenen Einträge sind schließlich auch ein Teil der OFDb ebenso wie andere Sparten, die die "Erweitert Plus"-User (ich hab keine Ahnung, wie die das machen) unter sich aufteilen zwecks Kontrolle.


Zitat von: Rügenwalder Sesselmett am 18 Mai 2008, 16:02:09
Dein grundsätzliches Problem kann ich dabei durchaus nachvollziehen, eine Möglichkeit wäre nachzufragen, ob die Bearbeitungszeit für eigene Texte schon ab dem Status "Erweitert" auf unbegrenzt gesetzt werden kann.

Mhhh, das wäre tatsächlich eine sehr gute Option, die man diskutieren kann.  :respekt:
Ich für meinen Teil würde das befürworten, weil man somit Karm und Co. sehr viel Arbeit ersparen kann.


Zitat von: Shub am 18 Mai 2008, 16:14:26
Mein erstes Posting war kein Angriff, sondern eine kritische Bemerkung, die sogar noch einen gut gemeinten Hinweis enthielt. Der erste der etwas überheblich und beleidigend wurde, warst du.  ;)

Ich habe den Hinweis, dass man IAs nur dann eintragen sollten, wenn man den Film gesehen hat (reden wir im Moment davon?) schlicht als ein pauschalisierendes Element betrachtet, das dem Sachverhalt (der Nachbearbeitung meiner eigenen IA) in dem Kontext nicht angebracht war. Und mit deinem Kommentar
ZitatWenn du mit Hilfe von Vorabinfos keine vernünftige und vor allem inhaltlich korrekte IA zustande kriegst
unterstellst du mir schon irgendwo Inkompetenz (abgesehen davon, dass ich pauschal so verfahren würde), was ich durchaus zuerst als beleidigend empfand. Nichts für ungut, aber sowas und die Polemik muss echt nicht sein - zumal ich mich mittlerweile in Sachen IAs gemäß dem Credo "Erst sehen, dann schreiben" verhalte. Aber Schwamm drüber.


Zitat von: Chili Palmer am 18 Mai 2008, 17:06:14
Die OFDb ist zwar sehr offen für alle möglichen Reviewexperimente, letztendlich aber immer noch eine Filmdatenbank und keine lyrische Spielwiese. Im Mittelpunkt muss der Film stehen, und wenn am Ende deines Gedichts nur die Erkenntnis steht, dass "Catwoman" ein schlechter Film ist, ist der Vorwurf, dem eigenen Ego Vorzug vor dem zu rezensierenden Objekt gegeben zu haben, doch sehr berechtigt. Will sagen: Hätten deine Reime Ansichten von dir transportiert, die sich nicht mit allen mir bekannten "Catwoman"-Kritiken decken, würde die Sache schon ganz anders aussehen. Aber du erzählst mir nichts Neues, sondern wolltest lediglich mal ein bisschen reimen.

Und bringt das nur dir etwas oder auch der OFDb und den am Film interessierten Lesern? 

Ich glaube, du sprichst ein etwas anderes Problem an als ich (glaube ich zumindest). Ich sagte, dass "rhetorisch experimentelle" (um das mal zusammen zu fassen) Rezensionen teilweise dazu neigen, nur zu sagen "Film schlecht". Dies habe ich mit meiner "Catwoman"-Review meiner Meinung nach nicht getan. Ich bemängele die dumme Handlung, den fehlenden Bezug zur Vorlage, Halle Berrys Leistung etc. Du hingegen sprichst davon, ein Review müsste etwas Neues liefern, damit sie denn gerechtfertigt wäre in einer solchen Form (die ich durchaus als originell betrachte). Dabei müsstest du jedoch der Erste sein, der eine neue, die mittlerweile wsl. 100. Review zu "Hostel" von irgendeinem User kritisiert, weil der Film schon erschöpfend besprochen wurde. Verstehe ich dich da richtig? Ich für meinen Teil rezensiere häufig bisher wenig besprochene Filme, weil auch ich es meist für sinnlos halte, zum 20. Mal darüber zu schreiben, dass ein Film gut ist (wenn schon 19 äußerst positive Kritiken dazu existieren). Allerdings führt das zu einer mangelnden Vergleichbarkeit zu anderen Autoren, die dann häufig eben diese populären Filme besprechen. Hab ich dich da richtig verstanden, dass man generell experimentelle Reviews nur zu "Nischenfilmen" schreiben sollte? Dann hat man jedoch kaum eine "normale" Kritik zu entsprechendem Film mehr...


Zitat von: Mr. Vincent Vega am 18 Mai 2008, 17:28:46
Richtig, sogar nicht nur auf "wenige", sondern so ziemlich den Großteil, zumindest von denen, die ich gelesen habe, was nicht mehr allzu viele sind.

Gerade deswegen solltest du dir aber kein generelles, pauschalisierendes Urteil erlauben - denn das wäre in meinen Augen unprofessionell. Ein Kritikpunkt, der in meine Richtung ja von deiner Seite ständig fällt und endlich kann ich diesen einmal zurückgeben.


Zitat von: Mr. Vincent Vega am 18 Mai 2008, 17:28:46
Ich finde du schreibst schlampig und hast keinen nennenswerten Wissenshintergrund, was an und für sich nicht schlimm ist, aber du kannst das weder mit cleverem Schreibwerk noch gewitzter Polemik oder ähnlichem kaschieren. (...) Ferner stört mich massiv deine Ignoranz gegenüber anderen, dass du selbstgerecht auftrittst (jetzt bitte kein Hinweis auf deine vermeintliche Selbstkritik) und an anderen Reviewern oder dem generellen Autorengeschehen kein ernsthaftes Interesse hast.

Ok, "Sweeney Todd", alles klar. Aber könntest du darüber hinaus bitte so gütig sein, dies mal an einem konkreten Review-Beispiel von mir aus jüngerer Vergangenheit zu begründen, wenn es nicht zu viel Mühe macht? Denn das würde mich jetzt schon mal interessieren (und jetzt komm mir nicht mit "Der Nebel"). Zum Thema Autorengeschehhen: Ich lese mir neue Posts in anderen Autoren-Threads durchaus durch (wenn das dein Kritikpunkt sein sollte), jedoch hab ich meist dazu nichts zu sagen oder ich finde Nonsense-Diskussionen wenig fruchtbar. Um über "Lethal Weapon" mitreden zu können, müsste ich mir z.B. jetzt den Film nochmal anschauen, weil ich den das letzte Mal vor 4 Jahren oder so gesehen habe.
Und meinst du mit selbstgerecht, dass ich versuchen würde, meine Ansichten schön zu reden? Sehe ich nicht so...
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Crumby Crumb & the Cunty Bunch

Ein Blick in die Regeln:

ZitatDie Benutzerstufe "Erweitert Plus" wird in der Regel nicht auf Anfrage, sondern nach Bedarf vergeben, nachdem über potentielle Kandidaten im Kreise der Betreiber und Co-Admins beraten wurde.
'Are you talkin' to me? You talkin' to me?' - Raging Bull, Pacino. Love that movie!

Chili Palmer


Wenn du schon Experimente wie die Gedichtform angehst, sollten sie besser einen Mehrwert bieten. Sprich: damit einen wenig bekannten Film vorstellen, einem bekannten Film eine neue Facette abgewinnen, möglichst viel Information transportieren oder was-weiß-ich. Lediglich an einem sowieso-egal-Streifen die eigene Reimkunst auszuprobieren und diese auch deutlich herauszustellen (teilweise leidet die Verständlichkeit deiner Aussagen extrem unter einem reim-dich-Krampf), kommt nicht so gut, finde ich. Zumindest nicht, wenn man dann noch offen zugibt, dass es einem vorrangig um einen originellen Stil und erst dann um den Film ging. Nicht, dass das am Ende noch zur Gewohnheit wird. Und damit meine ich nicht nur die Gedichtidee, sondern den generellen Fehler, dem eigenen Review mehr Aufmerksamkeit zu widmen als dem Film, über den man eigentlich schreiben sollte.
"I'm an actor, love, not a bloody rocket surgeon".

"Der Terminader is ja im Grunde so'n Kaiborch."

filmimperator

Zitat von: Rügenwalder Sesselmett am 18 Mai 2008, 19:30:43
Ein Blick in die Regeln:

ZitatDie Benutzerstufe "Erweitert Plus" wird in der Regel nicht auf Anfrage, sondern nach Bedarf vergeben, nachdem über potentielle Kandidaten im Kreise der Betreiber und Co-Admins beraten wurde.

Ok danke. Sorry, wusste ich nicht.

Zitat von: Chili Palmer am 18 Mai 2008, 20:09:30
Wenn du schon Experimente wie die Gedichtform angehst, sollten sie besser einen Mehrwert bieten. Sprich: damit einen wenig bekannten Film vorstellen, einem bekannten Film eine neue Facette abgewinnen, möglichst viel Information transportieren oder was-weiß-ich. Lediglich an einem sowieso-egal-Streifen die eigene Reimkunst auszuprobieren und diese auch deutlich herauszustellen (teilweise leidet die Verständlichkeit deiner Aussagen extrem unter einem reim-dich-Krampf), kommt nicht so gut, finde ich.

Ok, das war deutlich. Dann werde ich wohl noch etwas warten mit meiner nächsten Reim-Kritik  ;). Danke für deine Darlegung!
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MMeXX

Zitat von: filmimperator am 18 Mai 2008, 15:49:40Und dies führt dann eben zu meinem wiederholten Begehren, Einträge von mir zwecks Nachbearbeitung zu öffnen (Karm kann ein Lied davon singen). Ich kann mir jedoch vorstellen, dass dies auf Dauer nervt - deswegen mein Vorschlag zur Hochstufung.

Kleiner Tipp am Rande:
Wenn du schon genau weißt, welche Stellen du ändern/löschen/ergänzen möchtest, kannst du auch einfach die überarbeitete Besprechung direkt ins KF setzen, dann wird die direkt ausgetauscht. So spart man sich das "Bitte Öffnen." "Offen." "Danke, fertig. Kann wieder zu." Dürfte zumindest etwas Aufwand sparen. ;)

filmimperator

Zitat von: MMeXX am 19 Mai 2008, 11:41:45
Kleiner Tipp am Rande:
Wenn du schon genau weißt, welche Stellen du ändern/löschen/ergänzen möchtest, kannst du auch einfach die überarbeitete Besprechung direkt ins KF setzen, dann wird die direkt ausgetauscht. So spart man sich das "Bitte Öffnen." "Offen." "Danke, fertig. Kann wieder zu." Dürfte zumindest etwas Aufwand sparen. ;)

Die Frage ist, ob das dann auch mit der Formatierung bzgl. Absätzen etc. hinhaut bei der Übertragung. Ansonsten aber sicherlich auch eine Option  :respekt:.
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filmimperator

Wieder neuer Lesestoff von mir, abermals von meiner "Shocking Shorts"-Box bezogen: "La Douche - Die Dusche" um ein Badezimmer/Wasser mit Eigenleben: http://www.ofdb.de/review/54152,297359,Die-Dusche.

Anscheinend haben sich ja sämtliche Diskussionen zu "Catwoman" beruhigt. Ich denke auch, dass nach meiner Überarbeitung dieser tatsächlich etwas unsauber formulierten Kritik (fast) alle damit leben können dürften, da diese jetzt Versmaß-technisch ausgereifter ist. Ich sehe also die Diskussion dazu einmal als abgeschlossen an. Danke nochmal für die umfangreichen Stellungnahmen  :respekt:.
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filmimperator

22 Mai 2008, 03:30:00 #526 Letzte Bearbeitung: 22 Mai 2008, 03:35:00 von filmimperator
Ich verließ die Vorpremiere von "Indiana Jones 4" gestern mit gemischten Gefühlen: Einerseits fühlte ich mich weitestgehend gut unterhalten, andererseits stieß mir doch die fantasylastige Attitüde des Films, welche beinahe schon absurde Ausmaße trägt, ziemlich bitter auf. Auch aufgrund der schon recht zahlreich vorhandenen Reviews habe ich mich in meiner Kritik nicht auf die Darstellerleistungen bzw. allgemeinere Dinge bezogen, sondern hauptsächlich den Inhalt - somit seien all jene gewarnt, die den Film "unvorbelastet" durch Spoiler sehen möchten. Letztendlich werde ich den Eindruck nicht los, dass der Film nur aus reiner Geldgier seitens Spielberg und Lucas gedreht wurde, auch wenn er rein handwerklich wie eh und je solide war.
http://www.ofdb.de/review/148533,297627,Indiana-Jones-und-das-Königreich-des-Kristallschädels
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bluebottle

So, meine post-Konzi-Lethargie ist endlich überwunden, die blauen Flecke kuriert, da geb ich mal, wie versprochen, meinen Senf zu deiner Indy-Kritik ab:

Grundsätzlich stimmen wir ja überein in der Bewertung dieser misslungenen Fortsetzung. Zuviel CGI, zu viele Aliens, ein fragwürdiges Drehbuch (19 Jahre... und dann das? :bawling: Wie sahen da nur die anderen Entwürfe aus???).

Nun noch ein paar weitere Anmerkungen am Rande:

Warum hast du die Kritik nicht ohne die Spoiler geschrieben? Ein paar dezente Andeutungen hätten es doch auch getan, oder nicht? Nun lohnt sich das Lesen vor dem Kinobesuch nicht mehr (außer für Leute, die eine Abneigung gegen Überraschungen im Kinosaal hegen). Ist wohl Ansichtssache, aber wenn Spoiler unbedingt drin sein müssen, dann erscheint mir das Markieren einzelner Passagen, die man dann überspringen kann, als dem Lesevergnügen zuträglicher.

Zitatextrem dick aufgetragenen Fantasy-Elementen
Wohl eher Science-Fiction, schließlich sind die anderen drei Teile ebenso mit Fantasyelementen übersät, die uns unter dem Deckmantel der Mythologie verkauft werden.

ZitatUnterhaltend ist dieses Spektakel, ja, allerdings über eine Dauer von knapp zwei Stunden für meinen Geschmack etwas zu lang geraten.
Zu lang oder gar langweilig fühlte sich der Film für mich nicht an, im Gegenteil, unter den Blockbustern der letzten Jahre (s. Transformers, PotC 3) ist Indy 4 noch einer der besten. Das heißt zwar nicht viel, aber trotz all der augenfälligen Mängel - Spielberg hat es immer noch drauf. Der Film ist nur leider kein guter Eintrag in die Indy-Reihe. Leute, die das Franchise nicht kennen oder die keine Fans sind, werden ungeachtet all der Referenzen gut unterhalten werden.

Insgesamt finde ich deine Kritik gut, d.h. dem Film angemessen, den meisten Aussagen kann ich auch zustimmen. Einzig die oben genannten Punkte sind verbesserungswürdig / entsprechen nicht meiner Erfahrung beim Schauen des Films.

Ich hoffe mal, das obige Geplapper entspricht dem versprochenen differenzierten Urteil. ;)

filmimperator

31 Mai 2008, 18:14:11 #528 Letzte Bearbeitung: 31 Mai 2008, 18:18:33 von filmimperator
Zitat von: bluebottle am 31 Mai 2008, 17:38:38
Ich hoffe mal, das obige Geplapper entspricht dem versprochenen differenzierten Urteil. ;)

Durchaus  ;).

Zu deinen Kritikpunkten:
"Fantasy-Elemente" fand ich dem Kontext angebrachter als "Science Fiction". Das ist alles Definitionssache und in Hinblick auf Aliens grenzwertig. Aber ich würde "SF" als Begriff nur verwenden, wenn etwas Futuristisches Eingang gefunden hätte - dies war nicht der Fall. Aber du hast Recht: Vllt. wäre es besser, in dem Kontext dieser Aussage den mangelnden Bezug zur Mythologie zu kritisieren.

"Zu lang": Nun gut, auch ich habe mich bombig unterhaltern gefühlt, allerdings hat sich dann das Finale gezogen wie Kaugummi - zumal das Heiraten total klebrig war und genervt, da nicht zur Serie gepasst hat.

Auf die Spoiler in meiner Kritik weiße ich eingangs hin und ich fand es beim Schreiben schwierig, nicht zu spoilern. Ich wollte den 4. Teil mit den anderen Teilen der Reihe vergleichen auch was letztendlich das Relikt und die Lüftung dessen Geheimnisses bedeutet - daher ja auch der Kritikpunkt mit dem "Nicht in der Realität verwurzelt"-Sein. Klar, du hast Recht: Ich hätte im klassischen Sinne die handwerkliche Beschaffenheit erwähnen können und auch, dass das Ende (ohne es zu verraten) mir nicht gefiel. Dann wäre meine Kritik aber meiner Meinung nach zu einer einzigen Ansammlung von Phrasen geworden, die sich in 100 anderen Kritiken hätten wiederfinden können.
Na gut, vllt. bearbeite ich noch etwas nach - für eine explizite Spoiler-Markierung kommt ja effektiv nur der vorletzte Absatz in Betracht, oder?

Danke soweit. Demnächst steht ja mein 500. Review an, ich hab schon einen ganz besonderen Film im Auge, den mir Guido mal - freundlich wie er ist - gegeben hat ;). Aber mehr Informationen würden die Überraschung zerstören. Müssen mal "Before Night Falls" schauen - hast du Montag spät abends Zeit oder nach Hedwig? Muss ja irgendwie meine Schicht rumbekommen  :icon_mrgreen:

Edit: Wie mir gerade auffällt, habe ich ja das Ende gar nicht verraten, sondern lediglich thematisiert bzgl. den Fortgang der Reihe. Mal schauen, ob mir in Zukunft noch eine bessere Formulierung einfällt...
Unterschiedliche Meinungen? Chuck Norris interessieren nicht mal die Fakten!

filmimperator

Wenn man einmal die 10 Kurzkommentare mitrechnet, die ich zu Beginn meines "Schaffens" in der OFDb geschrieben habe, ist mittlerweile eine Runde Zahl erreicht und ich kann Jubiläum feiern. Dass zweifelsohne ein besonderer Film her musste, der der 500. Review meinerseits wert ist, war klar. Letztendlich entschied ich mich für diesen hier, der bisher - meiner Meinung nach - eher unzureichend besprochen wurde:
http://www.ofdb.de/review/144167,300003,Jesus-Christus-Erlöser
Unterschiedliche Meinungen? Chuck Norris interessieren nicht mal die Fakten!

Vince

Zitat von: filmimperator am  7 Juni 2008, 19:26:18
Letztendlich entschied ich mich für diesen hier, der bisher - meiner Meinung nach - eher unzureichend besprochen wurde:

Der ist ja auch noch frisch. ;)

Jedenfalls Gratulation zur 500. Zur Kritik kann ich nix sagen, Film kenn ich nicht...

Mr. Blonde

Hi Filmimperator.  :icon_smile:

Da ich ebenfalls in den Genuss von "Jesus Christus Erlöser" gekommen bin, habe ich natürlich auch Deine Kritik gelesen. Ich denke, dass es schwer ist das Werk in filmischer Hinsicht zu bewerten, da es eben ja nur ein Zusammenschnitt von allem zusammengerafften Filmmaterial des Abends darstellt. Ähnlich wie bei Scorseses "Shine a light" ist daher eine Filmkritik ziemlich schwierig zu gestalten. Ich möchte sagen, dass es Geyer gelungen ist, ein besseres Bild zu vermitteln, als es die Tonträger bisher getan haben. (Auch wenn diese natürlich vollständiger erscheinen.) Um zu Deiner Review zu kommen: Hat mir gut gefallen, wie so oft. Da man eben auf filmischer Ebene nicht allzuviel schreiben kann, hast Du die Ereignisse des Abends und auch Herzogs Beziehung zu Kinski gut miteingebaut um der Kritik mehr Fülle zu verleihen.

Irgendwie finde ich Filmkritiken zu solchen "Schnippselwerke" aber eher überflüssig, da man schwerlich von einem richtigen "Film" reden kann, eher ist es ein Zeitdokument. Ich kann das gerade nicht besser erläutern, aber es soll Deiner Review keinen Abbruch tun.



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filmimperator

9 Juni 2008, 13:11:24 #532 Letzte Bearbeitung: 9 Juni 2008, 13:14:16 von filmimperator
Zitat von: Vince am  8 Juni 2008, 17:29:51
Jedenfalls Gratulation zur 500. Zur Kritik kann ich nix sagen, Film kenn ich nicht...

Danke! Na gut, dann in dem Sinne:  :algo:


Zitat von: Mr. Blonde am  8 Juni 2008, 19:11:55
Hi Filmimperator.  :icon_smile:

Moin, Mr. Blonde! Schön, mal wieder von dir zu hören/lesen  ;)


Zitat von: Mr. Blonde am  8 Juni 2008, 19:11:55
Da ich ebenfalls in den Genuss von "Jesus Christus Erlöser" gekommen bin, habe ich natürlich auch Deine Kritik gelesen. Ich denke, dass es schwer ist das Werk in filmischer Hinsicht zu bewerten, da es eben ja nur ein Zusammenschnitt von allem zusammengerafften Filmmaterial des Abends darstellt.
(...)
Irgendwie finde ich Filmkritiken zu solchen "Schnippselwerke" aber eher überflüssig, da man schwerlich von einem richtigen "Film" reden kann, eher ist es ein Zeitdokument. Ich kann das gerade nicht besser erläutern, aber es soll Deiner Review keinen Abbruch tun.

Selbiger Gedanke ist mir während der Review auch gekommen: "Warum oder wie kann ich einen Film bewerten, der nur in einem Zusammenschnitt realer Ereignisse besteht?". Charakterzeichnung fällt dabei ja ebenso unter den Tisch wie die Kritik eines "Drehbuchs" oder des Plots - beide gibt es ja nicht - zumindest im konventionellen Verständnis nicht. Auch wenn der Vergleich vllt. etwas unglücklich scheint, so führt die Idee einer Rezension solcher Zeitdokumente weitergedacht zu einer ebenso fragwürdigen Rezension der "Faces of Gore"-Reihe, wo reale Tötungsszenarien nur aneinander gereiht worden. Dies habe ich jedoch nicht vor. Wie gesagt: Ich war mit mailmeback seiner Kritik eher unzufrieden und dachte, man sollte auf diesen doch sehr aufschlussreichen Film noch einmal hinweisen - auch was die Zeitumstände, die Einordnung und Parallelen zu anderen Personen in Kinskis Leben etc. betrifft. Dies war auch eine Intention und ich finde es gerade auch wichtig, auf so etwas hinzuweisen fernab "konventioneller" Filme. Man kann schließlich immer sagen, ob das Ergebnis stimmig ist und nicht wirkt, wie sinnentstellend aneinander geschnippelt.

Deswegen auch meine Rezension zu "Fitna": Ich hielt es für notwendig, darauf hinzuweisen, dass dieser Film gefährlich ist, da er im Grunde den nationalsozialistischen Hetzfilmen der 30er und 40er Jahre kaum in etwas nachsteht: einseitig, partiisch, hochgradig ideologisch fragwürdig mit rassistischen Tendenzen (wenn auch nicht ganz so stark wie "Jud Süß").


Zitat von: Mr. Blonde am  8 Juni 2008, 19:11:55
Um zu Deiner Review zu kommen: Hat mir gut gefallen, wie so oft. Da man eben auf filmischer Ebene nicht allzuviel schreiben kann, hast Du die Ereignisse des Abends und auch Herzogs Beziehung zu Kinski gut miteingebaut um der Kritik mehr Fülle zu verleihen.

Ja, das war der Grund. Hast du richtig erkannt. Danke für die netten Worte!  :respekt:
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Mr. Blonde

Noch was vergessen: Auch von mir herzlichen Glückwunsch zur 500. Kritik.  :icon_eek:  :respekt:


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filmimperator

Zitat von: Mr. Blonde am  9 Juni 2008, 13:48:35
Noch was vergessen: Auch von mir herzlichen Glückwunsch zur 500. Kritik.  :icon_eek:  :respekt:

THX  :icon_cool:
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filmimperator

21 Juni 2008, 19:27:13 #535 Letzte Bearbeitung: 21 Juni 2008, 19:28:50 von filmimperator
Auch wenn ich in dieser Zeit nicht gänzlich reviewschreibtechnisch untätig war, möchte ich nun - nach über einer Woche Pause - wieder einmal auf eine neue Besprechung meinerseits hinweisen. Zu "Catherine Cherie", einem - so denke ich - wieder einmal eher unbekannten und eher mäßigen Erotik-Film ließ ich meiner Kreativität (möge man sie mir zu- oder absprechen - Fakt ist: sie ist vorhanden, zu diskutieren ist: in welchem Ausmaße  ;)) freien Lauf und verfasste einmal mehr eine eher unkonventionelle Filmkritik. Ich bin gespannt, wie diese hier aufgenommen wird. Dabei ist es vor allem weitestgehend egal, ob man den Film gesehen hat oder nicht (- denn man hat ohnehin nicht wirklich etwas verpasst).

http://www.ofdb.de/review/63386,302580,Catherine
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filmimperator

Diesmal wieder eine eher konventionelle Filmkritik meinerseits als verspäteter Nachruf auf Brad Renfro, einst (in den 90er Jahren) gefeierter Jungstar, der unter anderem in diesem bisher noch nicht besprochenen Film zu sehen war: http://www.ofdb.de/review/2685,302722,Mississippi---Fluss-der-Hoffnung.
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filmimperator

Habe vor gut 3 Stunden den eher durchschnittlichen und schon relativ häufig rezensiereten Slasher "Stepfather 3 - Vatertag" zuende geschaut, um den es auch in meiner eher umgangssprachlich-süffisanten Rezension dazu gehen soll. Insbesondere Hankey und floair sollten ja eigentlich etwas dazu sagen können, schließlich haben die den ja auch rezensiert (hoffentlich kommt hier pünktlich zum Juli mal wieder Wind in meinen Thread). Viel Spaß beim Lesen!

http://www.ofdb.de/review/2368,304249,Vatertag
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Mr. Vincent Vega

Zitat von: filmimperator am  1 Juli 2008, 01:55:49
(hoffentlich kommt hier pünktlich zum Juli mal wieder Wind in meinen Thread)

Da musst du schon THE HAPPENING reviewen.

filmimperator

Zitat von: Mr. Vincent Vega am  1 Juli 2008, 02:05:30
Zitat von: filmimperator am  1 Juli 2008, 01:55:49
(hoffentlich kommt hier pünktlich zum Juli mal wieder Wind in meinen Thread)

Da musst du schon THE HAPPENING reviewen.

Ich bin mir schon dessen bewusst, dass Shyamalans (wie formuliere ich es mal vorsichtig?  :icon_rolleyes:) von der Filmkritik doch eher durchwachsen aufgenommenes Werk hier zur Zeit das aktuelle Gesprächsthema darstellt. Allerdings habe ich den nicht gesehen und - mal ganz ehrlich - will ich den auch nicht sehen. Dann doch lieber "Mandy Lane", "Ruinen" oder "XXY" - wenn ich diese Woche überhaupt mal wieder Zeit finde, ins Kino zu gehen. Aber danke für den Hinweis  ;)... 
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