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Die letzte Sichtung: Filme

Begonnen von MMeXX, 19 November 2012, 13:01:27

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manisimmati

Zitat von: Teppi am 19 Dezember 2012, 22:33:29Aufgrund seiner starken Nachwirkung werte ich "Alles, was wir geben mussten" übrigens auf 8/10 auf - wohl einer dieser Filme, die man nicht sofort nach der Sichtung bewerten sollte.

Wart noch ein bisschen länger, dann steigt er auf 10/10. ;)

Mein letzte Sichtung:

Drive

Ein Streifen, den ich irgendwie nicht richtig einordnen kann. Während des Sehens fand ich ihn richtig geil und klebte förmlich am Bildschirm. Ryan Gosling als mysteriöser Fahrer zog mich die gesamte Laufzeit über in seinen Bann. Aber je mehr ich darüber nachdenke, desto unbefriedigender erscheint mir das Ganze. Mittlerweile frage ich mich sogar: "Was sollte das jetzt überhaupt?" Das liegt nicht mal so sehr am Hauptcharakter, der natürlich gezielt als "Blackbox" konzipiert ist. Letztlich verstand ich einfach nicht, worauf Refn hinaus wollte. Normalerweise finde ich sowas spannend, aber bei Drive lässt mich das mit einem schalen, leeren Gefühl zurück. Trotzdem fesselt der Film mit seiner Atmosphäre. Und handwerklich ist er fraglos genial. Das rechtfertigt 7-8/10 Punkte. Nach all dem Lob hätte ich aber gerne noch mehr in Drive gesehen.

Teppi

22 Dezember 2012, 11:58:40 #151 Letzte Bearbeitung: 22 Dezember 2012, 13:20:27 von Teppi
Super 8 (Blu Ray)

Trotz moderner Technik ein Film, der sich wunderbar altmodisch anfühlt. Die Kinderclique, welche einen Film dreht (
Spoiler: zeige
wie genial ist denn bitte der Streifen im Abspann?!
) und dabei zufällig einem Zugunglück mit mysteriösen Folgen beiwohnt, ist einfach super-sympathisch. Die Jungdarsteller sind dermaßen charmant, dass man auch verzeiht, dass die erwachsenen Charaktere ziemliche Abziehbilder darstellen. J.J. Abrams tut gut daran, sich nach dem anfänglichen Effektbombast (der Crash ist bei aller Übertriebenheit wahrlich was für die Augen) gekonnt zurückzuhalten und das Geheimnis ganz langsam zu enthüllen und erst nach und nach zu visualisieren. Das recht hastige Finale lässt zwar die ein oder andere Frage offen, aber das ist man von "Mr. Lost" ja nicht anders gewohnt ;->
Ein toller Nostalgie-Trip mit Seele, wie man es im Kino nur noch selten sieht. 8/10


Stolz und Vorurteil (TV)

Das dürfte einer von den Streifen sein, bei dem sich die anderen fragen: "Ach herrje, was wirft der Typ denn da mit Punkten im sich?!" Aber sei's drum, ich finde den Film einfach ganz großartig und stehe dazu ^^
Hier stimmt schlicht alles: Angefangen bei den äußerst fein geschliffenen Dialogen (kaum bereiteten mir Wortgefechte eine solch große Freude wie hier), über die ruhige, und doch reizvolle Regie (welche mit einigen langen Einstellungen ohne Schnitt und wunderschönen Panoramen für Aufsehen sorgt) bis hin zu der astreinen Ausstattung (Kostüme und Sets sind ein Fest für's Auge) ist alles grandios. Vergoldet wird das Ganze schließlich durch die glänzenden Darsteller: Keira Knightley passt perfekt in die Rolle der kessen, wortgewandten Dame mit eigenem Kopf, während Matthew MacFayden seinen angeblich arroganten Darcy, der hinter dieser Fassade lediglich seine Introvertiertheit versteckt, ebenfalls erstklassig verkörpert. In den Nebenrollen gefallen besonders Donald Sutherland als väterlicher Fels in der Brandung sowie Judi Dench als garstige alte Aristokratin. Gerade der Umstand, dass die ganz großen Gefühle hier eher unterkühlt serviert werden, lässt den Film zu meinen favorisierten Liebes-Drama avancieren. 10/10

lastboyscout

Used Cars (1980)
Robert Zemeckis' zweiter Spielfilm ist eine urkomische Komoedie mit einem hervorragenden Kurt Russell in der Hauptrolle.
Trotz der fast zwei Stunden Laufzeit kommt hierbei niemals Langeweile auf. Bis in die Nebenrollen wurde nicht mit richtigen Schauspielern gegeizt, was den Film deutlich aufwertet.
Als Leckerli gibt es noch ein paar ziemlich nette Autostunts.
Sehr empfehlenswert, 7/10 Punkten.

The Aggression Scale (2012)
Kleiner, ziemlich fieser Home Invasion-Thriller der mit ein paar ziemlich unerwarteten Twists aufwarten kann.
Schauspielerisch definitiv mehr als nur im gruenen Bereich, was bei solchen Low Budget-Titeln nicht immer der Fall ist.
Sehr ueberrascht von dem hier, 8/10 Punkten.

Multiplicity (1996)
Leider hinter meinen Erwartungen zurueckbleibende Harold Ramis Komoedie mit einem zwar hervorragenden Michael Keaton und ziemlich netter Andie MacDowell, jedoch auch einigen Laengen.
Ganz nett, aber nix Besonderes.
6/10 Punkten

Resurrect Dead: The Mystery Of The Toynbee Files (2009)
Wow, wenn es den Preis fuer eine der spannendsten Dokumentationen geben wuerde, die hier haette den Preis verdient.
http://en.wikipedia.org/wiki/Toynbee_tiles
War einfach nur ne Blindaufnahme auf meinen DVR, hoerte sich interessant an, hab aber ehrlich gesagt noch nie zuvor von diesen Toynbee Tiles gehoert.
Unbedingt ansehen, sehr interessant.
8/10 Punkten
I`m a tragic hero in this game called life,
my chances go to zero, but I always will survive.
( Funker Vogt - Tragic Hero )

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Angelus Mortis

Im Vorweihnachtsfieber gab's gestern und heute mit der Familie zwei Filmklassiker, die ich mir den Rest des Jahres ob der Ausgelutschtheit kaum geben würde, die aber momentan einfach schön sind:

Der kleine Lord (1980)
Gibt's ja kaum was zu zu sagen - ein kleiner amerikanischer Junge wird von seinem aristokratischen Großvater auf das britische Anwesen geholt, um zum Earl erzogen zu werden. Dabei erzieht der Kleine (gestern festgestellt: später als "Male Nurse Paul Flowers" in Scrubs zu sehen :D ) seinen griesgrämigen Opa aber eher zum Humanisten als andersherum ... joa. Schnulzig, ein bisschen konservativ und eigentlich weder inszenatorisch noch darstellerisch (mal abgesehen von Alec Guiness, aber auch den hat man schon in schwierigeren Rollen gesehen) mehr als Standard, den Rest des Jahres würde ich maximal 6/10 geben, aber an Weihnachten, im Kreis der Familie mit Muttis selbstgebackenen Keksen als Naschwerk verdient er sich alle Jahre wieder die 8/10. :icon_cool:

Santa Clause (1994)
Der kleine Charlie muss den Heiligabend bei seinem Karriere-Vater Scott (Tim Allen) verbringen, obwohl er viel lieber bei seiner Mutter und ihrem neuen Ehemann, dem Psychater Neil, bleiben würde. Dann jedoch wird Scott durch einen Unfall zum Weihnachtsmann und Charlie und sein Vater wachsen langsam wieder zusammen. Santa Clause ist ein relativ klassischer Weihnachtsfilm von Disney, der aber durch die Familiengeschichte doch ganz nett ist. Hier gilt ähnliches wie für den kleinen Lord ... ein Film, den ich mir alle Jahre wieder an Weihnachten, im Kreise der Familie sehr gut angucken kann und der in diesem Kontext 7/10 von mir bekommt, auch wenn er den Rest des Jahres über wohl nicht so gut abschneiden würde.

lastboyscout

The Pact
Ueberraschend gelungener Horrorfilm der mit ein paar netten Ueberraschungen aufwarten kann.
Am meisten ueberraschte mich der Verzicht auf Wackelkamera, hektische Schnitte und sonstigen Firlefanz.
Hier wird auf ziemlich altmodische Weise Spannung erzeugt. Ebenfalls ne Ueberraschung war die Hauptdarstellerin, mehr als ueberzeugend.
7/10 Punkten
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StS

Zitat von: lastboyscout am 24 Dezember 2012, 00:02:05
The Pact
Ueberraschend gelungener Horrorfilm der mit ein paar netten Ueberraschungen aufwarten kann.
Am meisten ueberraschte mich der Verzicht auf Wackelkamera, hektische Schnitte und sonstigen Firlefanz.
Hier wird auf ziemlich altmodische Weise Spannung erzeugt. Ebenfalls ne Ueberraschung war die Hauptdarstellerin, mehr als ueberzeugend.
7/10 Punkten

Jip, der ist echt fein. Hab dieselbe Wertung vergeben (mitsamt Ofdb-Review) und fand mich ebenfalls gut unterhalten. Der Streifen hebt sich mit seiner unüberhasteten Art angenehm von den meisten vergleichbaren VÖs heutzutage ab, Miss Lotz in der Hauptrolle fand ich gleichermaßen stark - aber auch das Mädel, welches das blinde Medium spielt (schön creepy).  ;)
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

RoboLuster

Ich fand die beiden Mädels auch richtig super, der ganze Film ist einfach ziemlich geil.
https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
"Shoot first, think never!" - Ash

StS

,,Like Crazy", eine kleine amerikanische Independent-Produktion von Regisseur und Drehbuchautor Drake Doremus aus dem Jahre 2011, ist ein zu gleichen Teilen schönes wie trauriges Liebesdrama, das in allen Bereichen einen absolut authentisch-natürlichen Eindruck heraufbeschwört – und sich allein deshalb schon von den meisten anderen Veröffentlichungen jenes Genres abhebt, u.a. da diese meist (irgendwie) eher ,,konstruiert" statt direkt aus dem Leben gegriffen anmuten. Es heißt ja, dass Liebe ,,keine Grenzen kennen" würde, doch gibt es ja bestimmte Grenzen, die der Liebe im Wege stehen können, so stark die betreffenden Emotionen auch sein mögen – und eine solche (ebenso romantische wie realistische) Geschichte erzählt der Film auf überzeugende Weise, unidealisiert und bewegend. Die Chemie zwischen den beiden (stark spielenden) Hauptdarstellern Felicity Jones und Anton Yelchin ist einfach fantastisch – und die wunderbare Jennifer Lawrence in einer Nebenrolle ist selbstverständlich auch weitaus mehr als nur ,,eine positive Randerscheinung". Erwähnenswert zudem, dass viele der Dialoge und Szeneninhalte improvisiert wurden, was das umfassend rohe, wirklichkeitsnahe Gefühl zusätzlich (ersprießlich) verstärkt. Kurzum: In erster Linie für Fans kompetenter Indies, der genannten Akteure sowie solcher Dramen á la ,,Blue Valentine" (welches durchaus vergleichbar, insgesamt aber noch ein Stück weit ,,bitterer" daherkommt) ganz klar zu empfehlen!   8/10
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Moonshade

Auch wenns mir keiner glaubt: Breaking Dawn 2 - Bis zum Ende der Nacht gestern nachgeholt und damit die Saga abgeschlossen, die mal mit "facepalm" in einer Sneak begonnen hat.

Und so dröge und fade und sauschlecht geschrieben die Bücher sind, Bill Condon hat aus den letzten zwei Teilen wenigstens flotte Schmachtfetzen für Damen und Liebhaber des Androgynen gemacht, temporeich und flott anzusehen, wenn man bei den Hauptdarstellern nicht sofort den Brechreiz bekommt.
Und zum guten Schluß hat die Vorlagenautorin offenbar kapituliert und deswegen gibts statt KEINES ENDGEFECHTS (wie im Buch, wo alle am Schluß wieder ineffektiv heimfahren) durch einen flotten Kniff, der auch filmisch nett paßt, endlich ein SAUBERES GROSSGEMETZEL, wo die Köpfe, Arme und Beine nur so abgerissen werden, das es eine wahre Freude ist. Gut, hier spritzt dabei kein Hektoliter Blut, aber dafür ist Schwung in der Kiste und diverse Damen und Herren geben Löffel und Haupt ab - echt knorke und befreiend nach den vielen kleinen Dosen Sülz.

Insgesamt und tonal angemessen - Twilight hat sich seit dem drögen ersten Film und dem verschwurbelten zweiten kontinuierlich gesteigert und bietet solide Unterhaltung fürs Taschentuch, für Teenager und Menopausierer - und wer das alles etwas ironisiert konsumiert, hat auch seinen Spaß.
6,5/10
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

ratz


Die Passion der Jungfrau von Orléans

Ich halte ja nichts davon, Stummfilme stumm anzuschauen, und bin überdies ein großer Freund neu geschriebener Musiken, aber da nun Dreyer wohl explizit verlangt hat, man solle sich die Jungfrau ohne Musik zuführen, habe ich das jetzt mal getan. Wie zu erwarten, wirkt ein Film, der zu 90 Prozent aus Großaufnahmen von Gesichtern besteht, auch stumm phänomenal: Die Falconetti bricht einem zum wiederholten Male das Herz, die Kameraarbeit ist einfach nur erstaunlich, wie überhaupt der ganze ästhetische Zugriff in Verbindung mit der emotionalen Wucht den Film zum unumgehbaren Zentralmassiv machen. Gesteigert wird das Erlebnis durch die neue Restaurierung, die noch Jeannes Flaum auf den Wangen sichtbar macht, in 20fps, was die Bewegungen natürlicher werden läßt – alles Stummfilmmäßige wird dadurch ausgetrieben, man meint, ein zeitgenössisches Avantgarde-Werk zu sehen. Magnifique!

Teppi

2 Filme auf DVD gesichtet:

Wasser für die Elefanten


Wie schon bei "Cosmopolis" legt Pattinson eine sehr solide Vorstellung ab. Gegen den abermals grandiosen Waltz, welchem auch vom Drehbuch die fraglos interessanteste Figur spendiert wird (da dem Machthunger auch eine gewisse Verantwortung gegenübergestellt wird, bleibt einem die einseitige "böser Bube" Darstellung erspart), kommt er natürlich trotzdem nicht an. Die Liebensgschichte läuft zwar in bekannten Bahnen ab, doch das frische Setting im Zirkus der 30er Jahre sorgt dennoch für einen insgesamt sehensworten Streifen. 7/10

Big Nothing

Gemessen an dem doch recht ansehnlichen Star-Aufgebot (David Schwimmer, Simon Pegg und Alice Eve, welche ja auch stark im Kommen ist) ein größtenteils unbeachteter Streifen - zu Unrecht. Die pechschwarze Krimi-Komödie wartet mit tollen Wendungen, einem kompromisslosen Ende und einem stimmungsvollen Soundtrack auf. Die Unbeholfenheit der Freizeitgangster sorgt immer wieder für laute Lacher, welche einem beinahe im Halse stecken bleiben. 8/10

lastboyscout

29 Dezember 2012, 07:16:20 #161 Letzte Bearbeitung: 30 Dezember 2012, 15:40:55 von lastboyscout
Canadian Bacon (1995)
Urkomische Politsatire von Michael Moore mit Starbesetzung von John Candy ueber Alan Alda, Rip Torn, Kevin Pollak und sogar James Belushi in einer Nebenrolle.
Hier wird sehr gekonnt mit Vorurteilen sowie den Klischees der Amerikaner sowie Kanadier um sich geworfen, herrlich.
Gibt 7/10 Punkten.

Dragon Wars aka D-Wars (2007)
Hm, hab da so gemischte Gefuehle.
Schauspielerisch wirklich extrem schwach, die erste Haelfte doch ziemlich langweilig, dann in der zweiten Haelfte wird actionmaessig ordentlich Gas gegeben, die Drachen Vs. Hubschrauber-Kaempfe in der Grossstadt sind sogar ziemlich cool ausgefallen, sogar tricktechnisch ziemlich gut geworden.
Schwanke zwischen 5 und 6/10 Punkten, aber eine Zweitsichtung brauch ich dann doch nicht.

The Old Dark House (1932)
Boris Karloffs' fast verschollener Klassiker macht unglaublich Stimmung, perfekte Mischung aus bisschen Komoedie und viel altmodischem Grusel.
8/10 Punkten

Edit:

The Frozen (2012)
Stark anfangender Thriller der jedoch mit zunehmender Laufzeit immer langweiliger wird und dann auch noch mit nem schon zigmal so gesehenen Ende daherkommt.
Schade, der Anfang machte eigentlich Laune.
4/10 Punkten

Hier gibt es jetzt ein kleines Nischenschmankerl:
Creep Van (2012)
Trashig, over-the-top uebertriebene und sogar ziemlich einfallsreiche Bluteffekte bei denen voll draufgehalten, fast schon darin gesuhlt wird, laecherliche Schauspieler, ganz annehmbare Musik und ein saucooles Ende.
Was hab ich mir nen Ast gefreut, trashig-nostalgischer Neo-80er-Horror der niemals den Anspruch hat, ernst genommen zu werden.
8/10 Punkten.

Edit 2:
S*P*Y*S (1974)
Zum Schreien komische Agentenkomoedie mit dem genialen Agentenduo Donald Sutherland and Elliot Gould.
Kann mir irgendjemand die niedrige IMDB-Bewertung erklaeren?  :icon_eek:
Alleine die Schiesserei in der Turnhalle ("Why doesn't your camera have any bullets?" Antwort: "My camera doesn't even have film!")  :icon_lol:
7/10 Punkten
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RoboLuster

Zitat von: lastboyscout am 29 Dezember 2012, 07:16:20
Creep Van (2012)
Trashig, over-the-top uebertriebene und sogar ziemlich einfallsreiche Bluteffekte bei denen voll draufgehalten, fast schon darin gesuhlt wird, laecherliche Schauspieler, ganz annehmbare Musik und ein saucooles Ende.
Was hab ich mir nen Ast gefreut, trashig-nostalgischer Neo-80er-Horror der niemals den Anspruch hat, ernst genommen zu werden.
8/10 Punkten.

Cool, will ich sehen. :respekt:
https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
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Teppi

Star Trek (Blu Ray)

Den alteingesessenen Trekkies mag das sicher nicht gefallen, mir dafür umso mehr: Mit dem "Star Trek" Reboot hat J.J. Abrams meiner Meinung nach das "Star Wars" der neuen Generation geschaffen. Der Sci-Fi-Bombast begeistert mit einer farbenprächtigen und fantasievollen Inszenierung - schon die ersten Minuten sind von packender Intensität geprägt, und die Qualität reißt nicht ab. Starke Sets (ja, ich stehe auf die exzessiven Lens-Flare-Effekte an Bord) gehen Hand in Hand mit fantastischen FX. Langeweile kommt in der ungemein kurzweiligen Geschichte nie auf, das Tempo wird konstant hoch gehalten. Dabei wird sogar eine sehr solide Handlung präsentiert, in welcher jeder der klasse harmonierenden Charaktere genügend Raum erhält. Angereichert wird das Ganze mit einem schönen Schuss Humor - sei es nun der schelmische Charme von Kirk, die trockenen Sprüche von Pille oder der spröde Witz, den Spock mit seinem Wesen versprüht. Die Einbindung des Reboot-Gedanken finde ich sehr gelungen: Alles wird auf neu gestellt, ohne die Vergangenheit gänzlich zu ignorieren.
Spoiler: zeige
Selbst ich als Nicht-Trekkie fand den Auftritt von Leonard Nimoy und dessen abschließende Worte einfach wunderbar.

Ein unglaublich unterhaltsames Sci-Fi-Spektakel - ich bin voller Vorfreude auf weitere Abenteuer mit dieser "Star Trek" Crew. 10/10

Strange Days
(TV)

Das bezüglich der Grundidee dezent an "Total Recall" gemahnende Setting dieser düstereren Zukunftsvision finde ich sehr vielversprechend. Das Ergötzen an den Erlebnissen anderer und das zum gefährlichen Moloch mutierte L.A. bieten einen reizvollen Rahmen für die Handlung. Nach der ersten Hälfte geraten diese äußerst interessanten und stimmungsvoll in Szene gesetzten Aspekte jedoch zunehmend in den Hintergrund, um Platz für eine eher persönlich geprägte Geschichte zu machen - schade, hier hätte man die gesellschaftlichen Gesichtspunkte noch weiter vertiefen sollen statt eine erwartbare Wendung nach der nächsten aus dem Hut zu zaubern. Somit bleibt ein atmosphärischer Sci-Fi-Streifen, der zum Schluss hin sein Potenzial nicht ausspielt. 7/10

SutterCain

To Be or Not to Be (1942): Keine überflüssige Einstellung. Kein überflüssiger Satz. Temporeich, vieschichtig, komisch, mutig und unglaublich frisch für einen 70 Jahre alten Film.
10/10

psychopaul

Lubitschs Stummfilm Die Puppe war übrigens auch sehr sehr nett. Von dem könnte ich auch mal mehr sehen..
Filmblog
Letzte Bewertungen

Three little devils jumped over the wall...

StS

Bei ,,Killer Movie" handelt es sich um eine weitestgehend unaufregend-lahme Kombination aus Reality-TV-Satire und Slasher-Flick aus dem Jahre 2008, die mit einigen bekannten ,,Serien-Gesichtern" in zentralen Rollen aufzuwarten vermag – wie z.B. Paul ,,Vampire Diaries" Wesley (spielt solide), Kaley ,,Big Bang Theory" Cuoco (mies), Nestor ,,Lost" Carbonell (amüsant), Torrey ,,Pretty Little Liars" DeVitto (hübsch) sowie Leighton ,,Gossip Girl" Meester, welche aber leider nicht mehr als ein (nettes) ,,Opfer-Cameo" absolviert. Regisseur und Drehbuchautor Jeff Fisher kann auf zahlreiche Erfahrungen aus Fernseh-Shows á la ,,the Simple Life" oder ,,the Real World: Road Rules Challenge" zurückgreifen – doch sein Spielfilmdebüt entpuppt sich (leider) ziemlich zügig als relativ unbefriedigend, und zwar ,,in beiden Bereichen" des betreffenden Genre-Mixes. Während generell recht viele Klischees zu finden und beanstanden sind, die auch nicht irgendwie groß ,,ironisch gebrochen" (oder so) werden, herrscht in Sachen ,,Killer&Morde" durchweg enttäuschendes ,,08/15-Treiben": Trotz einiger Härten wirkt das meiste in dieser Hinsicht schlichtweg zu unoriginell – kreativere Einfälle sowie stärker ,,over-the-Top" konzipierte Ableben wären definitiv wünschenswert gewesen. Der Satire-Ansatz kommt indes ein kleines Stück weit zufrieden stellender daher – u.a. da der gebotene Humor nicht ganz so platt und vordergründig wie bei manch vergleichbarem Werk geartet ist – doch wirklich überzeugen kann auch er letzten Endes nicht. Was ,,unterm Strich" (zurück-)bleibt, ist ein überwiegend unbefriedigendes kleines Filmchen, das im Grunde kaum der Rede wert ist...   3/10

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ratz


Barbara

Jaja, wieder einmal stöckelt Nina Hoss geheimnisvoll durch einen Petzold-Film... Ist aber trotzdem gut geworden, denn dank fehlender Filmmusik, ruhiger Inszenierung und unaufdringlichem Produktionsdesign funktioniert alles über Blicke, Stimmungen und allerlei Ungesagtes. Einfach zwei Menschen, die in einem Klima des Mißtrauens abwägen müssen, ob es sich lohnt, sich einander anzunähern. Es sind gerade genügend vorsichtig humorvolle Augenblicke da, um keine 1984-Stimmung aufkommen zu lassen, sondern das Gefühl einer doch irgendwie aushaltbaren Normalität zu vermitteln. Schönes, schlankes Schauspieler-Kino!

lastboyscout

1 Januar 2013, 21:14:43 #168 Letzte Bearbeitung: 2 Januar 2013, 00:03:51 von lastboyscout
The Bellboy (1960)
Urkomischer Film mit einem genialen Jerry Lewis in einer Doppelrolle.
Beachtlich was man in vier Wochen runterkurbeln kann.  :icon_eek:
8/10 Punkten

Blame It On The Bellboy (1992)
Ziemlich charmantes Remake mit einer wirklich beeindruckenden Darstellerriege, von Bryan Brown, Patsy Kensit ueber Dudley Moore und Richard Griffiths sowie dem titelgebenden Bronson Pinchot.
Als Drehort wurde hier Venedig verwendet, was eine ziemlich nette Abwechslung zu den ueblichen New York/Los Angeles/San Francisco/Florida Drehorten darstellt.


Infiltrating Hollywood: The Rise and Fall of the Spook Who Sat by the Door (2011)
Sehr interessante Dokumentation ueber den Film The Spook Who Sat By The Door der Anfang der siebziger Jahre aus den Lichtspielhaeusern verschwand und selbst Mitwirkende ihn erst dreissig Jahre nach dessen Herstellung zu Gesicht bekamen.
7/10 Punkten

Special Ops (2010)
Aua, was war denn das fuer ein Quark?
Nur zum Spass mal die IMDB durchstoebert, und da gab es tatsaechlich zwei Vollpfosten die dem Film 7/10 und 10/10 Punkten gaben.
Haben wir denselben Film gesehen?
Selten so einen grottigen "Actioner" gesehen. Muendungsfeuer und Kugeleinschlaege wurden am PC erzeugt, die Kampfszenen lassen jeden gedoubelten Seagal-Kampf wie den ersten Ong-Bak aussehen.
Von den schauspielerischen Glanzleistungen ganz zu schweigen.  :viney:
1/10 Punkten, denn hier stimmt garnix.
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manisimmati

The Others

Ein dreifaches Hurra für Haunted-House-Horror! Mit The Others schenkt uns Herr Amenábar einen tollen Vertreter dieses Genres. Nicole Kidman spielt super, und die beiden Kinder können sich auch sehen lassen. Die Bilder sind erlesen, die Atmosphäre dicht und die Twists durchaus gelungen. In der Summe ergibt das einen wunderbar altmodischen Gruselfilm, zu dem man sich prima unter die Decke kuscheln kann. Ich würde sagen 9/10 Punkten (ein Punkt Abzug wegen einiger weniger Längen).

lastboyscout

A.I. Assault aka Shockwave (2006)
Wynorski wie er leibt und lebt, billiger SF-Schrott wo ich mich immer noch frage, wieso ich nach "An SciFi original movie" nicht abgeschaltet habe.
Schrott
1/10 Punkten
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Moonshade

Erster Film des Jahres mit Hangover geschaut: Whiteout mit Kate Beckinsale.

Wenig spektakulär, eher vorhersehbares Thrillermaterial im 50er-Stil, aber mit guten Atmo-Sequenzen in der unerbittlichen Eiswüste. Manchmal etwas unlogisch, aber alles in allem solide Kost in Schnee und Eis. 6/10
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Eric

Gestern noch THE APPARATION geschaut und trotz der vernichtenden Amazon Bewertungen hat mir der Film ausgesprochen gut gefallen.
Endlich mal kein found footage Unsinn mit schnellen Schnitten, sondern eher ein sehr ruhiger Film im POLTERGEIST Stil.
Liebe Ursula,
wünsch dir frohe Ostern, nen tollen Namenstag und nen guten Rutsch ins Jahr 1978!
Grüsse aus der Alzheimergruppe, deine Tante Günther!

Ich hasse Menschen, Tiere + Pflanzen. Steine sind ok.

mr. pink

Auch hier der erste Film 2013. Die Befindlichkeit war auch eher durchwachsen..

Silent Hill (2006)

Schön grotesker Jahrmarktshorror, der die Protagonistinnen durch eine schick in Szene gesetzte Vorhölle namens Silent Hill  hetzt und dabei allerhand übler Kreaturen präsentiert. Die ersten zwei Drittel sind zwar nicht überaus spannend, allerdings ist die Monsterhatz sehr unterhaltsam und kurzweilig. Die Soundkulisse sorgt zusätzlich für Gänsehaut-Momente.
Kurz vor dem Showdown wird dann allerdings die Erklär-Keule herausgeholt und ausgiebig geschwungen, dass einem vom Off-Kommentar die Ohren klingeln. Wirr und schwach erzählt - leider! Denn atmosphärisch ist der Film vom "Crying Freemann"-Regisseur eine Bank.
6/10
I expect that you think that I should be haunted
But it never really bothers me

StS

Zitat von: Eric am  2 Januar 2013, 12:31:20
Gestern noch THE APPARATION geschaut und trotz der vernichtenden Amazon Bewertungen hat mir der Film ausgesprochen gut gefallen.
Endlich mal kein found footage Unsinn mit schnellen Schnitten, sondern eher ein sehr ruhiger Film im POLTERGEIST Stil.

Ich hatte mir die US-BluRay geholt. Fand den (trotz der generell sehr vernichtenden Kritiken) ebenfalls einigermaßen okay.
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Stefan M

2 Januar 2013, 13:22:00 #175 Letzte Bearbeitung: 2 Januar 2013, 13:23:52 von Stefan M
Ich wühle mich derweil durch einige Kurz-Trickfilme, so etwa durch die berühmten "Censored 11", die United Artists selbst aus seinem Fundus genommen hat, weil sie durch und durch rassistisch seien. Tatsächlich ist zu konstatieren, daß die Schwarzen darin sehr stereotyp gezeichnet sind und größtenteils mit ihren dicken Lippen der Lächerlichkeit preisgegeben werden. Bei manchen Filmen erscheint mir das harmlos, bei einigen anderen allerdings fand ich den transportierten Inhalt ziemlich erschreckend (darunter "Coal Black and de Sebben Dwarfs"). Gern genommen wurden auch die Eingeborenenvölker. Mit denen meinte man es nicht gut, denn sie machen ja den ganzen Tag nur lustige Geräusche und benutzen ihre Unterlippe als Bratpfanne für Spiegeleier oder ihre riesigen Nasenringe als Seilersatz fürs Seilhüpfen.

Weiterhin ist es mal ganz interessant, sich durch die amerikanischen Pro-Krieg-Propagandastreifen aus den USA während des Zweiten Weltkriegs zu arbeiten. Ein Höhepunkt aus der Zeit, insbesondere aus zeichnerischer Sicht, ist sicherlich "Der Fuehrer's Face", in dem Donald Duck davon träumt, wie er Kriegsmaterial für Nazideutschland herstellt. Leider macht der Schluß mit seiner "Gott sei Dank bin ich ein Ami"-Aussage einiges wieder kaputt. Die stößt dann doch relativ sauer auf. Dies gilt aber natürlich grundsätzlich für alle anderen Propagandafilme genauso, sei es Daffy Duck, der Hitler eins überbrät, oder seien es die drei kleinen Schweinchen, die sich mit Waffen gegen einen Hitler-Wolf zur Wehr setzen und damit Erfolg haben. Als am interessantesten bislang würde ich aber den zeichentricktierfigurenfreien "Erziehung zum Tod" ("The Education for Death - The Making of the Nazi") von Clyde Geronimi bezeichnen, der, wie der Nebentitel schon deutlich macht, den Werdegang eines kleinen unschuldigen Jungen zu einem parteitreuen Nationalsozialisten schildert und mit einem einerseits konsequenten und erwarteten, aber andererseits auch für mich sehr wirkungsvollen düsteren Schluß aufwartet.

Als Zeitdokumente außerordentlich spannend.
"Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos." (Loriot)

Synchronisation ist nicht grundsätzlich schlecht und manchmal sogar richtig gut!

Fastmachine

2 Januar 2013, 15:43:52 #176 Letzte Bearbeitung: 2 Januar 2013, 15:47:13 von Fastmachine
Es wird immer wieder Tag (OT: The High an the Mighty), USA 1954

Heute ist es kaum mehr bekannt, ja kaum vorstellbar, dass William Wellmans 140 Minuten Epos der erfolgreichste Film des Jahres 1954 war und für 6 Oscars nominiert wurde. So versunken im Staub der Geschichte ist dieser Film, dass inzwischen weithin unbekannt ist, hier das Urbild des modernen Flugzeugkatastrophenfilms vor sich zu haben.

Auf einem Linienflug von Hawaii nach San Francisco bahnt sich mitten über dem Pazifik ein Unglück an, das Besatzung und Passagiere in eine Extremsituation bringt, die nach und nach die Abgründe der einzelnen Personen zu Tage fördert. Genau damit werden die 140 Minuten gefüllt: Ausführliche Einführung der Passagiere, Rückblenden auf ihre Vorgeschichte und Demaskierung ihrer Illusionen. Demgegenüber geben die sparsam eingesetzten Actionelemente nur den Hintergrund ab.

Heute wird der Film als John-Wayne-Film vermarktet, doch steht Wayne nicht so im Vordergrund wie üblich. Geradezu untypisch fügt er sich mit seiner Rolle als kriegstraumatisierter Kopilot ins Ensemble ein. Eher introvertiert und zurückhaltend agierend, verglichen mit den kantigen Westerncharakteren, für die er stand.

Was mich an dem Film interessiert hat, ist gerade sein exemplarisches Mainstreamschicksal. Die Gründe seines einstigen Erfolges sind auch die Gründe seiner heutigen Vergessenheit. Hier findet sich für jeden etwas, Action, Drama, Liebe und auch Komik. Alles kompetent und gefällig inszeniert. Aber nichts wird wirklich zum Äußersten getrieben, weder die Action, noch die psychologischen Abgründe. William Wellman wagt erstaunlich wenig, auch in Sachen Inszenierung. Wer THE HIGH AND THE MIGHTY mit dem zehn Jahre später entstandenen FLIGHT OF THE PHOENIX vergleicht, weiß, warum dieser so viel lebendiger in Erinnerung geblieben ist. 6/10

Ich mag keine Filme; die verblöden nur. (Alfons d. Ä.)

Eric

Gerade eben THE DAY gesehen.
http://www.ofdb.de/film/216244,The-Day---Fight-Or-Die

Und auch hier wieder mehr bekommen als erwartet.
Schönes Kammerspiel weniger Darsteller. Für mich ein sehr spannender und rundum gelungener Film mit einem unerwarteten Ende.
Zwar kein absolutes Highlight aber DEFINITIV eine Sichtung Wert und um Längen besser als der deutsche HELL.
Liebe Ursula,
wünsch dir frohe Ostern, nen tollen Namenstag und nen guten Rutsch ins Jahr 1978!
Grüsse aus der Alzheimergruppe, deine Tante Günther!

Ich hasse Menschen, Tiere + Pflanzen. Steine sind ok.

StS

Zitat von: Eric am  2 Januar 2013, 19:45:40
...mit einem unerwarteten Ende.

Oh ja, die Schuss-Sequenz ist herrlich badass.  :icon_cool:
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Eric

Jetzt war PITCH PERFECT an der Reihe.
http://www.ofdb.de/film/227684,Pitch-Perfect

Und jeder, der jetzt an so ne Scheisse wie HIGHSCHOOL MUSICAL denkt liegt aber sowas von 100% FAAAAAAAALSCH
Der Film hat alles was man für einen netten Nachmittag braucht.
Tolle, unverbrauchte Darsteller, coole Songs und die Gags, ..., sie sind zwar spärlich gesetzt, zünden aber jedes mal perfekt!!
Alleine die Hauptdarstellerin kriegt von mir ne glatte 10/10.  Gott ist die süüüüüss.  :love:
Und zynisch ist die auch noch!
Also, wer mal nen coolen Film mit geiler Mucke und gaaaaanz Bösen zynischen Mädels sehen will, der ist hier bestens aufgehoben.
Der Film wandert definitiv als Blu ray ins Regal!! Natürlich ist die Handlung ab der 2. Minute absolut vorhersehbar, aber, ..., irgendwie war mir das vollkommen egal.
Und wer den ersten Joke von Fat Amy hört, der will gar nicht mehr abschalten.  :dodo:
Liebe Ursula,
wünsch dir frohe Ostern, nen tollen Namenstag und nen guten Rutsch ins Jahr 1978!
Grüsse aus der Alzheimergruppe, deine Tante Günther!

Ich hasse Menschen, Tiere + Pflanzen. Steine sind ok.

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