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Diskussionen zu: Fassungseinträge: DVDs

Begonnen von MMeXX, 10 August 2009, 17:05:23

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PierrotLeFou

6 Februar 2014, 16:20:09 #90 Letzte Bearbeitung: 6 Februar 2014, 17:13:06 von PierrotLeFou
Zitat von: MMeXX am  6 Februar 2014, 15:26:23
Zitat von: PierrotLeFou am  5 Februar 2014, 11:28:102.) Und könnte man bei den Erklärungen der Regionalcodes noch eine kurze Erklärung von "RCE" ergänzen?
Ich habe einen Passus ergänzt. Wegen des ersten Punktes überlege ich noch, wie man das einbauen könnte.

Am hilfreichsten wäre es (zumindest für mich, der ich von Technik keinerlei Ahnung habe), wenn man diese "anamorph"-Geschichte vielleicht noch unabhängig von Beispielen (oder anhand drei, vier weiterer, unterschiedlicher Beispiele) leicht verständlich erklären könnte... Gilt das nur für Verzerrungen von Formaten auf Breitbildfernsehern, oder (theoretisch, wenngleich es da praktisch kaum Beispiele geben sollte) auch auf den füheren 4:3-Fernsehern?

Ich bin da immer sehr verwirrt: Ich habe gerade zwei Fassungen eingetragen, die im 1:33-Format vorliegen, wobei das Bild ein Format von 1,34:1 besitzt. Oben und unten gibt es minimale Balken (rechts und links keine) - insofern wäre es doch "nicht anamorph", oder? Gibt es aber Fälle, in denen 1,34:1 anamorph vorliegt? Dann müsste man ja "1,33:1, anamorph" angegeben, und das soll ja unzutreffend sein, wenn ich mali im verlinkten Thread richtig verstehe... :00000109:
Und was ist mit pictureboxed vorliegenden Formaten? Sind die automatisch immer "nicht anamorph", oder gibt es auch als "anamorph" zu bezeichnende pictureboxed-Fassungen? :00000109: :icon_redface:

edit: Und verstehe ich das richtig, dass z.B. ein Film, der auf einem 4:3 Bildschirm sowohl links & rechts, als auch oben & unten schwarze Balken aufweist, allerdings nicht pictureboxed vorliegt, dennoch "anamorph 16/9" vorliegen kann? :00000109:
"Eines Tages werde ich ein wahrhaft großes Drama schreiben. Niemand wird verstehen, worauf es hinaus will, aber alle werden nach Hause gehen mit einem vagen Gefühl der Unzufriedenheit mit ihrem Leben und ihrer Umgebung. Dann werden sie neue Tapeten aufhängen und die Sache vergessen." (Saki)

Palaber-Rhabarber

Ich kann dir technisch leider nicht weiterhelfen, aber was ist eigentlich Pictureboxed? Ich kenne nur Vollbild, Widescreen, Window- und Pilarboxed als Bildpräsentation.

PierrotLeFou

Zitat von: Palaber-Rhabarber am  8 Februar 2014, 21:22:33
Ich kann dir technisch leider nicht weiterhelfen, aber was ist eigentlich Pictureboxed? Ich kenne nur Vollbild, Widescreen, Window- und Pilarboxed als Bildpräsentation.

Hm, vermutlich ist pictureboxed mit windowboxed identisch... windowboxed scheint dann allerdings wohl gebräuchlicher zu sein... ich weiß auch nicht, ob es da eventuell noch Unterschiede gibt... :00000109:
"Eines Tages werde ich ein wahrhaft großes Drama schreiben. Niemand wird verstehen, worauf es hinaus will, aber alle werden nach Hause gehen mit einem vagen Gefühl der Unzufriedenheit mit ihrem Leben und ihrer Umgebung. Dann werden sie neue Tapeten aufhängen und die Sache vergessen." (Saki)

Phantastik

9 Februar 2014, 01:23:45 #93 Letzte Bearbeitung: 9 Februar 2014, 13:16:05 von Phantastik
Film auf DVD ist Vollbild (bzw. Letterbox bei unpassenden Filmformaten)

4:3-Vollbild auf 4:3-Gerät


--
4:3-Vollbild auf 16:9-Gerät


--
16:9-Vollbild (Letterbox) auf 4:3-Gerät


--
16:9-Vollbild (Letterbox) auf 16:9-Gerät


--
2,37-Vollbild (Letterbox) auf 4:3-Gerät


--
2,37-Vollbild (Letterbox) auf 16:9-Gerät


--
Film auf DVD ist anamorph (bzw. Pillarbox bei unpassenden Filmformaten

4:3 anamorph (Pillarbox) auf 16:9-Gerät


--
4:3 anamorph (Pillarbox) auf 4:3-Gerät


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16:9 anamorph auf 16:9-Gerät


--
16:9 anamorph auf 4:3-Gerät


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2,37 anamorph auf 16:9-Gerät


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2,37 anamorph auf 4:3-Gerät


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Phantastik

PierrotLeFou

9 Februar 2014, 12:53:42 #94 Letzte Bearbeitung: 9 Februar 2014, 12:55:40 von PierrotLeFou
Gut, das war mir jetzt weitestgehend klar... mit Ausnahme des Umstandes, dass ein 1,33:1-Format anamorph vorliegen kann und auf einem 4:3-Bildschirm entsprechend gerahmt erscheint. Also bezieht sich die Angabe "anamorph" immer auf einen 16:9-Bildschirm (weshalb weniger breite Formate unterhalb des 16:9-Formats in anamorpher Form eher unsinnig wären), wenn ich das jetzt richtig verstanden habe...

2 Fragen bleiben aber offen (weil der "problematische" Bereich zwischen 4:3- & 16:9-Formaten unberücksichtigt geblieben ist): Was geschieht dann mit einem Format von 1,34:1 oder 1,35:1 (oder meinetwegen generell mit Formaten die breiter als 4:3-Formate und schmaler als 16:9-Formate sind)? Nehmen wir mal die Bilder 1, 2, 7 & 8 und denken uns oben und unten im grünen Bereich jeweils wenige Pixel hohe Balken? Wäre das dann tatsächlich noch "nicht anamorph" in den Beispielen 1 & 2, und "anamorph in den Beispielen 7 & 8?

Und sind von sich aus "gerahmte" Formate (ob die jetzt window- oder pictureboxed genannt werden) grundsätzlich "nicht anamorph"?
"Eines Tages werde ich ein wahrhaft großes Drama schreiben. Niemand wird verstehen, worauf es hinaus will, aber alle werden nach Hause gehen mit einem vagen Gefühl der Unzufriedenheit mit ihrem Leben und ihrer Umgebung. Dann werden sie neue Tapeten aufhängen und die Sache vergessen." (Saki)

Phantastik

9 Februar 2014, 13:35:19 #95 Letzte Bearbeitung: 9 Februar 2014, 13:40:11 von Phantastik
Nun ob bei DVD anamorph bzw. Vollbild (bzw. Letterbox), hierzu das jeweils gesamte Bild, das dann in 4:3- oder in 16:9-Format vorliegt. Der Film darin wird durch schwarze Balken passend gemacht. Das geschieht links und rechts, bzw. ob und unten.

Anamorph gepresstes 1,66:1-Film hat geringfügige Balken links und rechts, anamorph gepresstes 1,85:1-Bild geringfügige Balken oben und unten.

Wenn es nun für das TV-Gerät nicht passend, wird es durch weiteres Hinzufügen von schwarzen Balken passend gemacht. Bei jenen nicht passenden Bildformaten resultiert dann daraus jeweils ein schwarzer Trauerrand um den gesamten Bild herum. Dies muss man dann durch Zoomfunktionen ausbügeln, was da jeweils mit Qualitätsverlusten des Filmmaterials verbunden ist.

Eine 4:3-Röhre hat im Regelfalle gar keine Zoom-Funktionen und man muss hoffen, das der DVD- bzw. BluRay-Player hierfür welche hat.

Auf BluRay wird der Film immer in 16:9-Format gepresst, Vollbild trifft da lediglich für den Film zu, der auch in 16:9-Format vorliegt. Ein 4:3-Film auf BluRay wird dann somit in Pillarbox-Format gepresst. Auf DVD ein 4:3-Film anamorph zu pressen ist ziemlich unsinnig und kommt im Regelfalle nicht vor. Lediglich beim Bonusmaterial findet man anamorph gepresstes 4:3-Filmmaterial (Pillarbox!) ab und zu vor.

Phantastik

Phantastik

Zitat von: Phantastik am  9 Februar 2014, 13:35:19
[...]

Auf BluRay wird der Film immer in 16:9-Format gepresst, Vollbild trifft da lediglich für den Film zu, der auch in 16:9-Format vorliegt. Ein 4:3-Film auf BluRay wird dann somit in Pillarbox-Format gepresst. Auf DVD ein 4:3-Film anamorph zu pressen ist ziemlich unsinnig und kommt im Regelfalle nicht vor. Lediglich beim Bonusmaterial findet man anamorph gepresstes 4:3-Filmmaterial (Pillarbox!) ab und zu vor.


Meine allererste BluRay eingetragen... ...um zu merken, dass es doch 4:3 auf BluRay gibt (sofern man jene Hochskalierung im Player abschaltet) ;-).

http://www.ofdb.de/view.php?page=fassung&fid=804&vid=376095

Phantastik

Schalentier

Hallo zusammen,

wahrscheinlich wurde das Thema bereits diskutiert, doch über die Suchfunktion bin ich nicht fündig geworden. Daher meine Frage: Wie soll mit einer Veröffentlichung mit zusätzlichem Digital-Copy-Code (z.B. von Ultra Violet) verfahren werden?

Fast jeder zweiten Kaufversion liegt heute ein Flyer Insert mit einem Code bei, mit dem sich eine Digital Copy des Films downloaden lässt. Ich finde es auch okay, wenn im Bemerkungsfeld ein Hinweis gegeben wird, dass einer Kaufversion ein solcher Code beiliegt. Aber...

...ich möchte meine Filme in der Filmsammlung gern ordentlich archivieren. Und da ich viele Blu-rays oder DVDs gebraucht kaufe, stören mich z.B. die folgenden Einträge ungemein:

http://www.ofdb.de/view.php?page=fassung&fid=245051&vid=374565
http://www.ofdb.de/view.php?page=fassung&fid=246540&vid=374990

Ich habe genau diese Fassungen im Besitz, verfüge jedoch bei einem Gebrauchtkauf erwartungsgemäß nicht mehr über den Insert und/pder das Stück Papier, das bei der Neuware noch an der Amaray klebte. Unzweifelhaft ist es genau diese Fassung, denn EAN und Disc-Inhalte stimmen ja. Ich kann ja verstehen, dass der Fetzen Papier gecannt wird, da die Veröffentlichung so im Laden steht. Jedoch halte ich wenig davon, die Einträge mit "(Blu-ray + Digital HD Ultraviolet)" zu benennen. Ich fertige ja auch keinen alternativen Eintrag für eine Gebrauchtversion an. Die Digital Copy findet sich zudem nicht auf der Disc und ist aus meiner Sicht eine eigenständige Fassung. Zudem wirft diese Art der Eintragung auch die Frage auf, wie bei einer eigentlich inhaltsgleichen Verleihversion verfahren werden soll. Normalerweise würde man doch nur die alternative EAN ergänzen, aufgrund dieser Herausstellung des Inserts mit Digital-Copy-Code haut das jedoch nicht hin. Das macht in meinen Augen alles nur komplizierter und füllt ggf. unnötig das Bemerkungsfeld bzw. sorgt für Doppeleinträge, die man sich sparen könnte.

Lange Rede, kurzer Sinn: Damit man weiterhin einen passenden Eintrag in "Meine Filmsammlung" hat, würde ich vorschlagen, dass eine Bemerkung "Kaufversion mit Digital-Copy-Code" ähnlich wie bei einem FSK-Wendecover-Hinweis ausreicht.

Schwimme ich damit gegen den Strom?

LG
Schalentier

666psheiko

Das Cover soll und wird immer so in der Fassung zu sehen sein wie im Laden zu erwerben. Wenn eine Verleihversion keine UV hat und deswegen ein anderes Cover, weil das Papier drumherum fehlt, darf ein eigener Eintrag erstellt werden. Aber nur weil eine Disc gebraucht gekauft wurde, werden wir deswegen nicht die Coverregel ändern. Du kannst ja deine Cover in deiner Filmsammlung ändern, wenn du auf "Bearbeiten" klickst.



Bei der Fellatio kann das beim Orgasmus ejakulierte Sperma vom Partner im Mund aufgenommen und evtl. geschluckt werden.

Schalentier

15 März 2014, 00:05:21 #99 Letzte Bearbeitung: 15 März 2014, 00:07:51 von Schalentier
Mir geht's auch weniger um die Grafik, als um die Bezeichnung des Eintrages mit dem Zusatz "(Blu-ray + Digital HD Ultraviolet)".

Unzähligen Fassungen liegt ein Zettel mit Code bei und in den meisten Fällen sind meines Erachtens die Fassungen nicht derart eingetragen, sondern die Code-Beilage wird bei den Extras oder im Bemerkungsfeld erwähnt. Und das finde ich persönlich auch besser, da eben so Leih-EAN inhaltsgleicher VÖs ergänzt werden können. Wenn sich das Cover nur durch den winzigen Hinweis "mit Vermitrecht" unterscheidet, wird ja auch kein neuer Eintrag gemacht. Und oft genug klebt kein "Digital-Code-Cover-Zettel" an der Amaray, sondern auf der Folie gibt's nur einen 2-Euro-Stück-großen Aufkleber mit Hinweis auf einen Digital Code (wenn überhaupt).

In jedem Fall fehlt hier aus meiner Sicht eine Grundsatzentscheidung, denn es wird von Eintrag zu Eintrag völlig unterschiedlich verfahren. Und die Folge ist eben auch, dass mal zwei Fassungen und mal eine Fassung mit zwei EANs eingetragen werden. Wenn ich mir die Einträge der Blu-rays anschaue, die ich in den letzten 5 bis 6 Monaten gekauft habe, war die Handhabe bislang offenbar völlig willkürlich. Ist ja auch normal, die Codes sind ja erst jetzt in Mode. Vielleicht hat man sich auf eine Art längst geeinigt? Keine Ahnung. Jedenfalls wollte ich auf diesen Missstand hinweisen.

In Bezug auf Cover sehe ich das Thema wie gesagt gelassener. Allerdings gibt's folgende Problematik: Was soll ich denn machen, wenn ich eine gebrauchte Disk in den Händen halte und noch kein Scan hochgeladen wurde? Ich weiß dann vielleicht garnicht, ob der Erstkäufer einen solchen Zettel vorgefunden und entfernt hat...

Phantastik

Zitat von: Schalentier am 15 März 2014, 00:05:21

In Bezug auf Cover sehe ich das Thema wie gesagt gelassener. Allerdings gibt's folgende Problematik: Was soll ich denn machen, wenn ich eine gebrauchte Disk in den Händen halte und noch kein Scan hochgeladen wurde? Ich weiß dann vielleicht garnicht, ob der Erstkäufer einen solchen Zettel vorgefunden und entfernt hat...

Dann ist Deine Fassung nicht vollständing (analog, wenn da Bonus-Disc fehlen würde, das Booklet, Postkarten oder sonst was). Dann kommt das Rätseln, ob ein vorhandener Fassungseintrag von einem Cover-Abschreiber stammt, wo dies dann nachträglich eventuell teilweise via KF aufgewertet worden ist (via jemanden, der wohl ebenso eine gebrauchte DVD erworben hat?) oder von jemanden, der es gewissenhaft macht.

Damit musst Du nun alt rechnen. Dann ist EAN wohl der einzige Anhaltspunkt, anhand dessen Du jene Fassung in Deine Sammlung übernimmst.

Phantastik

Schalentier

Ohne Nachschauen fallen mir aus dem Kopf "Wir sind die Millers", "Pacific Rim", "Argo", "Der große Gatsby", "Das ist das Ende", "Man of Steel" und "Conjuring" ein - alles BR-VÖs mit Digital Codes, die jeweils nicht wie bei den verlinkten Filmeinträgen hervorgehoben werden.

Ein Teil meiner Erwerbungen sind Leihversionen. "K/V"-Einträge dürfte es in entsprechenden Fällen grundsätzlich nie geben, da Leihversionen ja keine Code-Zettel beiliegen. Wenn ich jedoch anhand des bestehenden Eintrags keine inhaltlichen Unterschiede entdecke und sogar das Cover passt (bis auch die EAN natürlich), reiche ich die Leih-EAN regelmäßig per Korrekturforum nach. In der Regel wird die Korrektur dann auch vorgenommen. Woher sollen auch der Korrekteur oder ich wissen, dass eventuell ein Digital-Copy-Hinweis oder Scan fehlt? So bedingt dann ein Fehler den nächsten... - Lösung wäre am Ende ein neuer zweiter Eintrag. Doch den entdeckt man kaum, wenn man eine Fassung seiner Sammlung bereits zugefügt hat. Zuletzt ist dann die Filmsammlung fehlerhaft. Das finde ich schade...

...eine Lösung habe ich freilich auch nicht parat. Ist vielleicht ein Fall für künftige Ergänzungen der "How-to-do"...

666psheiko

Es ist immer schwierig wenn Fassungen gebraucht gekauft werden, diese im Anschluss richtig zuzuordnen, von daher ist doch diese Bezeichnung im Labelfeld ein weiteres Details beim Zuordnen und zudem die Fassungsbezeichnung. Einen Absatz dafür in den HowTos finde ich allerdings auch gut. Als die ganze DigitalCopy-Sache anfing, hatten wir für die Kaufversion mit DigitalCopy nur einen eigenen Eintrag geamcht wenn sie als eigene Disc, bzw im ROM-Teil hinterlegt war, oder eben das Cover anders war, was hier in deinen verlinkten Beispielen eben zutrifft.


Bei der Fellatio kann das beim Orgasmus ejakulierte Sperma vom Partner im Mund aufgenommen und evtl. geschluckt werden.

Schalentier

Persönlich fand ich die alte Handhabe besser, doch da füge ich mich ganz eurer Meinung. Allerdings gehören Booklet, Postkarten, Schuber etc. für mich zu einer Fassung dazu - fehlen solche Dinge, halte ich die Fassung im Besitz auch für unvollständig und folge ganz Phantastiks Argumentation. Werbebeilagen oder so werfe ich jedoch weg. Bei der Veröffentlichung von Epic liegt z.B. ein Gutscheincode für irgendwelche Features für das Epic-Computerspiel bei - sollte sowas dann eingetragen werden? Und beim Digital Code ist es eben so, dass der Zettel keinen Sammlerwert hat. Anders als Postkarten oder so. Ist der Code entwertet, schmeißt man das Stück Papier ja eigentlich weg. Naja, haken wir das Thema ab.

Wichtig ist für mich schließlich folgende Frage: Ist es weiterhin legitim, die EAN der Leihversion einzutragen mit dem Hinweis, dass die Leihversion zwar 100%ig inhaltsgleich ist, jedoch naturgemäß keine Digital-Code-Beilage besitzt? Ähnlich wie bei Pappschubern oder Wendecovern, die oftmals nur bei der Kaufversion vorliegen. Da reichten bislang ja auch Hinweise a la "Erstauflage der Kaufversion mit Holo-Pappschuber" oder so und es wurden nicht zwei, drei oder mehr neue Einträge gemacht, solange das grundsätzliche Design des Covers beibehalten wurde...

LG
Schalentier

666psheiko

Ich als Sammler, werfe z:B. nicht davon weg, was beiliegt, egal wie unwichtig es auch sein mag. :-)

Zu deiner Frage: Wenn durch den Code die Umverpackung mit einem Zettel einherkommt und dadurch die Coveroptik abweicht, also nicht nur wegen des UV-Logos, sondern so wie in deinen Ursprungsbeispielen, hat die Leih-EAN dabei nichts zu suchen, sondern sollte einen eigenständigen Eintrag bekommen.


Bei der Fellatio kann das beim Orgasmus ejakulierte Sperma vom Partner im Mund aufgenommen und evtl. geschluckt werden.

chilidog

ZitatEinfach den entsprechenden Namen eintippen, wobei das Hauptschlagwort des Firmennamens in der Regel ausreicht: statt z.B. "Warner Home Video", "Warner Bros." oder "Warner Bros. Entertainment" etc. reicht ein einfaches "Warner" aus.

Ich möchte mal zu einem Punkt in der FAQ was loswerden, der mich ganz arg stört. Es geht um die korrekten "Label" Bezeichnung. Obengenanntes Zitat habe ich mal aus der FAQ  zu Thema: Howto: Fassungseinträge - DVDs rauskopiert.

Heute im Korrekturforum hatte jemand "gewünscht" bei zwei Einträgen das Label zu kürzen, drin stand Warner Bros., er hatte - wie es so schön in der FAQ auch steht - vorgeschlagen, daraus einfach Warner zu machen. Ist im Grunde nicht falsch, aber auch nicht wirklich korrekt.

Hier drin ist man - zum Glück - so ordentlich hinterher, dass bei den Fassungseinträgen wirklich alles genau eingetragen wird, das die korrekten Laufzeiten (mit / ohne Abspann) angegeben werden, das die Extras mit Laufzeiten versehen werden, das hinter dem "Min." ein Punkt zu stehen hat usw., usw. und so fort.

Aber warum in aller Welt, wird gerade das bei den Firmennamen so lax gehandhabt? Ist ja nicht nur so, dass verkürzt wird, es wird teilweise auch groß geschrieben, wo es im Grunde kleingeschrieben wird - bestes Beispiel cmv Laservision, so stehts auf dem Logo, so stehts im Impressum der Seite und nicht CMV Laservision, wie ich ständig lese und wie es auch bei den Fassungseinträgen von Dr. Kosh geschrieben wird.

Also ich wäre definitiv dafür, dass der oben angegebene Punkt geändert wird und das die korrekten Labelnamen geschrieben werden sollten - was leider auch nicht immer einfach ist, da dort in das Feld auch noch die Bezeichnung der Edition rein soll - was der nächste Punkt wäre, der dringend mal geändert werden sollte.

Oder wie würde es Euch gefallen, wenn man Euren Namen in Kurzform schreiben würde, mit teilweise großen Buchstaben, oder alles in kleinen Buchstaben usw.???

Ich weiß durch meine eigene Erfahrung mit meiner Webseite und inzwischen 9-jähriger Zusammenarbeit mit den diversen Filmlabels, dass die da schon sehr pingelig sind wenn es darum geht, dass IHR Name richtig geschrieben wird und das ist auch verständlich. Daher sollte vor allem in so einer großen Filmdatenbank, die es inzwischen sonst so genau nimmt, auch mehr darauf geachtet werden.

Discostu

Ich denke auch, dass man Label- und Editions-Feld eigentlich trennen sollte. Außerdem könnte man überlegen ob es sinnvoll wäre zumindest für deutsche Veröffentlichungen eine Label-Datenbank zu erstellen, so dass es möglich ist, aus einer Liste das richtige Label auszuwählen wodurch dann auch die Schreibweise vereinheitlicht wäre (inkl. Option "anderes" mit Handeingabe).

chilidog

Zitat von: Discostu am 10 Juni 2014, 16:46:57
Ich denke auch, dass man Label- und Editions-Feld eigentlich trennen sollte. Außerdem könnte man überlegen ob es sinnvoll wäre zumindest für deutsche Veröffentlichungen eine Label-Datenbank zu erstellen, so dass es möglich ist, aus einer Liste das richtige Label auszuwählen wodurch dann auch die Schreibweise vereinheitlicht wäre (inkl. Option "anderes" mit Handeingabe).

Genau, dass wäre auch mein Vorschlag gewesen. Erstens für beide Sachen (Label + Edition) jeweils ein Extra Feld und zweitens für Label eine Auswahlliste erstellen, in der man die einzelnen Label bzw. Kombinationen auswählen und markieren kann, ähnlich wie bei den RCs und Untertitel. Dann wären die korrekt geschrieben, bzw. eine Korrektur wäre ganz fix erledigt.

Ich würde mich auch bereit erklären die Auswahlliste mitzufüllen.

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Ich finde die Argumentationen der beiden Vorredner überzeugend. Die OFDb würde einen seriöseren Eindruck machen, wenn die Label jedesmal genau gleich und zudem genau nach den Vorgaben der Label-Inhaber geschrieben würden.

chilidog

Im Grunde sollte es ja auch kein Problem sein, Auswahllisten für die Labels für das jeweilige Land, zu dem die Fassung eingetragen wird, zu erstellen. Denn die Label sind ja bereits in die Datenbank eingetragen, die muss man auslesen, in eine Auswahlliste packen, ggf. noch etwas editieren, so dass sie korrekt sind und fertig.

Einer der Auswahlpunkte sollte dann "Sonstiges" sein, für Label, die neu sind, bzw. zu denen es noch keinen Eintrag gibt. Dann braucht der jeweilige Autor - dessen Label noch nicht im Auswahlmenü steht - dies einfach ins Bemerkungsfeld eintragen, bzw. dies im Korrekturforum melden und dann wird es nachgetragen, so wie das auch bei den Untertitel gehändelt wird.


harrycanyon

18 Juni 2014, 19:43:08 #110 Letzte Bearbeitung: 18 Juni 2014, 20:58:00 von harrycanyon
Zitat von: chilidog am 11 Juni 2014, 00:23:43
Denn die Label sind ja bereits in die Datenbank eingetragen
????
Das ist leider nicht möglich alldieweil ich selber mal ne Liste (nur) mit deutschsprachigen Labels erstellt
hab und die war schon ellenlang und dann hab ich ständig neue Labels entdeckt,
es entstehen auch immer neue Labels und es gibt Labels die noch etliche Unterlabels
haben (z. B. AL!VE ) - dann noch Bootlegs - alles inoffiziell, also Namen wie Schall&Rauch.
Wenn du das dann noch auf "Weltweit" ausdehnst ist es schier unmöglich dazu ne Datenbank zu erstellen.

chilidog

Zitat von: harrycanyon am 18 Juni 2014, 19:43:08
Zitat von: chilidog am 11 Juni 2014, 00:23:43
Denn die Label sind ja bereits in die Datenbank eingetragen
????
Das ist leider nicht möglich alldieweil ich selber mal ne Liste (nur) mit deutschsprachigen Labels erstellt
hab und die war schon ellenlang und dann hab ich ständig neue Labels entdeckt,
es entstehen auch immer neue Labels und es gibt Labels die noch etliche Unterlabels
haben (z. B. AL!VE ) - dann noch Bootlegs - alles inoffiziell, also Namen wie Schall&Rauch.
Wenn du das dann noch auf "Weltweit" ausdehnst ist es schier unmöglich dazu ne Datenbank zu erstellen.

Das ich schrieb, dass die Label doch schon alle in der Datenbank drin ist, damit meinte ich, dass ich ja auch über Erweiterte Suche mir die VÖ`s des jeweiligen Labels einzeigen lassen kann - also sind sie ja drin, müßte man ja nur irgendwie auslesen und korrigieren.

Und das mit den "Unterlabels" wäre im Grunde auch kein Thema, da man jedes Label nur einmal auflisten bräuchte und dann mehrere Labels mittels Auswahl - wie bei den Untertiteln - zusammenbasteln könnte - schrieb ich ebenfalls oben.

Ist mir schon klar, dass die Liste ewig groß sein würde und für den Normaluser würde das Ganze zu umständlich sein.

Das sollte aber kein Grund sein, sich über sowas keine Gedanken zu machen, finde ich, zumal das Thema auch nicht ganz unwichtig ist.

harrycanyon

18 Juni 2014, 22:18:20 #112 Letzte Bearbeitung: 18 Juni 2014, 22:27:58 von harrycanyon
Zitat von: chilidog am 18 Juni 2014, 21:32:21
Ist mir schon klar, dass die Liste ewig groß sein würde
Ewig groß und müßte auch ständig erweitert werden -
dazu kämen auch noch VHS-Label sowie sämtliche Kinoverleiher und
TV-Sender.
Ich denke daß ist nicht umzusetzen.


chilidog

Zitat von: harrycanyon am 18 Juni 2014, 22:18:20
Zitat von: chilidog am 18 Juni 2014, 21:32:21
Ist mir schon klar, dass die Liste ewig groß sein würde
Ewig groß und müßte auch ständig erweitert werden -
dazu kämen auch noch VHS-Label sowie sämtliche Kinoverleiher und
TV-Sender.
Ich denke daß ist nicht umzusetzen.

Klar, Datenbanken muss man pflegen, sowas ist immer Arbeit.

Müßte ja auch nicht nur EINE Liste sein, sondern das Ganze verteilt auf mehrere Liste (Kinoeinträge, VHS-Einträge, Deutsche DVD + BD, Englische DVD + BD etc. etc. etc. - je nachdem was man halt gerade eintragen möchte.

Aber es kommen ja leider auch keine anderen Vorschläge, wie man die korrekten Schreibweisen der Label in den Griff bekommen kann.

pm.diebelshausen

Mir persönlich reicht ein Label-Kürzel, weil es mir nur darum geht, die Fassung identifizieren zu können. Vergleichbar mit einer Literaturangaben, bei der statt des Verlagsnamens die Stadt des Verlagssitzes und die Jahreszahl angegeben wird, was zusammen mit Autor und Titel eine eindeutige Angabe ergibt.

Eine Labelliste scheint mir auch zu unpraktikabel, da tippe ich lieber eben in die Labelzeile statt erstmal ewig runterzuscrollen.

Kleiner Nebenaspekt: den Labels Respekt zu zollen macht mir wenig Spaß solange auf deren Veröffentlichungen so enorm viele Falschangaben stehen, wie wir das als OFDb-Nutzer/Gestalter täglich mitbekommen und für die Datenbank ausbügeln müssen. Aber das wirklich nur am Rande.
Es gibt viele, die nicht reden, wenn sie verstummen sollten, und andere, die nicht fragen, wenn sie geantwortet haben.

chilidog

Zitat von: pm.diebelshausen am 19 Juni 2014, 11:56:29
Eine Labelliste scheint mir auch zu unpraktikabel, da tippe ich lieber eben in die Labelzeile statt erstmal ewig runterzuscrollen.

Klar, so wie ich mir das vorstelle, wäre es so ziemlich für 90% der User viel zu umständlich, daher wurde das System ja auch noch nicht dahingehend geändert, bzw. groß Wert darauf gelegt, in die Richtung mal was zu unternehmen.

Zitat
Kleiner Nebenaspekt: den Labels Respekt zu zollen macht mir wenig Spaß solange auf deren Veröffentlichungen so enorm viele Falschangaben stehen, wie wir das als OFDb-Nutzer/Gestalter täglich mitbekommen und für die Datenbank ausbügeln müssen. Aber das wirklich nur am Rande.

Kann Dich da gut verstehen, dennoch finde ich diese "Einstellung" nicht richtig. Gerade aber wegen den vielen Falschangaben auf den Covers - sehe es bei meinen eingetragenen Fassungen und den Updates immer selbst wieder - sollten die entsprechenden Labels an den "Pranger" gestellt werden und dazu gehört auch die korrekte Benennung des jeweiligen Labels.
Normal sollte es meiner Meinung nach auch ein Extra Feld dafür geben, in denen man die falschen Angaben eintragen kann, im Bemerkungsfeld - wenn man es großzügig nutzt - geht das meist leider unter. Aber das würde alles zu weit gehen :D.

Tele5

Denke mal, meine Anfrage passt am besten in diesen Thread:

Ist es wirklich so, wie der Eintrager des folgenden Links
http://www.ofdb.de/view.php?page=fassung&fid=4109&vid=383845
schreibt, dass man bei Mediabooks nun zwei Eintragungen (einmal unter DVD, einmal unter Blu-ray) zum gleichen Artikel machen darf/ soll, wenn es die DVD nicht einzeln zu kaufen gibt? Also für mich klingt das alles andere als logisch - und müsste ja quasi dazu führen, dass nun nahezu jedes Mediabook doppelt eingetragen werden müsste/sollte...

Ich gehe daher mal davon aus das der o. g. Eintrag überflüssig ist (also löschen, wenn man es für notwendig erachtet).

Und kann es zukünftig denn nicht eine einheitliche Schreibweise bzw. wie in diesem Thread bereits gewünscht eine Auswahlliste geben? Der eine schreibt z. B. "XT Video (Cover A) 2-Disc-Limited Edition" und der nächste dann "XT Video Lim. Ed. Cover B"... schon sehr oft gesehen - finde ich recht unschön und wäre gut, das verbessern zu können.

dirkvader

Zitat von: Tele5 am 29 Juli 2014, 22:35:15
Ist es wirklich so, wie der Eintrager des folgenden Links
http://www.ofdb.de/view.php?page=fassung&fid=4109&vid=383845
schreibt, dass man bei Mediabooks nun zwei Eintragungen (einmal unter DVD, einmal unter Blu-ray) zum gleichen Artikel machen darf/ soll, wenn es die DVD nicht einzeln zu kaufen gibt? Also für mich klingt das alles andere als logisch - und müsste ja quasi dazu führen, dass nun nahezu jedes Mediabook doppelt eingetragen werden müsste/sollte...

-> http://www.gemeinschaftsforum.com/forum/index.php/topic,137737.0.html
homo homini lupus
homo homini deus

pm.diebelshausen

Wie auch in den Hinweisen zu Laufzeitangaben habe ich einen Warnhinweis zum VLC-Player ins DVD-How-to ergänzt:

ZitatEin besonderer Hinweis: für die Ermittlung von DVD-Laufzeiten ist unbedingt von der Nutzung der Freeware VLC media player abzusehen! Hinsichtlich anderer Daten kann das Programm problemlos genutzt werden (z.B. Regionalcodes, Bildformat etc.), aber bei den Laufzeitangaben des Players kommt es zu Abweichungen bis in den Minutenbereich.
Es gibt viele, die nicht reden, wenn sie verstummen sollten, und andere, die nicht fragen, wenn sie geantwortet haben.

Chowyunfat2

Zitat von: pm.diebelshausen am 13 Januar 2015, 21:14:07
Wie auch in den Hinweisen zu Laufzeitangaben habe ich einen Warnhinweis zum VLC-Player ins DVD-How-to ergänzt:

ZitatEin besonderer Hinweis: für die Ermittlung von DVD-Laufzeiten ist unbedingt von der Nutzung der Freeware VLC media player abzusehen! Hinsichtlich anderer Daten kann das Programm problemlos genutzt werden (z.B. Regionalcodes, Bildformat etc.), aber bei den Laufzeitangaben des Players kommt es zu Abweichungen bis in den Minutenbereich.

Aber die Gesamtlaufzeit zeigte er bei mir bisher immer korrekt an, vielleicht kann man den Satz entsprechend entschärfen? Heikel wird es ja erst, wenn man damit Laufzeiten ohne Logos oder ohne Abspann messen will. Nicht dass jemand, der seine RC1 oder RC3 gelockten DVDs ausschließlich über den PC mit dem VLC-Player gucken kann (wie bei mir früher), beim Lesen des How-to denkt, er könne/bräuchte mangels tauglichen Player somit gar keine Laufzeit eintragen. Soviel ich weiß, sind andere Programme, die zum RC aushebeln am PC geeignet sind, kostenpflichtig.

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