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Der "offizielle" Sneak-Thread! (Spoiler möglich)

Begonnen von Moonshade, 22 März 2006, 10:25:29

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psychopaul

Zitatwie soll das Schirt dann aussehen? Wofür steht das XY? Stadt? User Name? Gib mal n Bsp.

ja, ich dachte halt an die jeweilige Stadt der Sneakgemeinde. oder wie auch immer, war nur Brainstorming.  :icon_lol:  ;) Du kannst auch gern deinen Usernamen auf ein Tshirt pressen oder "Ming sei mit euch".  :icon_mrgreen:
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Hey_Yo

Heute wurde der Vogel dann endgültig abgeschossen, ab nächster Woche bin ich definitiv in Hannover dabei. Es gab heute bei uns "National Treasure: Book of Secrets"(!). Endlich durfte mal wieder applaudiert werden, als der Titel auftauchte. Ich hätte kotzen können.
Schlussendlich war es dann auch weniger unterhaltsam, als ich zumindest gehofft hatte. Ein unendlich langer, banaler Schwachsinn, über den man nicht mal eine Sekunde nachdenken darf. Da regt sich jeder über "Tomb Raider" auf; abgesehen davon, dass der schlechter gemacht wird, als er eigentlich ist, ist Lara auch noch die deutlich coolere Person. Und die Fortsetzung klopfte zum Ende hin schon an die Tür - großartig. (4/10)
"Wenn du die Augen schließt und dir etwas wünschst, dann ist Gott der, der dich ignoriert." ("The Island")

"My fortune cookie's empty... That's also the title of my autobiography." (Richard Karinsky, "Caroline in the City")

McMurphy

Zitat von: Vinyard Vaughn am 23 Januar 2008, 13:53:07
Schön zu hören  :D und in der Schauburg wirst du den Film viel mehr genießen können (kommt der da auch als OV?). Ich denk ich werde auch noch mal extra in den reingehen!

Als OV leider erstmal nicht. Aber trotzdem werde ich mir den Film gleich am Wochenende ansehen. Vielleicht ergibt sich die OV im Thalia etwas später
- "I see your front tyre's going a bit flat on you there, Burt."
- "Oh yeah, well the good news is, it's only flat on the bottom."
(aus "The World's Fastest Indian")

Die Sektion

Zitat von: Hey_Yo am 24 Januar 2008, 03:23:12
"National Treasure: Book of Secrets"(!).

Juhu in den gehe ich am Freitag. Ich muss noch so einiges an Pressefreikarten einsammeln und da dachte ich der wäre doch ganz gut.

Erfurt hatte gestern "Lars und die Frauen". Eine nette kleine Tragikkomödie wie es Roughale und Rügenwalder schon beschrieben haben. Bei uns war das Publikum relativ aufgeschlossen und relativ ruhig. Lediglich zum Ende hin (Spoiler: und bei diesem zuckersüßen Kitschende, kein Wunder) wurden sie unruhigen und haben Witze gemacht.
Gut (+) <---> schlecht (-)
+Schaupspieler (allen voran Lars, Gus, Ärztin)
+Dialoge (Auch hier wieder Lars und Ärztin)
+Kamera und Schnitt
+Drehbuch

-zu langer Mittelteil
-kitschiges Hollywoodende


Insgessamt würde ich sagen ne 8 von 10

Rollo Tomasi

24 Januar 2008, 12:15:49 #2164 Letzte Bearbeitung: 24 Januar 2008, 12:20:19 von Rollo Tomasi
Auch Siegen hatte "Lars und die Frauen".

SPOILERWARUNG

Interessante Idee, konsequent bis zum Ende verfolgt.
Die Macher haben es geschafft, dass man nicht über Lars lacht, sondern über die Situationen.
Und sie haben es geschafft, dass auch der Zuschauer Bianca als Person akzeptiert.
Große Leistung, sicher ein Verdienst des Drehbuchs, das, wie schon oft hier gesagt, in der Mitte nicht neues mehr brachte, nur Lars in weiteren Situationen mit Biamca zeigte, gegen Ende dann aber wieder Fahrt aufnahm.
Mir war der Film manchmal zu unentschlossen, hier mal eine Andeutung über den Grund für Lars Verhalten, da mal ein Symtom der "Krankheit", z, B. die Tatsache, dass er es nicht ertragen kann, wenn er angefasst wird.
Manche Szenen passten für mich nicht in das Konzept, standen irgendwie für sich, z. B. auch die angesprochene Gesangseinlage.
Aber es ging den Machern offenbar gar nicht darum, Erklärungen zu liefern, z. B. auch dafür, warum Bianca sterben musste.
Den Mangel an Erklärungen kann man auch positiv sehen.
Dann hätte man aber auch sämtliche Erklärunggsansätze weglassen können.
Man muss auch akzetieren, dass keiner der Beteiligten versucht, Lars die Realitäten aufzuzeigen, weder der Pfarrer, noch die Ärzte noch irgendwelche Kids.
Die schönste Szene des Films war für mich die, in der er den Bären durch erste Hilfe wieder ins Leben zurückholt, denn sie ist witzig, rührend und zeigt sehr viel über die seltsame Wahrnehmung von Lars.
Sehr schön auch, wie die Leute versuchen, ihn langsam von Bianca zu entwöhnen, indem sie sie beschäftigen.
Ryan Gosling als Lars bietet eine tolle Vorstellung, dessen Figurenzeichnung ähnlich konsequent ist wie die Entwicklungen des Drehbuches.
Insgesamt für mich 6,5/10.
"Ich hab neulich gehört: 35 % der Zahlen und Fakten, die so kursieren, stimmen gar nicht! ... Das ist fast ein Drittel!" (Hagen Rether)
"Stellen sie sich einmal vor, es gäbe keine Autos, es gäbe keine Telefone und es gäbe keine Computer .... sie würden doch den ganzen Tag fernsehen, oder?" (Hagen Rether)

Moonshade

In Hannover grassierte mal wieder die Abwechslung, wir hatten Sean Penns Into the Wild

Ein junger Aussteiger zieht in dieser tatsächlcih geschehenen Story nach seinem Studium durch die Staaten und lebt relativ frei von Zwängen unserer Gesellschaft neben der Spur, zieht durch die Natur und macht sich schließlich auf nach Alaska, wo er in der absoluten Wildnis schließlich die Erfüllung seiner "einfachen" Wünsche findet.

Die erste Szene gibt schon das Ende vorweg und selbst wenn man den realen Fall (das Buch ist von Jon Krakauer) nicht kenntder Junge stirbt am Ende.
Das spielt jedoch eigentlich kaum eine Rolle, Penn illustriert mehr den wahren Fall und vollzieht ihn nach, ohne jetzt irgendwen zu verurteilen.
Geradezu meditativ ruhig, mit unglaublichen Bildern quer durch Amerika optisch sehr beeindruckend, macht er die Entscheidung seines Helden nachvollziehbar. Der Offkommentar der Schwester läuft da leider manchmal etwas diametral, aber insgesamt ein sehr entspannter Film, für den man aber sehr viel Geduld und Muße braucht, da er eher plätschert, denn läuft. 7-8/10 für einige Längen, aber einen sehr überzeugenden Cast.

Mit Hal Holbrooks Oscarnom (für einen 20 Minuten-Auftritt kurz vor Schluß) bin ich sogar einverstanden.
Mit knapp 2,5 Stunden sollte man aber Sitzfleisch mitbringen.
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

"Gebt dem Mann ein verdammtes Puppers!"

Crumby Crumb & the Cunty Bunch

25 Januar 2008, 01:28:10 #2166 Letzte Bearbeitung: 25 Januar 2008, 01:29:47 von Rügenwalder Sesselmett
Berlin hatte "Talk To Me" - Don Cheadle und Chiwetel Ejiofor in einem Bio-Pic über einen Ex-Knacki, der in den 60ern als Radiomoderator zur politischen Ikone wird, indem er kein Blatt vor den Mund nimmt.
Die Darsteller sind hervorragend, Kostüme und Musik atmosphärisch, und die Afros sind streckenweise so groß, daß sie im Scope-Bild keinen Platz mehr haben.
Die Worte "Fuck" und "Nigger" fallen dabei häufiger als bei Chris Rock, einige Zuschauer hielten das nicht länger als 10 Minuten aus. :rofl:
Prädikat: unsynchronisierbar 8,5/10
'Are you talkin' to me? You talkin' to me?' - Raging Bull, Pacino. Love that movie!

McMurphy

25 Januar 2008, 03:12:24 #2167 Letzte Bearbeitung: 25 Januar 2008, 03:17:17 von McMurphy
Auch Dresden hatte Talk To Me

Der Film ist über weite Strecken ein interessantes Zeitportrait und bringt die Stimmung der schwarzen Amerikaner verschiedener Gesellschaftsschichten in der Zeit der Bürgerrechtsbewegung sehr gut rüber, ohne dabei mit dem erhobenen Zeigefinger daherzukommen. Leider wird dieser gesellschaftliche Kontext im letzten Teil des Films zugunsten einer recht gewöhnlichen Freundschaftsgeschichte in den Hintergrund gedrängt. Aber die stimmige Filmmusik und die guten Darsteller, allen voran Don Cheadle, helfen über diese Schwäche ganz gut hinweg (7,5/10).

P.S.: Im UFA waren scheinbar alle mit dem Auszählen der neuerlichen Umfrage beschäftigt, anstatt sich um ihre Technik zu kümmern. Ergebnis: Wieder mal eine lange Filmunterbrechung - etwa 30 Sekunden vor dem Abspann :anime: Als es dann endlich weiterging, war denn auch ein Großteil der Leute gegangen, denn es hielt natürlich niemand im UFA für nötig, eine Ansage zu machen, ob es weitergeht oder nicht :icon_rolleyes:
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Mr. Hankey

25 Januar 2008, 23:05:51 #2168 Letzte Bearbeitung: 25 Januar 2008, 23:07:50 von Mr. Hankey
Etwas verspätet, deshalb nur kurz: Ich gebe Crumb B und McMurphy in jeder Hinsicht recht! Ein sehr unterhaltsames Stück Filmbiographie, welches bis kurz vor Schluss nicht nur prächtig zu unterhalten weiss, sondern auch die Verzahnung mit der Realität erstaunlich gut hinbekommt. Zum Ende hin überschlagen sich dann zwar einige unpassende Szenarien und wirkliche Abwechslung fehlt einem ab und an auch mal irgendwie, aber insgesamt gibt es nicht viel zu klagen. 7/10 Punkte.

Zum Sneak-Publikum sei diesesmal gesagt, dass es größtenteils doch recht konzentriert das Geschehen mit verfolgt hat. Größtenteils wohlbemerkt, denn die Rekordhalter in Sachen Mini-IQ saßen natürlich wieder einmal direkt neben uns, lachten an Stellen wo es mal nichts zu lachen gab und als die Hauptfigur davon spricht, dass der Führer gestorben sei (Womit Martin Luther King gemeint war), feierten sich die Idioten fast zu Tode. :wallbash: Schade das es nur fast war! :anime:
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deBene

29 Januar 2008, 02:48:16 #2169 Letzte Bearbeitung: 29 Januar 2008, 03:10:36 von 贝内迪克特 维甘德
Soo, neue Woche, neues OV-Sneak Glück.

Zitat von: Rügenwalder Sesselmett am 18 Januar 2008, 04:03:18
Berlin hatte "Lars And The Real Girl", der Inhalt wurde von Roughie schon wiedergegeben, der Film selbst ist eine wundervolle Tragikkomödie, die vom Berliner Sneakpublikum leider als eine Art "Nackte Kanone" mißverstanden wurde.
So tobten die Zuschauer bei jeder grotesken Szene, jeder Dialog wurde als Klamauk gedeutet, [...]
9/10 für den Film
1/10 fürs doofe Publikum

Das kann ich so 100% unterschreiben, nach jedem Satz, ja sogar nach jedem BLICK vor allem von Lars' großem Bruder und dessen Frau hallendes Gelächter im Saal. Selbst als nur anfangs der Filmtitel eingeblendet wurde ging es schon los und man hatte aufgrund des durchweg hohen Lärmpegels ab und an mal echte Schwierigkeiten überhaupt etwas zu verstehen. Eigentlich müsste man denken, dass gerade der OV-Sneak der gemeine pöbelnde Assi fern bleibt, leider ist dem nicht so. Dann zu Ende des Films bei
Spoiler: zeige
der Beerdigung
bekamen dann noch einige einen Lachkrampf und konnten bis zum Abspann nicht mehr aufhören.

Zitat von: Rügenwalder Sesselmett am 18 Januar 2008, 04:03:18
und so war ich zum Ende  wahrscheinlich der einzige, dem vor Trauer und Rührung Tränen in den Augen standen.
Jo, nicht nur dir ging es so, ich hatte auch mit mir zu kämpfen und, wenn nicht diese unangebrachten "ROFL-Anfälle" einiger Deppen mich unheimlich wütend gemacht hätten, wäre vielleicht die ein oder andere Träne geflossen.  :bawling: Übertrieben kitschig wie einige andere hier fand ich es jetzt nicht, aber ich bin als bekennender Bollywood + RomCom-Fan in dieser Hinsicht auch ganz anderes gewohnt.  :icon_eek:
Fazit: Wunderschöner Film, aber leider zu 90% emotional verkrüppeltes, zurückgebliebenes Publikum (die auch nach einem "Shut up, you degenerated bastards!" keine Ruhe geben). Da muss wohl auch nochmal eine DVD her ;)

Und bevor ich's vergesse:
@DrSchreck: Nächste Woche schleppen wir dich mit :exclaim: :icon_mrgreen:

MfG
deBene

Crumby Crumb & the Cunty Bunch

War echt seltsam mit dem Publikum, da die ansonsten ordnungsgemäß die Klappe halten, aber der Film ist vielleicht doch zu "speziell".
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Roughale

HHOVSHWOTN (Hamburger OV Sneak Had We Own The Night)

Zwei bis drei reguläre Sneakschauspieler (Wahlberg, Phoenix und Duvall) sorgten gleich für ein positiv gestimmtes Publikum, auch wenn die Slideshow zu Beginn schnell Befürchtungen es könnte dabei bleiben auslöste ;)

Ein Film der aus vielen bekannten Euinzelteilen zusammengesetzt war, so sah man die Drogenthematik unlängst in American Gangster gesehen, nur das hier in WOTN die Gangster genug Geld hatten die Arbeiter zu bekleiden - schade eigentlich  :icon_twisted: Das Wiederzusammenfinden der Brüder im Trauerfall war auch alles andere als neu, aber im Zusammenhang passte es eigentlich ganz gut. Sehr träge ging der Film teilweise voran, was ihn übelang erscheinen lies, ich war aber erstaunt pünktlich aus dem Kino zu kommen. Mir gefiel das Schauspiel, mir misfiel der lang anhaltende falsche Bildausschnitt (nicht dem Film anzukreiden!) und mit gefiel überhaupt nicht das Ende, das Kornfeld war einfach zu viel, eventuell mit Gitarre und Ring Of Fire hätte das geklappt, aber so nicht... Somit ringe ich mich mal zu einer 6,5/10 durch.

esta es la mejor mota
When there is no more room for talent OK will make another UFC

Vinyard Vaughn

29 Januar 2008, 13:36:56 #2172 Letzte Bearbeitung: 29 Januar 2008, 13:39:40 von Vinyard Vaughn
Wie schon von Bene gesagt hatten nun auch wir ,,Lars and the real girl". Eigentlich ein sehr schöner, trauriger Film ... wenn nicht dieses Publikum gewesen wäre (und wie bereits gesagt, da ist man schon in der OV Sneak wo man ja meinen könnte es seien ,,intelligentere" Leute anwesend).

Ganz ruhig erzählt, glaubhaft, ernst, tieftraurig, ein wenig melancholisch, vielleicht hin und wieder zum schmunzeln, aber bewegend und auch ich hatte am Ende Tränen in den Augen (nunja, ich hab sowieso immer viel zu nah am Wasser gebaut). Erneut ein Film, für den ich dankbar bin und sehr froh immer in die Sneak zu gehen – weil ich sowas sonst vielleicht verpassen würde.

Ich sag zwar oft ,,Dieses Publikum war das schlimmste das ich jeh hatte" oder ,,Jene Meute mongoloider Bastarde hat tierisch genervt", aber ich habe mich noch nie so beleidigt gefühlt und dermassen viel Verachtung gespührt wie gestern Abend. Wie Crumb schon aus Berlin schrieb, dachten 90% der anwesenden Arschlöcher, dies sei eine Art Komödie und man müsse ununterbrochen über alles (! Ja es wurde sogar am Ende bei der Beerdigung gelacht...) lachen wie ein Haufen mit Rinderwahn verseuchter Dummer Tiere. Ich hab so gekotzt ... Fazit: sie haben den Film nicht im geringsten verstanden. Merkte man auch am Ende an den Kommentaren wie ,,scheiss Film" oder ,,eine gute Szene hatte er ja" ...sag ich nix weiter dazu. :icon_rolleyes:

Was die Bewertung angeht geb auch ich Crumb 100% Recht:

9/10 für den klasse Film  :D
1/10 für das Publikum (tiefer will ich nicht gehen, weil doch 10% der Leute nicht dauernd gelacht haben, denke mal sie haben ihn verstanden)

Zitat von: 贝内迪克特 维甘德 am 29 Januar 2008, 02:48:16
Und bevor ich's vergesse:
@DrSchreck: Nächste Woche schleppen wir dich mit :exclaim: :icon_mrgreen:

Hehe, soon he won't have any other choice than jOining the dark side  :icon_twisted:
Zitat von: ForenregelnMaximalgröße für Bildsignaturen: 400x133 Pixel, 50 kb – nicht animiert!

When I see her on the street
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Mr. Hankey

Zitatdies sei eine Art Komödie
Will ja nicht mosern, geschweige denn das Idiotenpublikum auch nur im geringsten Ansatz verteidigen, aber der Film wird eigentlich überall als Komödie angepriesen! :icon_confused:
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Crumby Crumb & the Cunty Bunch

Als wenn es neu wäre, einen Film falsch zu verkaufen, um mehr Leute ins Kino zu locken. Es ist keine Komödie.
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Mr. Hankey

29 Januar 2008, 18:21:36 #2175 Letzte Bearbeitung: 29 Januar 2008, 18:24:18 von Mr. Hankey
Wollte ja damit auch nur eine Verwunderung äußern, dass selbst die Macher des Films ihn als Komödie verstehen, ihn anscheinend viele auch als solche ansehen, aber es im Endeffekt anscheinend doch keine zu sein scheint. ;) Hat ja sogar ne Golden Globe-Nomminierung als beste Komödie erhalten! :icon_confused:

Na ich hoffe mal, dass wir den auch in die Sneak bekommen (auch wenn die Idioten hier nicht weniger sein dürften als bei euch)! Denn was ihr so schreibt macht doch ziemlich neugierig! :D
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psychopaul

Wahrscheinlich habt ihr 3 den Humor einfach nicht verstanden.  :icon_twisted:

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Vielleicht, aber lachst Du, wenn niemand auf die Fresse fliegt, keine Körperteile abgeschossen werden und nichts explodiert?
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psychopaul

O gott, also auch noch eine unlustige Komödie, is ja schrecklich. :LOL: Scheiss Film.
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Moonshade

Zitat von: Rügenwalder Sesselmett am 29 Januar 2008, 20:00:01
Vielleicht, aber lachst Du, wenn niemand auf die Fresse fliegt, keine Körperteile abgeschossen werden und nichts explodiert?

Ich schon, was du da beschreibst, ist ja auch mehr Slapstick als Komödie.
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psychopaul

Ich geh mal davon aus, dass das eher einer dieser subtilen "auch ohne Smilies kann ich ironisch sein" Scherze unseres Oberkuschelteddys war.  :icon_razz:
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Vinyard Vaughn

Zitat von: Mr. Hankey am 29 Januar 2008, 18:14:18
Zitatdies sei eine Art Komödie
Will ja nicht mosern, geschweige denn das Idiotenpublikum auch nur im geringsten Ansatz verteidigen, aber der Film wird eigentlich überall als Komödie angepriesen! :icon_confused:

Ich will es mal so ausdrücken, wer den Film mit mir sehen würde und dümmlich rumlachen wüde dem bräche ich die Nase. Soviel dazu  :icon_evil:.[/size]


Tja irgendwann musste die Reihe an Spitzenfilmen, die ich in letzter Zeit hatte mal durchbrochen werden. Die zweifelhafte Ehre viel einem deutschen Film zu, und zwar ,,Märzmelodie".  :icon_rolleyes:

Ja wer da nun auf ein Musical hofft (so wie ich erst) wird arg enttäuscht, es werden gut 20 Lieder aus der deutschen Musikgeschichte von den 30igern bis Heute angespielte (darunter tolle Sachen von Zarah Leander, Rio Reiser und Ton Steine Scherben, Westernhagen etc.) – ABER nur etwa 5 bis 10 Sekunden singen die Charaktere dann ist wieder Schluß. (Wie scheiße ist das denn, bitteschön?!? :doof:)

Erneut ein deutscher Film der die ganze Zeit über zwischen saloper Ulkigkeit und achso betont tiefem ernst dahintrabt. Das alles hat mich schon arg verstimmt, dazu kommt ja noch der Rest. Auch wenn einem die tolpatschigen Charaktere ganz sympathisch vorkommen könnten, einige sind leicht unglaubwürdig bzw. überfordert in ihrer Rolle oder könnten mal einen anderen Gesichtsausdruck auflegen. Das Geschehen plätschert vor sich hin und will nicht wirklich interessieren, die Romanze wird lustlos vorgetragen und die Probleme von allen 3 Paaren lösen sich am Schluss wie von selbst in Wohlgefälligkeit auf, ohne das einer auch nur den Versucht macht etwas aktiv zu unternehemen. Da wird sich angeguckt und schon sind die Differenzen beiseite, der andere macht krank – spielt ein wenig auf der Gitarre und schon sind die Zweifel an der Art seines Lebens und seine Unzufriedenheit weg und der beziehungsunfähige Frauenverarscher braucht nur ein Bild vom Fötus seiner Ex zu sehen und schon ist er mit der Beziehung einverstanden. (ein paar Beispiele die eigentlich nur nervten ...)

Zu beliebig, zu betont fröhlich, zu falsch und völlig belanglos.

3,5/10

Die Fluktuation der anderen Kinogänger war beträchtlich, mehr als 20 verließen den Raum (leider blieben die nervigsten mal wieder am längsten...) – eigentlich ein Zeichen von Qualität, aber nicht in diesem Fall.
Zitat von: ForenregelnMaximalgröße für Bildsignaturen: 400x133 Pixel, 50 kb – nicht animiert!

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In Erfurt gabs "Das Waisenhaus" gut gemachter Spanienhorror, wie ich ihn auch erwartet habe. Die Geschichte mit Kind --> Wasser --> in Zwischenwelt suchender Mutter kommt mir allerdings arg bekannt vor. Wir hatten vor 2 oder 3 Jahren mal einen Film der in England spielte wo es meiner Meinung nach sehr ähnlich ablief. Naja was solls ich hab mich ordentlich gegruselt dank gutem Schnitt und tollen Schauspielern sowie einer gewohnt guten Soundkulisse. 7 von 10.

Hey_Yo

Ich war diese Woche nicht in der Sneak - dank der Klausuren hatte ich keine Zeit.
Aber wenn ich sehe, was in Hannover lief, habe ich persönlich nichts verpasst. Hier wollte ich sowieso nicht gehen und auch darüber bin ich froh, denn bei uns lief "Ossi's Eleven". Glüch gehabt würde ich sagen...
"Wenn du die Augen schließt und dir etwas wünschst, dann ist Gott der, der dich ignoriert." ("The Island")

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Rollo Tomasi

Auch in Siegen gab es jetzt "Das Waisenhaus".
Kann die positiven Meinungen zu dem Film nur bestätigen.
Sehr vielschichtig - im wahrsten Sinne des Wortes -, sehr spannend, mit wohldosierten Grusel- und Schockeffekten.
8/10 (muss daher meine Wertung von "Der Nebel" von 8/10 auf 7/10 herunter korrigieren).

Eine Frage hätte ich da noch zu "Das Waisenhaus" (wir waren uns nach dem Film da nicht so einig):
Wer hat die Mutter denn in die Wanne geschmissen am Anfang?
"Ich hab neulich gehört: 35 % der Zahlen und Fakten, die so kursieren, stimmen gar nicht! ... Das ist fast ein Drittel!" (Hagen Rether)
"Stellen sie sich einmal vor, es gäbe keine Autos, es gäbe keine Telefone und es gäbe keine Computer .... sie würden doch den ganzen Tag fernsehen, oder?" (Hagen Rether)

Die Sektion

Zitat von: Rollo Tomasi am 31 Januar 2008, 10:30:14
Eine Frage hätte ich da noch zu "Das Waisenhaus" (wir waren uns nach dem Film da nicht so einig):
Wer hat die Mutter denn in die Wanne geschmissen am Anfang?

Na für mich ganz klar: Simón (der sauer war weil seine Mutter nicht mitwollte, deswegen hatte er bei seinem Tod noch immer die Maske auf)

Rollo Tomasi

Zitat von: Die Sektion am 31 Januar 2008, 11:13:24
Na für mich ganz klar: Simón (der sauer war weil seine Mutter nicht mitwollte, deswegen hatte er bei seinem Tod noch immer die Maske auf)

Okay, das macht Sinn.
Es kam halt nur die Frage auf, warum Simon da so effekthascherisch geröchelt hatte.
"Ich hab neulich gehört: 35 % der Zahlen und Fakten, die so kursieren, stimmen gar nicht! ... Das ist fast ein Drittel!" (Hagen Rether)
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Moonshade

Hannover hatte gestern Talk to me

Ein sehr unterhaltsames Bio-Pic, mit dem ich aber nicht ganz zufrieden bin, weil die Story doch sehr zwischen Cheadle und Eijofor hin- und herpendelte und auch bei den Ereignissen nie eine klare Linie herrschte - bspw. nahm ich nach der Martin-Luther-King-Episode eine Politisierung an, doch dann wurde das Thema fallen gelassen und aus Greene wurde plötzlich ein banaler Komiker usw...

Wo der Fokus sein sollte, war öfters unklar, was die Darsteller nicht schmälern soll, aber es mangelte auch an einem echten Höhepunkt und an Überraschungen.
Solide 6/10
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Die Sektion

Zitat von: Rollo Tomasi am 31 Januar 2008, 14:20:18
Okay, das macht Sinn.
Es kam halt nur die Frage auf, warum Simon da so effekthascherisch geröchelt hatte.

hmm das ist natürlich eine gute Frage! Abewr wahrscheinlich wirklich nur aus dem von dir gennanten Grund: Effekthascherei

Rollo Tomasi

31 Januar 2008, 15:09:25 #2189 Letzte Bearbeitung: 31 Januar 2008, 19:31:03 von Rollo Tomasi
Zitat von: Die Sektion am 31 Januar 2008, 15:06:13
hmm das ist natürlich eine gute Frage! Abewr wahrscheinlich wirklich nur aus dem von dir gennanten Grund: Effekthascherei

Effekthascherei würde ich halt ansonsten nicht mit dem Film verbinden.

Oder anders gefragt:
Der tote entstellte Junge war es definitiv nicht?
Denn die Mutter kann die Toten ja nicht sehen?
Warum kann die Mutter aber dann am Ende das Versteckspiel mit den toten Kindern spielen? 1, 2, 3, usw.?
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