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User des Tages....

Begonnen von Venom138, 18 Mai 2004, 17:39:48

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Roughale

Zum User des Tages gehört aber auch eine Quellenangabe, damit man nach anderen Perlen des Users suchen kann ;) Das ist aber wirklich schon recht daneben...

esta es la mejor mota
When there is no more room for talent OK will make another UFC

MMeXX

http://www.ofdb.de/view.php?page=fassung&fid=750&vid=225746

Der Satz im B-Feld beseitigt auch letzte Zweifel zur Cut-/Uncut-Frage. ^^

RoboLuster

Zitat von: MMeXX (Fischkutter) am  3 Februar 2009, 19:55:18
http://www.ofdb.de/view.php?page=fassung&fid=750&vid=225746

Der Satz im B-Feld beseitigt auch letzte Zweifel zur Cut-/Uncut-Frage. ^^

Dadurch habe ich jetzt aber eine geile Seite entdeckt. :respekt:
Schau mal rein: http://www.ofdb.de/view.php?page=start
https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
"Shoot first, think never!" - Ash

pm.diebelshausen

Oi! Ich kuller weg... aua...

Hab ja lange genug Philosophie studiert, um so einen tiefdenkenden Eintrag zu lieben!

Das kann nur genial sein!  :respekt:
Es gibt viele, die nicht reden, wenn sie verstummen sollten, und andere, die nicht fragen, wenn sie geantwortet haben.

andikova

Gott ist tot - und wir haben ihn umgebracht!

Fräulein millas Gespür für den Flush

Zitat von: andikova am  5 Februar 2009, 09:32:57
Das erste Jason-Review  :icon_rolleyes:

http://www.ofdb.de/review/163510,343589,Freitag-der-13
Da es schon zur Löschung gemeldet wurde, sicher ich die Nummer mal:

ZitatFreitag, der 13. (2009) unzensiert in den deutschen Kinos. Remake erhält ungeschnitten keine Jugendfreigabe.Man soll nicht sagen, dass es in Deutschland nicht doch mal erfreuliche Nachrichten in Sachen Freigaben gibt. Nachdem bereits Saw V ohne Zensuren seitens der FSK in die deutschen Kinos kam und Martyrs jüngst unzensiert eine SPIO/JK bekommen hat, dürfen sich nun die Anhänger des Serienkillers Jason Vorhees freuen.
Am 13. Februar 2009 startet das Remake des Slasherklassikers Freitag, der 13. in den bundesdeutschen Lichtspielhäusern. Im Vorfeld haben sich viele gesorgt, dass der Film eventuell nicht ungeschnitten zu sehen sein wird. Diese Sorge sollte wie sich jetzt rausstellt unbegründet gewesen sein.
Wie aus gut informierten Kreisen zu hören ist, hat die FSK Freitag, der 13. nun geprüft und der ungeschnittenen R-Rated Fassung die Einstufung keine Jugendfreigabe verpasst.
Aufgrund einer Auflage der FSK muss das Werbematerial (z.B.: Poster, Website, TV-Spots) mit folgendem Hinweis versehen werden: Dieser Film ist nicht inhaltsgleich mit dem Original von 1980.
"Ist denn die ganze Welt verrückt geworden? Bin ich denn hier der einzige Idiot, dem Regeln noch was bedeuten?"

Zitat von: Dr. Sigi Fraud
Ich habe den Rassismus endgültig besiegt.

andikova

Einen Satz hat er vergessen  :icon_twisted:
"Diese Filmkritik ist nicht inhaltsgleich mit dem schnittberichte-Newsbeitrag von blade 41"
Gott ist tot - und wir haben ihn umgebracht!

Roughale

Welcher Depp hat denn diese Kritik reingestellt? Ich erbitte weiterhin den Pranger für all solch Deppen, denn oft findet man so leicht weitere Schandtaten ;)

esta es la mejor mota
When there is no more room for talent OK will make another UFC

Fräulein millas Gespür für den Flush

Zitat von: Roughale am  5 Februar 2009, 15:28:15
Welcher Depp hat denn diese Kritik reingestellt? Ich erbitte weiterhin den Pranger für all solch Deppen, denn oft findet man so leicht weitere Schandtaten ;)
War in dem Fall aber sein einziges "Review".
"Ist denn die ganze Welt verrückt geworden? Bin ich denn hier der einzige Idiot, dem Regeln noch was bedeuten?"

Zitat von: Dr. Sigi Fraud
Ich habe den Rassismus endgültig besiegt.

pm.diebelshausen

...Lichtspielhäuser...wie aus gut informierten Kreisen zu hören ist...
...der arbeitet bestimmt für Reuters... :andy:
Es gibt viele, die nicht reden, wenn sie verstummen sollten, und andere, die nicht fragen, wenn sie geantwortet haben.

Ong-Bockel

Also ich raffe es noch nicht so ganz: kommt der jetzt uncut oder nicht? Und falls "Ja": wie sieht es mit eventuellen Schnitten aus? Es wäre irgendwie geil, wenn der wirklich uncut kommen würde, aber ich glaube, daß die FSK nicht mitspielt! Hoffentlich ist wenigstens die DVD ungeschnitten! :anime:

Mr. Blonde

Zitat von: Ong-Bockel am  5 Februar 2009, 16:29:56
Also ich raffe es noch nicht so ganz: kommt der jetzt uncut oder nicht? Und falls "Ja": wie sieht es mit eventuellen Schnitten aus? Es wäre irgendwie geil, wenn der wirklich uncut kommen würde, aber ich glaube, daß die FSK nicht mitspielt! Hoffentlich ist wenigstens die DVD ungeschnitten! :anime:

Ist das jetzt Dein Ernst?  :LOL:


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Ong-Bockel

Zitat von: Mr. Blonde am  5 Februar 2009, 16:32:04
Zitat von: Ong-Bockel am  5 Februar 2009, 16:29:56
Also ich raffe es noch nicht so ganz: kommt der jetzt uncut oder nicht? Und falls "Ja": wie sieht es mit eventuellen Schnitten aus? Es wäre irgendwie geil, wenn der wirklich uncut kommen würde, aber ich glaube, daß die FSK nicht mitspielt! Hoffentlich ist wenigstens die DVD ungeschnitten! :anime:

Ist das jetzt Dein Ernst?  :LOL:

Nein, das war Ironie & Wahnsinn "deLuxe"! ;)

Mr. Blonde

Zitat von: Ong-Bockel am  5 Februar 2009, 16:43:33
Und falls "Ja": wie sieht es mit eventuellen Schnitten aus?

Nun gut, daran hätte ich es merken sollen. Dann bin ich ja wenigstens im richtigen Thread hier.  :icon_lol:


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Intergalactic Ape-Man

ZitatZombies, Nazis, eine Hard Rock Band, Gore, Hitler und MIdgets.

Mit dieser Aufzählung dürfte klar sein, dass es sich bei Hard Rock Zombies um eine echte Trash-Perle in bester Troma-Tradition handelt.

Sicher kein Film für jedermann/frau, aber wenn man auf Trash steht sehr unterhaltsam.

http://www.ofdb.de/review/2755,344419,Hard-Rock-Zombies

pm.diebelshausen

oH, ähm, ich habe mir gerade den kompletten Kommentar angesehen, weil ich dachte, da kommt noch mehr Lustiges. Aber das war ja schon alles. Wie schade.

Wieso eigentlich kein Film für Jedermann? Hitler und Midgets - was will Jedermann mehr?
Es gibt viele, die nicht reden, wenn sie verstummen sollten, und andere, die nicht fragen, wenn sie geantwortet haben.

Schlombie


vodkamartini

http://www.ofdb.de/review/2126,345375,Baise-moi-(Fick-mich)

Ein bißchen Grammatik und Idiomatik sollte man schon verlangen können. Vom Informationsgehalt mal ganz zu schweigen.  ;)
www.vodkasreviews.de

There's a saying in England: Where there's smoke, there's fire. (James Bond, From Russia with love)

Schlombie

http://www.ofdb.de/review/59251,345325,Wolpodzilla---Der-Schrecken-vom-Tegernsee

Das hier ist aber auch nicht schlecht: Jede Menge Informationen und doch fragt man sich: was will der eigentlich? Nur eins ist klar! Ein Review sollte es sicherlich nie werden. *g

pm.diebelshausen

bezgl. Baise-moi:
Da wurde doch ein wichtiges Merkmal der filmischen Erzähtechnik präzise erkannt: "Blicke und Aufmerksamkeit erhaschen wollen".
Sollte drinbleiben!
Es gibt viele, die nicht reden, wenn sie verstummen sollten, und andere, die nicht fragen, wenn sie geantwortet haben.

Hedning

Bitte jeweils einmal den betreffenden Text in den Beitrag kopieren, ist schon fast alles wieder gelöscht.

Ich habe auch wieder zwei "Juwelen" gefunden:

ZitatIn 3 Tagen bist du tot (2006)

Eine Kritik von Pyri (Bewertung des Films: 1/10)
eingetragen am 10.07.2007, seitdem 451 Mal gelesen

Ganz nah am Wasser sein


"In 3 Tagen bist Du tot" also, nun: wie wäre es mit "nach 2 Stunden bist Du desillusioniert"?
Wer von Genre so wenig Ahnung hat wie die Macher dieses Films, sollte aufhören sich einzubilden damit auch noch Geld zu verdienen.
Dilettantismus mag manchmal ganz amüsant sein, in seltenen Fällen ist er sogar sehr erfrischend - was einem hier allerdings dargeboten wird ist eher das Ergebnis von genrefeindlichen Filmstudenten, die vom Ober-Genre-Feind Herrn Haneke in Wien unterrichtet wurden, und zwischenzeitlich halt mal gemeint haben, doch so liberal zu sein, um auch einen "kommerziellen" "Horror"-Film auf die Beine zu stellen. Toll!
Ich wusste bis vor kurzem gar nicht genau, wer da dahinter steckt - nach dem sehr guten "Henker" hoffte ich schon das allerbeste, aber in der Tat hat sich als Regisseur mit dem Herrn Prochaska doch ein ehemaliger Cutter von Monsieur Haneke entpuppt - sogar jener, der bei Hanekes Anti-Genre-Manifest "Funny Games" beteiligt war...
Ein "Horror" ist dabei schon rausgekommen, ja: bloß kann das Endprodukt weder von sich behaupten, ein Teenie-Slasher Marke Mr. Cunningham zu sein, noch reicht es für das Hochglanz-Hollywoodvorblid "Ich weiß was Du letzten Sommer getan hast".
Am ehesten besticht der Film durch das explizite Zeigen von Autowasch- und biederen Anlagen am und in der Nähe des, Traunsees. Soviel zum Thema "guter Geschmack"... Und ein Satz noch zur eigentlichen Story: diese unterscheidet sich grundsätzlich nicht von einer kühlen "Tatort"-Folge mit Maria Furtwängler.

Was man von diesem Herrn Prochaska dann auch in einem Interview lesen durfte, ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden, der transgressive Filme von vornherein eben nicht mit Mord und Totschlag in Zusammenhang bringen will - sowie das Publikum von Filmen die sich in expiziter Form mit Gewalt auseinander setzen in perfider Art und Weise als Mittäter (v)erachtet - von affirmativen Interpretationen der Bedeutung von Gewalt im Genre-Film ganz zu schweigen: 'Im Vorfeld gab es ein paar Pflichtfilme, die ich mir angeschaut habe, die wir dann auch den Schauspielern in der WG gezeigt haben. Wir hatten einen Beamer und eine Leinwand, wo wir uns dann auch die Muster angeschaut haben. Merkwürdiges Zeugs(sic!), wie "Tanz der Teufel 2" und "Freitag der 13." und diesen ganzen Dinge. Wir haben die zwar in der geschnittenen Fassung geschaut, aber der Schock war trotzdem da, als wir merkten, dass "Freitag der 13." relativ viel mit unserem Film zu tun hatte."
Und weiter: "Das merkwürdige bei mir ist, ich habe mir gewisse Filme bis heute nicht angeschaut." Zu Eli Roth's "Hostel" meinte er dann auch noch, dass es nicht seine "Form von Abendunterhaltung ist, dabei zuzuschauen, wie Leute zu Tode gefoltert werden."

Es ist allerdings merkwürdig, wenn ein angeblicher Genre-Regisseur, Genre-Klassiker a für "merkwürdiges Zeugs" hält, b offenbar wie Herr H. Meint im Genre täte alles was gezeigt wird auch für gut geheißen werden, und c bis vor kurzem anscheinend auch überhaupt keine anderen nennenswerten Filme in diesem Bereich kannte.
Ich schreibe diese Zeilen, als in meinem kleinen obersteirischen Ort drei Jugendliche ausgeforscht wurden, welche geständig die Vergewaltigung und Ermordung eines Mädchens geplant haben sollen, dabei angaben "horrorgeil" gewesen zu sein und ihre Vorbilder aus Filmen zu kennen: aber was wäre die tatsächlich mörderische Wirkung von "Gewalt in den Medien" oder die Ausrede medieninkompetenter Verbrecher - je nachdem - schon wert, gäbe es in der Kulturindustrie selbst nicht noch immer jene Saubermänner, welche dem konservativen oder Adornoschen Populismus ihre Interpretationen lieferten? Schließlich sind es dann auch Leute wie Herr Prochaska, welche das Genre in Verruf bringen und Vorarbeit für die Pathologisierung und Kriminalisierung seiner RezipientInnen leisten. Richtig absurd wird es aber erst dann, wenn selbst diese noch Filme wie "In 3 Tagen bist Du tot" drehen...

Der Film entspricht phasenweise eher dem, was sonntagabendlich im deutschen Ersten läuft - also kurz bevor bei "Sabine Christiansen" "Killerspiele" als Geißel der Menschen präsentiert werden, bloß dass im (ober)steirischen Dialekt gesprochen wird - oder besser, in einer vorgeblichen Wienerfilm-Mutation desselben, und das ganze halt auch noch irgendwie "verrufen" (!?) sein soll. Kopfschütteln!
"Nacktschnecken" war eine auf das Auge gedrückte postmoderne Verspieltheit, die gerade als solche eben irgendwie noch funktioniert hat: "In 3 Tagen bist Du tot" ist hingegen eine absolute Peinlichkeit.
Und noch ein Grund für mich, sich als Österreicher, und diesmal sogar als Steirer, zu schämen... Arnold, ich bitte Dich! Kehre zurück ins Fimgeschäft!


Rating 1.0

Toll: Eine 1er-Rezension, bei der man Bezüge zum eigentlichen Film mit der Lupe suchen muss.
___________________________________

Ganz reizend aber auch folgendes:

ZitatVerdammte, heilige Stadt (1975)

Eine Kritik von 24nico24 (Bewertung des Films: 4/10)
eingetragen am 06.03.2008, seitdem 305 Mal gelesen

ROMA VIOLENTA

Die Polizei von Rom ist machtlos gegen brutale Gangster-Banden, die die Stadt terrorisieren. Kriminelle Anarchie und skrupellose Gewalt regieren die Strassen. Doch ein Mann stellt sich der Herausforderung...Polizei-Kommissar Berti führt einen gnadenlosen Kampf gegen die Kriminellen. Für ihn zählt nur Gewalt gegen Gewalt.
Diese Story kennen Sie schon? Aus 268 anderen Filmen? Richtig! Ok, nichts gegen die gute Umsetzung eines altbekannten Konzept, aber hier wirkt das nur noch altbacken und überholt, und das ohne den jetzt vielleicht erwarteten nostalgischen "Schinken-Flair".
Der Film lief zwar durch, war aber so langweilig, dass ich hauptsächlich nicht im Raum weilte. Auch nicht von irgendwelchen uncut-Preisungen locken lassen, da passiert nicht viel. Man weiß ja was wie sinnfrei die Filme damals um relativ harmlose Szenen beschnitten wurden sind. Manche Machwerke sind in Vergessenheit geraten...und viele davon nicht umsonst!

Naja, wenigstens "lief der Film durch". Mehr hätte man dem Verfasser nun wirklich nicht abverlangen dürfen.

Dr.Doom(Horror)

21 Februar 2009, 14:11:28 #2241 Letzte Bearbeitung: 21 Februar 2009, 14:18:17 von Dr.Doom(Horror)
Das Review, was über meinem Kommentar steht, zu "In 3 Tagen bist du tot" finde ich von der Rechtschreibung her gar nicht mal so schlecht, allerdings kann ich da auch nicht mal ansatzweise herauslesen, was mich erwarten könnte. Kein Hochglanz-Horror, kein Old School Beitrag? Nur TV-Shoap mit Autowäsche? :D

mal noch 2 andere Reviews von ihm:

http://www.ofdb.de/review/52211,337529,Saw


oder dieses, wo ich kaum was verstehe, vielleicht fehlt mir aber auch der IQ für.  :00000109:

http://www.ofdb.de/review/46577,336436,Dawn-of-the-Dead

Chili Palmer


Beim "Dawn..."-Review fehlen im Abschlusssatz ein paar verbindende Worte, ansonsten ist das schon in Ordnung.
Kritisieren würde ich eher, dass das Review zu kurz ist, denn die Einstiegsidee finde ich sehr gut, da hätte ich gerne noch weitergelesen.
"I'm an actor, love, not a bloody rocket surgeon".

"Der Terminader is ja im Grunde so'n Kaiborch."

Mr. Blonde

Ich bin in meinen Reviews ja immer ein Mann einfacher Worte gewesen, weil ich eben meine, dass ein Review zwar ein gewisses Niveau haben, aber auch verständlich sein muss. Wenn man sich dann so in Fremdwörtern suhlt, dann ist es A für den Leser schwierig, das Ding am Stück zu verstehen und B will der Autor dann ganz besonders "schlau" wirken. Ich jedenfalls kann mich mit dieser Art Reviews nicht besonders anfreuden. Sicherlich finde ich es gut, wenn ein Schreiberling hier und da ein FRemdwort einbaut, weil man dann natürlich was lernt, aber wenn in einem Satz vier Stück davon vorkommen, wirds mir mulmig.


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Private Joker

Kurz nacheinander "Dawn of the Dead" und "Es begab sich zu jener Zeit.." zu reviewen (und auch noch gleich zu bewerten), das nenn ich mal eine interessante Filmauswahl.

Das DotD-Review verstehe ich aber in weiten Teil auch nicht, ich finde, dass gehört doch eher in einen Blog. Zumindest in groben Zügen sollte doch klar werden, warum man einen Film gut findet oder nicht.
"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

psychopaul

21 Februar 2009, 15:35:19 #2245 Letzte Bearbeitung: 21 Februar 2009, 15:36:53 von psychopaul
politisch, faschistisch, Ideologie... das sind ja wirklich völlig unbekannte, selten benutzte Fremdwörter.  :icon_lol:

Man kann es auch übertreiben mit der Lesebequemlichkeit.  ;)

Ich finde das sowieso komisch, diese Fremdwortabneigung. Wort ist Wort. Man lernt ja im Leben immer was dazu, wieso nicht auch wenn man mal einen Text zu einem Film liest.  ;)
Aber natürlich gibt es extreme Fälle, bei denen der Einsatz spezieller Worte total übertrieben wird! Aber doch nicht bei dem verlinkten Dawn Review..
Filmblog
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Three little devils jumped over the wall...

Mr. Blonde

21 Februar 2009, 15:54:43 #2246 Letzte Bearbeitung: 21 Februar 2009, 20:37:52 von Mr. Blonde
Zitat von: psychopaul am 21 Februar 2009, 15:35:19
politisch, faschistisch, Ideologie... das sind ja wirklich völlig unbekannte, selten benutzte Fremdwörter.  :icon_lol:

Reüssieren und kontemporär waren eher gemeint. ;)

Zitat von: psychopaul am 21 Februar 2009, 15:35:19
Ich finde das sowieso komisch, diese Fremdwortabneigung. Wort ist Wort. Man lernt ja im Leben immer was dazu, wieso nicht auch wenn man mal einen Text zu einem Film liest.  ;)

Zitat von: mirSicherlich finde ich es gut, wenn ein Schreiberling hier und da ein FRemdwort einbaut, weil man dann natürlich was lernt

:icon_cool:

Blondie, der sich für gut geschriebene und dennoch sofort verständliche Reviews ausspricht.

Edit:
Ich will nochmal klarstellen, dass ich nicht zu faul bin, mich mit einem Film vernünftig auseinander zu setzen. Nach erstmaligem Sichten von Blade Runner habe ich glaube zig Seiten an Interpretationen, den gesamten Wiki-Artikel etc. durchgelesen. Und nach "Mulholland Drive" habe ich den Text "Determinismus in David Lynchs Mulholland Drive" von Frank Wittchow gelesen und der wuselte ja nur von Fremdwörtern. (Auch wenn es kein Review im eigentlichen Sinn ist.) Das hat aber wohl alles eher mit meiner Einstellung zu tun, dass man sowohl in Original und Remake von DOTD zu viel reininterpretiert und ich es von daher als vergebene "Liebesmüh'" empfinde, wenn jemand da mit Fremdwörtern ankommmt. Das ist es mir gar nicht wert, wie bei Rambo 4 ebenfalls nicht.  :icon_mrgreen:


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pm.diebelshausen

Habe gerade ein neues Fremdwort gelernt: Riehwjuh.  :respekt:
Es gibt viele, die nicht reden, wenn sie verstummen sollten, und andere, die nicht fragen, wenn sie geantwortet haben.

Hedning

Hier geht es eigentlich nur um eine (lustige) Kleinigkeit, wer findet sie?  :icon_mrgreen:

ZitatUnderworld (1985)

Eine Kritik von Funeralthirst (Bewertung des Films: 3/10)
eingetragen am 21.02.2009, seitdem 16 Mal gelesen

Aus einem Bordell wird Nicole von mutierten, dämonenähnlichen Menschen gekidnappt. Bain, ehemaliger Mitarbeiter des Bordells, wird angeheuert um Nicole zu suchen und stösst dabei auf eine Droge eines Wissenschaftlers, der damit versucht die menchlische Rasse zu perfektionieren. Doch die Drogen scheinen ungewollte Nebenwirkungen zu haben, die die Konsumenten zu mutieren scheint, jedoch Nicole, die scheinbar jungfräuliche Gestalt scheint dagegen immun.

Eigentlich hat man einem mit dieser Inhaltsangabe die ganze Spannung genommen, denn Inszenierung dieses schundigen Thrillers ist höchstens mittelmäßig bis banaler 80ties Trash, der sich so uninnovativ wie spannungsarm aufbaut. Dabei ist die Optik des Filmes eigentlich gar nicht mal so schlecht. Der Regisseur versucht seine Bilder in ein künstlerisches, atmosphäreschaffendes Blau zu tränken, mit Beisteuerung des trashigen 80er Jahre Poptechnoscores ist das alles sehr sehr charmant, doch auch bloss nur der elendige Versuch den schmalen und uninteressanten Plot, der keinerlei Tiefgang besitzt, zu übertünchen. Dabei sind die Paralellen zu Clive Barkers Buchvorlage "Cabal" gar nicht mal so schlecht konzipiert, auch wenn die Motive des wahnsinnigen Wissenschaftlers nicht wirklich gekonnt durchsickern konnten. Die darum aufgebaute Geschichte rund um die scheinbar reine Nicole, die sich den drogenverseuchten Mutanten anschliesst, bietet dabei genauso wenig Dramatik. Da hätte man die ausweglose Situation rund um deren Isolation und Abgrenzung besser und dramatischer darstellen können, vorallem hätte es dieser billigen TV-Produktion an mehr Tiefgang nicht geschadet. Die Darsteller sind unterdessen allesamt recht solide, auch wenn vieles allzusehr bemüht aussieht,  vorallem mit ihren peinlichen Gummimutantenmasken wirkt das alles nur allzu lächerlich. Man verfängt sich dabei viel zu sehr in belanglosen Dialogen, Spannungsaufbau wird hier grösstenteils klein geschrieben, und als letzten Hoffnungsschwimmer sind auch die Gewalktakte alles andere als explizit, wirklich gorig wird es nur beim ultraaufgepeppten Finale, als sich der irre Doktor die Gesichtshaut abzieht. Der Rest kann nicht mal ansatzweise die Indizierung und FSK 18 dieses Schundthrillers rechtfertigen, der in all seiner durchschnittlichen Inszenierung sich wie ein 80ties Schundfilm von der Stange präsentiert.

Fazit:
Billiger und uninspirierter Schund, dem Tiefgang nicht geschadet hätte. Mit mehr Budget und notwendiger Dramatik, wäre das vielleicht noch was geworden, aber dafür gibt es auch schliesslich Clive Barker's "Crabat" von 1990. Das hier ist einfach bloss belanglos und meist unbeholfen öde.

3/10

Ong-Bockel

@old_silence

Also, ich frage mich wirklich, ob Du, wenn Du mir erzählt hast, daß Du CABAL so gerne magst, nicht auch in Wirklichkeit immer gerade an CRABAT gedacht hast... :LOL: ;)

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