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Autoren-Thread: floair

Begonnen von floair, 3 Juni 2007, 21:59:52

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floair

Ich muss mich auch mal anschließen. Seit gut einem Jahr hat mich auch das Reviewfieber gepackt und ich bin fleißig am Schreiben. Vielleicht werden es Einige von euch etwas eintönig finden, da ich mich besonders auf die Genren Action und Horror konzentriere, aber das sind nun mal die Filme, die ich am liebsten schaue.

Nun bitte ich euch darum mal eure Meinung zu sagen, ich bin für jeden Verbesserungsvorschlag oder sonstigen Rat dankbar und bitte vor allem um ehrliche Meinungen. Auch auf positive Kritiken würde ich mich natürlich freuen, wenn euch meine Reviews gefallen.

Schaut einfach mal rein

http://www.ofdb.de/view.php?page=poster&Kat=Review&Name=17547

Danke
Cop: Ich glaube Die haben etwas miteinander.
Harry: Wenn ihr alle nur halb so gut schießen könntet wie diese Typen, dann könnte von mir aus die ganze Abteilung schwul sein.

Anwohner: Was ist das ?
Harry: Eine Plastikbombe ! Und wenn sie mich noch mehr abgelenkt hätten, würden wir jetzt alle an der Decke kleben.

Fäb

4 Juni 2007, 22:03:21 #1 Letzte Bearbeitung: 4 Juni 2007, 22:06:16 von Fäb
Hallöchen, vielleicht kannst du kurz dazu Stellung beziehen (post #1272)? Aber ich nehme mal nicht an, dass dies bewusst geschehen ist. Wahrscheinlich vorher irgendwann das review gelesen und dann unbewusst das so eingebaut. Wirkt halt nicht gerade elegant, aber ist ja so dramatisch nun auch wieder nicht.

Ansonsten: Puh, hast ja einen ordentlichen Ausstoß an Reviews (da spricht natürlich der manchmal etwas Schreibfaule aus mir ;) ), leider wirklich nicht ganz meine Richtung Film, weswegen ich dich wohl auch bislang nicht bewusst gelesen habe.

floair

Nein, das war wirklich nicht von mir beabsichtigt ( Entschuldigung an McClane ).

Danke, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast.

Bevor ich ein Review schreibe, lese ich mir nie andere Kritiken zu dem Film durch, da es sonst wirklich passieren kann, dass man die Sätze des anderen Reviewschreibers im Kopf hat und dann auch ausversehen so in seinen Text übernimmt.

War wirklich ungewollt.
Cop: Ich glaube Die haben etwas miteinander.
Harry: Wenn ihr alle nur halb so gut schießen könntet wie diese Typen, dann könnte von mir aus die ganze Abteilung schwul sein.

Anwohner: Was ist das ?
Harry: Eine Plastikbombe ! Und wenn sie mich noch mehr abgelenkt hätten, würden wir jetzt alle an der Decke kleben.

Vince

Zitat von: floair am  6 Juni 2007, 20:46:41
Bevor ich ein Review schreibe, lese ich mir nie andere Kritiken zu dem Film durch, da es sonst wirklich passieren kann, dass man die Sätze des anderen Reviewschreibers im Kopf hat und dann auch ausversehen so in seinen Text übernimmt.

Beides ist möglich, mir ist auch schon zweimal passiert, dass ich zB. mit einem Zitat begann, wo ein anderer Rezensent genau das gleiche Zitat an den Anfang seiner Kritik stellte. Sowas ist immer blöd. Die gefährlichere Variante ist aber wahrscheinlich das vorher lesen, denn unterschätze niemals dein Unterbewusstsein - das kann dir immer Parallelen reinmogeln. Umgekehrt ist es eher unwahrscheinlich, dass man isoliert exakt das Gleiche schreibt. Ich habe es mir jedenfalls abgewöhnt, vorher fremde Kritiken zu lesen, um die Gefahren zu vermeiden.

Zu deinen Kritiken: Ich habe da ein ähnliches Gefühl im Bauch wie zB. beim Maichklang. Unter dem Strich kommt eigentlich immer was Ordentliches bei dir raus, aber vielleicht leiden deine Kritiken etwas unter dem sehr hohen Output. Mag durchaus sein, dass meine Erinnerungen mir Streiche spielen, aber imo hast du oft einen sehr ähnlichen Aufbau bzw. gehst die Sache immer recht ähnlich an. In dem Fall wäre eine individuellere Herangehensweise an den jeweiligen Film vielleicht ganz ratsam und eben auch etwas mehr Zeit dazwischen. Aber grundsätzlich kann man eigentlich schon zufrieden sein.

floair

Da gebe ich dir recht, da spielt dir deine Erinnerung keine Streiche. Ich versuche mich an einem gewissen Schema zu orientieren, dass ich mir vorher festegelgt habe. Oben eher die allgemeinen Informationen zu Regisseur, Drehbuch, Budget, auch schon kleinere Kritiken, zum Teil auch Hinweise auf gekürzt und ungekürzt und auf die Medien. Dann kommt der Inhalt, bzw. die Story. Danach versuche ich einzelne Elemente wie Story, Kulissen, Score, Action, Spannung und schließlich die Darsteller zu erwähnen. Zum Abschluss gibt es das Fazit.

Das Problem ist, dass es wirklich sehr schwer ist, jedesmal das Konzept zu ändern. Ich gebe mir wirklich Mühe, aber im Endeffekt kommt immer wieder fast das Selbe heraus. Ich versuche es mit Abwechslung, aber manche Phrasen haben sich so eingeprägt, dass ich sie automatisch öfters verwende. Und an irgendein Konzept muss man sich halten, zumindest ich, weil ich sonst irgendwie keinen gescheiten Text zustande bringe.

Lese als mehrmals hintereinander ein paar ältere Reviews von mir und muss dir daher zustimmen. Sie ähneln sich schon.
Aber immerhin scheinen sie laut dir nicht ganz schlecht zu sein.
Cop: Ich glaube Die haben etwas miteinander.
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Vince

Der Schlüssel zu mehr Individualität liegt eigentlich immer im Film selbst: Was ist das Wichtigste an dem Film? Ist es wirklich immer ratsam, mit Regisseur und Drehbuch anzufangen, sich dann über Inhaltsangabe zur Kritik von Action / Musik etc. fortzuarbeiten? Zum Beispiel: Braucht eine Kritik zu "Snakes on a Plane" wirklich eine Inhaltsangabe?
Man muss sich einfach einen Aufhänger ausdenken, an dessen Beispiel man sich entlangbewegt und argumentiert. Irgendwas, das einem während des Anschauens ganz besonders aufgefallen ist. Diese vorgefertigten Schemata sind der Tod jeder Kreativität, damit wirst du immer nur brauchbare, aber nie wirklich gute Kritiken zustandebringen können.
Der zweite Schritt wäre dann eben, das eigene lexikalische Repertoire zu erweitern. Sich ein paar neue Redewendungen zulegen, auch ruhig selbst kreativ werden, wenn es passt, ein paar Fachbegriffe (aber nicht zu viele) und so weiter - am besten immer versuchen, niemals einen Begriff doppelt zu benutzen.
Ist natürlich alles sehr schwer, aber wenn man einmal den Kniff raus hat, wird's eigentlich schnell besser. Ich denke mal, die grundsätzlichen Voraussetzungen hast du auf jeden Fall.

Happy Harry mit dem Harten

Als schlecht würde ich deine Kritiken auf gar keinen Fall bezeichnen, man merkt das du dich in deinen bevorzugten Genres gut auskennst und auch das du dir Mühe gibst beim schreiben. Im Prinzip habe ich dasselbe Problem wie du, jedem Film eine individuelle Kritik zukommen zu lassen fällt mir im Grunde auch schwer. Deswegen schreibe ich gerne über extreme Filme und auch über sehr unterschiedliche. Mal einen neuen Blockbuster, mal eine Hochglanz-Serie, Trash, Porno oder auch eine harmlose Sitcom. Bei solch unterschiedlichen Genres wird man quasi gezwungen unterschiedlich an die Filme heran zu gehen. Das vielleicht als kleiner Tipp von mir, außerdem solltest du dir ein paar Filme suchen die noch keine Reviews zu bieten haben. Ansonsten kann ich mich nur Vince anschließen und im Großen und Ganzen habe ich nichts auszusetzen. Zu meinen Favoriten gehörst du ehrlich gesagt nicht unbedingt (vielleicht auch weil du selten in deinen Texten provokant wirst), dennoch lese ich auch dich regelmäßig und war immer sehr zufrieden - nur fehlt oft leider das ganz besondere...

floair

Da kann ich euch Beiden zustimmen. Ich versuche das seit einigen Reviews auch, ein bisschen mehr Abwechslung in die Texte zu bringen, aber mal unter der Beibehaltung meines Grundschmemas, oder besser gesagt unter der Beibehaltung meines Textaufbaus.

Wie ich oben schon erwähnt habe, muss ich mich an ein Schema klammern, da ich sonst überhaupt nichts Vernünftiges zu Stande bringe. Aber ich probiere weiter und vielleicht wird es ja bald mal mit mir.
Cop: Ich glaube Die haben etwas miteinander.
Harry: Wenn ihr alle nur halb so gut schießen könntet wie diese Typen, dann könnte von mir aus die ganze Abteilung schwul sein.

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Bretzelburger

Zuerst einmal gefällt es mir, daß du dich als Vielschreiber hier in den Thread wagst, womit du einigen Kollegen voraus bist. Dadurch wirst du auch der anonymen Masse entzogen, denn durch deine Argumente ,die du hier äußerst oder deine Intentionen, erhält man ein Bild von dir, daß der Beurteilung deiner Reviews nur zu Gute kommt.

Doch wir sind ja nicht nur hier, um uns gegenseitig Honig um den Bart zu schmieren, sondern um Meinungen zu äußern und die fallen natürlich nicht immer positiv aus. Meine Vorgänger hier im Thread haben ja schon zurecht kritisiert, daß du deine Reviews recht statisch und nach vergleichbarem Muster aufbaust - ein Umstand der sicherlich auch deiner Vielschreiberei geschuldet ist und den ich hier nicht weiter auswalzen möchte.

Ich habe mir mal deine aktuelle Review zu "Beverly Hills Cop" durchgelesen, einen Film, den ich damals im Kino sah und der immer noch zu meinen "Feelings-Favoriten" gehört. In deiner Beurteilung des Films stimme ich deshalb auch überein, denn du betonst sehr schön, daß es bei dem Film auf die Atmosphäre ankommt und weniger auf die Story - ich gebe dem Film zwar einen Punkt mehr, aber das hat mit meinen sentimentalen Erinnerungen zu tun. Außerdem kritisierst du ja die Abwesenheit genügender Action, etwas das mir nicht gefehlt hat.

Was mir aber negativ auffällt ist der Fakt, daß du Argumente benennst und als Überleitung benutzt, die du nicht begründest und die ich auch anzweifeln möchte. So schreibst du "Brest hält sich hier an eine ganz einfach Formel, die in den 80er Jahren Gang und Gebe war. Die Story verkommt hier zur Nebensache." Bei den Filmen mit Eddie Murphy kann man deine Einschätzung bestätigen, denn die Story IST Eddie Murphy, ansonsten ist mir dieses Stilmittel nicht besonders 80er like in Erinnerung. Im Grunde ist es ein Stilmittel, daß immer dann angewendet wurde, wenn spezielle Typen im Mittelpunkt standen, egal ob Bob Hope in den 40ern, Jerry Lewis in den 50ern usw. - es ist also von einer speziellen Epoche wie "die 80er" nicht abhängig.

Eine weitere Textstelle ist äußerst verwirrend geschrieben "Leider mangelt es an guten Actionszenen. Es beginnt alles sehr furios mit einer Verfolgungsjagd, welche massenhaft Sachschäden hinterlässt, kurz darauf der Mord an Mikey und dann wird es erstmal ruhiger. Dann beschäftigt man sich mit den Hauptcharakteren, bringt jede Menge Humor und Dialoge. Längen treten dabei nie auf, trotzdem fehlen die Actionszenen, zudem auch die Spannung."

Zum Einen stören dich die fehlenden guten Actionszenen, dann lobst du jede Menge Humor, aber immerhin treten keine Längen auf, obwohl... Deine Haltung ist mir schon klar, aber du vertrittst sie nicht konsequent. Irgendwie fehlt die die Action, aber gleichzeitig willst du auch die anderen Qualitäten nicht unter den Tisch kehren, obwohl sie dir nicht so wichtig sind. Abgesehen davon, daß ich bezüglich der Actionszenen keineswegs deiner Meinung bin und den Film für sehr ausgewogen halte, käme es deiner Review zu Gute, wenn du dich klarer ausdrückst. Dazu hat der Begriff Längen - egal ob postiv oder negativ - in Reviews nichts zu suchen, das liegt etwa auf der Ebene "Langweilig".

Davon sollte man sich fernhalten oder sie sehr persönlich ausdrücken. Und genau das fehlt mir in deiner Review - eine mutige, klare Meinung, am Besten mit nachvollziehbaren Argumenten begründet. Selbst dein letzter Satz "Auch wenn man Murphy nicht unbedingt mag, kann man hier Spass haben, sollte man zumindest mal gesehen haben." zeugt von dieser Zwitterhaltung und dem Bestreben, es irgendwie allen recht zu machen. Ich bin der Meinung, daß Jemand, der Murphy nicht mag, den Film kaum mögen wird, da er total auf ihn zugeschnitten ist. Selbstverständlich sollte er sich den Film "zumindest mal" angesehen haben - das ist immer sinnvoll, um sich eine eigene Meinung zu bilden, sagt aber nichts Konkretes über deine Meinung aus.

Nichts für ungut, aber ich wollte dir an Hand einiger Beispiele nachweisen, warum mir deine Reviews bisher nicht aufgefallen waren. Am erinnerungswertesten sind immer klare Meinungen, aber bitte nicht auf der billigen provokanten Schiene, sondern gut und schlüssig begründet. Selbst wenn man ganz anderer Meinung ist, kann man sich dann auch in eine andere Haltung einfühlen...

floair

Das sind auf jeden Fall sehr gute Argumente, die du da aufführst und ich verstehe auch anhand deiner eingebauten Textpassagen aus meinem Review gut, was du meinst.
Ich bin mir im Moment nicht sicher, was ich dir darauf antworten kann.
Du hast Recht, ich drücke mich als ein bisschen umständlich aus, aber ich bin normalerweise nicht der Typ, wo versucht mit seinen Reviews zu provozieren. Vielleicht sollte ich mal versuchen etwas mehr auf dieser Schiene zu fahren, aber es ist normal nicht mein Ding. Ich will den Film, so wie ich ihn sehe nur beurteilen und dass was positiv, oder negativ auffällt aus meiner Sicht darstellen.
Es gab schon Filme, die ich anscheinend zu schlecht bewertet habe, da habe ich dann eine Email in meiner Mailbox gehabt von irgendeinem User, die mich aufgeklärt hat, wie super dieser Film doch sei und warum ich ihn so schlecht bewertet habe. Dabei schreibe ich nur auf, was ich von dem jeweiligen Movie halte. Wenn man zu arg provoziert fühlen sich Manche irgendwie angesprochen und müssen negativ ihren Senf dazu geben.
Daher bleibe ich eher objektiv und versuche meine Meinung ein bisschen zu verschleiern, obwohl ich schon wiedergebe, was ich über den Film denke.
Um zum Beispiel " Beverly Hills Cop " zurückzukehren, das ist ein netter Genrebeitrag, du siehst ja selbst in meinem OFDb Profil, dass ich ein Fan des 80er Jahre Actionkinos bin. Der Film selbst macht unheimlich Spass, bleibt mir aber zu brav. Mit deiner Meinung, dass der Film auf Murphy zugeschnitten bist hast du Recht, aber ein Kumpel von mir kann Murphy nicht ausstehen, mag den Film aber trotzdem. Natürlich trifft das nicht auf die Masse zu. Aber ich hoffe du weisst, was ich dir damit sagen will.
Wenn man hier Reviews schreibt, muss man sich auch einiger Kritik unterziehen, daher habe ich auch mal diesen Thread aufgemacht, um mal zu wissen, was die anderen User eigentlich von meinen Texten halten. Außerdem bin ich froh über jede Anregung und finde es auch gut, dass du ehrlich bist und auch einige poritive Seiten erwähnt hast.
Cop: Ich glaube Die haben etwas miteinander.
Harry: Wenn ihr alle nur halb so gut schießen könntet wie diese Typen, dann könnte von mir aus die ganze Abteilung schwul sein.

Anwohner: Was ist das ?
Harry: Eine Plastikbombe ! Und wenn sie mich noch mehr abgelenkt hätten, würden wir jetzt alle an der Decke kleben.

Snake_Plissken

Hallo,
wie angefordert, werde ich mal hier meinen Senf dazu geben. Ausgesucht als erste Station habe ich mir Dein Review zu "Die Klapperschlange".

ZitatDas Budget war eher klein und wurde von Stammproduzentin Debra Hill zur Verfügung gestellt.

Das kann man so nicht sagen. Der Film hatte ein Budget von 8 Mio. Dollar. Dies war weitaus mehr, als alle vorherigen Carpenter-Produktionen zusammen haben. Für die damaligen Verhältnisse hatte Carpenter zum ersten Mal ein "durchschnittliches" Budget (im Vergleich zum Hollywoodstandard) zur Verfügung. Für Carpenter aber absolut Big Budget.

ZitatEtwas überschätzt wird " Die Klapperschlange " schon, denn er wird oft als der beste Carpenterfilm dargestellt, dabei hat der Kultregisseur noch bessere Film angeliefert.

Halbwegs provokante These. So weit so gut. Da muß aber "Butter bei die Fische". Welche waren denn noch besser? Und warum? Thesen, die  Du in deinen Reviews aufstellst, immer unterfüttern!

ZitatEine einfache Story steht einer bestmöglichen Inszenierung gegenüber. Carpenter macht nicht viel Wind darum, dass der Plot nicht vor Einfallsreichtum glänzt und versucht dies auch nicht zu vertuschen. Geniale Stories waren nie sein Fall, er konzentriert sich eher auf die Umsetzung, welche schlichtweg brillant geworden ist.

Hmmm... ich entgegne in dem Punkt, dass gerade die Idee eines "Inselgefängnisses" damals neu und genial war und einen Großteil der Faszination des Filmes ausmachte.

ZitatDie Action kann man aber eher als eine Art Mitläufer sehen, Carpenter war noch nie ein Actionregisseur, obwohl er auch dieses Metier beherrscht.

Wieder: These, die untermauert werden sollte. In welchen Filmen hat Carpenter als "Actionregisseur" Deiner Meinung nach überzeugt?

Deine Reviews enthalten viele Informationen. Du scheinst ein großer Genrekenner zu sein. Ich würde Dir raten zu versuchen nicht zu oft ins Umgangssprachliche zu rutschen. Thesen untermauern. Dies ist mir nicht nur bei diesem Review aufgefallen.

Ansonsten: Beachtlicher Output, vielleicht ein wenig genrefixiert, aber dafür eine nette Filmauswahl.

Was mir noch aufgefallen ist: Wenn Du Klammern oder "" verwendest läßt Du immer ein Leerzeichen, bevor Du das Innere Wort einfügst. Das würde ich lassen. Das ist für das Auge des Lesers auch schöner.

Ich hoffe, Du kannst mit dem Geschrieben etwas anfangen!

Gruß Snake_
I made a movie in Bulgaria. I'm ready for everything!
-The incomparable Mr. Bruce Campbell-

Jedem Sturm sein Wasserglas
-Nagel-

floair

Danke, kann ich, sind sehr interessante Punkte, die du da aufführst und die ich so, obwohl sie eigentlich offensichtlich sind, noch gar nicht gesehen habe.
Man merkt, dass du " Die Klapperschlange " schon öfters gesehen hast und auch Backgroundinformationen besitzt, ich wette, dass auch die DVD bei dir daheim im Schrank steht.
Das mit dem untermauern einer These sollte ich wirklich mal einführen.
Nur versuche ich so wenig wie möglich zu provozieren, das haben mir schon Mehrere geraten. Aber ein paar provokante Einwürfe können ja nicht schaden.
Carpenter ist übrigens einer meiner Lieblingsregisseure, wie du sicher auch den Wertungen entnehmen konntest und Snake ist ein cooler Held in den 80er Jahren, aber zu meinen Favoriten zählen " Assault on Precint 13, Halloween und der zweite Teil auch.

Dank dir für deine Kritik Snake.
Cop: Ich glaube Die haben etwas miteinander.
Harry: Wenn ihr alle nur halb so gut schießen könntet wie diese Typen, dann könnte von mir aus die ganze Abteilung schwul sein.

Anwohner: Was ist das ?
Harry: Eine Plastikbombe ! Und wenn sie mich noch mehr abgelenkt hätten, würden wir jetzt alle an der Decke kleben.

floair

Habe nun schon viele interessante Kritikpunkte bekommen und bin immer froh über neue Ideen oder Anregungen.

Will sich denn sonst Keiner mehr zu meinen Reviews äussern ?
Cop: Ich glaube Die haben etwas miteinander.
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Mr. Vincent Vega

Zitat von: floair am  2 Juli 2007, 21:40:53
Habe nun schon viele interessante Kritikpunkte bekommen und bin immer froh über neue Ideen oder Anregungen.

Will sich denn sonst Keiner mehr zu meinen Reviews äussern ?

Es wurden imo schon einige gute Sachen gesagt. Ich habe dich schon oftmals entdeckt, einfach weil du eine sehr hohe Reviewdichte hast und ich Titel der "Friday"- oder "Halloween"-Reihe auf der Startseite schon einmal grundsätzlich anklicke. Was ich dann so las, hat mich nicht immer überzeugt. Vor allem ertappe ich mich dabei, deine Texte auch gelegentlich zu überlesen, weil ich finde, sie könnten fesselnder, strukturierter, interessanter sein. Grundsätzlich besitzt du Kenntnis nicht nur in Genrekreisen, sondern hast auch eine eigene Meinung zu Filmen und das ist schon einmal das wichtigste, denn viele Autoren haben nicht einmal das. Nur scheint es mir, als fiele es dir mitunter noch schwer, deine Gedanken und Einstellungen in Worte zu fassen. Oder anders: Ich vermisse bei dir sprachlichen Stil. Klingt vielleicht etwas harsch und meint auch nicht, dass du auf Teufel komm raus komplexe oder verschachtelte Sätze konstruieren musst - sofern dir das nicht liegt -, aber meist schreibst du die Reviews ziemlich umgangssprachlich und plauderhaft. Zudem wird dein grundsätzliches Urteilsvermögen imo dadurch getrübt, dass du vieles sehr hoch bewertest. Aber womöglich bin ich da generell nicht repräsentativ, da ich nach Meinung vieler Autoren willkürlich mit schlechten Noten um mich schmeiße. Lange rede, kurzer Sinn: Ich halte dich für talentiert und sympathisch, denke aber, da ist noch viel verbesserungswürdig. Auch was die Auswahl der zu besprechenden Filme angeht.

floair

Erstmal danke für deine Kritik.

Ich bin in Bereichen, was Action, Horror und vor allem die 80er Jahre angeht sehr großzügig, das stimmt schon. Das ist einfach mein Lieblingsjahrzehnt und die Filme liegen mir einfach. Der Film an sich kann nicht so doll sein, aber manchmal reicht mir schon die Atmosphäre, Darsteller, Score, oder Sonstiges um höher zu bewerten.

Du sprichst meine Auswahl an Reviews an. Wahrscheinlich trifft die nicht so deinen Geschmack und ist wahrlich etwas einseitig, das gebe ich zu. Nur ich finde, dass darf man an einem Reviewautor nicht so eng sein. Man schreibt nun mal über die Filme am meisten, die einem gut gefallen und da falle ich leider auch rein.

Dein Urteil über meinen sprachlichen Stil ist nicht zu harsch, denn du hast Recht, ich weiss als wirklich nicht was ich schreiben soll, oder wie ich das Ganze formulieren kann. Auch ist es sehr schwer immer neue Redewendungen, oder neue Worte zu finden. Irgendwann ist einfach Schluss und Einem fällt nichts mehr ein. Viele Worte, Redewendungen werden auch schon von anderen Reviewautoren benutzt und ich will auch nicht des Diebstahls, oder abkupfern beschuldigt werden. Ist mir auch schon öfters passiert, dass ich ähnliche Phrasen genommen habe, wie ein anderer Reviewautor. Daher bin ich vielleicht in diesen eher umgangssprachlichen Part gerutscht.

Vielleicht probierst du mal ein Review von mir zu lesen, wo du den Film absolut nicht kennst, vielleicht ist ja irgendetwas dabei, wo du noch nicht gesehen hast. Weil meiner Meinung nach kann man über Reviews von Filmen die man noch nicht gesehen hat, am besten urteilen, da man da die eigene Meinung des Films nicht mit hinein interpretieren kann.
Cop: Ich glaube Die haben etwas miteinander.
Harry: Wenn ihr alle nur halb so gut schießen könntet wie diese Typen, dann könnte von mir aus die ganze Abteilung schwul sein.

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floair

Habe mein komplettes Reviewschema erneuert und überarbeitet

http://www.ofdb.de/view.php?page=poster&Kat=Review&Name=17547

Vielleicht hat Jemand noch Lust sich zu äussern.
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bungyfreak

13 August 2007, 18:03:35 #16 Letzte Bearbeitung: 13 August 2007, 18:13:43 von bungyfreak
Besonders sagen mir deine Reviews zu den Bondfilmen zu! Man merkt, dass du wie ich auch ein Fan der Reihe bist; beleuchtest die verschiedenen Aspekte dennoch objektiv und korrekt! Beispielsweise greife ich da jetzt mal das 'Goldfinger'-Review heraus. Wie fast alle deiner Reviews (soweit ich sie kenne)sehr übersichtlich, aber auch vielleicht etwas knapp und oberflächlich. Jedoch stellst du die wichtigsten Aspekte sehr gut raus, auch wenn mir manchmal ein bisschen Interpretation fehlt. Im Falle 'Goldfinger' kann ich mich da zB sehr mit dem Review von davidoff007 identifizieren, der sich ausführlich, wenn auch sehr wohlwollend mit dem Film befasst hat. Trotz alledem, ein Lob für deine Bond-Reviews! Meiner Meinung nach sollten die Aufrufzahlen bei dir bald deutlcih in die Höhe steigen!

floair

Vielen Dank für das Kompliment  :D

Die Bondreihe liegt mir auch sehr am Herzen. Zählen alle zu meinen absoluten Favorites in den gesamten Genren. Habe mittlerweile auch alle auf DVD, dass ich sie mir immer und immer wieder anschauen kann.

Das haben mir auch schon andere Kritiker gesagt, dass manche meiner Aussagen einfach zu oberflächlich sind und ich es einfach nicht hinbekomme eine gemachte Aussage richtig zu untermauern. Aber irgendwann bekomme ich vielleicht auch noch das in den Griff.
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movieguide

So, dann will ich auch mal was zu dir schreiben. Wie ich schon in meinem Thema deutlich gemacht habe, zoll ich deinem hohen Output an Kritiken Respekt. Dafür das du erst seit einem Jahr schreibst hast du es auf eine stattliche Anzahl von Reviews geschafft. Was ebenfalls auffällt, trotz der hohen Zahl ist die inhaltliche Qualität dennoch da. Zwar hast du hier und da noch etwas ausbaufähige Satzkonstruktionen, aber das war bei mir zu Beginn auch nicht anders. Wenn du weiter so arbeitest und noch etwas am Stil arbeitest wird das aber sicher.
Du arbeitest ein ziemlich breitgefächertes Spektrum an Filmen ab, was ich schonmal gut finde. Da auch einige asiatisch angehauchte Filme dabei sind, werde ich mal speziell zu denen äußern:

Nehmen wir mal "Rumble in the Bronx". Die Review ist gut gegliedert und verständlich geschrieben, der Film besitzt ja auch nicht soviel Anspruch als das man hier viel falsch interpretieren kann. Was aber auffällt, einiger der Thesen die du hier aufstellst sind nicht ganz fundiert oder falsch. Wenn du behauptest, JAckie würde in diesem Film das erste Mal einen harten Actionfilm abliefern, zeugt das etwas von fehlendem Wissen um seine Werke. Chan hatte sehr wohl in den 80'ern einige sehr harte Streifen ohne Klamauk produziert, die "Police Story" Reihe ist denke ich das beste Beispiel.

ZitatHier ging es zum ersten Mal für Jackie Chan in die USA.

das ist so nicht richtig, Jackie drehte bereits in den 80'ern einige Filme in USA


Das solls erstmal von meiner Seite gewesen sein, hoffe du schreibst auch in Zukunft fleissig weiter.


floair

Mit Jackie Chan Filmen kenne ich mich wirklich nicht so gut aus, vor allem nicht mit seinen Früheren. Das was ich davon gesehen habe, hat mir auch überhaupt nicht zugesagt. Der erste Teil der " Police Story " Reihe ist ernster, da stimme ich dir zu, doch den zweiten, sowie der dritte Teil enthalten beide wieder diesen Hongkonghumor, der mir nicht zusagt. Aber ich kann mich einfach mit diesem Stil nicht anfreunden, habe es oft genug versucht, darüber irgendwie hinweg zu sehen, aber es klappt nicht. Dir gefallen diese asiatischen Filme, du gehst da mit einer ganz anderen Einstellung heran, als ich.
Aber kurz ausgedrückt, ich kenne mich mit der asiatischen Filmwelt wirklich so gut wie gar nicht aus.

Trotzdem danke an dich movieguide, für deine ehrliche Kritik und den Verbesserungsvorschlägen.

Hier mein neues Review, zu dem für mich eher enttäuschend ausgefallenen "Rush Hour 3"
http://www.ofdb.de/view.php?page=review&fid=130877&rid=257914
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CinemaniaX

Zitat von: Snake_Plissken am  9 Juni 2007, 15:03:21
Was mir noch aufgefallen ist: Wenn Du Klammern oder "" verwendest läßt Du immer ein Leerzeichen, bevor Du das Innere Wort einfügst. Das würde ich lassen. Das ist für das Auge des Lesers auch schöner.

Ja, die Leerzeichen stören mich richtig.
Besonders hässlich wird es, wenn an der Stelle ein Zeilenumbruch erfolgt.
(Es ist ja nicht ohne Grund, dass man Klammern und Anführungszeichen ohne Leerzeichen schreibt).

floair

Ich weiss selbst nicht wie ich darauf gekommen bin, ein Leerzeichen zwischen Klammern, oder Anführungszeichen zu setzen. Ist irgendwie ne dumme Angewohnheit von mir. Werde versuchen das zu unterbinden, oder besser gesagt ich werde es unterbinden.
Cop: Ich glaube Die haben etwas miteinander.
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floair

Mein Review zu Zombie´s Halloween. War leider nicht so mein Fall, obwohl ich es mir gewünscht hätte.

http://www.ofdb.de/view.php?page=review&fid=130660&rid=266842
Cop: Ich glaube Die haben etwas miteinander.
Harry: Wenn ihr alle nur halb so gut schießen könntet wie diese Typen, dann könnte von mir aus die ganze Abteilung schwul sein.

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vodkamartini

Ein kleiner Hinweis zu deinem neuesten Review (ist nicht bös gemeint  ;)):
Unforfiven war sogar sehr erfolgreich (vor allem für einen Spätwestern): er spielte in den USA über 100 Millionen $ ein (die Schallgrenze für Blockbuster) und im Rest der Welt nochmal fast 60 Millionen.

Western sind spätestens seit Mitte der 60er Jahre in der Publikumsgunst enorm gefallen. Es werden ja auch kaum noch welche produziert (im Vergleich zur "Hochphase").Vor diesem Hintergrund war Erbarmungslos ein absoluter Knaller (finanziell gesehen).
www.vodkasreviews.de

There's a saying in England: Where there's smoke, there's fire. (James Bond, From Russia with love)

floair

Nehme dir das bestimmt nich bös, danke für den Hinweis
Ich habe mich da auch ein wenig falsch ausgedrückt. Wollte eigentlich sagen, dass das breite Publikum und die Fans etwas völlig anderes erwarteten. Ist auch schon überarbeitet.
Cop: Ich glaube Die haben etwas miteinander.
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vodkamartini

12 November 2007, 16:42:56 #25 Letzte Bearbeitung: 12 November 2007, 16:44:36 von vodkamartini
Gern geschehen  ;).
Unforgiven ist sicherlich kein typischer Eastwood-Western, allerdings typisch für sein Spätwerk. Was den Erfolg angeht, haben die Oscarnominierungen natürlich auch etwas geholfen.
www.vodkasreviews.de

There's a saying in England: Where there's smoke, there's fire. (James Bond, From Russia with love)

floair

Natürlich die Oscars und egal was er auch macht, Clint Eastwood ist nun mal ein Publikumsmagnet und einer meiner Lieblingsdarsteller, nicht zu vergessen Regisseure.
Cop: Ich glaube Die haben etwas miteinander.
Harry: Wenn ihr alle nur halb so gut schießen könntet wie diese Typen, dann könnte von mir aus die ganze Abteilung schwul sein.

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floair

Mein neuestes Review zum Actionthriller "Hitman - Jeder stirbt allein"

http://www.ofdb.de/view.php?page=review&fid=137656&rid=272458

Olyphant war doch nicht die falsche Wahl!
Cop: Ich glaube Die haben etwas miteinander.
Harry: Wenn ihr alle nur halb so gut schießen könntet wie diese Typen, dann könnte von mir aus die ganze Abteilung schwul sein.

Anwohner: Was ist das ?
Harry: Eine Plastikbombe ! Und wenn sie mich noch mehr abgelenkt hätten, würden wir jetzt alle an der Decke kleben.

filmimperator

16 Dezember 2007, 13:00:17 #28 Letzte Bearbeitung: 16 Dezember 2007, 13:03:12 von filmimperator
Zitat von: floair am 16 Dezember 2007, 12:13:00
Mein neuestes Review zum Actionthriller "Hitman - Jeder stirbt allein"
Olyphant war doch nicht die falsche Wahl!

Oh doch, war er! Zumindest für mich, der das Spiel nicht gespielt hat. Ich habe den Film gestern auch gesehen und gemessen an der Leinwandpräsenz und Charisma merkt man, dass Bruce Willis oder Vin Diesel die bessere Wahl gewesen wären (siehe meine Kritik - Link auch hier im Forum gepostet). Gemessen an seiner Ensprechung der Statur und des Aussehens des "Hitman" im Spiel magst du aber - wie du in deiner Kritik schriebst - Recht haben.
Unterschiedliche Meinungen? Chuck Norris interessieren nicht mal die Fakten!

floair

Vin Diesel wäre eine gute Wahl gewesen, aber nicht die Richtige. Wenn du irgendwie mal an das Eidos Spiel kommst, egal welcher Teil, dann spiele es einfach mal und vielleicht ändert sich deine Sichtweise dann. Ich weiss nicht ob die Figur des Agent 47 charismatisch sein sollte. Im Spiel denkt er immer nur an sich selbst, ausser in Teil 2, als man den Pfarrer befreien muss.

Ich war auch etwas ungehalten, als ich erfuhr, dass Olyphant die Rolle übernahm, aber er hat mich psoitiv überrascht, er ist dem Hitman aus dem Spiel am ähnlichsten. Der oft steife Gang, die Körpergröße, Statur, die Kopfform, all das passt.

In einem Punkt geb ich dir recht, schauspielern tut Olyphant nicht sonderlich, aber hier fällt das, zumindest für mich, nicht sonderlich ins Gewicht.

Bruce Willis ist einer meiner Lieblingsdarsteller, aber hier hätte er nichts zu suchen gehabt. Wenn dann vielleicht noch Jason Statham.
Cop: Ich glaube Die haben etwas miteinander.
Harry: Wenn ihr alle nur halb so gut schießen könntet wie diese Typen, dann könnte von mir aus die ganze Abteilung schwul sein.

Anwohner: Was ist das ?
Harry: Eine Plastikbombe ! Und wenn sie mich noch mehr abgelenkt hätten, würden wir jetzt alle an der Decke kleben.

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