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Der Untergang

Begonnen von Wolfhard-Eitelwolf, 3 August 2004, 02:33:59

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Wolfhard-Eitelwolf

Woher weisst du jetzt schon, daß die Geschichte so negativ erzählt wird ?!

MD-KrAuSeR

Zitat von: OnkelWoher weisst du jetzt schon, daß die Geschichte so negativ erzählt wird ?!

weiss ich nicht, ich will nur auf dem negativen Hype mitschwimmen.  w-)

Watcher

ZitatDer Übersterbensgroße
Von Monstern und Menschen: Bernd Eichinger und sein Team stellen in Berlin ihren Hitler-Film „Der Untergang“ vor

Von Jan Schulz-Ojala

Siehe da, auch Christoph Schlingensief ist unter die Journalisten gegangen. Und seine Frage nach der Pressevorführung des Filmes erweist sich, wiewohl womöglich subversiv gemeint, sogleich als Steilvorlage. In welches Genre „Der Untergang“ denn einzuordnen sei? „Es gibt kein Genre“, sagt Regisseur Oliver Hirschbiegel vorsichtig irritiert ins Halbdunkel des riesigen Kinosaals, „es gibt keinen Referenzfilm dafür, wir betreten Neuland.“

Nun, absolutes cineastisches Neuland ist mit Bernd Eichingers Produktion über Hitlers letzte Tage im Führerbunker nicht gewonnen – schließlich hat G.W. Pabst schon 1956 mit „Der letzte Akt“ einen Film zum Thema gedreht, und Alec Guinness und Anthony Hopkins versuchten sich, 1973 in „The Last Ten Days“und 1980 in „The Bunker“, in mittleren Produktionen mittleren Erfolgs am Ende des „Führers“. Wohl aber verzeichnete die Pressevorführung am Montag nachmittag im Cinestar am Potsdamer Platz Rekordbesuch, zumindest für einen deutschen Film. Ein Novum also – und dass danach das Team bei einer veritablen Pressekonferenz Rede und Antwort steht, als sei hier mindestens Berlinale, wohl auch.

Keine Frage, der Zweieinhalbstundenfilm, der Mitte September in die Kinos kommt, ist ein Ereignis – eines der sonderbaren Art. Am Wochenende mit einer Titelgeschichte im „Spiegel“ und großen Interviews in „FAS“ und „SZ“ bereits als unabweisbare deutsche Geschichtsstunde intoniert, hinterlässt er das Fachpublikum teils bedrückt, teils bedrängt, teils beeindruckt – aber auch spürbar ratlos. Spiegelt „Der Untergang“ das sich fühlbar wandelnde deutsche Geschichtsbild wider, das die Geschehnisse bald 60 Jahre nach Kriegsende mit wachsender Gelassenheit betrachtet? Ist die Auslöschung des „Dritten Reiches“ ein Stoff schon für einen Historienschinken in Hollywood-Dimensionen, den Eichinger mit seiner Constantin ausdrücklich selber realisieren will? Oder ist dies nach wie vor eher etwas für den geistig-moralischen Schulfunk? Wie notwendig ist „Der Untergang“ überhaupt?

Erster Befund: Der Film, mit 14 Millionen Euro Budget eine sehr teure deutsche Produktion, ist das Ergebnis einer sehr privaten Obsession. Bernd Eichinger, der selbat das Drehbuch schrieb, verrät zwar auch auf Nachfrage nicht das Ur-Motiv, das ihn „seit zwei Jahrzehnten“ zur filmischen Umsetzung dieses Themas drängt. Aber er ist zumindest unbescheiden genug zu behaupten, dass „ich der beste Autor dafür bin“. Und tatsächlich, das Drehbuch, das sich abgesehen von Eichingers knapp 250 Bände umfassender Nazithemen-Bibliothek im Wesentlichen auf Joachim Fests historische Nachstellung „Der Untergang“ und auf die Lebenszeugnisse der Hitler-Sekretärin Traudl Junge stützt, ist zumindest eine bündige Fleißarbeit. Mit dem Ehrgeiz, das Stimmengewirr der Zeitzeugen in Dialoge der im Bunker versammelten Protagonisten aufzulösen.

Die klugen Schauspieler, die Eichinger zu seiner gespenstisch übergroßen Herzensangelegenheit zusammenrief, haben sich ihrer Aufgabe umsichtig und professionell gestellt. „Durch monatelange Lektüre“ hat Bruno Ganz sich den Hitler erobert, ohne sich wiederum von ihm erobern zu lassen. Und auch Ulrich Matthes alias Joseph Goebbels hat sich – „Bruno und ich sind alte Schaubühnen-Schule“ – vor allem lesend in seine diabolisch verdüsterte Filmfigur versenkt. Corinna Harfouch, die als Magda Goebbels und Ausbund von Führertreue ihre sechs Kinder in den Tod schickt, „wollte untersuchen, wie Ideologien, Glaube, Sekten etwas so Natürliches wie das Mutter-Sein außer Kraft setzen können“. Und sie alle, ebenso Regisseur Hirschbiegel, werden nicht müde zu betonen, dass die Monstren Menschen waren. Und dass man sie folglich als Menschen spielen muss, ohne sich deshalb zu „ identifizieren“.

Eine Gratwanderung. Tatsächlich erweckt dieser Hitler, der so nett zum weiblichen Bunker-Personal ist und zugleich ein ganzes Volk verheizt (was zwischengeschnittene Endkampfszenen fortwährend in Erinnerung rufen), immer wieder Mitleid. Ein vereinsamter Brüllkopf, verraten von seinen Getreuen, der andererseits Haltung bewahrt bis zum Schluss: Ist der nicht ein Held, zwar nicht so sympathisch wie die paar positiven Nebenfiguren, dafür umso übersterbensgrößer? Wird man diesen deutschen Diktator in 200 Jahren nicht ebenso anerkennend betrachten wie Friedrich den Großen, dessen Gemälde im Bunker hinter Hitlers Schreibtisch hängt? Tut der Film womöglich das Seine dazu – indem er das unauslöschliche Signum der Hitlerzeit, den Mord an den Juden, nur als Parolenfanatismus des Diktators und im Abspann in zwei Zeilen benennt?

Die Debatte über das Tätervolk, das sich neuerdings am liebsten über sein eigenes Täterleid beugt, ist Eichinger sichtlich unangenehm. „Da will ich mich nicht eingliedern lassen“, sagt er, aber genau das wird er nicht verhindern können. Geschichte habe er eben „erzählen, nicht kommentieren“ wollen, punktum. Auch Regisseur Hirschbiegel, der das Material gekonnt und, so merkwürdig das klingt, unterhaltsam bewältigt hat, drängt es eher zu „Hintergrundbeleuchtung statt Vorverurteilung“, was auch immer er damit meinen mag. Und überhaupt, als hätte es noch eines Hinweises auf die Ernsthaftigkeit des Vorhabens bedurft, die Dreharbeiten hätten überwiegend in bedrückter, ja in „demütiger“ Atmosphäre stattgefunden.

Demut, seltsames Wort. Demut vor wem? Manchmal tönt’s vom Podium, als sei das Projekt eine Art Gottesdienst gewesen. Einer für das Volk – oder für die da unten im Bunker, die ihre Verblendung nicht erkannten? All das wird, wenn der Film erstmal im Kino ist, näher auszuforschen sein.

Kommt nur mir das so vor, oder wird der Film hier nicht im Vorhinein verrissen??? So ein heuchlerischer Unterton! Ich habe heute den Trailer gesehen (auch wenn diese oft die eigentlichen Filme ebschönigen)... Ich bin davon überzeugt, dass der Film richtig gut wird!

ZitatBesonders deutlich wird dies für mich in der Szene in Schindlers Liste,wo der LKW mit den Juden an dem kleinen Jungen vorbeifährt,und dieser mit seiner Hand einen Schnitt an seiner Kehle vollführt,natürlich die Juden dabei anschaut,und eben diese meint.

Muss ich dir teils recht geben! Zwar ist ja bekannt, dass die Befölkerung damals so beeinflusst worden ist, dass sie alles getan hätten! Aber diese (eben hier zum Vorschein kommende) Überzogenheit find ich auch nicht gut! Wahrscheinlich ist es aber genau die Übertriebenheit, was Spielberg will... (siehe Emmerich mit "The Day after tommorow").

Dann... was war das mit "Veangence/Mossad"? Um was genau geht's da ( :oops: ) Hab das dem Thread nicht ganz entnehmen können!

EDIT: Hab eine Inhaltangabe gefunden! Jetzt kanni ch auch die ganzen Komentare nachvollziehen! Auf die Schauspieler, die die GSG9-Polizisten verkörpern bin ich mal gespannt! Wahrscheinlich laufen die mit Lederhose und Schnurrbart rum und reden bayerisch   :D  (wobei... in München; wäre sogar noch verschmerzbar!) bei lautdrönender Blasmusik! Nein im Ernst... da kann man ja gespannt sein!

MD-KrAuSeR

Zitat von: WatcherJetzt kanni ch auch die ganzen Komentare nachvollziehen! Auf die Schauspieler, die die GSG9-Polizisten verkörpern bin ich mal gespannt! Wahrscheinlich laufen die mit Lederhose und Schnurrbart rum und reden bayerisch   :D  (wobei... in München; wäre sogar noch verschmerzbar!) bei lautdrönender Blasmusik! Nein im Ernst... da kann man ja gespannt sein!

Wie schon gesagt, eigentlich dürfte es keine GSG9 Polizisten zur Olympiade geben, da die Notwendigkeit einer Spezialeinheit für innere Sicherheit (GSG9) erst nach dem blutigen Ausgang der Olympia Geiselnahme erkannt wurde.

Wie ebenfalls zuvor gesagt, war der 1. Einatz der GSG9 die Befreiung der Landshut-Geiseln (dt. Passagierflugzeug) in Mogadishu 1977.

Prozessurteil gegen die einzige Überlebende Geiselnehmerin mit nützlichen Zusatzinfos:
http://www.wsws.org/de/1998/nov1998/haas-n24.shtml

Watcher

Danke für die Infos!

Crying Freeman

Zu Zug-Szene aus Schindler:
Diese Szeme zeigt doch sehr deutlich das Spielbergle sich denkt das Deutschland damals durch und durch böse war (abgesehen von Schindler). Hätte mich net gewundert wenn wir ein Baby bei den ersten Worten gesehen hätten und diese entweder "heil Hitler" oder "Tot allen Juden" gewesen wären.
Aber gegen Schindlers Liste darf man ja nichts sagen, weil man sonst ja sofort als Rassist dartgestellt wird.

Und ich kann mir nur zu gut vorstellen wie "Olympia 72" aussehen wird. Da werden Klischees bis zu gehtnichtmehr verwurstet (wie immer bei Spielzwerg). Das "Regiegenie" kann mich ja gerne vom Gegeteil überzeugen.
Ursula Andress belongs to the transvestites, not the perverts!

Megatron

Wie gesagt, Deutschland war damals auf sowas gar nicht vorbereitet und vieles ist auch einfach mächtig schief gelaufen... (z.B. das Kamerateam, dass die deutschen Polizisten bei ihren Vorbereitungen gefilmt hat... Die Entführer konnten dann quasi direkt am Fernseher verfolgen, was die Polizei als nächstes vorhat...). Spezialeinheiten auf deutscher Seite werden wohl kaum auftauchen, denn die GSG wurde ja - wie schon erwähnt - erst später (in Amerika) ausgebildet und kam erstmals bei der Landshut-Geschichte zum Einsatz. Naja, dafür wird dem Mossad wohl in dem Film viel Beachtung geschenkt werden... In Spielbergs Filmen haben wir Deutschen noch nie gut abgeschnitten, eher im Gegenteil. Daher glaube ich nicht, dass sich das mit diesem Film urplötzlich ändern wird.
Und nach "Der Soldat James Ryan" habe ich mir geschworen Spielberg-Filme, bei denen es irgendwie um Deutschland geht, im Kino zu boykottieren. Da leih ich mir lieber den Film später in meiner Videothek aus und ärgere mich dann nicht so maßlos darüber, daß ich diesem kategorischen Deutschland-Hasser noch so viel (Kinoeintritts-)Geld in den Rachen werfe. Das mag albern klingen, aber ich finde es einfach lächerlich, dass jemand wie Spielberg seit Jahrzehnten auf dem selben alten Klischee vom bösen/doofen Nazi-Deutschen rumreitet. Von den Auswirkungen seiner Darstellungen auf die amerikanischen Nachkriegsgenerationen mal ganz abgesehen... Man möge mich nicht falsch verstehen. Spielberg ist sicherlich einer der ganz großen Filmemacher der Kinogeschichte und viele seiner Streifen (wie "Der weiße Hai" ) stehen auf meiner ewigen Bestenliste. Aber seine politischen Ergüsse und historischen Verzerrungen, gehen mir doch manchmal mächtig auf den Keks...
"Vorsicht Joe, renn nicht in den Propell... ar...ar...ar...argh..." - Mystery Science Theatre 3000 - The Movie

Watcher

Ich möchte Spielberg jetzt bei Gott nicht verteidigen; wie ich bereits geschrieben habe, finde ich die Klischee-Aneinanderreihung auch nicht gut! Und vielleicht ist es ja genau das, dass sich in den Köpfen der nicht-deutschen Filmschauer festsetzt und deshalb jeder Deutsche der eine Deutschlandflagge im Garten wehen hat, als Nazi abgestempelt wird! Nicht das ich eine im Garten hätte... aber das ist mir leider aufgefallen! Was ja auch bekannt ist, dass Hollywood die eigentlichen Geschähnisse verdreht! Was ich eigentlich zu kritisieren habe: Mit solchen Filmen wie "James Ryan" oder "Band of Brothers" sollte die Menschheit AUF JEDEN FALL mit diesem Thema konfrontiert werden, sei es als Warnung oder Mahnung, etc., weil es ja schließlich nicht zu leugnen ist, dass der NS ein Verbrechen war! Aber das sollte dann auch realitätsnah und nicht heroisch geschehen! Jetzt wollen wir aber nicht zu weit abtrifften... back to topic! Am 16.09 kommt "Der Untergang" doch in die Kinos, oder?!?

Megatron

"Band of Brothers" gefällt mir persönlich zig mal besser, als "James Ryan", aber bevor wir jetzt wirklich vollends den Thread zum Entgleisen bringen, schließe ich mich Dir an... "back on topic"...

Ich hoffe, dass man sich bei "Der Untergang" an historische Fakten hält, denn IMO ist dieses Thema doch von einer gewissen Brisanz, durch die ganzen Mythen, die sich um diese letzten Tage entwickelt haben.
Bin mal echt gespannt...
"Vorsicht Joe, renn nicht in den Propell... ar...ar...ar...argh..." - Mystery Science Theatre 3000 - The Movie

Wolfhard-Eitelwolf

Also beim "Untergang" kann man wirklich von einer - für Kinoverhältnisse - peniblen historischen Genauigkeit ausgehen. Alles was bisher im Trailer zu sehen war, konnte überzeugen. Korrekte Namen, soweit zu sehen realistische Austattung und sogar wortgetreue Zitate, u.a. Magda Goebbels "Die Zeit, die nach dem Nationalsozialismus...."


Außerdem steht den Produzenten jede Menge Originalmaterial zur Verfügung. Interviews mit der echten Traudel Junge, dem Telefonisten Rochus Misch usw...

dekay

Ja genau.
Der Film basiert auf einem penibel recherchierten Sachbuch von Joachim Fest (bekannter Historiker, ehemaliger FAZ-Herausgeber, soviel ich weiß) und der Autobiographie von Hitlers, äh, Sekretärin? Ich meine, das steht schon irgendwo vor dem ganzen OT-Zeugs...
Eichinger soll aus dramaturgischen Gründen noch einiges vorsichtig hinzugefügt haben.
Anscheinend stößt den Kritikern, die den Film nicht so dolle finden, vor allem auf, dass er nicht alle 5 Minuten mit dem Warnhinweis "Achtung, Nazis sind böse!" daherkommt. Nun, da ich das aus der Schule, aus dem Fernsehen und aus dem Kino schon seeehr gut weiß :roll: , ist für mich das sogar ein äußerst positiver Aspekt.

dekay
WHAT DO YOU KNOW, DEUTSCHLAND?

Hackfresse

Jo es war Hitlers Sekretärin, Traudl Junge.
(20:24:16) funeralthirst: was zur hölle ist ein b00n?



"In einer Gesellschaft, in der alle schuldig sind, ist das einzige Verbrechen, sich erwischen zu lassen. In einer Welt voller Diebe ist Dummheit die einzige verbleibende Sünde." Hunter S. Thompson


CinemaniaX

Bitte einmal Hitlerburger Royal SS und als Nachspeise Eva Brownies mit Haselnussgeschmack....

==> Hitlers hungrige Helfer

:mcclane:

sickBoy

ZitatUnd Hitler ist die stärkste Marke Deutschlands, nach wie vor.

:algo: Oh man, ich häts fast geglaubt...

Megatron

Boah... die Kritik is ma echt herb...  :algo:
"Vorsicht Joe, renn nicht in den Propell... ar...ar...ar...argh..." - Mystery Science Theatre 3000 - The Movie

Forums-Yeti

Ich fass es nicht...

also nach Live Brust Op's ist man ja einiges gewohnt... aber sowas ?

Stärkste Marke Deutschlands ? Vlt auch noch mit Hakenkreuzpommes und SS-Bacon Scheiben ?

Sorry, aber bei so nem Dreck hört der Spaß auf... Witze drübermachen, niveaulos oder nicht... is gut
aber sobald ich solchen Abschaum auf der Straße sehen koch ich...
Und dann ne MCD Kampagne für sowas ? Wo bei MCD 70% Ausländer arbeiten ?

Schon klar... rein... nicht nachdenken... Hirnverfettung und wieder raus. Typisch.

Dann noch Raabs Noie Version dazu...
Maschendrrrrrrrrahtzaun in the Bombennacht... Maschendrrrrrrrrahtzaun in the Dämmerrrrrrrrung oder was ?

/me hofft ja auf ne Ente.

Selten war der Smiley so angebracht wie hier:

:mcclane: McDonalds, Nazidreck.
"Ich hab mir eh schon oft gedacht, dass du als Mädel voll das Model wärst...also...lange Beine, Stupsnase, groß, blaue Augen..."

kakihara

lol... in amerika könnt ich mir das glatt vorstellen...

Newendyke

Zitat von: kakiharalol... in amerika könnt ich mir das glatt vorstellen...

Nee, dann doch lieber in Japan... die haben ja auch "Hitler Pub" und ne zeitlang sind die Jugendlichen auch in SS-Uniformen rumgelaufen... ohne zu wissen, was das gewisse Kreuz eigentlich bedeutet


"Ich will jetzt nichts mehr hören, von wegen keinen Job, kein Auto, keine Freundin, keine Zukunft und keinen Schwanz." (der Meister - Gran Torino)

Megatron

Zitat von: Forums-YetiIch fass es nicht...

also nach Live Brust Op's ist man ja einiges gewohnt... aber sowas ?

Stärkste Marke Deutschlands ? Vlt auch noch mit Hakenkreuzpommes und SS-Bacon Scheiben ?

Sorry, aber bei so nem Dreck hört der Spaß auf... Witze drübermachen, niveaulos oder nicht... is gut
aber sobald ich solchen Abschaum auf der Straße sehen koch ich...
Und dann ne MCD Kampagne für sowas ? Wo bei MCD 70% Ausländer arbeiten ?

Schon klar... rein... nicht nachdenken... Hirnverfettung und wieder raus. Typisch.

Dann noch Raabs Noie Version dazu...
Maschendrrrrrrrrahtzaun in the Bombennacht... Maschendrrrrrrrrahtzaun in the Dämmerrrrrrrrung oder was ?

/me hofft ja auf ne Ente.

Selten war der Smiley so angebracht wie hier:

:mcclane: McDonalds, Nazidreck.

Ruhig, ganz ruhig... is doch nich ernst gemeint  :wink:
"Vorsicht Joe, renn nicht in den Propell... ar...ar...ar...argh..." - Mystery Science Theatre 3000 - The Movie

kakihara

ZitatNee, dann doch lieber in Japan... die haben ja auch "Hitler Pub" und ne zeitlang sind die Jugendlichen auch in SS-Uniformen rumgelaufen... ohne zu wissen, was das gewisse Kreuz eigentlich bedeutet

naja, was die kreuze im ursprünglichen[!] sinne bedeuten, wissen sowieso die wenigsten, die drüber herziehen. aber du hast schon recht... die perversion kennt keine grenzen... grad bei denen nicht... aber die amis sind ja, wie alle wissen auch nicht besser, deshalb brachte ich das an :-)
[/quote]

Forums-Yeti

Zitat von: Megatron
Ruhig, ganz ruhig... is doch nich ernst gemeint  :wink:

Ah... gut :)

Ich dachte schon ich muss DTL vom völligen Untergang und Abstieg bewahren :)

Dreh bei sowas leicht ab.
"Ich hab mir eh schon oft gedacht, dass du als Mädel voll das Model wärst...also...lange Beine, Stupsnase, groß, blaue Augen..."

reel

So dann bin ich mal direkt unterwegs voll geil ich freu mich denn ich hab das buch gelesen mal sehen wie dat Umgesetzt wurde!

Stitch

Zitat von: Newendyke
Nee, dann doch lieber in Japan... die haben ja auch "Hitler Pub" und ne zeitlang sind die Jugendlichen auch in SS-Uniformen rumgelaufen... ohne zu wissen, was das gewisse Kreuz eigentlich bedeutet

Die Hitler Bar ist in Korea

Wolfhard-Eitelwolf

So frisch zurück, der Film ist absolut genial. Düster, beängstigent real, historisch korrekt und ungemein packend. Ein echtes Glanzstück des deutschen Kinos! Herausragend Bruno Ganz als Hitler, lediglich Goebbels kommt etwas schwach rüber, was auch am Schauspieler liegt. Winzig kleine Stellen wirkten manchmal etwas overacted aber im groben und ganzuen absolut erstklassig! Ein Film, der einem im gedächtnis bleibt.


Publikum war auch sehr nett, kein Geschwätz, kein Handyklingeln. Ausverkauft und doch ne Menge alter Leute unter den Zuschauern. Am Ende gabs Applaus

Megatron

Wow, das klingt gut... *freu
"Vorsicht Joe, renn nicht in den Propell... ar...ar...ar...argh..." - Mystery Science Theatre 3000 - The Movie

heldderarbeit

klingt nicht nur so sondern ist auch gut
jeder der spaßkino erwartet wird sicher enttäuscht ;)

aber während der ganzen zeit ist der film sehr beklemmend aber er ist trotzdem genauso während der gazen zeit unterhaltend, keine ahnung wie sie das geschafft haben,
nichts beschönigt, nichts überdramatisiert, einfach nur eine darstellung der realität ohne wertung, so kam der film jedenfalls bei mir rüber


Megatron

Wow, kaum ist der Film in der OFDB eingetragen, gibt's schon den ersten Voll-Spacken der so einen Film mit einer 1 bewertet!  :wall:
Sorry, aber eine Gleichsetzung mit filmischem Schwachsinn á la "Daniel, der Zauberer", der ja auch Dauer-Einser-Kandidat ist, ist schon echt ein Zeichen geistiger Zurückgebliebenheit und hat nix mehr mit objektivem Bewerten zu tun... :anime:
"Vorsicht Joe, renn nicht in den Propell... ar...ar...ar...argh..." - Mystery Science Theatre 3000 - The Movie

Ice-Lee

Bin auch grad zurück, und muss sagen dass er mir auch sehr gut gefallen hat!
Wirklich sehr beklemmend.
Nachdem ich hörte dass der Film vom Regisseur von Das Experiment ist, bin ich davon ausgegangen dass er gut sein muss, und meine Erwartungen wurden vollstens erfüllt.
Ein wirklich sehenswerter Film!

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