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Rambo IV

Begonnen von Dexter, 7 November 2005, 15:29:59

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.sixer.

Zitat von: Mr. Blonde 609 am 26 Februar 2008, 11:03:19
Nein, Rambo konnte mich nicht für die Ereignisse in Birma sensiblisieren - Aber der Film hat mich darauf aufmerksam gemacht.  :exclaim: Denn wie viele Menschen, habe ich noch NIE etwas von diesem traurigem Plätzchen gehört. Schiebt das bitte auf die Medien.

Nein. Das schiebe ich auf dich allein. Bis vor kurzem waren die Zeitungen und Nachrichtensendungen voll von Meldungen über das Land. Wenn du von den tausenden demonstrierenden Mönchen, die auf offener Straße erschossen wurden, nichts mitbekommen hast, scheinst du wirklich hinter dem Mond zu leben. Das war vor einigen Wochen noch das Topthema aller Nachrichtensendungen.
Ferner hat hier niemand behauptet Stallones Intention zu kennen.

@Grusler & TheMovieStar
Dazu fällt mir nichts mehr ein. Aber ebenso wie ihr meine Meinung akzeptiert, akteptiere - vielmehr toleriere - ich eure.

"How do you know I'm mad?" said Alice
"you must be," said the cat, "or you wouldn't have come here."

Wir ham kein Strom,
wir ham kein Geld,
wir sind der geilste Club der Welt.

Grusler

J
Zitat von: psYchO dAd am 26 Februar 2008, 11:34:49
Ja, aber Sly war wohl in Birma und hatte alle Militärs befragt oder wie?
Und wenn 90% der Militärs (also auch ehemals rekrutierte kleine Jungen nach Gehirnwäsche) Sadisten allererster Güte sind kann man doch ein(en) Volk(steil) allgemein nicht als die Ausgeburt des Bösen darstellen.

Lies erst mal alle Postings in dem Thread, oder zumindest auf den letzten Seiten.

Zitat von: psYchO dAd am 26 Februar 2008, 11:02:35
Genau. Und so ist es eben nicht, wie ich schon mehrmals erwähnt habe: Das Regime gibt es seit 60 Jahren, was glaubt ihr, wo die Soldaten herkommen? Richtig, sie wurden in der Bevölkerung "rekrutiert", natürlich gibt es einige Vollsadisten darunter, aber selbst die wurden nicht so geboren. Die Aussage, dass alle Militärburmesen schlecht sind ist genauso belämmert, wie zu sagen, dass alle Deutschen Nazis waren, alle Russen Stalin unterstützten oder alle Amis Bush mögen usw.

Aber ist natürlich einfacher alles schwarz/weiß zu sehen. Und ein Film, der alles schwarz/weiß sieht sagt eigentlich gar nix korrekt aus. Er wollte vielleicht auf die Situation hinweisen, hat er auch geschafft, aber mehr ganz sicher nicht.
Das kann man aus aktuellem Anlass noch erweitern: Genauso blöd ist es zu sagen, dass nur die Serben im Kosovo böse waren. So läuft es aber leider nicht in der Welt, es gibt kein Gut und Böse! Wer das nicht einsieht ist einfach nur naiv, sorry.

Ja, klar, im Krieg gibt es auf beiden Seiten das gleiche, kaum einer will dort töten, wird rekrutiert, wird gezwungen und geschossen wird trozdem aufeinander. Das ist ja das kranke am Krieg. Menschen werden etweder physisch zerstört oder psychisch oder beides.
Sadisten werden so nicht geboren, klar, aber ab einem gewissen Punkt kann mann sich eben aussuchen was man machen will, auch wenn man den Trieb zum Sadismus/Töten hat. Rambo entscheidet sich für das "gute", der Pädosadist hat das nicht getan.
ROCK 'N' ROLL WIRD NIEMALS STERBEN, IHR SCHEISSER!
 -Rollie LeBay


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TheMovieStar

Zitat von: psYchO dAd am 26 Februar 2008, 11:34:49
Ja, aber Sly war wohl in Birma und hatte alle Militärs befragt oder wie?

Lies erst mal alle Postings in dem Thread, oder zumindest auf den letzten Seiten.

Stell dir vor, ich habe die ganzen Postings gelesen und trotzdem musste ich dir die Frage stellen.

Ich habe auch nicht behauptet, dass Sly die Militärs befragt hat. Ich habe jediglich die These aufgestellt, dass wir alle nicht in der Lage sind wg. fehlendem Hintergrundwissen, es zu beurteilen, in wie fern die Darstellung des Militärs im Film realitätsnah bzw. unrealistisch ist.

Ich sage es nochmal, auch wenn ihr es nicht gerne hört. Die einzigen, die dass beurteilen können, sind die Menschen, die dort leben, alles andere sind nur persönliche Einschätzungen.

psYchO dAd

26 Februar 2008, 11:45:53 #1053 Letzte Bearbeitung: 26 Februar 2008, 11:48:18 von psYchO dAd
Solange ihr nicht glaubt, dass alle (!) Burmesen solche Bestien wie im Film dargestellt sind lasse ich eure Aussagen unter Berufung auf Meinungsfreiheit gelten und respektiere sie. ^^
Genauso wie man in Filmen über den WW2 nicht alle Deutschen als die Ausgeburt des Bösen darstellen sollte, wohl aber die Verantwortlichen.

Wie gesagt, ich denke schon, dass Sly damals auf den Konflikt hinweisen wollte, denn als der Film gedreht wurde waren die Massaker noch nicht in den Medien. Das ist eigentlich die einzige Aussage, die man auf die Intention des Filmes bezogen mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit von sich geben kann.

Grusler

Das dort nicht alle Sadisten sind, zeigt der Film ja auch z.B. in der Szene, wenn eben der Obersadist sein Frischfleisch gewaltsam "einfordert". Unter der herrschaft von so jemandem kann man dann aber irgendwann zum Sadist werden, was die "lustigen" Wasserminenwetten zeigen.

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Mr. Blonde

Zitat von: Dr. Schreck am 26 Februar 2008, 11:41:03
Zitat von: Mr. Blonde 609 am 26 Februar 2008, 11:03:19
Nein, Rambo konnte mich nicht für die Ereignisse in Birma sensiblisieren - Aber der Film hat mich darauf aufmerksam gemacht.  :exclaim: Denn wie viele Menschen, habe ich noch NIE etwas von diesem traurigem Plätzchen gehört. Schiebt das bitte auf die Medien.

Nein. Das schiebe ich auf dich allein. Bis vor kurzem waren die Zeitungen und Nachrichtensendungen voll von Meldungen über das Land. Wenn du von den tausenden demonstrierenden Mönchen, die auf offener Straße erschossen wurden, nichts mitbekommen hast, scheinst du wirklich hinter dem Mond zu leben. Das war vor einigen Wochen noch das Topthema aller Nachrichtensendungen.
Ferner hat hier niemand behauptet Stallones Intention zu kennen.

@Grusler & TheMovieStar
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Ich schiebe mein Unwissen denoch auf die Medien. Bin zwar ansonsten ein Nachrichtenjunkie, doch wenn man ein paar Tage lang nicht fernsieht und kein großer Zeitungsleser ist, dann darf einem sowas doch mal entgehen, oder?  ;) Und das es die Medien nach ein paar Tagen nicht mehr interessiert und immer nur dann darüber berichtet wird, wenn gerade wieder dutzende Unschuldige zu Tode gekommen sind, dafür kann ich auch nichts.

Keiner hat behauptet, Stallones Intention zu kennen? Wenn hier einige diskutieren, ob es ein Antikriegsfilm ist oder ähnliches, dann geht es doch sehr wohl auch um Slys Beweggründe.

.sixer.

Zitat von: TheMovieStar am 26 Februar 2008, 11:43:27
Ich habe auch nicht behauptet, dass Sly die Militärs befragt hat. Ich habe jediglich die These aufgestellt, dass wir alle nicht in der Lage sind wg. fehlendem Hintergrundwissen, es zu beurteilen, in wie fern die Darstellung des Militärs im Film realitätsnah bzw. unrealistisch ist.

Es geht doch nicht darum zu beurteilen, ob die Darstellungen des Militärs realitätsnah sind. In Burma sind krasse Menschenrechtsverletzungen seitens des Militärs an der Tagesordnung. Darüber sollten wir uns alle einig sein. Es geht darum, ob der Film die Situation in dem Land bzw. gewalttätige Auseinandersetzungen generell kritisch beleuchtet. Und das ist eben nicht der Fall. Für einen Actionfilm ist das in Ordnung, aber nicht für einen Antikriegsfilm. Und als solcher wird John Rambo hier teilweise bezeichnet.

@Mr. Blonde 609
Ich schreibe es diesmal fett: Über die Situation in Burma wurde letztes und dieses Jahr über MONATE hinweg in ALLEN Nachrichtensendungen berichtet. Zusätzlich gab es einiges an Sondersendungen über das Thema. Wie kann man davon nichts mitbekommen haben?
Stallones Beweggründe interessieren nicht. Wichtig ist das was der Film zeigt und aussagt.
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Mr. Blonde

Zitat von: Dr. Schreck am 26 Februar 2008, 11:57:41
@Mr. Blonde 609
Ich schreibe es diesmal fett: Über die Situation in Burma wurde letztes und dieses Jahr über MONATE hinweg in ALLEN Nachrichtensendungen berichtet. Zusätzlich gab es einiges an Sondersendungen über das Thema. Wie kann man davon nichts mitbekommen haben?
Stallones Beweggründe interessieren nicht. Wichtig ist das was der Film zeigt und aussagt.


Ist das jetzt ein Verbrechen? Nur weil ich erst durch einen Actionfilm auf dieses Land aufmerksam geworden bin, wie ich bereits mehrfach sagte. Ich habe es nicht mitbekommen, okay? Ihr alle wisst, dass eine Ausbildungssuche nicht gerade viel Freizeit bietet, von daher ist das meine Entschuldigung.

Grusler

Ich finde es eigentlich egal, in welchem Kriegsgebiet bzw. "Gewaltgebiet" der Film spielt. Der Film funktioniert einfach als Antikriegs-Actionfilm und primär geht es in dem Film um die Figur Rambo, sekundär möchte der Film auf die Grausamkeiten in Birma hinweisen. Ich finde nunmal, dass er das Thema auch kritisch beleuchtet aber auch nicht direkt politisch ist, siehe meine letzten Posts. Rambo eben.
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psychopaul

26 Februar 2008, 12:08:06 #1059 Letzte Bearbeitung: 26 Februar 2008, 12:12:03 von Bettwurst
Zitat von: Grusler am 26 Februar 2008, 11:50:01
Unter der herrschaft von so jemandem kann man dann aber irgendwann zum Sadist werden, was die "lustigen" Wasserminenwetten zeigen.

Möglich, ja. Aber das ist sicher eine hochkomplexe Sachlage. So schnell geht das nämlich auch wieder nicht, dass sich ein Mensch so eine extreme Einstellung (unschuldige Menschen zum Spaß zu quälen und zu töten) durch seinen Befehlshaber aufzwingen lässt. Vor allem, wenn der gar nicht da ist in diesem Moment. Gerade solche Szenen müsste ein guter Film wesentlich ambivalenter zeigen, denn so wirkt es einfach nur total überzogen und billig, SCHLECHT!. In einer Gruppe von 10 Menschen gibt es vielleicht 2, die so extrem abstumpfen, dass ihnen so etwas Wahnsinniges keine Bauchschmerzen machen würde. Stallone stellt dies aber so dar, als wäre das das reguläre Nachmittagsvergnügen. ;)

Der Film ist ja extrem kurz, das heißt, Stallone hätte ganz bequem noch einiges einbauen können, z.B. eine Art Sympathieträger auch bei den Feinden oder zumindest einen, der nicht nur ein gesichtsloser Sadist ist und auch die Gegenseite etwas beleuchtet. Aber das spielt es nicht und da liegt der Haken des Films, weil es eben doch mehr um sinnlose Action als um ernsthafte Antikriegsbotschaft geht. Auch wenn man in den Film das rein interpretieren kann, was du machst, aber schließlich geht es ja auch mal darum, ob Rambo ein  guter Film ist oder nicht und da alles so schnell schnell geht, obwohl noch viel mehr möglich gewesen wäre, ist er nicht gelungen.

Und wenn du dann sagst: es ist ja primär ein Actionfilm, dann sage ich, das ist genau das Problem. Reine Actionfilme sind nämlich immer schwächere Filme als solche, die in die Tiefe gehen.

Den Effekt, den Rambo vielleicht erzielt bei solchen Leuten, die ihn gut finden, kann ich auch haben und zwar noch besser, wenn ich ein Ballerspiel spiele und mir davor oder danach ein kritisches Kriegsdrama oder eine Dokumentation über Birma anschaue.  :icon_mrgreen:
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26 Februar 2008, 12:09:00 #1060 Letzte Bearbeitung: 26 Februar 2008, 12:36:08 von Dr. Schreck
Zitat von: Mr. Blonde 609 am 26 Februar 2008, 12:02:20
Zitat von: Dr. Schreck am 26 Februar 2008, 11:57:41
@Mr. Blonde 609
Ich schreibe es diesmal fett: Über die Situation in Burma wurde letztes und dieses Jahr über MONATE hinweg in ALLEN Nachrichtensendungen berichtet. Zusätzlich gab es einiges an Sondersendungen über das Thema. Wie kann man davon nichts mitbekommen haben?
Stallones Beweggründe interessieren nicht. Wichtig ist das was der Film zeigt und aussagt.


Ist das jetzt ein Verbrechen? Nur weil ich erst durch einen Actionfilm auf dieses Land aufmerksam geworden bin, wie ich bereits mehrfach sagte. Ich habe es nicht mitbekommen, okay? Ihr alle wisst, dass eine Ausbildungssuche nicht gerade viel Freizeit bietet, von daher ist das meine Entschuldigung.

Soviel zum Thema "Nachrichtenjunkie". Wir sollten es was dieses Thema angeht damit aber belassen. Ich wollte dich nicht bloßstellen. Das hast du selbst sehr gut hinbekommen. Entschuldigung - ob es jetzt an den Medien, an der Ausbildungssuche oder am Kochkurs lag - trotzdem akzeptiert ;)
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Grusler

26 Februar 2008, 12:31:38 #1061 Letzte Bearbeitung: 26 Februar 2008, 12:44:03 von Grusler
Zitat von: Bettwurst am 26 Februar 2008, 12:08:06
Zitat von: Grusler am 26 Februar 2008, 11:50:01
Unter der herrschaft von so jemandem kann man dann aber irgendwann zum Sadist werden, was die "lustigen" Wasserminenwetten zeigen.

Möglich, ja. Aber das ist sicher eine hochkomplexe Sachlage. So schnell geht das nämlich auch wieder nicht, dass sich ein Mensch so eine extreme Einstellung (unschuldige Menschen zum Spaß zu quälen und zu töten) durch seinen Befehlshaber aufzwingen lässt. Vor allem, wenn der gar nicht da ist in diesem Moment. Gerade solche Szenen müsste ein guter Film wesentlich ambivalenter zeigen, denn so wirkt es einfach nur total überzogen und billig, SCHLECHT!. In einer Gruppe von 10 Menschen gibt es vielleicht 2, die so extrem abstumpfen, dass ihnen so etwas Wahnsinniges keine Bauchschmerzen machen würde. Stallone stellt dies aber so dar, als wäre das das reguläre Nachmittagsvergnügen. ;)

Der Film ist ja extrem kurz, das heißt, Stallone hätte ganz bequem noch einiges einbauen können, z.B. eine Art Sympathieträger auch bei den Feinden oder zumindest einen, der nicht nur ein gesichtsloser Sadist ist und auch die Gegenseite etwas beleuchtet. Aber das spielt es nicht und da liegt der Haken des Films, weil es eben doch mehr um sinnlose Action als um ernsthafte Antikriegsbotschaft geht. Auch wenn man in den Film das rein interpretieren kann, was du machst, aber schließlich geht es ja auch mal darum, ob Rambo ein  guter Film ist oder nicht und da alles so schnell schnell geht, obwohl noch viel mehr möglich gewesen wäre, ist er nicht gelungen.

Und wenn du dann sagst: es ist ja primär ein Actionfilm, dann sage ich, das ist genau das Problem. Reine Actionfilme sind nämlich immer schwächere Filme als solche, die in die Tiefe gehen.

Den Effekt, den Rambo vielleicht erzielt bei solchen Leuten, die ihn gut finden, kann ich auch haben und zwar noch besser, wenn ich ein Ballerspiel spiele und mir davor oder danach ein kritisches Kriegsdrama oder eine Dokumentation über Birma anschaue.  :icon_mrgreen:

Okay zum Thema Antikriegs/Actionfilm drehen wir uns im Kreis. ;) Bleibt jedem selbst überlassen was er besser findet: Ernste Dokumentation, Drama, oder Actionfilm. Alle drei Formen können aber mM nach im gleichen Maße zum Nachdenken anregen, über ein und das selbe Thema, bei der Doku ist alles klar, dort werden einem reine Fakten geboten, bei nem Drama kann's schon schwammig werden, bei nem Actionfilm muss man selbst viel nachdenken und überlegen. Letzteres finde ich für mich am besten. Aber ich glaube ich habe gerade ein Dejavu. ;)

Zum Thema Sadismus: Ich denke, wenn man als junger Mensch von einer sadistischen Obrigkeit ausgebildet wird (die gibt es übrigens auch bspw. in Amerika oder generell schreibe ich Sadismus dem Militär bedingt schon zu, siehe unsere tollen Bundeswehr-Schlagzeilen), dann nur Krieg und Grauen um sich hat, kann das meiner Meinung nach sehr wahrscheinlich passieren, dass man zur Tötungsmaschine/Sadist wird. In Birma ist es ja nun schon seit Jahrzehnten so, also das Grauen lange präsent, was dem Sadismus sehr große Plattform bietet. Wer nur Gewalt kennt, nur Krieg und Anarchie, der wird eben zum Sadist oder Tötungsmaschine oder psychisch krank oder alles zusammen oder irgendwie kombiniert, meine ich jedenfalls. Beides zeigt John Rambo, auf beiden Seiten. Sicherlich nicht super offensichtlich, aber er zeigt es.

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psychopaul

26 Februar 2008, 12:41:30 #1062 Letzte Bearbeitung: 26 Februar 2008, 12:43:46 von Bettwurst
Sadist, Tötungsmaschine (der unwahrscheinlichste Fall  ;)), psychsich krank, alles kombiniert irgendwie: ja, das sind verschiedenste Spielarten. Jeder Mensch reagiert da aber anders. Auch wenn sie zu solchen "Monstern" werden, das Reflektieren über die schlimmen Sachen, die man da anstellt, hört bei den meisten aber garantiert nicht auf. Das gefällt mir an den meisten US-Kriegsdramen, dass da, wen auch meistens auch auf eher magerem Niveau, aber immerhin versucht wird, die unterschiedlichen Menschen an der Front zu beleuchten, zu charakterisieren. Selbstzweifel, Verbitterung, irgendwas in die Richtung, das macht es doch erst interessant.

Der Film "Rambo" wählt da leider die simpelst mögliche Variante, indem alle Charaktere gleich erscheinen.

Natürlich regt auch so ein Film einen selber zum Denken an, wie das alles so abgeht, aber warum nicht auch gleich im Film noch etwas dazu bringen? Das erklärt sich für mich eben nur durch die leicht beschränkte Art Stallones und des Films. Ich sehe da viel verschenktes Potential, denn das hätte alles ein richtig großer, kontroverser Streifen werden können, mit Megaaction, aber auch Niveau, wie geil wäre das erst gewesen.  :icon_twisted:

Aber wir drehen uns ansonsten im Kreis, du hast Recht.  :andy:  ;)
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Grusler

Hatte es eben als Nachtrag geschrieben, du kamst mir zuvor:
Ich gebe dir natürlich recht, dass man vielleicht auch den ein oder anderen Birma-Soldaten-Charakter als etwas menschlicher zeigen hätte können, der sich gegen die sadistische Rekrutierung zur wehr setzt o.ä., was dem Film etwas mehr Tiefe geben hätte können. Aber es ist eben auch ein Rambo-Actionfilm, nicht nur Antikriegsfilm, insofern geht das für mich schon in Ordnung wie der Film ist. Ich kreise schon wieder. :icon_mrgreen:
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Mr. Blonde

Zitat von: Dr. Schreck am 26 Februar 2008, 12:09:00
Zitat von: Mr. Blonde 609 am 26 Februar 2008, 12:02:20
Zitat von: Dr. Schreck am 26 Februar 2008, 11:57:41
@Mr. Blonde 609
Ich schreibe es diesmal fett: Über die Situation in Burma wurde letztes und dieses Jahr über MONATE hinweg in ALLEN Nachrichtensendungen berichtet. Zusätzlich gab es einiges an Sondersendungen über das Thema. Wie kann man davon nichts mitbekommen haben?
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Ist das jetzt ein Verbrechen? Nur weil ich erst durch einen Actionfilm auf dieses Land aufmerksam geworden bin, wie ich bereits mehrfach sagte. Ich habe es nicht mitbekommen, okay? Ihr alle wisst, dass eine Ausbildungssuche nicht gerade viel Freizeit bietet, von daher ist das meine Entschuldigung.

Soviel zum Thema "Nachrichtenjunkie". Wir sollten es was dieses Thema angeht damit aber belassen. Ich wollte dich nicht bloßstellen. Das hast du selbst sehr gut hinbekommen. Entschuldigung - ob es jetzt an den Medien, an der Ausbildungssuche oder am Kochkurs lag - trotzdem akzeptiert ;)

:respekt:

Ich bin ein Mensch, den das Geschehen auf der Welt interessiert und durch das Internet und die Medien eine Menge mitbekommt. Vieleicht habe ich immer dann weggeschalten oder überlesen, wenn es um Birma ging. Meine Aussage: Vor Rambo habe ich nichts von Birma gehört. Man kann ja nicht alles wissen, warum da jetzt eigentlich so draufrumgeritten wird, keine Ahnung. Lassen Wir es dabei.

Eric

Ich habe keinen Plan wo Birma liegt und es ist mir auch im Zusammenhang mit RAMBO IV relativ scheißegal. RAMBO IV sehe ich weder als "Dokumentation" noch als "Anti-Irgendwas-Film".

RAMBO = jede Menge Action mit großen Wummen und Hauptsache es RUMMST ordentlich!!!

Wenn ich ne Doku über die Zustände in Birma sehen möchte schenke ich Michael Moore n Flugticket dorthin. ;o)

Seit mir nicht böse, aber, ..., hallo??? wir reden hier über RAMBO??
Scheiß doch auf die "Aussage" dieses Films. Ich will es RUMMSEN sehen, denn genau DAS ist es was ich von RAMBO erwarte. ;o)
Daher: RAMBO = muss rummsen, BIRMA = John


MFG


ERIC
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wünsch dir frohe Ostern, nen tollen Namenstag und nen guten Rutsch ins Jahr 1978!
Grüsse aus der Alzheimergruppe, deine Tante Günther!

Ich hasse Menschen, Tiere + Pflanzen. Steine sind ok.

psychopaul

es rummst aber gar nicht so extrem im Film, nur am Ende.  :icon_twisted: deswegen ja auch die vielen Diskussionen, nehme ich an.  :icon_mrgreen:
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Mr. Blonde

Zitat von: Eric am 26 Februar 2008, 14:02:07
Ich habe keinen Plan wo Birma liegt und es ist mir auch im Zusammenhang mit RAMBO IV relativ scheißegal. RAMBO IV sehe ich weder als "Dokumentation" noch als "Anti-Irgendwas-Film".

RAMBO = jede Menge Action mit großen Wummen und Hauptsache es RUMMST ordentlich!!!

Wenn ich ne Doku über die Zustände in Birma sehen möchte schenke ich Michael Moore n Flugticket dorthin. ;o)

Seit mir nicht böse, aber, ..., hallo??? wir reden hier über RAMBO??
Scheiß doch auf die "Aussage" dieses Films. Ich will es RUMMSEN sehen, denn genau DAS ist es was ich von RAMBO erwarte. ;o)
Daher: RAMBO = muss rummsen, BIRMA = John


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ERIC

Passendere Worte um den Ganzen Wirbel hier zum Ende zu bringen, wären selbst mir nicht eingefallen. "John Rambo" ist ein Actionfilmchen mit etwas Hintergrund, die Tiefe geht allerdings zwischen den wirklich heftigen Ballereien verloren. Alles in Allem knallts gewaltig - nicht mehr, nicht weniger. Belassen Wir es dabei und konzentrieren Wir Uns mal auf etwas anderes. Das Rambo-Universum hat ja noch mehr zu bieten.

Zitat von: Bettwurst am 26 Februar 2008, 14:07:06
es rummst aber gar nicht so extrem im Film, nur am Ende.  :icon_twisted: deswegen ja auch die vielen Diskussionen, nehme ich an.  :icon_mrgreen:

Gar nicht, zwischendrin hats glaube ich noch drei mal gerummst.  :king:

Grusler

Zitat von: Mr. Blonde 609 am 26 Februar 2008, 14:08:51
Das Rambo-Universum hat ja noch mehr zu bieten.

Ja genau, das Rambo-Universum!  :icon_razz:
-----


Darüber würde ich gerne auch mal was von anderen hören, bisher scheint das Rambo-Universum ja für die meisten nur aus KRAWUMMM und Kriegsverherrlichung zu bestehen, war es das schon, oder gibt es da eurer Meinung nach noch was anderes zu sagen?
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Graveworm

Für mich geht der Film als Actionfilm durch, genauso wie alle anderen Teile auch. Für einen Antikriegsfilm fehlt wirklich die Tiefe. Auch die Darstellung der Action hätte dann anders ausschauen müssen. Mir hat der Film jedenfalls gefallen.

Ein Kompliment noch an Warner, die es geschafft haben, den Film ziemlich gut zu kürzen.

MFG 
Ich war in genug Horrorfilmen, um zu wissen, dass ein Irrer, der eine Maske trägt nie freundlich ist.

Eric

Zitat von: Grusler am 26 Februar 2008, 15:57:24
war es das schon, oder gibt es da eurer Meinung nach noch was anderes zu sagen?

Nö, das war es.

RAMBO = KRAWUUUUUUM!!!!! Nicht mehr und auch nicht weniger

Und JEDER, der versucht in einen RAMBO Film etwas "reinzuinterpretieren", der gehört sowieso auf die Newbie-Bank. Punkt und aus.
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Grusler

Zitat von: Eric am 26 Februar 2008, 16:05:02
Zitat von: Grusler am 26 Februar 2008, 15:57:24
war es das schon, oder gibt es da eurer Meinung nach noch was anderes zu sagen?

Nö, das war es.

RAMBO = KRAWUUUUUUM!!!!! Nicht mehr und auch nicht weniger

Das kann ich verstehen, auch wenn ich es etwas anders sehe. Von den Actionszenen hat mir bei John Rambo mit am besten gefallen, als er die Soldaten, die gerade wieder ihren Minenwetten frönten, im sekundentakt die Pfeile in die Sadokörper geschossen hat, sehr zielgenau, so habe ich Pfeil und Bogen bisher in keinem Actionfilm erlebt. Tolle Sequenzen!

Zitat von: Eric am 26 Februar 2008, 16:05:02
Und JEDER, der versucht in einen RAMBO Film etwas "reinzuinterpretieren", der gehört sowieso auf die Newbie-Bank. Punkt und aus.

Das kann ich nicht verstehen, also das (herablassende) Kommentar. Zumal was die Figur Rambo betrifft, einiges offensichtlich auf der Hand liegt, sofern man mal etwas nachdenkt und nicht nur auf die Action schaut. Ich meine jetzt nicht die Antikriegsdiskussion und Birmadebatte, sonder John Rambo, der Film heisst ja nicht umsonst so. Bisschen mehr hätte ich schon erwartet. Was bedeutet eigentlich "Birma=John"? Wie meinst du das?
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Eric

Zitat von: Grusler am 26 Februar 2008, 16:19:53
Das kann ich nicht verstehen, also das (herablassende) Kommentar.
Es heißt DEN herablassenden Kommentar.

Zitat von: Grusler am 26 Februar 2008, 16:19:53
Zumal was die Figur Rambo betrifft, einiges offensichtlich auf der Hand liegt, sofern man mal etwas nachdenkt und nicht nur auf die Action schaut.
Sollte man gerade bei RAMBO Filmen vermeiden. Also das Nachdenken!

Zitat von: Grusler am 26 Februar 2008, 16:19:53
Was bedeutet eigentlich "Birma=John"? Wie meinst du das?
JOHN bedeutet (sinngemäß) das es vollkommen egal ist wo wann wieso und weswegen Krieg ist. Ob dies nun in Birma, Usbekistan oder Bayreuth stattfindet interessiert im Kontext zu RAMBO (egal welcher Teil) eben nicht.
Weil RAMBO eben nur ein ganz normaler Actionfilm ist. Nicht mehr und nicht weniger!!

Bedeutet:
"Nixe mach interpretiere zu viel in RAMBO". Wer versucht dort etwas "hineinzudeuten", der denkt auch darüber nach welche Rasse in STAR WARS Filmen eventuellen Kulturen auf der Erde entsprechen könnte. *kopfschüttel kopfschüttel*

Oder, um noch etwas deutlicher zu werden:
RAMBO = KRACHBUMM = im Kino bitte Gehirn auf Standby setzen


MFG


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Zitat von: Eric am 26 Februar 2008, 16:27:51
Zitat von: Grusler am 26 Februar 2008, 16:19:53
Das kann ich nicht verstehen, also das (herablassende) Kommentar.
Es heißt DEN herablassenden Kommentar.

Zitat von: Grusler am 26 Februar 2008, 16:19:53
Zumal was die Figur Rambo betrifft, einiges offensichtlich auf der Hand liegt, sofern man mal etwas nachdenkt und nicht nur auf die Action schaut.
Sollte man gerade bei RAMBO Filmen vermeiden. Also das Nachdenken!

Zitat von: Grusler am 26 Februar 2008, 16:19:53
Was bedeutet eigentlich "Birma=John"? Wie meinst du das?
JOHN bedeutet (sinngemäß) das es vollkommen egal ist wo wann wieso und weswegen Krieg ist. Ob dies nun in Birma, Usbekistan oder Bayreuth stattfindet interessiert im Kontext zu RAMBO (egal welcher Teil) eben nicht.
Weil RAMBO eben nur ein ganz normaler Actionfilm ist. Nicht mehr und nicht weniger!!

Bedeutet:
"Nixe mach interpretiere zu viel in RAMBO". Wer versucht dort etwas "hineinzudeuten", der denkt auch darüber nach welche Rasse in STAR WARS Filmen eventuellen Kulturen auf der Erde entsprechen könnte. *kopfschüttel kopfschüttel*

Oder, um noch etwas deutlicher zu werden:
RAMBO = KRACHBUMM = im Kino bitte Gehirn auf Standby setzen


MFG


ERIC

Natürlich, den Kommentar, entschuldigung, war keine Absicht. :icon_lol:

Das es egal ist wo Rambo "Krawumm" macht, habe ich ja auch schon hier "interpretiert", John Rambo ist eben John Rambo. Soweit verstehe ich es.

Wenn du sagst John=Birma und Rambo=Krawumm, komme ich zum Schluss: "Krawumm in Birma", das passt ja auch.

Allerdings "interpretiere" ich nur da, wo es auch Sinn macht, über eine Rasse in Star Wars habe ich mir noch nie gedanken gemacht. :icon_mrgreen: Rambo ist das einzige an "hohler Action", wo eben mehr dahinter steckt, finde ich. Warum versteht das ein 32 Jähriger nicht? Das frage ich mich eher. Hast du das noch nie erkannt? Das kann ich nicht glauben. Oder kannst du nur Vorschriften machen, was man machen soll u.s.w.?
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Themenfremde Postings gelöscht. Es geht hier um Rambo.
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wir ham kein Geld,
wir sind der geilste Club der Welt.

Eric

Zitat von: Grusler am 26 Februar 2008, 16:46:22
Wenn du sagst John=Birma und Rambo=Krawumm, komme ich zum Schluss: "Krawumm in Birma", das passt ja auch.

Uahahahahahahah hehehehehehehehehehe SORRY GRUSLER!!! Nicht dasss du jetzt denkst ich will dich auslachen, aber, ... uaahahahaha heheheheehehhe "KRAWUMM IN BIRMA"!! uaaaaaaaahahahahahah heheheheheheheheheh tschuldigung.

Zitat von: Grusler am 26 Februar 2008, 16:46:22
... wo eben mehr dahinter steckt, finde ich. Warum versteht das ein 32 Jähriger nicht?

Wo RAMBO auf dem Plakat steht ist auch RAMBO drin.

Zitat von: Grusler am 26 Februar 2008, 16:46:22
Das frage ich mich eher. Hast du das noch nie erkannt? Das kann ich nicht glauben. Oder kannst du nur Vorschriften machen, was man machen soll u.s.w.?

Sorry, ich bin immer noch bei "KRAWUMM IN BIRMA" uahahahaha hehehehehehehehe

Warte, ich zitiere dich ma schnell:
Grusler sagt "Rambo ist das einzige an "hohler Action", wo eben mehr dahinter steckt, finde ich."
Nach DIESER Definition gibt es auch "flauschiges Schmirgelpapier" oder "verheiratete STAR TREK-Freaks"

RAMBO ist RAMBO und wird auch immer RAMBO bleiben. Actionfilme OHNE große Aussage!

Sylvester Stallone hat sich DESWEGEN Birma ausgesucht weil es eben in der Presse ist. Daher ist der Bekanntheitsgrad von Birma eben höher als der von Weißrussland.
Und höherer Bekanntheitsgrad bedeutet im Umkehrschluß mehr Leute im Kino somit mehr Gewinn für "uns Stallone".

Zumal sich so gut wie keiner nen Film angeschaut hätte indem RAMBO gegen die Feuerwehr von Lindau kämpfen würde.

Daher einfach ma Gehirn aus und Film genießen. Oder analysierst du sonst auch jeden anderen Film aufgrund seiner Thematik??
(Ware meiner Meinung nach reine Zeitverschwendung! Sogar bei 99,999% aller Dokus geht es den Machern überwiegend um die Kohle, die sie damit scheffeln können)



MFG


ERIC, der jetzt noch n bischen uber "KRAWUMM IN BIRMA" lachen wird.
Liebe Ursula,
wünsch dir frohe Ostern, nen tollen Namenstag und nen guten Rutsch ins Jahr 1978!
Grüsse aus der Alzheimergruppe, deine Tante Günther!

Ich hasse Menschen, Tiere + Pflanzen. Steine sind ok.

Grusler

Na, wo ist den nun das Rambo-Universum?

Verheiratete Star Trek-Freaks gibt es bestimmt wirklich. :icon_mrgreen:

ROCK 'N' ROLL WIRD NIEMALS STERBEN, IHR SCHEISSER!
 -Rollie LeBay


Ko(s)misches Sein.

Eric

26 Februar 2008, 17:16:50 #1077 Letzte Bearbeitung: 26 Februar 2008, 17:19:25 von Eric
Zitat von: Grusler am 26 Februar 2008, 17:10:44
Na, wo ist den nun das Rambo-Universum?

Das RAMBO Universum besteht aus EINER Person. John J. Rambo!
(Genau wie der CHUCK NORRIS ERLEBNISPARK)

Es lohnt sich einfach nicht in RAMBO IV etwas "hineinzuinterpretieren".

RAMBO IV ist ein wirklich sehr guter Actionfilm. Und nur weil eventuell pro verkaufte 100.000 Kinokarten 5 Cent an die Stiftung "Erhalt der Birmanesischen Urwaldaffen" geht heißt es noch lange nicht, dass der Film aufgrund seiner (nicht vorhandenen) Thematik von Amnesty International als Weltkulturerbe eingestuft wird.

Sehen wir RAMBO IV als genau das was er ist. Als vierten Teil der RAMBO Filme, die uns so grandiose Dialoge schenkten wie:
"Was ist das?"
"Blaues Licht"
"Was macht es?"
"Es leuchtet blau!"


MFG


ERIC
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Grusler

Ich meinte doch jetzt nicht die Birma-Thematik, das sagte ich doch schon. Rambo ist Rambo, das wird er immer bleiben, stimmt. Aber warum, es steckt was in der Figur, offensichtlich, los streng dein Hirn an, es ist nicht schwer. Glaub mir, es geht mir um John Rambo, die Figur.

Die Dialoge sind eine Sache, obwohl es bessere gibt, als den mit dem blauen Licht. Der ist Mainstream, he he.

Zum Beispiel den von mir genanten "Entbehrlich"-Dialog im 2. Teil. Da steckt z.B. was dahinter.

Du willst dich nicht auf Rambo einlassen, glaub mir es entgeht dir was!

Übrigens war das mit "hohler Action" bewusst in Anführungszeichen geschrieben, war auch keine Definition.

Du schockierst mich ehrlich gesagt, auch wenn's wohl auf Gegenseitigkeit beruht.
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Klaus Jr.

ZitatIn einer Gruppe von 10 Menschen gibt es vielleicht 2, die so extrem abstumpfen, dass ihnen so etwas Wahnsinniges keine Bauchschmerzen machen würde. Stallone stellt dies aber so dar, als wäre das das reguläre Nachmittagsvergnügen. icon_wink

@bettwurst: leider dürfte die wahrheit deutlich schlimmer aussehen....siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Milgram-Experiment

Back2Topic: Kann die Antikriegs/Actionfilm Diskussion bei First Blood noch verstehen aber DANN....? Alle danach war lupenreine A-Action mit B-Story (wenn überhaupt, juckt mich aber auch nicht...)


"Pisse vom Opa trinken geht gar nicht, damit ist der Film für mich durch. Schade um die Titten"

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