User des Tages....

[Fräulein millas Gespür für den Flush]

Ich muß gestehen, den fand ich schon irgendwie witzig  :LOL:

++

...und ich hab den Film gar nicht gesehen.  :icon_mrgreen:

[pm.diebelshausen]

Als Review kann man's getrost wegschmeißen - und als Satire natürlich Geschmacksache. Mein Geschmack: selbstverliebte Schwafelei - erinnert mich sehr an die Schattenseiten der "Titanic". Abgesehen von dem Umstand, dass ein Horrorfilm anscheinend in dem Moment gewinnt, in dem Titten zu sehen sind.
Schülerzeitung?

[Roughale]

Ich habe zwar auchg geschmunzelt, weiss aber nicht, ob ich das lustig finde, oder eher über den Zustand des Schreibers das Zucken im Zwerchfell bekam... Ich finde die Löschung geht in Ordnung, immerhin sollten da Reviews stehen, oder? Man könnte ja eine neue Kategorie einbauen, so eine Art Spielecke, wo man sowas unterbringt und wo man z.B. den kleinen Crumb zum Feierabend abholen kann, aber das könnte extrem viel Arbeit produzieren ;)

[Crumby Crumb & the Cunty Bunch]

Definiere mal "Review", Du Scherzkeks :andy:
Egal, ob man das lustig/gut/schlecht oder sonstwas findet, die Meinung zu dem Film ist klar vertreten und wird anhand von (vielleicht verzerrten) inhaltlichen Beispielen dargelegt - damit hat der Text mindestens 40% aller bestehenden Texten in der OFDB etwas voraus, die nicht über "gute Atmosphäre Punkt", "gute Schauspieler Punkt" und "geile Effekte Punkt" ohne jegliche Begründung hinauskommen.
Und zu dem "hat man den Film nicht gesehen, versteht man nur Bahnhof" - Argument fällt mir nur ein, daß die OFDB nicht die Cinema ist, die sich gut verkauft, weil sie Werbung für aktuelle Filme macht. Wenn die Leute den Film nicht gesehen haben, verstehen sie den Text eben nicht - dafür gibts genug andere Texte, die sie lesen können.
Die Vielfalt an verschiedensten Texten, die sich auf verschiedenste Arten mit dem Film befassen, ist ja genau das, was die OFDB den ganzen anderen Filmseiten voraus hat.

[Roughale]

Man du bist aber auch stinkig in letzter Zeit, was ist los? Ich definiere jedenfalls einen Review als etwas mehr als eine krampfhafter Versuch lustig den Inhalt zu persiflieren, wenn man dann noch mehrfach pro Satz ansetzen muss, um einen Satz zu verstehen, dann ist das keiner... Über den Aufbau und Inhalt kann man streiten, ich persönlich sehe Reviews mit mehr als 50% Inhaltsnacherzählung für gescheitert an. Ausnahmen mag es geben (ich hype mal verneigend deine Keinohrhasen Kritik!), diese hier war keine...

[pm.diebelshausen]

Also ,Crumb, nee, ne? Also echt jetzt.
Meinung klar vertreten und doch verzerrte Beispiele als Belege?
DAS ist eindeutig keine Review. Würde aber definitiv in das Filmrateforum passen.
Ich finde, da liegt ein hormonelles Problem beim Autoren vor: "schlechter Wichser", "Glückswurst", "Onanierzange", "Oma", "Zitze", "Akt", "Darkroom", "Sextape", "Dekolletee" und "was ganz Großes".
;)
Say no more! nudge,nudge!

[Crumby Crumb & the Cunty Bunch]

Du kannst Dich gerne an den Begriffen hochziehen, aber so ordinär sie klingen mögen, sind sie Ausdrücke die die Meinung reflektieren - zwar im Wortlaut verzerrt, aber doch eindeutig in ihrer Bedeutung.
Wenn doch nur mehr Leute von dieser bescheidenen, extra betitelten - Story/Kritik/Fazit-Schiene abweichen würden...

[Chili Palmer]

...dann hätten wir eine Welt, in der man aus einer Toilette trinken kann, ohne Ausschlag zu bekommen.

[Crumby Crumb & the Cunty Bunch]

Wenn der Satz im Remake fehlt, gips auffe Fresse!

[psychopaul]

im Remake

das is aber nicht wahr oder?  :eek:

[vegetarian_cannibal]

Wenn doch nur mehr Leute von dieser bescheidenen, extra betitelten - Story/Kritik/Fazit-Schiene abweichen würden...

Auf jeden Fall, ich versuche das zwar, es klappt aber noch nicht wirklich gut. Das Schema Story/Kritik/Fazit ist eben das einfachste. Früher bin ich ja öfter mal gelöscht worden, wegen Texten, die ich satirisch meinte, die aber eben nicht so ankamen, man muß dabei halt auch sehen, wie außenstehende so etwas auffassen könnten. Darüber habe ich früher auch nicht nachgedacht.

Das Fazit
"Dicht 4\10 -Nüchtern vielleicht ein Punkt mehr."
hätte er aber auf jeden Fall lassen sollen, obwohl es auch mal was Neues ist, daß jemand der Meinung ist, daß man einen Film, den man eh nicht mag, nüchtern doch besser fände als dicht. Also dicht kann man ja eigentlich um einiges mehr ertragen. Man fragt sich dann allerdings...wie wäre seine Kritik geworden, wenn er sie nüchtern verfasst hätte? Vielleicht eine wirklich gute Satire. So wirkt es wirklich so, als ob die Kritik auch dicht geschrieben wurde. Das ist einfach zuviel; und das finde ich nicht schwer und auch nichts Besonderes. Wenn ich zu meinen 1 Punkt Kandidaten mal richtig zum Rundumschlag ausholen könnte, würde ich das auch tun (habe ich auch früher, und es ist wesentlich einfacher für mich, als zu schlechten Filmen eine reguläre Kritik zu schreiben!), aber, wie gesagt, Außenstehende denken dann nur: Die hat was an der Waffel. Deshalb reiße ich mich bei meinen Verrissen hier auch regelmäßig zusammen, damit die Leser, den Film noch nicht kennen, wenigstens halbwegs verstehen, um was es geht, und was meine Kritikpunkte sind. Ein Zwischensystem zwischen sachlicher Kritik und Satire zu finden, halte ich für sehr schwierig, alle Autoren, die das schaffen, haben meinen vollsten Respekt.

[Moonshade]

Aber gerade auf das Zwischending läuft es hier hinaus - nichts gegen abgefahrene Sachen, aber so schräg oder abstrus wie der Diskussionsfall hier, gehört er eher auf eine individuelle oder persönliche Seite - ich muß leider auch das Massengeschäft im Blick haben und deswegen muß schon ein wenig Struktur erkennbar sein.

Das war hier nicht der Fall - und ich hab wirklich nichts gegen witzige Abwechslung, aber dann etwas treffender als hier.

Wer sich mehr Anarchie wünscht, wende sich besser einem eigenen Projekt zu als einer großangelegten Datenbank.

[McClane]

Außerdem gibt es ja Sachen dieser Art die drin sind... dein "KeinOhrHasen"-Review z.B. Crumb, das sowohl Satire als auch Kritik ist, und welches ich persönlich sehr witzig fand - auch wenn ich den Film an sich mochte.

[mali]

im Remake

das is aber nicht wahr oder?  :eek:

Guckst Du hier:
http://www.ofdb.de/film/150113,Quarant%C3%A4ne

[vegetarian_cannibal]

Aber gerade auf das Zwischending läuft es hier hinaus - nichts gegen abgefahrene Sachen, aber so schräg oder abstrus wie der Diskussionsfall hier, gehört er eher auf eine individuelle oder persönliche Seite - ich muß leider auch das Massengeschäft im Blick haben und deswegen muß schon ein wenig Struktur erkennbar sein.

Das war hier nicht der Fall - und ich hab wirklich nichts gegen witzige Abwechslung, aber dann etwas treffender als hier.

Wer sich mehr Anarchie wünscht, wende sich besser einem eigenen Projekt zu als einer großangelegten Datenbank.

War ja genau, was ich gesagt habe. War eben zu übertrieben, sonst hätte ich das hier auch nicht reingestellt.

im Remake

das is aber nicht wahr oder?  :eek:

Guckst Du hier:
http://www.ofdb.de/film/150113,Quarant%C3%A4ne

Auch wenn das Off Topic ist...Guckst du besser nicht! (sorry, das konnte ich mir nicht verkneifen)

[Roughale]

Ich sehe das ähnlich wie Moonie, das Problem ist leider nur, dass wir dann wieder an der Geschmackgrenze stehen, der bei jedem anders ist, daher ist es schon gut an gewissen Normen festzuhalten, wie langweilig das auch sein mag, die Frage ist ja auch, was man erreichen will - ich sehe die OFDB eher als Infoseite zu Filmen und deren unterschiedlichen Veröffentlichungen an und nicht als Sprungbrett für eigene Kunstversuche - sowas gehört dann eher in ein Forum, wo man sich dann auch ein wenig drüber unterhalten kann, oder eben eine zusätzliche Kategorie wo künstlerischer Freiraum gelassen wird und wo Infosuchende eher weniger reinschauen...

[Crumby Crumb & the Cunty Bunch]

im Remake

das is aber nicht wahr oder?  :eek:

Guckst Du hier:
http://www.ofdb.de/film/150113,Quarant%C3%A4ne

Das war nicht gemeint, aber außer Chili hat den wohl keiner verstanden ;)

[Schlombie]

sowas gehört dann eher in ein Forum, wo man sich dann auch ein wenig drüber unterhalten kann, oder eben eine zusätzliche Kategorie wo künstlerischer Freiraum gelassen wird und wo Infosuchende eher weniger reinschauen...

Eine Zusatzecke in der OFDb, wo man zu Filmen kreativ arbeiten kann, fände ich übrigens eine nette Bereicherung. Das hätte zwar nicht den Zweck, dem eine Datenbank eigentlich nachgeht, bereichern würde es die OFDb dennoch. Und ein Kreativeckchen einzurichten dürfte sicherlich auch nicht schwer zu programmieren sein. Würde man solche Kreativbeiträge (Satiretext, Cartoon zum Film, veralberte Inhaltsangabe, ...) ähnlich wie die Reviews verlinken, nähmen sie auf der Filmseite auch wenig Platz weg und würden niemanden nerven, der solchen Zusatz eher als unnötig empfindet.

Dass es immer einen Grenzwert geben würde zwischen noch passabel und dem Leser nicht zumutbar, wird sich nie vermeiden lassen. Das ist ja auch bei Reviews der Fall.

Gruß
Schlombie

[Ong-Bockel]

Das war nicht gemeint, aber außer Chili hat den wohl keiner verstanden ;)

Das dürfte schon noch der eine oder andere verstanden haben, aber schließlich sind wir hier nicht im "Zitate-Reloaded"-Thread! Also einfach weitergehen, hier gibt es nicht das Geringste zu sehen! ;) Und von dir, Crumb, wäre es echt besser, wenn du nicht schießen würdest, während wir reden... :rofl:

[psychopaul]

Ich dachte, es wäre ein Remake von Nackte Kanone in Arbeit.  ;)

Dass REC geremaked wurde, weiß ich gerade noch.  :icon_twisted:

[pm.diebelshausen]

Es kann doch erstmal jeder hier, d.h. auf der ofdb machen was er will. Nur eben auf die Gefahr hin, dass ein Eintrag, eine Review oder eine Inhaltsangabe wieder gelöscht oder überarbeitet wird. Wer sich wundert, dass so eine Knalltütenreview wie die (eigentlich gar nicht mehr) in Frage stehende gelöscht wird, hat nicht begriffen, was es mit der ofdb auf sich hat.

Mich langweilen auch jene Besprechungen, die mit Worthülsen kommen, um zu verstecken, dass man eigentlich gar nicht recht benennen kann, warum einem was ge-/misfallen hat ("hervorragende Schauspielerische Leistung", "tolle Kamera", "spannende Action" was auch immer). Das ist alles extrem nichtssagend, wenn man die Person hinter den Hülsen nicht kennt. Wenn mir jemand sagt, der Film sei langweilig, ich aber jemanden finde, der im Kino neben ihm saß und den Film kurzweilig findet - ja was haben wir denn dann? Deshalb interessieren mich mehr jene Reviews, die hauptsächlich versuchen zu beschreiben, was überhaupt vorhanden ist an "Film". Meine eigenen, wenigen Reviews enthalten kaum oder gar keine Inhaltsangaben. Wäre die Story so wichtig, würden wir alle Drehbücher lesen und darüber quatschen, aber es geht um Film! Und im vorliegenden Review finde ich nichts über den Film abgesehen von der Wichser-Aussage bezüglich des Kameramanns. Mag sein, das ist nichtmal der Grund, warum dieser Review zu Recht gelöscht wurde, aber hauptsächlich der Grund warum ich ihn äußerst doof finde...

Und lustig Crumb, dass Du meinst, ich ziehe mich an wie Du sagst "ordinären" Begriffen hoch. Hier nochmal die Liste: "schlechter Wichser", "Glückswurst", "Onanierzange", "Oma", "Zitze", "Akt", "Darkroom", "Sextape", "Dekolletee" und "was ganz Großes".

LOL

[Schlombie]

Eine Satire ist einfach kein Review. Punkt! Deswegen gehörte das Teil auch gelöscht. Weiß gar nicht was es da so lange zu diskutieren gibt. *g

Mich langweilen auch jene Besprechungen, die mit Worthülsen kommen, um zu verstecken, dass man eigentlich gar nicht recht benennen kann, warum einem was ge-/misfallen hat ("hervorragende Schauspielerische Leistung", "tolle Kamera", "spannende Action" was auch immer).

Wäre mir neu, wenn die Anerkennung der schauspielerischen Leistungen in einem Film, keine wichtige Aussage wäre. Klar sind detailiertere Ausführungen sinnvoller, aber je nach Review-Schwerpunkt finde ich es ok, wenn es auch mal bei solchen Worthülsen, wie Du sie nennst, bleibt. Ätzend wird es erst, wenn das komplette Review nichts anderes als Worthülsen enthält. Solltest Du das meinen, hast Du Dich missverständlich ausgedrückt.

Gruß
Schlombie

[Crumby Crumb & the Cunty Bunch]

Eine Satire ist einfach kein Review. Punkt!

Falscher kann man es nicht definieren :respekt:

[MMeXX]

Und im vorliegenden Review finde ich nichts über den Film abgesehen von der Wichser-Aussage bezüglich des Kameramanns. Mag sein, das ist nichtmal der Grund, warum dieser Review zu Recht gelöscht wurde, aber hauptsächlich der Grund warum ich ihn äußerst doof finde...

Ohne den Film gesehen zu haben, dafür aber mit Nutzung meines schwachen Intellekts hätte ich kombiniert, dass hier nicht der Kameramann (bzw. Director of Photography) als Crew-Mitglied gemeint ist, sondern der Partner der Aktrice. Denn soweit ich weiß, bestehen die meisten Szenen aus Handkameraaufnahmen. Die Besprechung hangelt (bzw. hangelte) sich also entlang der im Film erzählten Ereignisse. Vielleicht täusche ich mich, dann kann ich ja korrigiert werden. Und lustig fand ich den Text definitiv - auch ohne Filmkenntnis.

[Schlombie]

Eine Satire ist einfach kein Review. Punkt!

Falscher kann man es nicht definieren :respekt:

;) Mag sein, dass es Definitionssache ist und ich mich mit solch einer Aussage selbst zum User des Tages mache.  :king: Aber ich würde für mich beides trennen. Satire und Review sind für mich zwei verschiedene Wege auf etwas Beobachtetes hinzuweisen. Sicherlich kann man ein Review mit etwas Satire anreichern, ein Text als Reinsatire will in meinen Augen aber einfach kein Review mehr sein. Mit dem Gedanken tu ich mich ein wenig schwer.

[magdebürger]

Eine Satire ist einfach kein Review. Punkt!

Falscher kann man es nicht definieren :respekt:

;) Mag sein, dass es Definitionssache ist und ich mich mit solch einer Aussage selbst zum User des Tages mache.  :king: Aber ich würde für mich beides trennen. Satire und Review sind für mich zwei verschiedene Wege auf etwas Beobachtetes hinzuweisen. Sicherlich kann man ein Review mit etwas Satire anreichern, ein Text als Reinsatire will in meinen Augen aber einfach kein Review mehr sein. Mit dem Gedanken tu ich mich ein wenig schwer.

Satire ist ja hierbei nur EIN sprachliches Mittel. Auch eine "Reinsatire" kann ein richtig gutes Review sein. Mit manchen Filmen kann man sich nicht anders auseinandersetzen, wenn man sie wirklich ernst nimmt. :icon_cool:
Der genannte Text zu "REC" ist zwar hochkomisch, aber nicht wirklich satirisch. Außerdem hat er den kleinen Nachteil, so selbstreferentiell zu sein, dass ihn eher wenige Menschen wirklich verstehen. Dazu kommt die unterirdische Rechtschreibung. Ihn komplett zu entfernen, halte ich auch für ein wenig grenzwertig. Aber in Einzelfällen entscheiden die Mods und der Text ist ja für die Nachwelt in diesem Thread erhalten.
P.S.: Mir hat "REC" gefallen, vielleicht hatte ich darum so viel Spaß an einer Rezension, die den Film so respektlos behandelt.

[Intergalactic Ape-Man]

Schön, wenn es so emotional her geht.

Ich könnt' Kotzen!

Warum zur Hölle muß jeder pseudo-intellektuelle, möchtegern-filmwissenschaftliche Political-Correctness-Affe eigentlich seinen verbalen Überanspruchs-Kunststudenten-Mief auf den geneigten Action-Afficionado abladen?

Ich habe keinen Bock auf Subtext! Mir ist Scheißegal, wieviele Leute hier sterben, es kümmert mich einen Dreck, welche Minderheiten beleidigt werden. Vielleicht möchte sich der erwachsene Filmfreund einfach von einer absurd-komischen, satirisch-überdrehten Baller-Highspeed-Supernerd-Granate unterhalten lassen? Vielleicht scheißen die Macher des Streifens ja auf die feine Cineasten-Gesellschaft und machen Filme für eine Zielgruppe, welche den Humor, die Zitate, die furiose Inszenierung, die erstklassige Action und die fuck-your-dogmas-no-holds-barred-attitude zu schätzen weiß?
Schon mal daran gedacht?

Allein, das Chelios den Absturz aus dem Helikopter überhaut überlebt hat, zeigt doch schon, welchen Comic-Anspruch sich der Film zu eigen macht. Welcher Vollidot möchte denn bitte so ein spezielles, durchgestyltes Popart-Werk ernsthaft nach konventionellen Maßstäben bewerten?
Der Film ist so tongue-in-cheek, daß die Ironie schon von der Leinwand tropft.
So, das mußte mal gesagt werden.

Nächster Punkt: "Blabla Statham macht ja immer das Gleiche, der muß auch mal andere Rollen spielen blabla."
Warum? Warum zur Hölle sollte er das?
Ist damals jemand zu Bruce Lee gerannt und wollte ihm "was anderes" aufquatschen? Oder John Wayne oder Chuck Norris?
Was würde es bitte bringen, wenn Statham jetzt bei Woody Allen mitmachen würde? Oder so Arnie-mäßig, Twins. Nee, is' klar.
Einfach mal weniger Scheiße labern. Wenn Statham Bock auf andere Rollen hat, wird er die schon annehmen... (Wow, jetzt kling' ich schon wie sein Management.)

Zum Film: Wer mit folgendem Rezept Probleme hat, soll sich den verdammten Streifen einfach nicht anschauen!
Ein Hochspannung-benötigendes Kunstherz, völlig realitätsfremde Gewalteinwirkung auf den Helden (ohne wirkliche gesundheitliche Folgeschäden), klischeehafteste Darstellung chinesischer, lateinamerikanischer und schwarzer Krimineller, öffentlicher Sex, extrem unsterile Herz-OP, GKT (=Ganzkörpertourette), blutige Einschüsse, körperloser aber lebendiger Kopf, Godzilla-Hommage-Pappmaché-Kampf, Zeitreisen-Talkshow, Brüste, übelste Gesetzlosigkeit, null Moral & FUGGIN HIGHSPEED!

Fazit: Noch lustiger, schneller, verrückter, brutaler, sexier, unglaublicher, gutaussehender und geiler, als der erste Teil. Fette, beschissene 10/10 (Motherfucker)!!!

MovieMadness

Es geht übrigens um Crank 2...

[Schlombie]

Liest sich anfangs eher wie ein Brief an Bretzelburger.  :icon_mrgreen:
Ich finde es übrigens lustig, dass unser Gangsterrapper hier so einen hoch angesehenes Schauspieler-Genie wie Chuck Norris Größen wie John Wayne und Bruce Lee gegenüber stellt. Hoffentlich zollen zukünftige Reviews des Autors noch gleichrangigen Vollblut-Schauspiel-Assen wie Dolph Lundgren, Brigitte Nielsen, Lucy Liu und Mr. T Respekt. *g

[Bretzelburger]

Ich habe nichts gegen eine emotionale Rechtfertigung des eigenen Geschmacks. Von mir gibt es auch diverse Reviews, die direkt an anderslautende Meinungen adressiert sind. Der Unterschied liegt darin, dass ich meine Gegenüber nicht beleidige und versuche Argumente für meine Haltung zu finden. Hier dagegen wird nur auf das primitivste Draufgeschlagen. Da ich davon ausgehe, dass Niemand in der OFDB eine Änderung dieser Beleidigungen erwirken wird (was an sich dem guten Ton entspräche), möchte ich zumindest in diesem Zusammenhang erwähnen, dass genau die Erwartung solcher Reaktionen meine 1er Wertung hervorgerufen hat.

Mir ist völlig klar, dass sich einige Anhänger des Films in einer gehobenen Position als "Action-Afficionado" sehen, die elfenbeinturmgleich keinerlei Kritik an ihrer Haltung akzeptieren und es noch nicht einmal verkraften, wenn Einer eine andere Meinung vertritt. Angesichts der mannigfaltigen Zustimmung zu dem Film hätte MovieMadness doch locker über meine Meinung stehen können und sich im Kreise seiner Lieben gegenseitig weiter die Eier kraulen lassen können, aber stattdessen hat er seine reaktionäre und menschenverachtende Geisteshaltung gezeigt.

[Schlombie]

Bei einer derart provokativen Punkteverteilung ist das ja auch irgendwie von Dir provoziert. Ich wette Du hattest ähnliche Reaktionen auf Deine 10er Punktevergabe bei "Dieter - Der Film". *g